Finanzminister Wolfgang Schäuble

Ihre Meinung zu Schäuble will Athen Millionen für Wachstumsfonds geben

Die Bundesregierung plant nach Medienberichten eine Förderbank für Griechenland. Finanzminister Schäuble will dafür angeblich 100 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Wirtschaftswissenschaftler fordern derweil einen weiteren Schuldenerlass für Athen.

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57 Kommentare

Kommentare

Gast
100.000.000 €

ich denke, erst wenn man die Zahl mit den ganzen Nullen sieht wird einem die Summe deutlicher.
In Deutschland werden die Flutopfer wohl noch monatelang auf Geld und Zahlungen warten müssen. Aber so mal 100.000.000 € in eine griechische Förderbank so zu packen scheint irgendwie notwendiger zu sein. Allerdings sollte Herr Schäuble bedenken, dass in Deutschland gewählt wird und ihm der Jubel einer griechischen Förderbank wenig Stimmen bringt....

Gast
Geld für Griechenland

Der europaischer Steuerzahler soll wieder bluten. Ich frage mich wie lange lassen wir uns noch von diesen `Geldverbrennern`noch regieren? So dumm können unsere Menschen doch garnicht sein.

ich-weiß-von-nix
Das heißt

das Schäuble damit indirekt zugibt, dass von den bisherigen Milliarden und Abermilliarden NICHTS !!! an "kleine und mittelständige" Unternehmen geflossen ist.
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Klar, erst kommen die dran mit dem großen Hunger...
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Lieber Herr Schäuble, ich lade Sie gerne zu einer Fahrt durch unsere Umgegend ein - sehr malerisch. Entschuldigen Sie bitte nur die GROTTENSCHLECHTEN Strassen...
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Ach so, dafür ist kein Geld da, aber man denkt über Maut und Privatisierung nach.

Andikah
Sein Geld

Schäuble kann da gerne noch Milliarden reinbutter, solange es sein eigenes privates Geld ist. Der Mann soll endlich aufhören fremdes Geld in schwarze Löcher zu stopfen. Wenn man wieder ein Schuldenschnitt kommt (und das wird auch mal wieder nicht der letzte sein), Zahlt der Michel schon genug. Obwohl die CDU 1999 mit einem Wahlplakat mal ganz was anderes behauptet hat. http://www.cdu-fdp-ade.de/
Eigentlich kann man diese Partei damit offiziell als Lügner bezeichnen.

Gast

So, gut es wurde jetzt sicher gestellt, dass alle Investoren ausreichend Zeit hatten ihr Geld aus Griechenland ab zu ziehen. Gut gemacht... Was helfen würde wäre eine eigene Währung, aber dazu ist Merkel offenbar zu feige vor der Wahl

Gast
Alternativlos?

Wann wird den Menschen in unserem Land eigentlich klar, dass es zu diesem alternativlosen Rettungswahn nur eine Alternative gibt, weil alle anderen politischen Kräfte schon längst den "Point of no return" in dieser Angelegenheit erreicht haben?
Und wann wird es der Tagesschau endlich klar, dass ebendiese Alternative nicht in irgendeine "Ecke" gehört, sondern die Mitte repräsentiert? (Sowohl gesellschaftlich als auch programmatisch).

Gast

Wir können uns darauf verlassen, dass nach der Bundestagswahl im September ein Schuldenschnitt kommen wird! Dieses Mal werden wir unser Geld verlieren, weil wir durch Insolvenzverschleppung die privaten Anleger frei gekauft haben. Die privaten Geldgeber haben ihr Geld schon abgezogen. Jetzt hängt nur noch der Steuerzahler drin. Die ganzen Milliarden, die wir nach Griechenland geschickt haben kamen dort in der Bevölkerung ja gar nicht an. Die wurden gleich weitergereicht zu deutschen, französischen und anglo-amerikanischen Banken. Wenn wir so weiter machen, zerstören wir unsere Zukunft, zerstören wir die Zukunft der Griechen und die Zukunft Europas. Wir haben im September die Wahl die bisherigen Regierungsparteien für ihre unverantwortliche Politik abzustrafen. Nutzen wir sie! Schlimmer kann es nicht werden!

ladycat
Die Superreichen in Griechenland werden

weiterhin geschont wie eh und je. Solange dies der Fall ist, dürfen keine weiteren Millionen aus Steuergeldern fließen.
Bloß gut, dass die Sache vor den Wahlen ans Licht kommt. Die Medien müssen hier ausreichend informieren.

Dittsche
Gigantische Rohstoffreserven

Griechenland (auch Zypern) ist ein sehr reiches Land, was die Öl- und Gasvorkommen anbetrifft.

Ich frage mich allen ernstes, warum man in diesen Ländern die finanziellen Fördermittel einfach versenkt.

Ein Schuldenschnitt wird den nächsten jagen, ohne eine Gegenleistung erhalten zu haben.

Erst wenn die EU- Kassen leer sind, wird man diese riesigen Rohstoffreserven erschliessen und fördern...!

Und dann zeigt man uns die lange Nase...!

Es ist unglaublich...!

Agent lemon
Man muss sich fragen:

Was bitte will man denn dort foerdern? Hat schon mal irgendjemand ein griechisches Produkt gesehen ausser Gemuese, Schafskaese und Olivenoel? Ich nicht.

