Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem (links) im Gespräch mit Zyperns Finanzminister Haris Georgiades

Ihre Meinung zu Milliardentranchen für südeuropäische Staaten

Griechenland und Portugal erhalten die nächsten Tranchen aus dem Euro-Rettungsprogramm. Dies hat die Eurogruppe beschlossen. Gute Nachrichten auch für Zypern: Die Mittelmeerinsel bekam die erste Überweisung aus dem Hilfsfonds.

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9 Kommentare

Kommentare

suomalainen
wann wird

das endlich mal beim richtigen namen genannt: nicht zypern oder griechenland, also seine bürger, bekommen das geld, sondern es landet bei denjenigen, die den karren an die wand gefahren haben, grösstenteils den banken.

das kanns doch wirklich nicht sein!

Gast
Wie viele Rettungschirme

wurden bisher an Griechenland geliefert?

Bestimmt genug, um in Afrika die nächste Regenzeit zu überstehen....

Freuen wir uns, dass wir noch im Trockenen sind....

Gast
Bonn, kurz nach der Wiedervereinigung

Bonn, heute Nachmittag: Nachdem Westdeutschland und die insolvente DDR wiedervereinigt sind, wurde heute die erste Hilfstranche Richung Osten genehmigt. Die Länderparlamente der neuen Bundesländer haben einstimmig den Auflagen der Bundesregierung zugestimmt, in denen sie sich zur Entlassung von 50.000 Staatsbamteten innerhalb von 24 Monaten sowie einer Verlängerung der allgemeinen Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden verpflichten.
Nach Überzeugung von Kanzler Kohl und Finanzminister Waigel ist dies der einzige gangbare Weg um die Lohnstückkosten in den neuen Bundesländern zu senken. Nicht zuletzt die nicht wettbewerbsfähigen Betriebe sorgten im vergangenen Monat für einen zeitweisen Anstieg der Arbeitslosenzahl auf 31,7%. Dieses Problem sei temporär. Nicht ein Soli oder ein Länderfinanzausgleich seien die Lösung der Probleme.
Blühende Landschaften können allein duch eine Politik der Austerität erwirkt werden. Eine weitere Tranche über 5 Milliarden West DM wird im November diskutiert.

Gast
Das Bild ist Klasse!

Strahlend Pleite!

Gast

Grünes Licht von internationalen sogenannten Geldgebern (weil über Zins und Zinsens Geldnehmer)

Gast
Griechenlands Staatsbankrott oder ein Faß ohne Boden

Konnte man die erste Schuldenhaftung für Griechenland, samt den milden Gaben, noch unter die üblichen Bankenbubenstücke der Parteiengecken rechnen, so scheint der Spaß nun auf eine neue Stufe gehoben zu werden. Denn damals ließ man den deutschen Staat für die Schulden Griechenlands aufkommen, damit dessen Gläubiger ihre Verluste abwälzen konnten. Erlassen die Parteiengecken nun aber Griechenland diese neuen Schulden, so machen sie sich der Verschwendung öffentlicher Gelder schuldig und dürften auch eine weitere ebenso schwere wie dauerhafte Belastung der deutschen Staatskasse herbeiführen; und da die Parteiengecken ja unverhohlen erklären, daß sie alles zu tun gedenken, um Griechenland im Spielgeldeurowährungsraum zu halten, so dürfte dieser Spaß der Parteiengecken Deutschland einmal mehr teuer zu stehen bekommen. Denn es steht nicht zu erwarten, daß Griechenland jemals wieder auf eigenen Beinen stehen wird, zumindest solange nicht wie es sich immerzu neue milde Gaben abgreifen kann.

Gast
Zypern

Wieviel hat Zypern denn mit Abschöpfen der Gelder über 100.000 Euro auf zyprischen Bankkonten ,,erwirtschaften,, können?
Oder sind diese ,,Reichen,, ins Ausland entwischt?
Leider bin ich hier nicht informiert.

Schlimm ist, dass die Bürger bluten für die Rettung von Banken.

Und ja, es blüht im Euroland .....Armut!

Gast
Richtige Verteilung

@suomalainen:
wann wird das endlich mal beim richtigen namen genannt: nicht zypern oder griechenland, also seine bürger, bekommen das geld, sondern es landet bei denjenigen, die den karren an die wand gefahren haben, grösstenteils den banken.
das kanns doch wirklich nicht sein!

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Stimmt. Beides ist ja auch falsch. Das Geld wandert größtenteils in die jeweiligen Staatshaushalte und dort wird es auch gebraucht. Geld direkt an die Bürger zu verteilen, wäre weitgehend sinnfrei.

c4--
Meine Meinung ist...

...jedes Land sollte erst die eigenen Bürger bis zum absoluten Minimum schröpfen bevor es Hilfe von Außen bekommen darf.
Und damit meine ich ALLE.
Der Millionär muss 98%, der kleine Angestellte 60% und der Minijobber 30% Einkommenssteuer zahlen, dann noch eine gestaffelte Vermögenssteuer (zwischen 80% und 20%), dies alles OHNE Freibeträge und ein Gesetz gegen Kapitalflucht.
Dann ist das Problem binnen 2 oder 3 Jahren endgültig gelöst und die Staaten sind ihre Schulden los.