Euro-Münzen vor griechischer Fahne

Ihre Meinung zu Griechenland soll 2014 wieder wachsen

Hat Griechenland das Allerschlimmste hinter sich? Die Regierung in Athen glaubt, dass die Wirtschaft 2014 nach sechs Jahren Rezession endlich wieder wächst. Spekulanten wie der Hedge-Fonds-Manager Paulson kaufen sich derweil in die Banken des Landes ein.

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30 Kommentare

Kommentare

Gast
schamlose Zahlendreherei

Und weiter wird die Bevölkerung Europas für dumm verkauft.
Griechenland nimmt mehr ein, als es ausgibt. Natürlich nur, wenn man die Schuldentilgungen herausrechnet....
Was bedeutet das genau? Richtig? Das Griechenland am Ende des Tages mehr Schulden hat als vorher. Es verschuldet sich also schlicht und ergreifend weiter.
Nebenbei: Wir haben zwar noch ein paar Jahre mehr, aber im Prinzip stecken auch wir im gleichen Schlamassel. Staatsschulden wurden noch nie beglichen!!
An Ursachenbekämpfung denkt aber weiter niemand. Hier und da mal ein wenig an den Symptomen herumgedoktort, dann sind schon alle glücklich. (erstmal)

MrEnigma
Die Hoffnung stirbt zuletzt

Irgendwann kann es ja auch nicht mehr schlimmer werden. Nun bleibt zu hoffen, dass die wirtschaftliche Entwirklung generell positiv bleibt.
.
Die momentanen Rückgänge der Exporte und die verringerte Zahl umgeschlagener Container impliziert eher, dass der Hochpunkt erstmal überschritten scheint.
.
Aber eines ist wohl klar .... die Griechen werden nach 6 Jahren Rezession wieder Lust auf Konsum haben. In Kombination mit, wenn auch zu niedrigeren Löhnen, zunehmenden Beschäftigten kann das ganz gut für die Nachfrage sein.
Deutsche Unternehmen werden davon profitieren - denn die Merkel Politik hat ja die einheimischen Unternehmen entweder in den Bankrott getrieben oder sie wurden eben durch andere (deutsche) aufgekauft.
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Wie auch immer ... ich gönne es den Griechen (also den Menschen), sie haben lange gelitten. Vielleicht ist nun endlich Licht am Ende des Tunnels.

Luxwolf
Bankenbeteiligung der Hedgefonds

Durch die Rettungspakete unserer Bundesregierung für Griechenland sowie alle noch folgenden, werden die griechischen Banken gerettet, die Ihre Bücher wiederum mit den Staatsanleihen Ihres Landes vollgepumpt haben. Interessant ist jetzt, dass die amerikanischen Hedgefonds in diese Banken einsteigen, da offenbar damit gerechnet wird, dass weiter gerettet wird und damit ein dickes Schnäppchen zu machen ist. Frau Merkel rettet also nicht die Griechen, sondern beglückt mit ihrer Rettungspolitik amerikanische Spekulanten.

Gast
Griechenland soll wieder wachsen?

Aha?

Mich stört nur das Wörtchen ,,soll,,.

Gast
Toll

25 % Minus

jetzt vlt 0,06 % Plus.

Vlt werden meine Enkelkinder noch erleben das Griechenland auf dem Vorkrisenstand ist.

Bernd1
@ 16:16 von Luxwolf

Sie schreiben:
"Frau Merkel rettet also nicht die Griechen, sondern beglückt mit ihrer Rettungspolitik amerikanische Spekulanten."
*
Dieser populistische Spruch aus dem Kabarett stimmte bisher nicht und stimmt auch in der Zukunft nicht.
Es waren die griechischen Politiker die das Land mit exorbitanten Schulden in diesen Zustand getrieben haben. Keine Bank kann eine Regierung dazu zwingen Schulden zu machen!
Ohne die Euro-Rettungsschirme wäre das Land Griechenland pleite und die Griechen hätten keinen Cent mehr für Rentenzahlungen bzw. für Gehaltszahlungen an die Beamten und Angestellten des Staates.
Wäre das besser???
Wem würde das helfen??

odoaker
Na, dann ...