Thunderstorm
Jetzt ist Griechenland am Zug.

Im Vergleich zum Schuldenstand sind die 100Mio€ natürlich eine eher symbolische Summe. Griechenland hat in den letzten beiden Jahren zu wenig gegen die Krise getan. Die oft ins Feld geführte Reduzierung des aufgeblähten öffentlichen Dienstes ist in den beiden Jahren nie umgesetzt worden. Im Gegenteil. Entlassene Staatsbedienstete klagten sich in ihre frühere Stelle wieder ein. Weitere Hilfen sind abzulehnen, wenn das Gesetz jetzt nicht umgesetzt wird. Es ist sowieso eine komische Vorstellung, dass mit immer mehr Hilfen, entweder durch die Geld druckende EZB, durch den Steuerzahler, oder durch den privaten Finanzier der Staatsanleihen kauft die Situation auf lange Sicht besser werden soll. Es wird nur die Verschuldung erhöht. Was notwendig ist sind Strukturreformen und Sparen des Staates. Bis Griechenland wieder erfolgreich ist, wird es Jahre dauern. Das ist der Preis dafür, dass über Jahre Subventionen der EU direkt in den Konsum weniger geleitet wurden.

BotschafterSarek
Solidaritätsgemeinschaft

Wir sollten endlich anfangen, ganz Europa als Solidaritätsgemeinschaft zu verstehen und nicht nur unser kleines Deutschland.
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Daß Griechenland teilweise selbst schuld an seinen Problemen ist, blende ich dabei keineswegs aus. Und natürlich muß sich in Griechenland auch eine ganze Menge ändern. Aber jetzt muß man den Griechen erst mal helfen, damit dort nicht auf Jahrzehnte hinaus das Armenhaus Europas entsteht. Die breite Masse der ehemaligen Mittelschicht kann nun wirklich nichts für die Krise, die sind aber durch unsere Sparvorgaben am schärfsten betroffen und teilweise gezwungen, ihr "letztes Hemd" für Lebensmittel zu verschärbeln. Das können wir doch nicht wirklich wollen. Wie gesagt, wir müssen ganz Europa als Solidaritätsgemeinschaft sehen. Erst wenn alle Menschen in Europa menschenwürdig leben können, dann können wir zufrieden sein.

michinoir
Unglaublich!

Wer schon mal versucht hat, einen KFW Kredit zur Sanierung eines Altbaus anzufordern weiß, wie kompliziert und unglaublich aufwändig das ist. Nicht nur das Procedere, nein - es gibt nur einen Kredit, wenn energetisch wesentlich mehr gemacht wird als in der Energie Einsparverordnung vorgeschrieben ist sprich: wenn man noch mehr aus eigener Tasche dafür bezahlt, dass völlig wahnsinnige CO2 Einsparungsziele, welche von POLITIKERN ohne Ahnung in Punkto Machbarkeit beschlossen wurden und bis 2020 umgesetzt werden können.
Aber egal - die Deutschen stecken ein, schütteln sich, machen die Schatulle auf und zahlen.
Mir reicht es langsam.

Sternenkind
de weihnachtsmann

Bringt wieder deutsches steuergeld bedingungslos unbegrenzt alternativlos! Der kleine handwerker bei uns steht weiter ohne kredite da aber der soll ja auch nur zahlen!

ladycat
@ Agent lemon

Das gleiche hab ich mich auch gefragt.
Was hilft es kleine und mittlere Unternehmen mit Geld zu unterstützen, wenn
1. die Leute kein Geld haben, diese Waren zu kaufen oder
2. gar kein zusätzlicher Bedarf besteht, da schon genug vorhanden
Griechenland muss sich auf Tourismus und Landwirtschaft konzentrieren. Die Rückkehr zur Drachme macht das Land für Urlauber attraktiver.

Gast

Finde ich gut, Europa ist eine Staatengemeinschaft. Deutschland geht es zur Zeit gut, warum also nicht unseren Freunden helfen? Und sind wir einmal ehrlich: der normale Griechen hat nicht die schuld daran, was jahrelang in der Politik versäumt wurde. Ein starkes Europa ist ein gutes Europa.

Gast
Alles Schmuck am Nachthemd....

Die Politik handelt schlicht nach dem Motto, dass nicht sein kann (Pleite Griechenlands), was nicht sein darf, und so konzentrierten sich bislang alle "Rettungsmaßnahmen" darauf, dass (Banken)System zu stützen, weil die Politik keine Kultur des Scheiterns entwickelt hat, und eine Pleite Griechenlands die Realisierung der "marktkonformen Demokratie" um Jahre zurück wirft, was die Märkte wiederum nicht akzeptieren wollen...!
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Jetzt versucht es Schäuble wiederum durch die Kalte Küche, Geld ins griechische System zu pumpen. Solange dieses marode System nicht grundlegend verändert wird, wird alles Geld wie Wasser auf einer heißen Herdplatte verdampfen....!

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Der nächste Schuldenschnitt geht an die Substanz- da müssen die Bürgen, die Halter (EZB) der Staatsanleihen, als wir Steuerzahler ran. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, man wartet nur, bis der Michel sein Kreuz gemacht hat, bevor man diesem das Fell über die Ohren zieht- nur nicht der Eurokanzlerin in die Parade fahren!

