BMW X5

Ihre Meinung zu EU-Abgaswerte: Deutschland will Ausnahmen für große Autos

SUVs sind groß, teuer und beliebt. Außerdem verderben die Geländelimousinen deutschen Autobauern die geforderten Höchstwerte für Abgasausstoß. Grund genug in Brüssel auf Sonderregeln zu pochen - mit teils grotesken Konstruktionen.

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29 Kommentare

Kommentare

GeMe
Wer braucht schon sparsame Autos?

Offensichtlich ist das Benzin noch viel zu bilig, sonst kauften die Deutschen nicht so viele von diesen Spritfressern.
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Tempo 120 oder 130 auf den Autobahnen könnte auch helfen damit sich die Autobauer auf wesentliche Dinge konzentrieren.
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Naja, solange unsere Regierung "Pro-Maximal-Verbraucht" ist und auch noch hilft diesen in der EU durchzusetzen, brauchen sich BMW, Audi, Mercedes und Porsche keine Sorgen zu machen.
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Nebenbei bemerkt: Als ich gestern von der Arbeit in Aachen mit 120 nach hause fuhr haben mich auf den 20 Km Autobahn 3 Porsche Cayenne mit mindestens 180 km/h überholt. Ich vermute aber, dass das nur am CHIO liegt. Da stehen haufenweise solche Fahrzeuge (Cayenne, X7, Q7, Mercedes GL) herum. Die braucht man wohl auch zwingend zum Pferdeanhänger ziehen.

eberlems
hat auch seine Gründe

die Autos sollen halt auch alles können:
elektrische Spiegelverstellung
elektrische Fensterheber
elektrische Kofferraumtür
Bordcomputer
Sitzheizung
Navi
Freisprechanlage
Klimaanlage
Schall/Wärmeisolation
Hat halt alles sein Gewicht und brauch alles Strom/Sprit und will bezahlt werden.

Und egal ob Elektro/Wasserstoff/Benzin/Diesel erzeugt alles Abgase, die Frage ist nur ob im Auto oder im Kraftwerk.

Seacow
Diese ganzen Vorschriften sind völlig unnütz

und reine unproduktive Beschäftigungstherapie.
Wenn wir wollen, dass weniger verschwenderische Autos gekauft werden, dann muss der Sprit teurer werden.
Die Mehrheit möchte das aber gar nicht, denn der Mehrheit ist das Auto immer noch heilig.

Zweierpotenz
Endlich abschaffen

Ich fahre auf Autobahnen auch gerne schnell, doch man braucht keinen Panzer dazu. Genauso wenig werden sie für Einkaufsfahrten benötigt. Man sollte einfach für PKW's ein maximales Leergewicht von 1,5 Tonnen gesetzlich festlegen, dann haben die Autobauer neue Entwicklungsaufgaben und müssen endlich wirklich mal innovativ werden. Denn wenn die "dickste Karre" im Sortiment dieses Gewicht nicht überschreiten darf, werden die kleineren Modelle leichter sein müssen. Bezahlbare, komfortable und gleichzeitig leichte Fahrzeuge zu bauen, dürfte eine Herausforderung sein und würde vielleicht wieder Aufmerksamkeit auf das Gewicht-Leistungsverhältnis lenken.

Opensuse Linuxer
So ein Mist...

Ein Vulkanausbruch und 100 Jahre Schadstoffausstoss von Autos sind weg.

Zweierpotenz
@eberlems: Das sind schwache Gründe

Ihre Liste bringt vielleicht 50 oder 60 Kilo auf die Waage. Ich habe mir vor ein paar Tagen beim Händler den Citroen DS3 Ultra Prestige angesehen. Da ist jeder Schnickschnack eingebaut, den man sich wünschen kann, der Wagen wiegt trotzdem nur rund 1050kg. Der Wagen ist klein - aber wann braucht man wirklich mehr?