Wenn man die Überschrift liest "Nach sechs Jahren verheerender Rezession - Griechenland soll 2014 wieder wachsen", dann muss in Griechenland ja bald wieder alles in Ordnung sein.

Somit fällt der nächste Schuldenschnitt, der diesmal die öffentlichen Haushalte (vor allem Deutschlands) belasten würde, aus?

Dann brauchen Merkel und Schäuble gar keinen Koalitionspartner, mit dem sie die Verantwortung für die Schulden für den Schuldenschnitt "teilen" könnten?

Ja, dann könnte Merkel also auch eine Minderheitsregierung bilden?

TOLL!

Übrigens,
eine Minderheitsregierung, das ist nichts "Minderes", wie vielfach suggeriert werden soll, sondern "nur" eine Regierung, die sich nicht blind auf eine Mehrheit der Abgeordneten verlassen kann, sondern diese jeweils durch gute Argumente gewinnen muss.
Ohne Mehrheitsbildung in Hinterzimmern und durch Fraktionszwang, sondern möglichst öffentlich in Parlament und Ausschüssen.
Man könnte auch sagen: grundgesetzkonforme (statt: "marktkonforme") Demokratie!

Gruselhut
@17:28 von Bernd1

Sicher geht auch in Griechenland nicht alles kompetent zu in der Politik, aber der Euro hat die exorbitante Schuldenmacherei doch erst ermöglicht und notwendig gemacht.

Der Euro als Währung benötigt einen "Eurostaatenfinanzausgleich". D.h. es muss Kohle fliessen - und zwar fett - von strukturstärkeren in strukturschwächere Gebiete. Würde man das offen gestalten, dann wäre es billiger als über sog. Rettungsschirme.

Solange es den Euro gibt, wird es auch Geldtransfers geben müssen. Immer wieder. Je schneller man sich in Deutschland da dran gewöhnt, desto besser. Sich jedesmal von neuem drüber aufzuregen ist nur ungesund.

Einzige Alternative: Euro wieder abschaffen.

Gast
Das Wachstum ist doch schon längst da!

2010, 2011, 2012 und 2013 gab es laut diverser Prognosen schon Wachstum. Also in einer Zeit in der das Land die wohl schlimmste Rezession der jüngeren Geschichte mitgemacht hat.
Ich weiß nicht was das mit seriöser Berichterstattung zu tun hat, Wunschträume der Katastrophenverwalter als Fakten zu berichten. Vielleicht sollte man mal hinterfragen auf welcher Grundlage diese wahnwitzigen Prognosen entstehen. Mit "Reformen" an sich verdient niemand Geld. Ein Unternehmer investiert nur wenn er eine Gewisse Gewinnerwartung hat, also Käuferschichten. Wenn die Wirtschaft sich im freien Fall befindet, ist das höchst abträglich. Deswegen führen staatliche Sparprogramme meist in Stagnation oder Rezession.
.
Dafür hat man aber jetzt Heuschrecken im Land. Naja irgendwas muss man ja als Feigenblatt für die Wunschträume hernehmen. Heuschrecken plündern bekanntermaßen Ressourcen und ziehen dann weiter. Die Reformen haben zumindest einen völlig wehrlosen Staat zurück gelassen.

ladycat
@ Gruselhut

Wie wäre es denn, wenn die reichen Griechen endlich mal ihre rechtmäßigen Steuern zahlen würden. Dann bräuchte das Land nämlich auch keine Rettungsmilliarden. Oder ist es Ihrer Meinung nach besser, wenn deren Superreiche weiterhin unbehelligt bleiben und der deutsche Michel die Kosten übernimmt. Geht`s noch!
Griechenland muss aus der Euro-Währung austreten. Ansonsten profitieren nur die Politiker, Superreiche und Hedge-Fonds. Letztere sind sicherlich nicht an langfristigen Erfolgen interessiert. Das Volk hat das Nachsehen.
Die Schuldentilgung auf 50 Jahre strecken ist wohl ein Witz. Im Jahre 2063 wird es dann heißen, sie brauchen noch mal 50 Jahre aber dann klappts bestimmt mit der Rückzahlung.