COJO
Kritiker haben noch nicht begriffen

das ohne die "Rettung " GR es für alle teurer gekommen wäre.
Und zwar ist ein erheblicher Teil deutscher Vorsorge-und Anlage-Gelder/Vermögen in den Mittelmeerstaaten investiert. Fällt GR fällt der ganze Mittelmeerraum und dann das Finanzsystem Euro.
Klar ist die "Rettung" nur ein Spiel auf Zeit, bei dem wir drauf zahlen, aber wie bei den Flutkatastrophen sind wir an dieser Katastrophe selbst schuld. Und bei den Finanzen sind wir noch lange nicht am "Wiederaufbau" nein, wir dichten immer noch Dämme ab.
Die Griechen sind genaus so schuld wie das Wasser einer Flut, man wusste vorher was passieren würde, man nahm es in Kauf!
Herr Brüderle gibt sich aber nach wie vor bodenlos, denn Nötigungen sind keine freiwilligen Zusagen. Lieber macht man so weiter wie bisher, genaus so wie bei der Bebauung von Flußniederungen!

Gast
100 Millionen ...

... und 6 Milliarden gegen die Jugendarbeitslosigkeit.
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Wow! Ein großer Wurf!
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Wieviel wird noch gleich S21 kosten? BER? Elbphilharmonie?
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Mir fällt dazu langsam nichts mehr ein. Ein Kampf gegen Windmühlen. Diese Politikerkaste ist völlig ungeeignet. Die Menschen im Süden verlieren massenhaft ihre Existenz! Aufgrund falscher Politik und der Finanzwirtschaft, die ihre Verbindlichkeiten gern in Euro eintreiben will.
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Wenn wir einen Boom wollen und niedrige Löhne im Süden, dann müssen wir ihnen die Rückkehr zu eigenen Währungen ermöglichen! Damit Nord-Touries wieder die Hälfte von dem zahlen. So wie sie des heute in der Türkei tun. Nicht weil die Türken genügsamer wären, sondern weil sie eine weiche Lira haben. Eine Währung, die ihrer Wirtschaftsleistung entspricht.
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Wenn die Steuereinnahmen steigen, können dann auch Verbindlichkeiten bedient werden. Im Moment vernichtet falsche Politik komplette Volkswirtschaften!
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Politiker versündigen sich – als Marionetten der Finanzwirtschaft!

Schalk01

Wann hört man endlich mal auf Frau Merkel oder einen anderen NICHT Griechischen Politiker für die Probleme in Grichenland verantwortlich zu machen?
Diese Leute haben in Griechenland doch nichts zu sagen. Die Griechischen Probleme müssen Griechen lösen - mit Hilfe, wenn man mit den daran geknüpften Bedingungen einverstanden ist.
Wer würde denn schon irgendeinem x-beliebigen sein Geld anvertrauen wenn er sich nicht darauf verlassen kann das er die gewünschte Gegenleistung bekommt. Wenn man endlich Nägel mit Köpfen machen will und so etwas wie den Staat Europa schafft sieht das wieder anders aus - aber das ist in weiter Ferne.

Gast
Zu wessen Lasten ging der erste Schuldenschnitt genau?

Ich kann mich an einen BRD-Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble erinnern, der hinsichtlich seiner Ankündigungen und Forderungen an die Banken wie so oft als Tiger gestartet und dann in den Kungelgesprächen mit dem Internationalen Bankenverband mit Joseph Ackermann an der Spitze als Bettvorleger gelandet ist und einen eher nur symbolischen Betrag ausgehandelt hat. Auch zur internationalen Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Steuerhinterziehung sehe ich nur Ankündigungen.

Eigendlich müsste ja jetzt, wie in Zypern greifen, dass sich Anleger ab 100 000 € beteilligen müssen. Ist das wieder nicht das Papier wert, auf das das geschrieben wurde?

Ich habe es satt bis obenhin, mich von diesen Figuren verarschen zu lassen.

Von den Griechen Öl-und Gasförderung statt den Ausbau der erneuerbaren Energien zu verlangen, ist ökologisch verantwortungslos.

Schalk01
Besser

Ich fände es besser wenn das Geld nicht genommen werden würde, um eine neue Bank mit gierigen Managern und Aufsichtsräten zu schaffen, sondern die Banken (von denen jetzt Geld für diesen Topf kommt) die Förderung einfach machen würden. Wenn das zu fördernde Klein- oder Mittelständische Unternehmen förderwürdig ist, ist doch egal wo das Geld herkommt.

JDiver
Voll richtig

Die Bundesregierung und ihre Bankenlobby kann zwar den gesunden Menschenverstand ausschalten, um einem Panikgespinst nachzujagen und Griechenland für ewig an die Nabelschnur zu legen, aber sie wird es nicht schaffen, an den Wahlurnen vorbeizukommen... die Quittung wartet auf die Merkel-Lobby... der Steuerzahler lässt sich das nicht mehr bieten...

Gast
@Agent lemon

"Was bitte will man denn dort foerdern? Hat schon mal irgendjemand ein griechisches Produkt gesehen ausser Gemuese, Schafskaese und Olivenoel? Ich nicht."

