Ihre Meinung zu EU-Minister beraten über Vorgehen gegen Steuerflucht
Milliardenbeträge entgehen der EU laut Schätzungen jährlich durch Steuerflucht. Nach jahrelangem Zaudern wollen die Finanzminister das Thema anpacken. Luxemburg und Österreich, die schärfere Regeln bisher verhindert haben, sind gesprächsbereit.
... mir fehlt der Glaube, dass hier wirklich Nägel mit Köpfen gemacht werden, die der Steuerhinterziehung und Geldwäsche zumindest europaweit wirksam, ohne Schlupflöcher, den Garaus bereiten.
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Hier machen viele noch gute Mine zum ungeliebten Spiel, so wie man dies bei einigen Protagonisten wie Schäuble oder Fekter konzedieren kann, denn den politischen Fröschen fällt es auffällig schwer, den von ihnen mitangelegten Sumpf, der sich ja u.a. auch für Spendengelder im Rahmen der Parteienfinanzierung bestens eignete, wirklich trockenzulegen....!
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Gleichwohl lässt die Feststellung, dass der politische Druck für schärfere Regeln steigt hoffen, dass es zu wirkungsvollen Veränderungen kommt, denn die immense „Schadenshöhe“ im Bereich von zig Milliarden tangiert mehr und mehr die klammen Euro-Staaten- vielleicht liegt darin ja auch der Impetus für diesen plötzlichen Sinneswandel..?!