Gast
Den Leuten überlassen

Warum kann man es den Leuten nicht einfach selbst überlassen, ob sie ein großes oder kleines Auto fahren wollen. Es gibt einfach Leute, die haben Spaß daran ein großes, üppig motorisiertes Auto zu fahren. Warum redet man diesen Menschen ein schlechtes Gewissen ein, und anderen, die 3 mal im Jahr mit dem Flugzeug in entfernte Länder fliegen und daher mitverantwortlich für einen gigantischen Kerosinverbrauch sind, nicht? Abgesehen davon, daß ich von der Co2-Hysterie ohnehin nichts halte und von "Biokraftstoffen" schon 2x nichts, ist mein Vorschlag, den Co2-Ausstoß pro Haushalt zu betrachten. Wenn ich mit meinem großen Auto wenig fahre, keine Fernreisen unternehme, Co2 neutral mein Haus heize, keine importieren Früchte und wenig Fleisch esse, habe ich vermutlich eine bessere Co2-Bilanz als manch anderer mit einem Kleinwagen.
Mich nervt einfach diese ideologische, grüne Meinungsmache. Alleine schon diese Kampfbegriffe wie z.B. "Spritfresser" zeigen das Niveau der Argumentation.

lodola
Die Unvernunft wird sicher siegen

Ja sollen doch gefälligst die restlichen Europäer zustimmen, wenn das Ego es verlangt. Die Leute, die diese Autos kaufen, dann in der Stadt keinen Parkplatz bekommen, sind selber Schuld. Aber irgendwie muss sich doch ein Teil der Bevölkerung von den einfachen Autofahrern absetzen und wie kann man/frau das besser machen, indem sie sich ein solches Dickschiff auf den Hof stellen. Und es sieht doch nun wirklich besser aus, wenn Mutti die Kids vorm Kiga und vor der Schule damit absetzt.

Ich würde diese teilweise hässlichen SUVs von jeglicher Steuerbefreiung ausnehmen, nach Gewicht und Verbrauch besteuern, dann erledigt sich die Sache von alleine. Mir macht ein anderes Problem mehr Sorgen, wer schützt uns vor den Unfallfolgen mit einem SUV. Habe das gerade am eigenen Leib erfahren, sportlicher PkW-Totalschaden-SUV 1.500/3000 Euro je nach Werkstatt.
Das sagt schon alles.

jautaealis
Darf ich bitte fragen, ...

... was ein SUV ist? Dies ist an keiner Stelle des Beitrags erklärt – in Artikeln verwendete Abkürzungen müssen aber bei ihrem ersten Auftreten grundsätzlich wenigstens einmal in Volltext aufgelöst werden...

maxwellsmart
Preis

Also der Preis macht wohl den meisten Fahrern solcher Prachtexemplare nicht so viel aus. Mir schon wenn ich jeden Tag mit meinem Kleinwagen zur Arbeit muss. auch wenn meiner weniger braucht wird mich jede Benzinpreiserhöhung mehr treffen als die Fahrer dieser Boliden.

Gruß Markus

DeHahn
Danke, liebe Regierung!

Als Kind in der DDR hab ich gelernt: für uns normale Bürger gab es den HO-Laden, da gab´s keine Bananen, Apfelsinen oder Kaffee. Ganz anders für die Funktionäre: da gab´s Devisenläden, wo man alles kaufen konnte. Der Normalbürger hat 10 Jahre auf seine Plastikbeule gewartet. die Funktionäre hatten Westautos. Der Normalbürger wurde bespitzelt und wegen Westbüchern etc. bestraft, die Funktionäre konnten lesen und machen, was sie wollten.
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Langsam erwarten sich unsere "Eliten", wie Mitglieder des ZK der SED behandelt nzu werden und, dass sie den Schikanen, denen das Volk ausgesetzt ist, enthoben werden. Ich befürchte, dass das bald nicht mehr zu stoppen sein wird. Dann hat man 68 Jahre nach Kriegsende endlich alle guten Vorsätze, es besser machen zu wollen, über Bord geworfen. Ich jedenfalls kann das ganze Gebrabbel unserer verzogenen Anspruchsdenker und NICHTVERANTWORTUNGSTRÄGER nicht mehr ertragen. Mich erinnert das an Sodom und Ghomorra.

Zweierpotenz
@ jautaealis

SUV steht für Sport Utility Vehicle und bezeichnet eine Fahrzeugklasse, zu der z.B. der Ford Kuga oder die BMW X-Serie gehören. Aber zum einen erklärt Ihnen "BMW" auch niemand mehr, zum anderen wäre googeln schneller gewesen, als hier auf eine Antwort zu warten...

