Ein Mähdrescher bei der Ernte auf dem Feld.

Ihre Meinung zu EU-Agrarreform nimmt wichtige Hürde

Mehr Geld für kleine Höfe und für Bauern, die umweltfreundlich wirtschaften - das sieht die Reform vor, auf die sich die EU-Landwirtschaftsminister geeinigt haben. Nun muss das EU-Parlament dem Gesetzespaket noch zustimmen.

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3 Kommentare

Kommentare

Gast
Über die EU-Subventionen

freuen sich Aldi und Co. Dann können die Nahrunsgmitteldiscounter ja weiter die Preise drücken und die Steuerzahler finanzieren das noch. So wird man Milliardär.

Gast
Sehr wichtig!

Landwirtschaftliche Flächen bedecken ca. 25% Europas. Brachen, die dort früher häufig für 1 bis mehrere Jahre waren, sind einer der wichtigsten Rückzugsräume für Wildtiere und -pflanzen.

Es ist eine wahre Schande, dass die CSU-gelenkte Agrarpolitik in Deutschland so wichtige Vorhaben bisher stur blockiert hat - unter dem Druck der Großagrar-Konzerne. Der Kleinbauer und die Natur haben bei der CSU keine Lobby. Was daraus resultiert, sind die Agrarwüsten von heute.

Wenn wir jetzt noch diesen unsäglichen Unsinn "Biosprit" abschaffen, wäre ein weiteres Riesenproblem in Angriff genommen. Denn dieser "Biosprit" vernichtet durch die Notwendigkeit gigantischer Ackerflächen gerade die Natur in eine bisher kaum gekannten Maße.

Man sollte da am Ball bleiben und drauf achten, dass es nicht nur bei Worten bleibt, sondern wirklich eine längst überfällige Agrarreform durchgeführt wird!

Gast

Solange fleißig Pestizide, Herbizide, Fungizide und Düngemittel versprüht werden, bringen auch Grünstreifen und Brachen nichts als Erosionsschutz.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, als am Feldrand Obstbäume standen und zur Blütezeit Bienenwagen daneben. Heute würde kein Imker seine Bienen der Gefahr aussetzen.
Es muss viel mehr geschehen !