Wie schön zu lesen, dass es die Chinesen richtig machen und ihr Geld in die Bildung und Gesundheit stecken, anstatt mit sinnlosem Konsum ihre Langeweile zu ertränken.
Aber welche Regierung kann es ertragen, dass die Bürger ihr Leben selbst in die Hand nehmen???
Haben sie den Bericht überhaupt gelesen?
Das Geld wird ja eben nicht für die Bürger ausgegeben sondern für Prestigeinfrastrukturprojekte, die zwar kurzzeitig das Wachstum pushen aber lokale Schulden und Dauerverbindlichkeiten hinterlassen.
Mit "sinnlosem" konsum hat das nichts zu tun, es wäre mal ein erfrischender Tag an dem auf der MetaTagesschau nicht nur Antikapitalismus gedroschen wird...
Es besteht bei manchen ja die Hoffnung, daß Chinas Wachstum nur ein Strohfeuer wäre und daher die VSA nicht um ihre Vorherrschaft in der Welt fürchten müßten; doch mag China auch nicht gegen Wirtschaftskrisen gefeit sein, so vermag es sich doch zu helfen und ist durchaus in der Lage sein Wirtschaftswesen grundlegend zu überdenken und zu ändern, wie die Umgestaltung unter Kaiser Deng gezeigt hat; man vergleiche hierzu die VSA: Obwohl sich diese in den letzten 100 Jahren vom Gläubiger zum Schuldner und vom Hersteller zum Käufer gewandelt haben, denkt dort niemand daran etwas am Wirtschaftswesen zu verändern.
Zudem verfügt die chinesische Regierung auch über die entsprechende Macht, um sehr tiefgreifende Reformen umzusetzen und weiß zudem die Furcht vor dem Chaos auf ihrer Seite und hat zuletzt am Militär einen festen Rückhalt wie man bei der Kulturrevolution und beim Pekinger Straßenlärm von 1989 gesehen hat; eine schwere Krise dürfte daher den Aufstieg Chinas nicht lange aufhalten.
Dann wäre es meiner Meinung nach ein richtig guter Tag, wenn man beim Kommentieren zuerst einmal überlegt, ob man den Kommentar des Vorposters verstanden hat.
Denn Seacow hat nunmal absolut Recht: Die Chinesen allgemein stecken jeden "Fen" in die Bildung ihrer Kinder und in die eigene Absicherung im Alter, denn dank der 1-Kind-Politik wird es in naher Zukunft nicht mehr so sein, dass sich die Kinder um die alten Eltern kümmern werden, weil es dann einfach viel zu viele alte und viel zu wenig junge Menschen geben wird.
Dementsprechend konsumieren die Chinesen allgemein nur sehr wenig und die Binnenkonjunktur fällt dadurch sehr flach aus. Das macht eben die Situation Chinas so ungemein spannend: Das Land ist nämlich nicht wie unser Staat im Ausland hochverschuldet, sondern der chinesische Staat steht bei den eigenen Bürgern tief in der Kreide.
"Ein Crash steht zwar nicht an, die Konjunktur wächst weiter stark."
.
Man hat den Michel doch gesagt, dass Export auf Kosten anderer nur gut sein kann. Das China mit deutscher Borniertheit nichts zu tun hat, ist logisch. Die Chinesen driften trotzdem auseinander was Export und Binnenkonjunktur angeht. Der Crash kommt erst, wenn es einen Auslöser dafür gibt. Heißester Kandidat ist Europa mit seiner Krise.
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@RoyalTramp
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"Das Land ist nämlich nicht wie unser Staat im Ausland hochverschuldet, sondern der chinesische Staat steht bei den eigenen Bürgern tief in der Kreide."
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Deutschland hat keine Auslandsschulden. Ich glaube es waren 36% (BIP) Auslandsvermögen. Also in etwa so viel wir China. Aber wie immer gilt: Bitte fragen Sie nicht wo ihr Anteil ist.
Am 26. August 2013 um 18:05 von Thomas Wohlzufrieden
Schön, das es anscheinend doch noch Leute gibt, die sich für die Anschaffung eines Quarkphones/Spielekonsole nicht die ganze Nacht vor einen Laden stellen...
Was hat denn bitteschoen Kaiser Deng mit der Anpassungsfaehigkeit der Kommunistischen Partei im Land der Mitte zu tun? Welchen meinen sie eigentlich genau? Oder war das ein Euphemismus fuer ein hohes Parteitier? Meingott, druecken Sie sich bitte klarer aus.
Ausserdem hat die USA auch einen grossen Anteil an Glaeubigern. Was der Staat an sich macht ist nur nebensaechlich, da der Staat nicht ueber alle Ressources des Volkes verfuegt.
Und mein Lieber, sie vergessen das wir im Informationszeitalter leben. Heutzutage ist Zensur weit ineffektiver als noch vor zwei Jahrzehnten.
Es ist nicht die Geschichte die sich wiederholt, es sind die Geschichtslehrer die sich staendig wiederholen. Ich bin mir absolut sicher, dass sie die Kritik an der reinen Induktion kennen.
Sie scheinen sich ueber alles zu auesern, haben aber sehr offt wening erfahrung mit der materie?
Wenn Sie mal richtig lange anstellschlangen sehen wollen,dann Fliegen Sie mal nach Shanghai ,Peking oder HKK, dort werden Sie nicht nur anstellen fuer Quarkphones sehen "Noe" auch fuer allen anderen Luxuskram.Laengste anstelle die ich je gesehn habe HKK
L.V. Store,und ich komme ziemlich rum in der Welt.!!