Philos
Dienstwagenprivileg

Die steuerliche Absetzbarkeit abgas- und verbrauchsintensiver Luxusautos sollte endlich eingeschränkt werden. Luxusautos mit sehr hohen Abgas- und Verbrauchswerten sind überwiegend "Dienstfahrzeuge", die nicht betriebsnotwendig sind.

Ergänzend muss endlich offengelegt werden, von wem Abgeordnete welche (Neben-)Bezüge erhalten. Dann würde auch transparent, wer heimlich die Interessen der Automobilindustrie bei der (steuerlichen) Gesetzgebung vertritt.

Gast
Wenn klein doch auch gut wäre...

Ich selber bin Smartfahrer und würde das wohl auch mein Leben lang bleiben (obschon nicht Öko) - wenn das wenn nicht wäre.
Wenn der Smart nämlich nicht seine vielen Nachteile hätte, die so gar nichts mit seiner Größe zu tun haben. Auf Dauer hätte ich z.B. gerne eine vernünftige Servolenkung, bessere Federung, einen etwas durchzugstärkeren Motor (wenn einen bei der Auffahrt auf die Autobahn von rechts der LKW überholt wird es gefährlich), sowie diversen anderen schönen Schnickschnack aus großen Limosinen/SUVs. Wenn auch bei einem Kleinwagen an Werte wie Wintertauglichkeit und Fahrgastsicherheit gedacht würden, wie bei den Großen. Selbst die Verarbeitung hinkt oft zurück - obwohl mal für die Kleinen teils mehr zahlt als für größere.
Aber bislang ist mir noch kein Klein- oder Kleinstwagen untergekommen, der abseits von bauartsbedingten Nachteilen auf dem Niveau größerer Autos wäre. Würden Autokonzerne einen wirklich vernünftigen Kleinstwagen für bezahlbare Preise auf den Markt werfen.

Zweierpotenz
@Kommentarleser & @Westender

Menschen können zwar vernünftig sein, sind es aber selten - Egoismus geht einfacher.
"Die Anderen sind aber doch auch schlimm, warum die nicht?!?" ist ein typisches Ablenkungsargument. Wenn Ihr Nachbar seine Küche als Klo benutzt, sollte das für Sie keine Aufforderung sein.
Ein BMW X6 wiegt 2,3 Tonnen, um 600kg Last transportieren zu können. Das ist geradezu lächerlich unvernünftig. Mit der Hälfte an Gewicht und CO2-Ausstoß schafft man das auch immer noch sehr komfortabel. Da kann Herr Fischer so viel loben, wie er will - das zeigt nur, dass er keine Ahnung hat.

Gast
vodafone hat angeblich mitgeholfen ?

wenn das so ist, gehört diese vodafone - telekommunkationsfirma von ihren kunden gefragt, was sie denn herausgegeben haben. zudem sieht man keine grosse aktivitäten der politik, z.b. datenbeauftragter, bundesregierung usw. . das nährt den verdacht, dass die alle bescheid wissen was hier eigentlich abläuft. es ist eine zumutung für die freie welt wenn hier daten geklaut werden, schliesslich geht es ja auch um industriespionage. wie kann dann z.b. usa, gb, brd z.b. die chinesen kritisieren, wenn sie selbst den grössten datenklau aller zeiten veranstalten ?
man darf auf die reaktion der politik gespannt sein !!

Gast
CO2 Steuer auf den Kaufpreis

Einfach den Kaufpreis des Autos erhöhen. D.h. 95 g CO2 sind Steuerfrei, jedes Gramm darüber z.B. mit 100 € besteuern. Über den betrag kann man sich sicherlich streiten. Ich bin aber der Meinung wir sollten dem Verbraucher die Wahl lassen. Möchte jemand einen "Spritfresser" fahren, darf er das. Dafür muss er einfach mehr zahlen.

Natürlich könnte man die Spritpreise auch erhöhen, das muss genauso Europaweit geschehen, wie eine CO2 Steuer. Dabei müssen die Bürger gar nicht zwangsläufig weniger in der Tasche haben. Einfach so ausrechnen, dass der Durchschnittsfahrer nicht belastet wird. Wer drüber ist, muss einsparen, wer drunter ist, macht Gewinn.

