Frankreichs Präsident Hollande und Kanzlerin Merkel in Paris

Ihre Meinung zu Merkel und Hollande für hauptamtlichen Eurogruppen-Chef

Deutschland und Frankreich wollen die Euro-Zone krisenfester machen. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande forderten dafür einen hauptamtlichen Eurogruppen-Präsidenten. Als Hauptproblem benannten beide die hohe Jugendarbeitslosigkeit.

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12 Kommentare

Kommentare

Zwicke
Tirili-tirila...

Um es mit einer Anleihe zum aktuellen "Schlußlicht" zu sagen: Nachtigall, ick hör dir trapsen...
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Ein künftig "hauptamtlicher" EU-Präsident? ... namens ... Merkel...???

Phonomatic
Diktat aus Brüssel

viel gefährlicher finde ich , dass Hollande eine solche Rhetorik bedient ... damit füttert er nur das anti-euro-milieu an.

Snoopy
Aufbau von Versorgungsposten statt Trockenlegung des Sumpfes

Klar, das ist ganz nach dem Geschmack von unseren tollen Polit-Statisten.
Anstatt dass - wie schon vor ca. 4 Jahren angekündigt - endlich Maßnahmen gegen die Diktatur von Banken und anderen institutionellen Finanzmarktzockern ergriffen werden, dreht man sich lieber lustig im Kreis und wirft ab und zu mal ein paar Buzzwords ein.
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Noch schöner wäre es doch, man würde eine neue Eurogruppen-Behörde mit ein paar tausend Mitarbeitern schaffen, die dann effektiv überhaupt nichts machen.
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Hauptsache die Bürger in der europäischen Nordhälfte können langsam durch steigende Abgaben, Negativzinsen und alternativlose Milliardentransfers enteignet werden.

dkt
Tirili-tirila

Wieso sollte es für Frau Merkel interessant sein?

Gast
Ist es Verblendung, Wahn, Irrsinn, Krankheit?

Da sieht die ganze Welt, wie das schon im Ansatz zum Scheitern verurteilte €kratistan-Projekt mit Vollgas gegen die Wand fährt, und die Antwort der "Steuermänner" auf die Warnungen vor der nahenden Wand ist noch fester auf's Gaspedal zu treten.
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Dass die Nationen Europas dem Wahnsinn schon lange nicht mehr folgen spielt für Merkel und Co schon lange keine Rolle mehr. Es erinnert mich immer mehr an das Handeln religiös motivierter Fanatiker.

Dark Chaos
Weniger ist mehr

Europa braucht nicht irgendwelche neuen Ämter oder Kompetenzen, sondern weniger und eine demokratische Struktur. Es gibt in der EU oder der Eurogruppe kein Organ, das so jemanden wählen könnte. Die EU muss sich aus nationalen Belangen einfach raushalten, die EU ist einfach schlecht und gerade Deutschland leidet unter dieser erzwungenen Europäisierung, die nie vom Volk gewollt wurde. Mit einem europäischen Präsidenten will man zusätzlich nationale Souveränität vermindern. Ein gescheitertes Projekt kann auch durch einen neuen Chef nicht gerettet werden.

Gast
€ In den Grundlagen vielschichtig falsch angelegt

Kennt jemand eine Nation die nicht verschuldet wäre, vielleicht bis auf irgendein Steuerparadies?
Es ist doch der Zins, der alle Währungen an die Krise des Belastbaren führt, MITSAMT aber auch einem Wirtschaftssystem, das auf Gier gebaut ist, in einer Welt von Menschen, die unter der Gier anderer leiden.
>
Wie kann eine Währung funktionieren, wenn schon Grundvoraussetzungen falsch sind? Nur was mich wundert ist, wie wenig diese Missverhältnisse, wie zB Zinssystem und sein Verfallsdatum (exponentielle Verschwuldung), überhaupt in den Medien Resonanz findet.

Gast

WENN einen EU Präsidenten, DANN nur einen DIREKT und MEHRHEITLICH gewählten. Keinesfalls ein undemokratisches System wie in den USA.

Gast
Und wieder schön abgelenkt ...

... von der Tatsache, dass beide Länder sich nicht an die Stabilitätsgrenzen halten, die sie selbst vorgegeben haben und allen anderen Ländern vorhalten.

DeHahn
Pas De Dieux

Na sowas aber auch! Die nehmen sich beide nix! Und die Fehlkonstruktion der sogenannten repräsentativen Demokratie zieht keinen Politiker zur Rechenschaft.
Selbst wenn die EU crasht und Hunderte von Millionen Menschen im Elend landen, wird für Leute wie Merkel und Hollande reichlich gesorgt sein. Denn während man unsere Rentenansprüche etc. nach Kassenlage berechnet, gelten die Ansprüchen von denen UNABHÄNGIG VON DER KASSENLAGE.

Gast
wohin soll das führen?

mit einer stimme sprechen, weil frankreich, brd, die niederlande natürlich viel weniger stimmberechtigt sind als russland oder die usa. klar.
wir brauchen keine kultur, keine sozialsysteme, sondern glückliche finanzeliten, die ihrem hals nicht voll kriegen. der euro hilft dabei, keine sorge! und wer was gegen die gleichschaltung hat ist ein nationalist! was sonst?
die idee ist von grundauf unsinnig! ich liebe europa! und ich respektiere alle eu-stimmen. wer die gleichschaltet hat nichts verstanden! wir sind ein kontinent der vielfalt. das ist das schöne. wer das nicht versteht und bild der quantität statt qualität nacheifert, wer alle europäer gleichschalten möchte richtung effizienz, ist meiner meinung nach kein guter europäer. ich vermag keine förderliche linie zu erkennen. europa war nie so schwach wie heute. dank einer völlig verfehlten politik. und einer eurogeschuldeten rekordarbeitslosigkeit.
macht eueren job parlamentarier!!! beschäftigt euch mit den zusammenhängen!

Gast
@22:23 von DeHahn

Na sowas aber auch! Die nehmen sich beide nix! Und die Fehlkonstruktion der sogenannten repräsentativen Demokratie zieht keinen Politiker zur Rechenschaft.
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Auch wenn wir häufig hier völlig unterschiedlicher Meinung sind, so kann ich dem nur vollständig zustimmen.
Es ist allerdings schwierig, ein besseres Modell zu finden.
Im Moment scheint mir der "Schweizer Weg" mit niedrigen Schwellen für Referenden der beste zu sein.
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Dann hätten wir keinen €, keinen Masstricht Vertrag, keinen Lissabon Vertrag, und viele, viele Probleme weniger.
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Aber ich glaube damit endet die Übereinstimmung.