Ihre Meinung zu EU-Kommission setzt sich für Recht aufs Konto ein
Nicht allen Menschen ist es vergönnt, über ein Konto zu verfügen - vielleicht weil sie keinen Wohnsitz nachweisen können oder nicht kreditwürdig sind. 30 Millionen Erwachsene in der EU sind davon betroffen. Die EU-Kommission will das nun ändern.
Wenn man bedenkt, wie viele Leistungen man als Kunde an den diversen Automaten inzwischen selbst erbringen muß/darf (Einscannen von Überweisungsträgern, etc), dann stellt sich die Frage, wie überhaupt noch Gebühren gerechtfertigt werden können.
Von den horrenden Kosten, wenn man ohne Konto eine Überweisung tätigen will, mal ganz abgesehen.
Es wäre in der Tat schön, wenn neben Bananen und Glühlampen auch hier die EU ein "Betätigungsfeld" entdecken würde - aber natürlich nur, wenn das zu einer Kostensenkung für den Kunden führen würde.
Denn nach wie vor "verschwindet" mein Geld zwar sofort nach einer Überweisung von meinem Konto, taucht aber erst nach 1 bis 2 Tagen beim Empfänger auf.
In dieser Zeit habe ich der Bank einen kostenlosen Kredit gegeben, und dafür soll ich auch noch bezahlen?
Das ist vor allem problematisch, weil es in den Bereichen Miete, Strom und Heizung jetzt schon eine quasi Pflicht zum bargeldlosen Zahlungsverkehr gibt.