Eigentlich könnte man doch erwarten, dass man in der heutigen Zeit wenigstens Wikipedia zu Rate zieht (wenn andere Quellen einem zu mühsam sind) , bevor man Unsinn postet. 2004 waren 22 % Industrieleistungen, die 59 % zum Export beigetragen haben, aus den Bereichen Nahrungsmittel, Textilprodukte, Metallprodukte, Erdöl- und Kohleprodukte, Chemikalien, Glas und Zement, Maschinen, und zunehmend Technologie- und Telekommunikationsprodukte.
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Im übrigen kann ich BotschafterSarek (Vulkanier können bekanntlich logisch denken :D ) zustimmen - Solidarität und Unterstützung sind nun von uns gefordert. Und dazu gehört dieser eher symbolische Akt, zumal er ganz konkret stukturverbessernd wirkt.

Gast
Reiche Griechen...

sind ja nicht davon betroffen. Aber Herr Schäuble, wie wollen Sie den Bundesbürger erklären, dass die griechischen Millionäre/Milliardäre bis heut nicht Ihre Abgaben und Steuern bezahlen, sondern mit dem Geld Luxusimmobilien in London und Berlin kaufen. Solange hier kein Einschreiten seitens der Griechen/Europas stattfindet, bin ich gegen jegliche Solidarität mit Griechenland. Bis heute ist kein funktionierendes Steuersystem geschaffen. Ich kann das Gelaber nicht mehr hören, wir müssen Griechenland im Euro behalten. Solange Europa nicht in die Souveränität von Staaten eingreifen kann, gibt´s kein Geld... schon gar nicht von uns Steuerzahlern!!!!!!!

Gast
Geld Geld

Mal ehrlich gesagt , findet man es nicht langsam komisch , für unsere eigenen Landsleute ist nie Geld da , aber grösszügig wird mit nicht vorhandenem Geld nur so um sich geworfen , bis auch wir an den Tropf müssen ,ach so , dann ist ja keiner mehr übrig , welcher noch Geld zahlen könnte , DANKE LIEBE POLITIKER .

Gast
Europa braucht Vielfalt!

Wir brauchen ein Europa der Vielfalt. Der Solidarität. Der Menschen. Der Begegnungen. Des Friedens.
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Mit welcher verdrehten Logik werden hunderte Milliarden Euro in der BRD per Länderfinanzausgleich und Solidaritätsbeitrag transferiert und einem Kontinent, für den die gleichen ökonomischen Regularien gelten wie für die BRD, wird Austerität aufoktruhiert?!
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Und selbst wenn es einen EU-Staatenfinanzausgleich, wäre er nur ein mangelhaftes Behelfsinstrument, da er Anfeindungen generieren würde, wie sie bereits in der BRD zwischen "reich" und "bedürftig" generiert werden. Zudem würde Geld nur via Merkelscher Planwirtschaft verteilt werden.
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Meiner Überzeugung nach hilft nur die Rückkehr der Südstaaten zu eigener Länderwährung.
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Wenn Experten zugeben, dass eine Nord-Währung nach Süd-Austritt drastisch aufwerten würde, belegt dies, dass der Euro für den Süden viel zu hart ist. Könnte der Süden abwerten, könnten wir "doppelt so häufig Urlaub machen" und die Steuereunnahmen würden wachsen.

Gast
Ich gehe mal davon aus, dass auch für diesen Kredit

der kfw-Bank der deutsche Steuerzahler haftet. Sonst würde die Kfw-Bank solch ein riskantes Geschäft gar nicht machen. Mal abgesehen davon, dass nicht garantiert ist, dass bei den griechischen Unternehmen tatsächlich auch nur 1 Cent ankommt. Es ist eher zu befürchten , dass auch dieses Geld irgendwo verschwindet.
Irgendwann ist Schluss. Ich fordere einen Schuldenschnitt für GR und zurück zur eigenen Währung. So hat Griechenland eine Chance neu anzufangen, muss aber im Gegenzug reformieren, weil es nur noch das Geld ausgeben kann, welches es auch einnimmt. Griechenland ist schon lange nicht mehr Schuldentragfähig und die Politik in Europa weiss dies auch längst. Durch diese Konkursverschleppung haben die privaten Gläubiger (vornehmlich Banken und Versicherungen die einmalige Gelegenheit genutzt und den Forderungsausfall beim Steuerzahler abzuladen.

Gast
@ 08:44 von Andreas Buntrock

"Von den Griechen Öl-und Gasförderung statt den Ausbau der erneuerbaren Energien zu verlangen, ist ökologisch verantwortungslos."
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Vollkommen richtig! Erst wird das Land tendenziell auf "Nigeria-Niveau" zurechtgestutzt und dann werden die Ressourcen – "nigeriagemäß" – ausgebeutet. Fracking heisst das Stichwort.
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100 Millionen – ein Bruchteil dessen was für die Euro-Überwachungsdrohne in den Sand gesetzt wurde! Jämmerlich diese "Politik"!