Konsum ist kein Selbstzweck
Wie schön zu lesen, dass es die Chinesen richtig machen und ihr Geld in die Bildung und Gesundheit stecken, anstatt mit sinnlosem Konsum ihre Langeweile zu ertränken.
Aber welche Regierung kann es ertragen, dass die Bürger ihr Leben selbst in die Hand nehmen???
@ seacow
Haben sie den Bericht überhaupt gelesen?
Das Geld wird ja eben nicht für die Bürger ausgegeben sondern für Prestigeinfrastrukturprojekte, die zwar kurzzeitig das Wachstum pushen aber lokale Schulden und Dauerverbindlichkeiten hinterlassen.
Mit "sinnlosem" konsum hat das nichts zu tun, es wäre mal ein erfrischender Tag an dem auf der MetaTagesschau nicht nur Antikapitalismus gedroschen wird...
China mag nicht gegen Krisen gefeit sein, vermag sich aber zu he
Es besteht bei manchen ja die Hoffnung, daß Chinas Wachstum nur ein Strohfeuer wäre und daher die VSA nicht um ihre Vorherrschaft in der Welt fürchten müßten; doch mag China auch nicht gegen Wirtschaftskrisen gefeit sein, so vermag es sich doch zu helfen und ist durchaus in der Lage sein Wirtschaftswesen grundlegend zu überdenken und zu ändern, wie die Umgestaltung unter Kaiser Deng gezeigt hat; man vergleiche hierzu die VSA: Obwohl sich diese in den letzten 100 Jahren vom Gläubiger zum Schuldner und vom Hersteller zum Käufer gewandelt haben, denkt dort niemand daran etwas am Wirtschaftswesen zu verändern.
Zudem verfügt die chinesische Regierung auch über die entsprechende Macht, um sehr tiefgreifende Reformen umzusetzen und weiß zudem die Furcht vor dem Chaos auf ihrer Seite und hat zuletzt am Militär einen festen Rückhalt wie man bei der Kulturrevolution und beim Pekinger Straßenlärm von 1989 gesehen hat; eine schwere Krise dürfte daher den Aufstieg Chinas nicht lange aufhalten.
@ KlareSache
Dann wäre es meiner Meinung nach ein richtig guter Tag, wenn man beim Kommentieren zuerst einmal überlegt, ob man den Kommentar des Vorposters verstanden hat.
Denn Seacow hat nunmal absolut Recht: Die Chinesen allgemein stecken jeden "Fen" in die Bildung ihrer Kinder und in die eigene Absicherung im Alter, denn dank der 1-Kind-Politik wird es in naher Zukunft nicht mehr so sein, dass sich die Kinder um die alten Eltern kümmern werden, weil es dann einfach viel zu viele alte und viel zu wenig junge Menschen geben wird.
Dementsprechend konsumieren die Chinesen allgemein nur sehr wenig und die Binnenkonjunktur fällt dadurch sehr flach aus. Das macht eben die Situation Chinas so ungemein spannend: Das Land ist nämlich nicht wie unser Staat im Ausland hochverschuldet, sondern der chinesische Staat steht bei den eigenen Bürgern tief in der Kreide.
Man beschwört...
"Ein Crash steht zwar nicht an, die Konjunktur wächst weiter stark."
.
Man hat den Michel doch gesagt, dass Export auf Kosten anderer nur gut sein kann. Das China mit deutscher Borniertheit nichts zu tun hat, ist logisch. Die Chinesen driften trotzdem auseinander was Export und Binnenkonjunktur angeht. Der Crash kommt erst, wenn es einen Auslöser dafür gibt. Heißester Kandidat ist Europa mit seiner Krise.
.
@RoyalTramp
.
"Das Land ist nämlich nicht wie unser Staat im Ausland hochverschuldet, sondern der chinesische Staat steht bei den eigenen Bürgern tief in der Kreide."
.
Deutschland hat keine Auslandsschulden. Ich glaube es waren 36% (BIP) Auslandsvermögen. Also in etwa so viel wir China. Aber wie immer gilt: Bitte fragen Sie nicht wo ihr Anteil ist.
Gut so!
Schön, das es anscheinend doch noch Leute gibt, die sich für die Anschaffung eines Quarkphones/Spielekonsole nicht die ganze Nacht vor einen Laden stellen...
@ Meingott
Was hat denn bitteschoen Kaiser Deng mit der Anpassungsfaehigkeit der Kommunistischen Partei im Land der Mitte zu tun? Welchen meinen sie eigentlich genau? Oder war das ein Euphemismus fuer ein hohes Parteitier? Meingott, druecken Sie sich bitte klarer aus.
Ausserdem hat die USA auch einen grossen Anteil an Glaeubigern. Was der Staat an sich macht ist nur nebensaechlich, da der Staat nicht ueber alle Ressources des Volkes verfuegt.
Und mein Lieber, sie vergessen das wir im Informationszeitalter leben. Heutzutage ist Zensur weit ineffektiver als noch vor zwei Jahrzehnten.
Es ist nicht die Geschichte die sich wiederholt, es sind die Geschichtslehrer die sich staendig wiederholen. Ich bin mir absolut sicher, dass sie die Kritik an der reinen Induktion kennen.
@Thomas Wohlzufrieden
Sie scheinen sich ueber alles zu auesern, haben aber sehr offt wening erfahrung mit der materie?
Wenn Sie mal richtig lange anstellschlangen sehen wollen,dann Fliegen Sie mal nach Shanghai ,Peking oder HKK, dort werden Sie nicht nur anstellen fuer Quarkphones sehen "Noe" auch fuer allen anderen Luxuskram.Laengste anstelle die ich je gesehn habe HKK
L.V. Store,und ich komme ziemlich rum in der Welt.!!