Symbolbild mit Euro-Zeichen

Ihre Meinung zu Eurozone einig über Regeln zur Bankenrettung

Die Euro-Finanzminister haben sich auf Grundregeln zur Bankenrettung verständigt. Künftig sollen Hilfszahlungen aus dem Rettungsfonds ESM direkt an angeschlagene Banken fließen. Die Einigung gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bankenunion.

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17 Kommentare

Kommentare

Gast
Wieso müssen überhaupt Banken gerettet werden?

Das hat sich mit immer noch nicht erschlossen.

Gebt die Milliarden den Bürgern - und -die Wirtschaft wird wieder rund laufen!

Gast
Umbenennen

Warum benennt man die Eurogruppe nicht gleich in BU (Bankenunion) um. Für was anderes scheinen die ja nicht da zu sein.

Wenn mein Bäcker um die Ecke pleite geht, kann er dann auch ESM Gelder beantragen? Schliesslich ist ein Bäcker auch systemrelevant (noch dazu produziert er was!).

...und ich dacht immer, ich lebe in einer kapitalistischen Gesellschaft.

Gast

Macht Euch langsam mit dem Gedanken vertraut, dass die Regierung uns als Nutzvieh sieht, welches sie in Freilandhaltung rumlaufen lassen, um möglichst viel Ertrag zu erbringen.

Gast
Bankenrettung

Die Blutsauger werden gefüttert. Ist meine Arbeitsleistung nicht gut, werde ich gekündigt. Führe ich mein Betrieb schlecht gehe ich Pleite denn es sind genug andere Betriebe da oder ich muss den Betrieb umstrukturieren. Warum sind Banken eine Heilige Kuh. Wenn unser Wirtschaftsystem nicht mehr Zeitgemäß ist muss es geändert werden. Dafür sind unsere Politiker da denn sie sind der Chef des Landes.

Gast
Es gibt kaum Transparenz wie Banken die Rettungsgelder...

verwenden. Wenn sie wieder Gewinne schreiben, wird das Geld zurückgezahlt? Ich glaube kaum ein Bürger blickt da noch durch, ich auch nicht. Die Medien sollten uns hier viel besser aufklären.

Und warum sollte man eine Bank nicht mal pleite gehen lassen? Vielleicht werden andere Banken dann endlich vorsichtiger und so gezwungen wieder eher zu soliden, bodenständigen Grundfesten überzugehen und sich ihrem eigentlichen Geschäft zu widmen, statt vorrangig Gewinnmaximierung durch Spekulations- und andere Geschäfte zu betreiben. Gerade in diesen Zeiten sollten höchste Rücklagen gesetzlich vorgeschrieben sein, damit sie im Ernstfall nicht gerettet werden müssen.

Man sollte zuerst die Ersparnisse der Bankkunden retten, und dann sehen ob und wie man eine Bank rettet. Sie müsste Rechenschaft über die Verwendung der Rettungsgelder ablegen, völlig transparent. Genau das passiert nicht, wie ich in einer Doku erfahren durfte.

Ich möchte keine Steuererhöhungen für die Schulden der EU Banken!

DeHahn
Das isses!

"Künftig sollen Hilfszahlungen aus dem Euro-Rettungefond ESM direkt an die angeschlagenen Banken fließen."
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Warum legt man nicht wie bei einer Infusion einen Schlauch direkt vom Staatssäckel in die Banken, damit immer genug Geld nachsickern kann?
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"Künftig muss das Heimatland einer angeschlagenen Bank nur einen Teil der Hilfe selbst übernehmen - zunächst 20 Prozent. Zwei Jahre nach Inkrafttreten der direkten Bankenhilfe soll dieser Anteil auf zehn Prozent sinken. "
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Warum soll denn irgendein Land noch selbst haften? Das ist doch reichlich antiquiert. Denn merke: Libertinage führt immer zu Disziplin, oder hab ich da was falsch verstanden?

Gast

"Die Summe könne von den Eurostaaten später noch geändert werden". Ja dann hat dieser Artikel überhaupt keine Bedeutung. Wenn mehr Geld gebraucht wird, wird einfach Erhöht.

Glasbürger
Die Katze ist aus dem Sack.

"Künftig sollen Hilfszahlungen aus dem Euro-Rettungefond ESM direkt an die angeschlagenen Banken fließen."
Der ESM kann juristisch kaum belangt werden, steht defacto unter keiner Kontrolle, kann sich Geld von jedem EU-Land erzwingen, man muß ja zahlen, und gibt dieses dann also direkt an Banken weiter. Warum werfen wir unser Geld nicht gleich den "Investoren" und Heuschrecken in den Rachen? Ohne Umweg über die Banken?
Es wird eh` nie genug sein. Die Finanzindustrie wird immer angeschlagen und am Rande des Ruins sein. Zumindest, wenn man Renditen und Bilanzen mal außer Acht läßt. So werden wir also verkauft.
Höchste Zeit, etwas zu ändern!

Gast
(-) Wirtschaft bei (+) Geld an Banken = (+) Schulden Völker

Während das Wahlprogramm von CDU/CSU vor einer Schuldenunion warnt und Rentensicherheit etc. verspricht, macht deren Finanzminister den deutschen Steuerzahler zum Retter ausländischer Privatbanken als ob es kein mehr Parlament gäbe und es beim ESM nicht um Staatschulden ging.
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Schäuble ist die verkörperte Souveränitsaufgabe.
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Von der anderen Seite will EZB-Asmussen, den ESM anzapfen, um angeschlagene Banken über einen "Auflösungfonds" zu rekapitalisieren.
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Und Draghi kauft von spanischen und ital. Pleitebanken fleißig Schrottpapiere.
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Obama drängte auf ein Ende der Austerität und mehr Geld aus der Druckerpesse der EZB. Kein Wunder, auch Deutschland hat ja mittlerweise die Hälfte Staatsschulden (+400 Mrd. seit Merkel 2009!) im Ausland und mit Rezession lässt sich schwer zahlen oder Krieg machen.
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JP Morgan, größter Derivatehänder, empfiehlt den Eurosüdstaaten intern gar die Rückkehr zu Diktaturen, wenn die Zahlungen klemmen und das Volk dagegen aufmuckt.
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Was regiert uns?

harry X
Was soll die Aufregung?

