Ein Asylbewerber steht in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung (ZAE) für Asylbewerber in Zirndorf in seinem Zimmer (Foto vom 28.09.12).

Ihre Meinung zu EU-Staaten einigen sich auf Standards für Asylverfahren

Nach zähen Verhandlungen hat sich die EU auf eine Vereinheitlichung der Asylverfahren geeinigt. Anträge sollen schneller und gerechter bearbeitet werden. Für Deutschland ändert sich kaum etwas, weil die umstrittene Dublin-II-Regelung nicht geändert wird.

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5 Kommentare

Kommentare

Checker777
Eurodac längst überfälig

Ich finde es gut das nun endlich Eurodac etabliert wird.Ein Schritt in die richtige Richtung.

alice1212
Checker 777

welche Richtung meinst du denn?
das Asylrecht sagte mal aus das Menschen hier ein Recht auf Schutz haben, wenn es in ihrem Land aus politischen Gründen eine Gefahr für Leib und Seele gibt,u. gerade Deutsche sollten wissen was das bedeuten kann , und bei " Wirtschafts" Füchtlingen oder "Armuts "Flüchtlingen also bei Flüchtlingen geht es genau darum um ihre Leben u. ihre Menschenrechte. Über Jahrhunderte haben doch wir Europäer diese Länder direkt ausgebeutet und jetzt durch Unterstützung für Multikonzerne indirekt immer noch,
Was würdest du machen wenn deine Lebensgrundlage genommen wird zb. weil andere dein Land dein Wasser usw Verschmutzen um Profite herausschlagen, du zuschaust wie deine Familie Stirbt, und dann Erfahren musst , "du kommst hier nicht rein, wir wollen dich nicht. "? die zahlen also 503 mill geteilt durch 70000 gleich 7185,71. =1 asyl
das heißt europaweit soll das nicht zu tragen sein,u. vor allem menschlicher,das bezweifele ich,dt Sprichwort wo ein Wille ,da ein weg

Gast
Gerechter?

Ich vermute mitnichten, dass ein vereinheitlichtes europäisches Asylrecht gerechter sein wird als das bisherige Verfahren in der BRD. Schneller wäre allerdings ein Fortschritt. Ich habe Freunde, die seit 1991 im Asylverfahren "feststecken"!

Gast
Dublin-II

Diese Neuregelungen sind ein Witz. Die wahren Probleme der Asylverfahren werden ignoriert.

Gast
Beim Recht auf Zuflucht sollte man umsichtig zu Werke gehen

Sicher ist hier nur, daß diejenigen, welche das Recht auf Zuflucht ins hiesige Staatsgesetz geschrieben haben, nicht im Traum daran dachten, daß dadurch Deutschland einmal Gefahr laufen würde zum Armenhaus und zur Suppenküche der Welt zu werden; und dies sollte man immer bedenken, wenn man versucht mit dem Recht auf Zuflucht hausieren zu gehen. Ansonsten sind alle Gesetze immer so anzuwenden, daß sie zum Heil des Staates, nicht aber zu dessen Verderben gereichen. Weshalb man keineswegs aller Welt eine Zuflucht anbieten kann, besonders dann nicht, wenn man diese an milde Gaben des Staates knüpft. Hier sollte also eine Gefahreneinschätzung vorgenommen werden, da die meisten Verfolgten schon im Nachbarland sicher sind und dort auch gerne beherbergt werden, sofern die übliche Feindschaft und Rivalität besteht, weshalb der tibetische Gebetsfürst auch in Indien Zuflucht vor China gefunden hat und daher nicht nach Deutschland flüchten mußte; andernfalls ist hier kein Staat zu machen.