Gast
@Zweierpotenz

Es ist auch "lächerlich unvernünftig" 3x im Jahr in die Südsee zu fliegen, weil einem das Wetter in D nicht paßt.
Nochmal. Jeder hat andere Interessen. Hier im Forum scheint es viele zu geben, die sich nichts aus Autos machen, was ja auch ok ist (feies Land). Aber daher ist es für sie ja auch kein Problem, Repressailen für Leute zu forden, für die ein Auto mehr als nur ein Transpmittel ist. Wie wäre es, wenn ich nun den Leuten vorschreibe, wann und wohin bzw. ob sie überhaupt noch in den Urlaub fahren dürfen oder ob im Winter auch 18 Grad in der Wohnung reichen, weil die Heizung noch mit fossilen Brennstoffen arbeitet?
Daher, wenn man schon den Co2-Ausstoß so massiv anprangert, dann muß man eine Haushaltsbilanz machen. Dann kann man auch individuelle Prioritärten bilden und an anderen Stellen evtl. mehr sparen und damit bsp. einen größeren Wagen ausgleichen. Diese Neiddebatte ist mittlerweile unerträglich. Überlegen Sie mal, wie viele Menschen in D direkt u indirekt von A-Ind. leben

Gast
Vulkanausbruch und CO2

Woher dem Linux-User seine Weisheit kommt, weiß ich nicht. Nach der Quelle, die ich gefunden habe, stießen in keinem Jahr zu dem es Berechnungen gibt Vulkane mehr als einen Bruchteil (1/135) dessen aus, was der Mensch produziert:

http://volcanoes.usgs.gov/hazards/gas/climate.php

Das kann man auch leicht anhand der überall im Netz einsehbaren langjährigen CO2-Messreihe sehen, die nach dem großen Pinatubo-Ausbruch keinen Sprung zeigt .

Gast
Matthias Wissmann

Falls es jemand vergessen hat. Wissmann war langjährig Funktionär bei der CDU und Bundesminister, bevor er 2007 Lobbyist wurde und bei den Parteifreunden auf offene Ohren stößt.
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Wenn Joschka Fischer BMW lobt, dann liegt das daran, dass dieser sich u.a. von BMW fürs Greenwashing und Lobbyieren bezahlen lässt, nicht aber daran, dass BMW so umweltfreundlich ist. Übrigens hat sich J. Fischer meines Wissens nie für Umweltschutz interessiert. Der ist auf den Zug der Grünen und der Anti-AKW-Bewegung aufgesprungen, weil das damals der Weg für einen wie ihn war, in die Politik zu kommen. Er war auch nie Pazifist.

Zweirad
Wider besseres Wissen - Freiheit?

Die meisten wissen, dass Alkohol- und Nikotinmissbrauch schädlich sind, aber die Industrie schafft es, die Leute süchtig zu machen, weil Ihnen Bier, Wein, Zigaretten "schmecken".

Die meisten wissen, dass billige Waren zu Mangelernährung, Niedriglöhnen und Tierquälerei führen, und trotzdem wird mehr nach Preis als nach Qualität eingekauft. Es muss halt täglich "Fleisch" sein - wie immer es auch produziert wurde.

Die meisten wissen, dass unnötig große Autos der Umwelt massiv schaden und kaufen und fahren sie trotzdem. Der Taschenspielertrick mit den "Supercredits" ist dann - wie die Cola light zum Hamburger XXL - Selbstbetrug.

Das einzige Argument, das dann noch bleibt, ist die "Freiheit" - und die Krone davon war die "freie Fahrt für freie Bürger".

Gast
@Sepiroth: Steuern und Abgaben

wir wissen alle, dass Steuern keinem besonderem Zweck dienen ausser dem, abzukassieren.

Davon abgesehen, gibt es bereits eine CO2-orientierte Abgabe, nämlich schlicht den Spritpreis. Je dicker das Auto, desto mehr verbraucht es, ergo desto höher sind die Betriebskosten.

Treibstoffverbrauch bei der Versicherung zu berücksichtigen ist hingegen eine sachfremde Erwägung. Hier gilt das Unfall- und Schadensrisiko, und sonst nichts.

Steuerbefreiungen für e-Mobile sind ebenfalls nur eine PR-Maßnahme zur Förderung eines ökologisch unsinnigen Projekts, es sei denn, man ist der Ansicht, der Strom käme aus der Steckdose. Solange der Löwenanteil der elektrischen Energie aus konventionellen Kraftwerken stammt, erzeugt auch ein e-Auto mehr CO2 als jeder Bolide (--> Gesamtwirkungsgrad).