wiesengrund
@ThinkTwice, 7:26 - Marktkonforme Politik

Dass die deutschen Regierungsparteien im Hinblick auf die Rettung Griechenlands keine "unverantwortliche Politik", sondern vielmehr eine marktkonforme Politik betreiben, lässt sich an den Taten des deutschen Staatsapparates erkennen.
Um meine These mit Argumenten zu stützen, beziehe ich mich auf Aussagen des Regierungspolitikers Brüderle, die im Tagesschau-Bericht zu lesen sind. Das Ziel EU-Deutschlands sei, so Brüderle, Griechenland "wieder wettbewerbsfähig zu machen". Darum werden Kredite an den griechischen Staatsapparat vergeben, die mit einem "Reformweg" verbunden sind.
Dieser "Reformweg" besteht darin, dass der griechische Staatsapparat die griechischen Lohnabhängigen auf Geheiß der Troika zwangsverarmt. Mittels Personalabbau, Lohnkürzungen und anderer Brutalitäten sollen der menschliche Kostenfaktor verbilligt und die Staatskasse saniert werden, sodass Griechenlands Marktwirtschaftssystem wieder funktioniert - auch als Absatzmarkt für deutsche Waren.
So geht markonforme Politik.

Marc O' Polo
Wo ist das Problem?

Ich glaube, Sie verkennen das Problem!

Es geht nicht darum, Freunden zu helfen. Das hat D'land ja nun schon ausgiebig getan.

Nein, es geht darum, schon wieder Geld in ein Fass ohne Boden zu werfen, weil vom letzten Mal keines mehr uebrig ist, da es absolut unsinnig verbrannt und in private Taschen geflossen ist (fuer Politikergehaelter ist erstaunlich immer was vorhanden, oder hat man schon schon mal Politiker demonstrieren sehen, weil ihnen die Diaeten gekuerzt wurden)

Gast

Wir sollen solidarisch sein? Nach der Bundestagswahl wird es wohl einen Schuldenschnitt geben. Darin sind sich nahezu alle Experten einig. Deutschland bürgt derzeit für 50 Milliarden Euro über den EFSF bzw. ESM. Dazu kommt unser Prozentsatz an den IWF Krediten, sowie 27% an den von der EZB gehaltenen Staatsanleihen von 30 Milliarden. Wir könnten bei einem Schuldenschnitt also insgesamt knapp 60 Milliarden verlieren. Das sind 20% unserer jährlichen Staatsausgaben, bzw. die Hälfte unserer Sozialausgaben. Wie wollen wir diesen möglichen finanziellen Verlust verkraften? Mal alle Sozialausgaben halbieren? Oder 60 Milliarden neue Schulden aufnehmen und durch den fälligen Schuldendienst die Zukunft unserer Kinder verbauen? Unsere Regierung handelt seit Jahren verantwortungslos und keinesfalls solidarisch! Fragen Sie doch mal den einfachen Griechen auf der Straße was er von unserer Solidarität hält! Oder den dt. Arbeitslosen wenn hier 50% der Ausgaben gekürzt werden müssen!

Gast

Apropos Solidarität. Wieso helfen wir Ländern die seit Jahren schlecht wirtschaften und unterstützen nicht die armen euopäischen Länder in Osteuropa? Ist das Solidarität? Wieso fließt das ganze Geld zurück zu deutschen und europäischen Banken, während lediglich knapp 4 Milliarden in Griechenland verblieben? Ist das europäische Solidarität? Ist es solidarisch dem kleinen Griechen die Schuldenlast aufzubürden, während die reichen Nutznießer und Hauptschuldige dank fehlender Kapitalsverkehrkontrollen und Reisefreiheit ihr Vermögen längst außer Landes gebracht haben? Wenn das europäische Solidarität sein soll, will ich nie darauf angewiesen sein!

SirEdward
@bertasp 08:50 -reiche Griechen

Ich kann nur zustimmen! Die ganze "EURO-Rettung" betrifft nicht Griechenland als Ganzes sondern nur die staatliche Administration und die Banken. Beim "Normalbürger" kommt doch die Hilfe gar nicht an, wie die neue Initiative von Herrn Schäuble zeigt. Das ganze Geld fließt in die Taschen der Banken und der korrupten sogenannten "Führungselite". Wie ist es anders zu erklären, dass Millionäre und ihre "Helfer" (Z. B. die Reeder) bis heute keine Steuern zahlen müssen? Die Regierung weiß ja bis heute nicht, wie viele Beamte sie beschäftigt und was viel von ihnen arbeiten. Es spielt ja auch keine Rolle, so lange andere im Rahmen von "Solidarität" dafür zahlen, oder? Das ist ein Fass ohne Boden so lange die staatliche Administration nicht reformiert ist. Anschließend könnte man wieder von Solidarität - für die "einfachen" Bürger sprechen - vorher nicht, Herr Schäuble! Sie sind verschwenden fremdes Geld, nicht Ihr eigenes! Nachdenken!

gast

Anstatt für die Exportmaloche, die als Darlehen existiert, welches wir nie (niemals, never) zurückbekommen werden, sollten wir die Arbeitsmarktsituation angenehmer gestalten: mehr Urlaub, frühere Rente, kürzere Arbeitszeiten und Ähnliches.

Gast
@ 08:58 von mondfee

So ist es. Hier wird Gefälligkeitspolitik gegenüber der verspekulierten Finanzwirtschaft betrieben. Menschen werden gegeneinander ausgespielt.
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Der Euro nutzt einzig und ausschließlich der Finanzwirtschaft, die ihre Verbindlichkeiten in Euro eintreiben will. Bezahlt mitunter vom deutschen Steuerzahler!
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Lasst euch nicht manipulieren! Wir sind Europa! Menschen, Bürger, NICHT DER EURO!