Gast
Stimme ich zu, Vertröstung kann Verdursten massiv beschleunigen

"2010, 2011, 2012 und 2013 gab es laut diverser Prognosen schon Wachstum."

Es wurde vorher gesagt, dass Austerität diese Folgen haben wird.

Macht richtet sich nicht nach Wissen.

Man sagt wissen sei Macht. Hier sieht man das Gegenbeispiel.

Wenn frühere Fehler nicht zugegeben, werden neu Wege nicht hilfreich. Es fehlen Schlussfolgerungen, die frühere Fehler zugeben und abstellen.

Brocki
Eurostaatenfinanzausgleich

Das o.g. erinnert mich mehr und mehr an den sog. Laenderfinanzausgleich, lediglich auf europaeischer Ebene.
Europa, zumindest die Eurozone, kommt immer mehr in die Naehe der "Vereinigten Staaten von Europa". Das deutsche System des Laenderfinanzausgleichs wird einfach nur auf ganz Europa ausgeweitet und schon wird die Eurozone ein Staatenmodell.

Selbst wenn man jetzt den Euro wieder abschaffen sollte (was nicht passieren wird), so ist die Eurozone schon viel zu weit in der ganzen Sache drin. Die Zeit zurueckdrehen funktioniert jetzt nicht mehr.

Hessen und Bayern (Holland und Deutschland) zahlen fuer das Saarland und Berlin (Griechenland und Italien).

(nur ein Beispiel! Keinen Affront gegen die Saarlaender oder Berliner gemeint!)

Emil Romeo
Meine volle Zustimmung

@17:32 von odoaker
@17:51 von Gruselhut

Tarantus
@17:51 Gruselhut , Finanzausgleich

Transferzahlungen innerhalb der Eurozone sind weder geplant noch sinnvoll. Warum sollte man die Lebensverhältnisse der Eurostaaten angleichen?
In erfolgreichen Staaten soll man auch in Zukunft besser leben können als in weniger erfolgreichen. Das ist ein Ansporn für die Schwächeren und stärkt den Wettbewerb untereinander.
Wichtig ist, dass die Mitgliedsstaaten ihre Lebensverhältnisse an ihre individuelle Leistungsfähigkeit anpassen.
Damit das in Zukunft nicht mehr aus dem Ruder läuft braucht Europa eine gemeinsame Fiskal- und Wirtschaftspolitik. Brüssel muss die Möglichkeit bekommen, Fehlentwicklungen frühzeitig zu erkennen und muss die Macht haben, entsprechend gegenzusteuern.

Bernd1
@ 17:51 von Gruselhut

Sie schreiben:
"Sicher geht auch in Griechenland nicht alles kompetent zu in der Politik, aber der Euro hat die exorbitante Schuldenmacherei doch erst ermöglicht und notwendig gemacht."
*
Sorry, aber wer sich etwas mit den Umständen in Griechenland befasst hat der weiß dass der Euro nicht der Grund für die Situation ist.
Es ging schon vorher in die gleiche Richtung und eigentlich hätte Griechenland nie in den Euro aufgenommen werden dürfen, Herr Schröder!!
*
Ein Staat der keine vernünftige Steuerpolitik betreibt, in dem es keine Grundstückskataster gibt und in dem wegen angeblicher Angst vor dem Nachbarn Türkei -zig Milliarden für unnötige Waffenkäufe verschwendet werden treibt sich selbst in den Abgrund.
Auch in Spanien ist es nicht der Euro!
Interne Probleme wie exorbitante Immobilienprojekte die nicht gebraucht wurden und Unternehmen die nicht rechtzeitig in moderne Infrastruktur investiert haben sind Schuld an dem Schuldenstand und an der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit!

