Die Staats- und Regierungschefs beraten in Enniskillen über Probleme der Weltwirtschaft.

Ihre Meinung zu G8-Gipfel: Freihandel und Geldpolitik als Themen

Die EU und die USA haben beim G8-Gipfel den offiziellen Startschuss zu Verhandlungen über eine Freihandelszone gegeben. Zudem erklärten die Staatschefs, die Notenbanken sollten Preisstabilität garantieren und so die Weltwirtschaft stützen.

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8 Kommentare

Kommentare

Gast
Sinnloses Abkommen

Was nützt den USA eine Freihandelszone mit Europa, wenn wir keine Waren aus den USA kaufen?
Wenn die USA ihre Weltherrschaftsambitionen aufgeben, ihre Foltergefängnisse weltweit schließen, keine fremden Länder mehr überfällt, ihren Drohnenkrieg aufgibt und keine Menschen mehr umbringt, werden sie auch wieder ihre Waren los.
So einfach kann das sein, Obama, Friedensnobelpreisträger.

Gast
Also wenn ich recht...........

...verstanden habe?.....im Westen nichts neues.......Geld regiert die Welt.

DeHahn
Aha, verstehe!

"Die Geldpolitik solle im Rahmen der jeweiligen Zentralbankmandate auf die Preisstabilität ausgerichtet sein, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Regierungen. So will etwa die US-Notenbank der Wirtschaft helfen, indem sie Anleihen aufkauft."
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Klasse, die US-Notenbank wird uns retten, undzwar aud die gleiche Art, wie die USA selbst. Die haben 18 Billionen Schulden und Deutschland nur 2 Billionen. Da kann man noch viel Geld aus dem Nichts schöpfen und damit die Banken und die Spekulanten = Finanzindustrie weiter aufblasen.
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Für alle Pessimisten: Das macht gar nichts, denn wie bei einem Ballon, den man immer weiter aufbläst, macht es irgendwann einfach "Bang", und dann sind alle Schulden und Guthaben auf einen Schlag weg. So lange muss man halt noch kräftig weiter pumpen.

weltoffen
@K.G.

Woher haben Sie den die Info das die USA nix nach Deutschland verkaufen,geschweige in die EU??
Die Top10 waren alleine von US nach Deutschland betragen fast 50 billionen Jaehrlich.
Kann durchaus sein das Sie selbst was davon benutzen,ich hoffe Sie ueberleben's...

Gast
Aus Prinzip abzulehnen

Ich lese wenig in den Medien über mögliche Kritikpunkte an diesem Abkommen.
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Wie siehts zB damit aus, hier kein undeklariertes Gen-Klon-Zombie-Riegel aus Mais untergejubelt zu bekommen, wenn auch der Mais nur vom Viech gefressen wird. Oder lässt die EU das etwa immer noch gelten?
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Jedenfalls, ich bezweifle, dass die Nutzniesser wirklich die Verbraucher sind, es sei denn Niedriglohnsklaven, die uns als Konjunkturzahl verkauft werden, sind der Preisschlager, um den es hier geht. Immer mehr Druck wird entfacht, um die Kosten zu senken. Und ein FHA motiviert dazu zusätzlich.

Hügel
Freier Handel - endlich

Freier Warenhandel führt automatisch auch zu besserer Völkerverständigung, weniger Konflikten und Kriege. Kein Kontinent, kein Land kommt ohne andere aus. Durch den Handel ergeben sich Interpendenzen, die alleine für den Weltfrieden schon zu begrüßen sind. Zurück zum Einstaatengewurschtel ist nicht die Lösung und bedeutet Rückschritt und Abstieg.
Gerade Deutschland profitiert vom freien Warenhandel. Deutsche Produkte sind immer noch gefragt, leider aber auch häufig aufgrund von Zöllen in den USA zu teuer. Mir ist es absolut unverständlich, dass die meisten Forenmitglieder sich dagegen stemmen.

Hügel
@Ghandismus

Immer mehr Druck wird entfacht, um die Kosten zu senken. Und ein FHA motiviert dazu zusätzlich

Das sehen Sie absolut richtig und so soll es auch sein. Wenn wir auf dem Stand von heute stehen bleiben sind wir schon morgen rückständig. Fragen Sie mal Leute, die in der Automobilindustrie oder Zulieferindistrie arbeiten. Da werden trotz Lohnzuwächsen und steigenden Kosten für Rohstoffe und Energie jährlich Kostenreduzierungsziele vertraglich vereinbart. Wer es nicht schafft fliegt raus!Im Resultat bleiben so aber unsere Produkte wettberwebsfähig und begehrt. Hätten wir dieses Streben nach Kostenreduzierungen und Effizienzsteigerungen nicht, wären wir auch keine führende Industrienation und dürften uns wahrscheinlich nach 20 Jahren Lieferzeit über einen neuen Trabi freuen.
Ich sehe den freien Handel positiv und spannend mit neuen, noch nicht vorhersehbaren Möglichkeiten für unser Land und unsere Leute

weltoffen
@Huegel

wieder mal volle zustimmung,aber es ist auch "IN"zuerst mal nein zu sagen,obwohl man eigentlich nicht richtig weiss um was es geht.