Gast
Noch so ein Unfug.

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"Die griechischen Banken sind derzeit nicht in der Lage, die Unternehmen des Landes mit ausreichend Krediten zu versorgen."
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Dann haben sie ihre Existenberechtigung verloren!
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Dann paßt auf, daß unsere Milliarden nicht in den Taschen der Aktionäre dieser Banken verdampfen!
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Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

tick tack tick tack
@Andikah

Herrlich, danke für den Link zu dem Plakat - lachen ist gesund... außer es bleibt einem im Halse stecken.

zeitweiser
@bertasp 8:50

Reiche Griechen sind ja nicht davon betroffen. Aber Herr Schäuble, wie wollen Sie den Bundesbürger erklären, dass die griechischen Millionäre/Milliardäre bis heut nicht Ihre Abgaben und Steuern bezahlen, sondern mit dem Geld Luxusimmobilien in London und Berlin kaufen. Solange hier kein Einschreiten seitens der Griechen/Europas stattfindet, bin ich gegen jegliche Solidarität mit Griechenland. Bis heute ist kein funktionierendes Steuersystem geschaffen.
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100 % Zustimmung. Was ist eigentlich aus der CD mit 2000 Namen reicher Griechen geworden? Wieviele von denen sind zur Kasse gebeten worden?

Account gelöscht
@ThinkTwice

""Wir haben im September die Wahl die bisherigen Regierungsparteien für ihre unverantwortliche Politik abzustrafen. Nutzen wir sie! Schlimmer kann es nicht werden!""
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Genau wie Sie es in Ihrem Kommentar beschreiben sehe ich es auch.Und darum bin
auch überzeugt davon ,das die AfD bei der Wahl im September die 5% Hürde schafft,den wenn es ums Geld Bzw. ( Steuererhöhung ) geht,dürften die Wähler wohl diesmal etwas anders wählen als vor 4 Jahren.

Tatar38
Wie lange noch?

Ich kann diesen blinden Aktionismus zur Rettung des Euro nicht mehr ertragen. Wir können unsere Rentner und Abreitslosen nicht mehr bezahlen und müssen deshalb immer mehr in Eigenleistung erbringen (Stichwort: "Rister-Rente"). Unsere Straßen verkommen zu "Knüppelpisten" und die Schulen und Kindergärten unserer Kinder können nur noch mit "Privatinitiative" der Eltern renoviert und erhalten werden. Wie lange dauert es denn noch, bis der deutsche Wähler die rosarote Brille absetzt und Frau Merkel die Quittung für ihr Versagen aushändigt... Ich sage: Merkel und ihre Koalition müssen weg. Eine neue Regierung kann den Karren auch nicht viel tiefer in den Sumpf fahren.

Oberfranken KU
Die Deutschen sind schon ein komisches Volk

Ich als Deutscher wundere mich immer wieder wenn ich Meinungen und Kommentare lese die garantiert aus dem Spektrum der bürgerlich, konservativen Wähler kommen. Da wird über Hilfen genörgelt was es geht, in diesem Fall Griechenland. Auch bei vielen anderen Punkten wird gegen die gewählte Regierung klar Kante bezogen. Wie kann es also sein das bei Umfragen die Partei der Frau Merkel, Herrn Schäuble 42% Stimmen bekämen. Selbst der Populist schlimmster Güte Herr Brüderle befindet sich im Aufwind. Obwohl die FDP Aussagen nie einhält.

Was Griechenland angeht wundert es mich das man auf einmal einen Sondertopf für mittelständische Unternehmen braucht. Ich dachte die Milliarden für die Banken waren da um wieder Geld bereit stellen zu können? So sieht es aus, das mehr als "Einhundert Milliarden" nur für die Finanzmafia dienten. Davon haben sicher die reichen Griechen besonders profitiert.

Der Euro ist an sich tot, weil das bestehende System im freien Fall nach unten ist, da bin ich mir sicher

Gast

Nur die Banken werden gefüttert. Die Menschen verlieren weiterhin ihre Job's oder
müssen bei viel zu niedrigen Löhnen ihre Familien Ernähren.

wiesengrund
@ThinkTwice, 9:20 - Verantwortungslose Regierung?

Dass die deutsche Regierung hinsichtlich der Kreditvergabe zur "Rettung Griechenlands" nicht verantwortungslos, sondern im Interesse der deutschen Wirtschaftsunternehmen handelt, kann man an Herrn Brüderles Erwähnung des von Griechenland verlangten "Reformwegs" erkennen.
Kredite - einschließlich des von Herrn Schäuble vorgeschlagenen - bekommt der griechische Staatsapparat nur, wenn er die "Sparpolitik" betreibt, die ihm von EU-Deutschland diktiert wird. Als Zwangsverarmung der griechischen Lohnabhängigen durch den griechischen Staatsapparat jedoch entpuppt sich die "Sparpolitik" rasch. Denn der griechische Staatsapparat herrscht den griechischen Lohnabhängigen Personalabbau, Lohnkürzungen, Sozialabbau und andere Qualen auf, um Griechenlands Marktwirtschaftsystem durch Verbilligung des Kostenfaktors namens "Humankapital" zu stabilisieren.
Diese Systemstabilisierung zu Lasten der Lohnabhängigen soll Griechenland als Absatzmarkt für die Waren deutscher Wirtschaftsunternehmen sichern.