Dr. Manfred Körte
Es geht wieder aufwärts

Dass die Krise in Griechenland irgendwann auch wieder zu Ende ist, hat man schon erwartet. Wollen wir hoffen, dass die recht optimistischen Prognosen auch so zutreffen.

Griechenland darf in den Reform- und Konsolidierungs-Anstrengungen nicht nachlassen. Dann geht es wieder aufwärts. Der neu erarbeitete Fortschritt muss dann gerecht in der Gesellschaft verteilt werden. Die EU kann da beratend eingreifen, das ist der Sinn einer Gemeinschaft.

Gegen die Streckung der Tilgungen auf 50 Jahre hätte ich nichts einzuwenden. Auch wenn das für die anderen Partnerländer Verzicht auf Zinsen bedeutet. Für die Gemeinschaft kann man schon einmal Opfer bringen.

Bill Hicks
Auf Deutschland bezogen

Wenn man die VWL-Daten mal für Deutschland mit einem Wirtschaftseinbruch von 30% durchrechnet, versteht man ersteinmal was das eigentlich bedeutet.

Deutschland hatte 2011 ein BIP von 2,6 Billionen € und Steuereinnahmen von ca. 530 Mrd. € das macht eine Steuerquote von ca. 20,5 %.

Wenn man nun annimmt, dass das BIP um 30 % sinkt hat man noch 1,82 Billionen €, davon 20,5% Steuern heißt 373,1 Mrd. €
also ein minus von ca. 160 Mrd. €.

Wenn man alle Ausgaben für
Arbeit und Soziales(119 Mrd. €),
Verteidigung(33 Mrd. €) und
Forschung und Bildung(13 Mrd. €)
komplett zusammenstreicht "spart" man ca. 165 Mrd. €.

An diesen Zahlen kann man ablesen was den Griechen zugemutet wird.

Dr. Manfred Körte
@Aokiji18

Vlt werden meine Enkelkinder noch erleben das Griechenland auf dem Vorkrisenstand ist.

Ich gehe doch mal stark davon aus, dass Sie und ich das auch noch erleben.

reitmeister
Opfer tragen Früchte ... Oliven vielleicht?

Zitat:
<"Unsere Opfer beginnen Früchte zu tragen", sagte Vize-Finanzminister Christos Staikouras..>

Wenn man das wörtlich liest ergibt das einen ganz anderen Sinn. ;)
Sorry dass ich bei diesem ernsten Thema lachen musste.

Dr. Manfred Körte
Finanzausgleich

@Tarantus:
Transferzahlungen innerhalb der Eurozone sind weder geplant noch sinnvoll. Warum sollte man die Lebensverhältnisse der Eurostaaten angleichen?

Gegenfrage: Warum soll man die Lebensverhältnisse innerhalb Deutschlands angleichen?

plusminus1965
Es geht wieder aufwärts

Herr Dr.Manfred Körte,

von welchem Stern kommen Sie?
Hat Ihnen der Mann im Mond diese Prognose diktiert?
Typisch,was in 50 Jahren ist,interessiert niemanden,wir leben aber heute,auch wenn wir an nachfolgende Generationen denken.

Gruselhut
@18:34 von Tarantus

Zitat: "Wichtig ist, dass die Mitgliedsstaaten ihre Lebensverhältnisse an ihre individuelle Leistungsfähigkeit anpassen."

Das ist schon richtig, funktioniert aber nur, wenn die Staaten auch ihre Währungen an ihre individuelle Leistungsfähigkeit anpassen können.

Sobald dieser Mechanismus abgelegt wird, wie jetzt mit dem Euro, geht das nicht mehr.