Wir haben einen Systemfehler und viele Mißverständnisse.
Denn wir leben nicht in einer Demokratie, sondern in einer PARLAMENTARISCHEN DEMOKRATIE, dass bedeutet, dass wir unsere Herrscher wählen dürfen! Und die Entscheiden nach anderen Maßstäben im Gegensatz zu denen der Wähler.

Wer Veränderung will muss sich bewegen!
Doch solange die Merheit der EU Bürger genug Geld hat um "gut" zu leben, wird jede Maßnahme akzeptiert, damit die aktuelle Finanz-, Wirtschafts- und Regierungssituation erhalten bleibt.

Gast

...ich will auch keine Steuerhöhungen für die Banken, die fröhlich immer weiter zocken. Ohne Risiko, denn der "kleine Mann" wird's ja richten, wenn etwas schief geht.
Und ich denke, es ist auch im Interesse unserer Kinder, dass wir diesen Ausverkauf unserer Arbeitskraft an die Heuschrecken endlich beenden.

cr-drammetal
wieso müssen die banken gerettet werden ???

vielleicht , weil sie unser geld verwalten ... mein geld liegt auf der BANK , weil ich es nicht unter meine matratze lege , das geld meiner rentenversicherung liegt auf der BANK , und ich freue mich jeden monat auf die überweisung , wenn ich ein auto kaufen will gehe ich zur BANK , und hoffe , dass die mir das auto finanzieren , ....
was bedeutet denn BANK ? ist es nicht vor allem unser geld , mit dem die arbeiten? und wenn die in schieflage geraten , möchte ich , dass man die rettet , das ist schliesslich auch irgendwie mein geld .

Gast
Wissen unsere Politiker noch was sie beschließen?

Bislang war ja alles in den EZB- und ESM-Statuten einigermaßen undurchsichtig verpackt.
Diese Äusserung jedoch
"Diese Summe könne von den Eurostaaten später noch geändert werden, fügte er hinzu."
zeigt ganz klar auf, dass mit den 60 Milliarden das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist.
Wie auch, gibt es doch im Euro-Raum insgesamt ca. 9300 Milliarden Bankenschulden. 60 sind da nur "peanuts".

Und wer bürgt für diese Garantien und Zahlungen? Richtig, der Steuerzahler (jedenfalls der aus den Ländern, in denen noch merkliche Steuereinnahmen vorhanden sind).

Irgendwie habe ich die Marktwirtschaft nicht richtig verstanden. Ich war bislang immer davon ausgegangen, dass gewinnorientierte Unternehmen (und dazu gehören auch Banken) in Konkurs gehen wenn sie schlecht gewirtschaftet haben.

Gast
Dies ist ein weiterer Schritt in die

Haftungsunion. Und Merkel sagt uns Bürgern, es werde keine gemeinsame Haftung für Schulden geben. die Krisenländer müssen nur einen kleinen Teil zur Bankentettung selbst beitragen.
Ich frage jetzt mal ganz bewusst provokativ:
Wer kann eigentlich jetzt die Club Med Staaten am ungebremsten Schuldenmachen hindern?
Der Fiskalpakt ist doch das Papier nicht Wert auf dem er steht.
Ich fordere ein klares zurück zu den Maastrichter Verträgen oder eine komplette Neuordnung der Euroverträge unter direkter Bürgerbeteiligung. Also Volksabstimmung ob die Bürger bereit und Willens sind einer Haftungs- und Transferunion zuzustimmen und die Folgen zu tragen.

Bonzai
Lehren aus der Bankenkrise?

Wow.. das sind also die Schlüsse, die aus de Bankenkrise gezogen wurden. Es wird NOCH eine Bank "gegründet", aus er sich die anderen Banken dann bedienen können, sollten sich ihre Head Font Manager oder andere Koryphäen mal wieder "verschätzt" haben. Und genau jene Leute müssen dann auch nur noch 20 % ihre Schulden tilgen.

So hab ich das verstanden. Das kann nicht euer Ernst sein. Oder doch?

Komisch, in jedem anderen Berufsfeld wird Versagen, Misskalkulation oder einfach Unfähigkeit mit Kündigung bestraft. Die einzigen Branchen, die ich kenne, bei denen das nicht so ist, sind Banker (ab einer halben Mille Jahreseinkommen) und Berufspolitiker. Und ich glaub nicht an Zufall....

Gast
Wo ist das Geld?

Ich frage mich, wo das ganze Geld, welches verschwunden bzw. die Kriese ausgelöst hat, geblieben ist .... es kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Wie kommt es dass wir Bürger es durch unser mühsam erwirtschaftetes, echtes Geld ersetzen müßen?

Gast
@ cr-drammetal

Die Banken liegen aber nicht "irgendwie schief" sie haben uns bestohlen! und wir Deppen lassen das nicht nur geschehen, wir geben ihnen darüber hinaus nochmal die gleiche Summe um uns weiter zu schädigen. Können Sie mir folgen?