Gast
@Andikah

In der Tat: selten so gelacht!
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Allerdings ist da ja auch was dran, wir haften ja nicht für Staatshaushalte, wir haften für systemrelevante Bankenzocker!
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Griechenland wird bald ausgelutscht sein, da geht dann irgendwann nichts mehr aber die Vorbereitungen für Frankreich laufen ja schon...
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Wie sang Sissy Kraner so schön?
'Da kann man verdiiiiiehnen - oh je!'

odoaker
Ablenken und abrechnen

Schäuble "besucht" ja demnächst Griechenland. Und da ist Geld momentan ein probates Gast"geschenk", um den dortigen Volkszorn (vielleicht) etwas zu besänftigen.
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Und - so kurz vor den Wahlen in Deutschland - auch noch ein wenig länger von den immer deutlicher werdenden negativen Kosequenzen der verfehlten Austeritätspolitik abzulenken, die Merkels Regierung ganz Europa aufgezwungen hat.
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Abgelenkt wird jetzt.
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Und abgerechnet nach den Wahlen. U.a. mit einem Schuldenschnitt, den nicht mehr spekulierende Banken zahlen, sondern die Steuerzahler.

Gast
Unerträglich

Das ganze ist unerträglich vor allem für den deutschen Steuerzahler, der die Sache ein wenig durchblickt.
Die Griechen erhalten seit Bestehen der EU Strukturhilfen und nutzten diese unzureichend. Wie sollen da neue Gelder fruchten. Die versinken auch nur im großen schwarzen Loch.
Es heißt immer "wieder" wettbewerbsfähig. Die Griechen hatten nie eine wettbewerbsfähige und leistungsorientierte Wirtschaft. Ihre Wirtschaft beschränkt sich auf Touristmus, Naturprodukte (natürlich überhöht wegen der EU-Subventionen) und früheren ständigen Abwertungen ihrer Währung.
Bevor überhaupt an weitere Gelder gedacht wird, muss so ziemlich alles reformiert werden. Vordringlich müssen einmal die seit Jahrzehnten privilegierten Reichen herangezogen werden. Es kann nicht sein, dass diese kaum Steuern zahlten und zahlen und der deutsche Normalbürger für die Schulden aufkommen muss.
Ich halte das für unerträglich.

Gast
griechenland wird gerettet und die erde ist eine scheibe

es wird endlich zeit das dieser rettungsquatsch aufhoert.

leute wie schaeuble gehen in den ruhestand und hinterlassen ein abgewracktes europa und verarmtes suedeuropa und deutschland.

deutschland ist eine klein muenzen zaehler nation geworden und die superreichen haben ihr geld schon abgeschoepft. wo man schaut, nur minijobs und alles was ueber 450 euro hinausgeht ist ja 'untragbar' fuer unternehmen.

bankenrettung in griechenland bedeuted deren sparer/investoren von wo auch immer sie kommen, zu garantieren dass die nicht ihr geld verlieren. wir zahlen deren wohlstand.

hoffentlich hoert dieser ganze banken rettungs quatsch endlich auf und es werden arbeitsplaetze geschaffen in denen vernuenftige loehne gezahlt werden.

Gast
Es hilft nur Schuldenschnitt zu unseren Lasten

GRE hat schon weitere 10 Mrd. Finanzierungsloch gucken lassen, wofür Schäuble morgen dort die Vor-der Wahl-100 Mio.-Beruhigungspille anbietet und noch ein paar EU-Töpfe geschröpft werden. Schönrechnungen des Lagarde-IWF, der nun raus will aus der Bodenlosigkeit und uns übrig lässt.
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Die dauernden Hinweise auf wieder Drachme + Abwertung einiger Unentwegter übersehen, dass die Euroschulden nicht weniger werden, auch nicht in DRM, die bei stetiger Abwertung nur immer mehr und nur aus dem Inland = Staatseinnahmen aus BIP aufzubringen wäre. Wer die DRM dann hat , wird sich wundern, was er für Hunderte Mrd. Euroäquivant in GRE bekommt. Wer will die also eintauschen für Euoschuldzahlung?
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Nun kommen Lohn- und Preissenker noch dazu (Wettbewerbsfähigkeit mit China?). Wird nun die Inlandware billiger, braucht man für die Euroschulddrachmen immer mehr Ware dafür = BIP.
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Abwertung 50% zum € = 2x Exportware je Euro + 50% Stückpreissenkung = 4x mehr Ware + Exp =1/3 Imp =12x + Eigenbedarf.

