Niedrige Preise, besserer Service, dazu Besucher, die länger bleiben und mehr Geld ausgeben: Der Tourismus bleibt auch im sechsten Rezessionsjahr Griechenlands Wachstumsbranche Nummer Eins. Allein im Juni stiegen die Einnahmen um 21 Prozent.
richtig und wichtig ist.
Denn, wenn man die Währung nicht mehr abwerten kann, dann müssen die Preise sinken um wieder Wettbewerbsfähig zu werden bzw. zu bleiben.
Dies hat auch schon Schröder vor 10 Jahren richtigerweise vorhergesehen als er die guten und richtigen Hartz Gesetzte eingeführt haben.
Durch Fördern und vor allem Fordern ist es gelungen wieder viele deutsche in Lohn und Brot zu bekommen.
Dies findet jetzt auch in den Süd Ländern z.B. Griechenland statt.
Durch die hohe Arbeitslosigkeit sind die Löhne gesunken und somit konnten die Preise sinken.
Der Anpassungsprozess ist natürlich viel brutaler als in D, weil erheblich weniger Zeit zur Verfügung steht.
Aber es ist und bleibt alternativlos!
Das ist doch nur eine Eintagsfliege ,
wer macht denn dort Urlaub ,
die russ , ok, die suchen neue Claims
wo sie ihre Kohle "Waschen" können.
G. ist ein maroder Staat , das steht objektiv fest.
Wer kassiert d. evtl Überschüsse ?
Jeder Euro a.Deutschland ist ver-
branntes Geld , das haben wir Merkel /CDU zu verdanken , dafür sind
hier u.a. d. Brücken u. Straßen er-
brämlicher als in G.
Na j a, , Sept bekommt Merkel
dafür d. Quittung !
Schmeißt G. endlich a.d. Euro !
Die G. waren mir schon immer suspekt , ich glaube, sie kommen
gleich nach Somalia !
Kann es sein, dass wesentliche Teile Ihres Kommentars ("... gute und richtige Hartz-Gesetze ...") sarkastisch gemeint waren ?
2007: 11,3 Mrd Einnahmen; 878.000 Beschäftigte
2012: 10 Mrd Einnahmen; 688.000 Beschäftigte
Quelle: Verband griechsicher Tourismusunternehmen (SEE)
Und das Jahr 2012 dient nun als Maßstab. Was wird also feiert? Das Merkel mit ihrem (mittlerweile ausgebremsten) Sparkurs nicht jedes Jahr einen neuen Rezessionsrekord aufstellt? Dieses Jahr hat sich Osteuropa dazu bereit erklärt für das Wachstum zu sorgen was wir nicht hinbekommen.
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Wie verzweifelt man hierzulande ist zeigt sich an solchen Meldungen.
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@bürgerschreck
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"Durch Fördern und vor allem Fordern ist es gelungen wieder viele deutsche in Lohn und Brot zu bekommen."
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Den Lohn sind sich viele zu fein, weswegen es das Brot vom Amt gibt. Es ist geradezu zynisch sowas zu sagen während die Bundesregierung den Armutsbericht mehrmals überarbeiten musste, weil diese Kennzahlen und diese Floskeln nichts miteinander zu tun haben.
Welchen Anpassungsprozess meinen sie denn?
Schröder hat's verkündet und ,,schwupp's,, waren sie da (Agenda 2010).
Eine Übergangszeit kenne ich da nicht.
"Die positive Entwicklung im Fremdenverkehr trug auch dazu bei, dass Griechenlands Leistungsbilanzüberschuss im Juni auf 663 Millionen Euro von 73,1 Millionen im Vorjahr kletterte."
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Griechenlands Leistungsbilanz ist schon seit Ewigkeiten negativ (und damit ein Defizit) und auch einer der Ursachen der Krise. Allein minus 2,2 Mrd im ersten Quartal dieses Jahres (Quelle Eurostat):
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http://tinyurl.com/abjajas
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Was ist mit diesen Zahlen nun gemeint?
Ja, wenn man mal von Target-2 absieht mag es wohl so stimmen. Aber dank Target-2 sind und bleiben die Deutschen Weltzahlmeister in Griechenland.
Dass sich diese Stammtischparolen so hartnäckig halten...
Deutschland verdient bisher sehr gut an der griechischen Misere. Für Deutschland sind die Zinsen historisch niedrig, um sich Geld zu leihen. Jüngst wurde die Zahl von 40 Mrd. Spareffekt auf SPON genannt. Dazu kommt, dass Deutschland dieses Geld für deutlich höhere Zinsen an Griechenland verleiht. Sollte der Schuldenschnitt oder der Euro austritt kommen, ist damit natürlich Schluss. Dann muss Deutschland wieder wo anders Geld verdienen.
Nur wenn es Griechenland gelingt seine Verbrauchsgüter wieder im eigenen Land herstellen zu können und beim dann noch notwendigen Außenhandel zumindest nicht mehr auszugeben wie einzunehmen, wird das Land langfristig eine Zukunft haben können; denn mittels Privatisierungen saniert man weder den Staatshaushalt noch bringt man damit seine Volkswirtschaft in Ordnung, außer die Privatleute würden erheblich besser zu wirtschaften verstehen wie der liebe Staat und die Überschüsse entsprechend zu steigern vermögen.
Ansonsten bezahlt Griechenland nun den Preis für die schlechte Nutzung der EU-Hilfsgelder, welche zur Aufblähung der Staatsverwaltung und öffentliche Wohltaten, anstatt wirklichen Investitionen, vergeudet worden sind und nicht zuletzt für seine Schuldenmacherei, denn gerade in solchen Lagen bräuchte der Staat nun seinen Schatz, um helfend der Wirtschaft beistehen zu können; und so einträglich der Fremdenverkehr auch sein mag, ein zehn Millionen Volk vermag davon nicht zu leben.
Endlich ein EU Land welches wächst und wächst.
Wozu dann die Rettungsgelder?