Abstimmung zur Bankenaufsicht im Europäischen Parlament in Strasbourgh

Ihre Meinung zu EU-Parlament gibt grünes Licht für Bankenaufsicht

Die gemeinsame Bankenaufsicht in der Eurozone kann kommen: Das Europaparlament hat erwartungsgemäß den Plänen zugestimmt, auf die sich EZB und Abgeordnete zuvor geeinigt hatten. Ab Herbst 2014 soll die EZB die 130 wichtigsten Banken überwachen.

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10 Kommentare

Kommentare

Thomas Wohlzufrieden
Aufwachen!

Und wer überwacht die Überwacher?

Gast
Der nimmersatte EU-Moloch greift gierig nach den deutschen Banke

Nimmersatt ist der EU-Moloch in der Tat und nun will er auch die deutschen Banken verschlingen, indem er sich die Aufsicht über diese anmaßt und darauf pocht, daß diese fortan für den Bankrott von ausländischen Banken haften sollen; und auch hier wird das hiesige Parteiengezücht sich dem Willen ihrer Brüsseler Herren beugen und Deutschland, wie schon beim Spielgeld Euro und in allen anderen Dingen, einmal mehr unsagbar großen Schaden zu fügen; und keine Abhilfe gibt es dagegen: Die nächsten Wahlen sind in einem Jahr und bis jetzt steht nicht zu erwarten, daß dieses Mal die Parteiengecken abgewählt werden könnten, außer natürlich es entstünden vorher schwere wirtschaftliche Wirren; und gegen einen solchen Unfug beim Verfassungsgericht zu klagen ist ohnehin vergeblich, außer man will sich von leeren Worten und Auflagen blenden lassen; wobei das Geldwesen und mit ihm die Banken nun ohnehin durch den unbegrenzten Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB in große Unordnung geraten wird.

Gast
Schnee von gestern

In der USA gibt es die Bankenaufsicht schon seit Jahren und deren Kommentar war, das sie man um 1 Minute Börsenhandel zu kontrollieren ca. 3 Monate brauch. Darum heisst der Hochfrequenzhandel auch genau so. In der EU soll die hälfte des Personals im vergleich mit der USA dann den selben Job ausführen. Es geht doch darum, den Hochfrequenzhandel zu verbieten. Die streiten sich um tausendstelsekunden zwischen kaufen und verkaufen und richtig währe eine mindestaufbewahrungsfrist von 30 minuten. In der Zeit passiert auch bei den Fabriken etwas, also es wird eine reale Wirtschaftsleistung erbracht. Wenn die EU was startet ist das Konzept halt schon wieder veraltet. Genauso geschickt war vorher schon die Börsensteuer auf Aktienderivate und nicht auf Headgfonds. Die Zockerpapiere lässt man Steuerfrei. Naja, der Crash kommt sowieso und und vielleicht ist es besser, wenn er früher kommt.

Gast
@Thomas Wohlzufrieden

Niemand. Die ganze Geschichte ist nur "dem Volke zum Spott"!

Wir glauben naiv, das das Kapital sich überwachen lässt und ein Paar Bürokraten (Überwacher) sahnen dick ab, während die Feudalherren und ihr Geldsystem vom Parteienkartell stets unbehelligt bleiben.

Läuft wie geschmiert :)

Gruss,
B.

Residue
@ Dionysus

Geben Sie mir bitte einen guten Grund, warum "Zockerpapiere" besteuert werden sollten?
Die Anleger haften mit allem. Bei deren Verlust springt der Bund ja auch nicht ein.
Wenn ich alles verlieren kann, warum soll das bisschen Gewinn dann auch noch versteuert werden?

Glatzkopf
@ Walter Meingott

Vielleicht sollten Sie mal über ihren Schatten springen und sich mit Fakten beschäftigen...
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Ihr ständiges Wiederholen von Floskeln a lá 'Spielgeld Euro' (als ob irgend eine Währung kein Spielgeld wäre, wenn man sie so betrachten will) oder 'EU-Hegemonen' ist wirklich nicht zielführend, lässt man mal den 'Wir sind wir und alle anderen sind Friseure' Unterton aus der Betrachtung.
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Es ist zu begrüßen, dass irgendwer jetzt endlich anfängt, die Bankenzocker zu überwachen - auch wenn das aufspüren von Hazardgeschäften (noch) nicht die Aufgabe dieser notwendigen Behörde ist.

Gast
Euphemistischer Ausrutscher

Auch die Frage einer einheitlichen Sicherung der Kundeneinlagen in Europa ist noch nicht geklärt.
.
Es geht ja gerade um die Beteiligung der Kundeneinlagen (als sgn. Bankgläubiger) an Bankenpleiten (s. Zypern), nachdem sich die Staaten mit ihren Bürgschaften schon überhoben haben und nun angeblich der Steuerzahler (der dann ja kein Bankkunde wäre) nicht weiter belastet werden soll.

Thomas Wohlzufrieden
15:09 von Bilderberger

Ich bin völlig Ihrer Meinung! Gruß.

Nairtsua
Offensichtlich

wird hier jetzt auch versucht, die Bankkunden (siehe Modell Zypern) schrittweise für Bankpleiten haftbar zu machen, da alles noch nicht ausgegoren ist, und die wichtigsten Entscheidungen zur endgültigen Funktion der Bankenaufsicht wieder mal verschoben wurden. Vertagen, verschieben, abwiegeln und täuschen der EU-Bürger zum Vorteil der Wirtschaftskonzerne und deren Lobby, scheint die Hauptbeschäftigung dieser EU-Institutionen zu sein.

Liane8151
Bankenaufsicht

Wieso denn erst ab Herbst 2014 ???