Gast
@wiesengrund

Ich stimme Ihnen zu, dass in Griechenland derzeit die Kosten des Humankapitals rapide gesenkt werden um die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands wiederherzustellen. Jedoch hat ihre Argumentation einen Logikfehler.
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Wenn die Kosten des Humankapitals sinken, sinken entweder die Sozialabgaben (Selbstfürsorge oder Steuerfinanziert = größere Steuern) oder die Löhne. Beides führt dazu, dass die Kaufkraft des Arbeiters sinkt. Sinkt die Kaufkraft der Arbeiter können sie weniger Waren kaufen. Insgesamt verringert sich also der Absatzmarkt und wird nicht gesichert.
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Darüber hinaus verkauft Deutschland relativ wenige Konsumgüter und bedarf deswegen auch keiner Konsumentenmärkte, sondern es bedarf eine aufstrebende Industrie. Die griechische Wirtschaft wird jedoch momentan vor die Wand gefahren, so dass der griechische Absatzmarkt wohl zunehmend schrumpfen wird.

zeitweiser
@Ryder.W 11:14

Vordringlich müssen einmal die seit Jahrzehnten privilegierten Reichen herangezogen werden. Es kann nicht sein, dass diese kaum Steuern zahlten und zahlen und der deutsche Normalbürger für die Schulden aufkommen muss.
Ich halte das für unerträglich.

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Genau so ist es. Während der deutsche Normalbürger die Zeche zahlt und der griechische Normalbürger drangsaliert und ausgepresst wird, lachen sich die reichen Griechen tot und kaufen Luxusimmobilien und Yachten.

ladycat
@ BotschafterSarek

" Wo soll denn das Geld zur Schuldentilgung in Griechenland herkommen".
Da hab ich einen guten Tipp für Sie. Wie wäre es, wenn endlich mal die 2000 reichen Familien ihren gerechten Beitrag zur Lösung der Krise beitragen würden. Aber denen ist es natürlich lieber, wenn sich der deutsche Steuerzahler um ihr Land kümmert.
Ein Großteil der griechischen Staatseinnahmen geht laufend an die Goldmänner,um den Betrugs-Deal auszugleichen. Die eigenen Politiker haben sich selbst in diese missliche Lage gebracht und müssen selber sehen, wie sie da wieder rauskommen.
Immer wieder neue Milliarden nachzuschießen ist der größte Unsinn. Dieses Geld landet hauptsächlich wieder nur bei Banken.

wiesengrund
@ThinkTwice, 11:39 - Marktwirtschaftlicher Teufelskreis

Der "Logikfehler" ist nicht meiner Argumentation anzulasten, sondern er ist vielmehr ein systemischer Widerspruch, welcher der Logik des Marktwirtschaftssystems geschuldet ist.
Der lohnabhängige Mensch muss nämlich im Marktwirtschaftssystem eine Doppelfunktion erfüllen, indem er in der Produktionssphäre ein Kostenfaktor und in der Konsumtionssphäre ein Warenkäufer ist. Wird nun, wie Sie schreiben, der Kostenfaktor namens Lohnabhängiger minimiert, fehlt es dem Warenkäufer mit Namen Lohnabhängiger an Geld, um Waren zu kaufen. Infolgedessen gerät die unternehmerische Warenproduktion ins Stocken, weshalb Lohnabhängige entlassen werden - und so weiter.
Dergestalt zeigt sich ein Teufelskreis, in den das griechische Marktwirtschaftssystem derzeit aufgrund seiner Profitlogik sowie der marktkonformen EU-Kreditauflagen gerät. Es soll Leute geben, die aus diesem Grund sich Gedanken über die Aufhebung dieses menschenunfreundlichen Wirtschaftssystems machen.

Gast
Muss das hier auch noch sein?

Wollen wir menschenverachtende Formulierungen wie "betriebswirtschaftliches Humankapital" nicht den Bonzen, Bütteln und ihren überbezahlten "Wissenschaftlern" überlassen?

MrEnigma
Also doch...

Monetalang sollen die Griechen alleine durch Sparen ihre Probleme lösen. Die CDU hat Hilfen über den Rettungsfonds immer abelehnt.
Nun sollen doch Millionen in eine Förderbank fließen.
Ich frage mich ... woher soll das Geld kommen?
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Aber woher Gelder kommen, das ist der CDU ja auch egal. Sie hat das Geld ohne Ende raus. 8 Mrd. für Flutopfer ... kein Problem. Dazu noch Wahlversprechen in zigfachem Mrd. Bereich.
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Also ... warum jammern wir eigentlich?
Sollen doch die anderen ihre Haushalte sanieren. Wir haben das ja nicht nötig. Schulden machen wir weiterhin - trotz Rekordeinnahmen. Man darf sich nicht vorstellen, was passiert, wenn in China der Sack Reis umfällt... dann wirds düster in Deutschland.
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Aber alles völlig egal "Wir sind die Geilsten!"

wiesengrund
@Andreas Buntrock, 12:19 - Ökonomenjargon

Ihrer Aufforderung, dass menschenverachtende Formulierungen wie "betriebswirtschaftliches Humankapital" den Nationalökonomen und anderen marktfrommen Figuren überlassen werden sollten, stimme ich zu. Deshalb setzte ich sie stets in Anführungsstriche und verweise zuweilen darauf, dass es sich um menschenfeindlichen Ökonomenjargon handelt.

hrool
100 Mio...

für die griechische KMU-Realwirtschaft. Peanuts (man vergleiche den Betrag mit den Milliarden für die Banken-Bailouts).

Immerhin stützt dieser Betrag meine sonst schwierig zu belegende These über die Größenrelation zwischen Kapitalmarkt- bzw. Pseudo- und Realwirtschaft (10:1 oder mehr).