
Ihre Meinung zu Interview: Rot-Grün kaum für PRISM verantwortlich
In der NSA-Debatte rückt SPD-Fraktionschef Steinmeier in den Fokus. Denn er hat als Kanzleramtsminister 2002 den Grundstein für die Zusammenarbeit von NSA und BND gelegt. Doch das habe nichts zu tun mit dem eigentlichen Skandal, sagt NDR-Terrorexperte Hagen.
Was 2002 vereinbahrt wurde ist die Grundlage für die Zusammenarbeit in Bad Aiblingen, und nur weil es PRISM damals nicht gab (dass damit doch absolut NICHTS zu tun hat, weil es nur den Zugriff auf die Daten der Server von bspw. Twitter oder Facebook gewährt) ist es schwerlich abzustreiten dass diese Vereinbarung die Grundlage ist, auf der der BND mit der NSA Daten austauscht - wie genau diese Programme heißen ist dabei vollkommen egal. Und die von der SPD behauptete "Totalüberwachung" gibt es sowieso nicht ... letztlich bleibt die Verantwortung bei Steinmeier und anderen Konsorten ... so zB Oppermann und Ströbele, wo sich ganz erheblich die Frage stellt, ob denn das PKG nur ein Verein der Wichtigtuer ist, oder ob da tatsächlich auch kontrollfunktionen wahrgenommen werden - DAVON MERKT MAN NÄMLICH NICHTS!