Oreg
Flottenverbrauch ist Unsinn

Den Flottenverbrauch eines Autoherstellers zu regulieren ist völliger Unsinn, weil es viel zu weit weg von der tatsächlichen Umweltbelastung ist. Die einzig vernünftige Methode ist es, Kraftstoffe (Benzin, Kerosin) kräftiger zu besteuern, damit jeder für den Schaden, den er tatsächlich verursacht, direkt aufkommt. Dann kann jeder selbst entscheiden, was ihm die Freiheit, mit zwei Tonnen Blech über die Autobahn zu rasen oder Urlaub in der Südsee zu machen, wirklich wert ist.

Gast

Das st hier wohl ein tummelbecken der Grünen.

Und was bringt es eine CO2 Steuer aufzuschlagen? Eigentlich nur eines eine super Methode um die Bürger weiter auszusaugen.

Gast
SUVs

sind die dümmste Erfindung der letzten 15 Jahre.

Von mir aus kann man diese Autogattung wieder einstampfen.

Fassen wir SUVs mal zusammen:

- sind halbe LKWs, was dazu führt, dass die meisten damit nicht ordentlich parken können, generell eine schlechte Übersicht über ihr Vehikel haben (von wegen "Oh, da hab ich so eine gute Sicht von oben") und im Winter zu faul sind ihr Dacht vom Schnee und Eis zu entfernen, was für andere Verkehrsteilnehmer verheerende Folgen haben kann

- Spritverbrauch von Autos vor 25 Jahren. Wer "nur" 15 l Sprit mit den Ungetümen braucht fährt noch Sparsam.

- Höhere Gefahr bei Unfällen für Fußgänger und Motorrad/Fahrradfahrer

Und was spricht dafür? ..

Gast

Der Artikel ist wohl eher Werbung für Volkswagen.
Ist zwar nichts ungewöhnliches aber wenigstens ein bischen Wirtschafts-Patriotismus.

Gast
Bin mal gespannt

Ich bin mal gespannt, wann es wieder Anschläge auf SUVs und deren Fahrer gibt. Nach der permanenten Hetze, daß diese Menschen sowieso an allem Unheil schuld sind, weil sie ein nicht angepaßtes Auto fahren, würde mich das nicht wundern. Außerdem hat es solche Vorfälle schon gegeben.
Sollen sie ruhig die Kraftstoffkosten erhöhen. Das trifft mich weniger, da ich im Moment glücklicherweise nur zum Spaß Auto fahre. Treffen wird das nur wieder die, die ohnehin schon unter den hohen Kosten leiden und dringend auf ihr Auto angewiesen sind.
Und dann bewegen wir uns doch wieder zurück in alte Zeiten, wo es (diesmal grüne) Gesinnungsschnüffelei gibt und wo einem vorgeschrieben wird, was Spaß macht und was einem zu gefallen hat und was nicht. Und dann können sich wieder nur die Reichen ein anständiges Auto leisten können. Der gemeine Bürger hat dann nur einen Kleinstwagen, in dem er nicht einmal einen Bagatellunfall überlebt. Bis dahin vertraue ich auf den Lobbyismus der dt. Autoindustrie :-)

eily
Große Autos ??

Kleine Autos ? - Nein, noch Besser : Gar kein Auto !

Habr mich dieser Last bereits vor 2 Jahren entledigt. War zwar Anfangs schwer, fühle mich jetzt aber dank Bahncard 100 und E-Bike freier als jemals zuvor. Und wenn es doch mal ein Auto sein muss, tut es ein Leihwagen.

Account gelöscht
Mal ganz ehrlich

so ein Dickschiff muss es doch wirklich nicht sein. Haben wir früher die Ami Schlitten immer verspottet mit ihren riesigen Benzindurst und nun machen wir genau das selbe. Unsere Strassen Verhältnisse sind auch nicht gerade amerikanisch. Also last uns wieder zu vernünftigen Autos zurückkehren die alle Umweltauflagen auch erfüllen denn
mit dem Klimawandel muss doch auch bei uns Autofahrern ein Umdenken erfolgen,oder ?