Jeder Währungsraum, in dem es Strukturunterschiede gibt, braucht und hat einen Geldtransfer.

claireannelage
Garantierte Profite

"Frau Merkel rettet also nicht die Griechen, sondern beglückt mit ihrer Rettungspolitik amerikanische Spekulanten. " (16:16 von Luxwolf)

So sieht es aus - wir zahlen das Geld an die Griechen, damit diese es dann an die Banken weiterreichen können. Im Gegensatz zur europäischen Bevölkerung tragen sie dabei kein Risiko - geht es gut zahlt Griechenland, geht es schief zahlt die EU. Dafür bekommen sie auch noch niedrige Zinsen, und so wirklich beschneiden will sie in ihren Rechten auch keiner, selbst wenn dies immer wieder verkündet wird.

Diese Politik ist zumindest in einem gerecht - die Menschen werden allerorts gleichzeitig über den Tisch gezogen. Und das sicher nicht von Sozialleistungsempfängern der anderen Mitgliedsländer.

Gruselhut
@18:45 von Bernd1

Zitat: "Es ging schon vorher in die gleiche Richtung..."

Auch richtig, aber ohne den Euro hätte sich Griechenland bereits wieder an den eigenen Haaren ein Stück weit aus dem Sumpf rausziehen können, durch Gelddrucken (Währungsabwertung, Inflation, etc. pp.).

Ohne Gelddrucken muss das Geld halt woanders her kommen.

Gruselhut
@18:13 von ladycat

Ein funktionierender Fiskus in Griechenland wäre zwar gut für die Staatsfinanzen und allgemein für die Gerechtigkeit, aber die derzeit benötigten Milliarden stecken da auch nicht drin.

Die Schulden konnten doch nur so hoch werden, weil die ganzen Geldgeber darauf spekuliert haben: wer Griechenland Geld leiht, der leiht Europa Geld.

Sternenkind
jeder grieche

Hat tausende euro deutsches steuergeld bekommen wenn es dann nicht aufwärts geht dann nie mehr!

Forengeschwätz
Der Zeithorizont

Lieber plusminus1965,
lieber Manfred Körte,

wenn ich mir Ihre beiden Statements vergleiche, dann wird mir wieder einmal klar, dass Optimisten auf einer erstaunlich langen Zeitskala rechnen und dass Pessimisten relativ kurzfristig kalkulieren. Nix für ungut.

Forengeschwätz
@Sternenkind

Das ist so natürlich nicht richtig. Die Griechen haben gar kein deutsches Steuergeld bekommen. Es sind ja nur Bürgschaften. Wenn sich die Wirtschaft so entwickelt, wie es die EU erwartet, bürgen wir und verzichten auf Zinsvorteile.

Forengeschwätz
@Gruselhut

Die Spekulanten können letztlich nur Schwächen ausnutzen. Wenn Europa stark ist und zusammen steht, dann haben die Spekulanten keinen Angriffspunkt und müssen sich andere Felder suchen oder mit normalen Renditen zufrieden sein.
Die Griechenlandhilfen waren ein Signal der Stärke.

Matt Kirby
Vorsicht!

Wenn Banken und Finanzmanager sich zu etwas äußern und das durch die Medien verbreiten muss man immer hellhörig werden und kritisch hinterfragen. Denn es ist immer eine bestimmte Absicht dahinter.

Griechenland ist aber noch seeehr weit entfernt ein Vorkrisenniveau zu erreichen. Was jetzt präsentiert wird an Zahlen ist immer nur ein kleiner Ausschnitt einer kleinen Zeitspanne und zeigt nicht das große Ganze. Ich frage mich nur, wie Griechenland Ihre Ziele erreichen will mit dieser hohen Arbeitslosigkeit. Wer soll denn das Geld erwirtschaften? Die staatlichen Unternehmen werden auch nach und nach veramscht. Große Traditionsunternehmen ziehen weg.
Ein guter Facharbeiter verdient dort gerade 650 - 700 €. Geht man in Griechenland in den Supermarkt liegen die Preise aber um einiges höher als bei uns. Also, wo soll denn der Konsum herkommen?
Noch dazu haben die Griechen eine völlig falsche Währung, die überhaupt nicht zu dessen Wirtschaftsleistung passt.