Bank-Schließfach

Ihre Meinung zu Österreich lockert Bankgeheimnis - unter Bedingungen

Österreich lenkt im Streit ums Bankgeheimnis offenbar ein. Unter Bedingungen sei man bereit, am automatischen Austausch von Steuerinformationen teilzunehmen. Österreich wolle nicht "Schutzpatron der Steuerhinterzieher" sein.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
zwergstaaten haben keine bedingungen zu stellen.....

wie kommt österreich dazu, den anderen staaten bedingungen zu stellen.
wenn luxemburg und die schweiz ihr verhalten ändern, so wird dies wohl auch von österreich verlangt werden können.
herr beckenbauer und andere sind ja nicht umsonst dorhin gezogen :)
so hat uns der zwergstaat die steuerzahler abgeworben, und will nun bedingungen stellen ?

Gast
Auslandskonten

Solange sogenannte Steueroasen anonym die Quellensteuer abführen, hat es das deutsche Finanzamt überhaupt nichts anzugehen ob und wo ich Geld im Ausland habe. Ich finde es extrem bedenklich, dass Daten frei getauscht werden sollen: wo bleibt denn der Datenschutz? Zwergstaat oder nicht, wir bewegen uns immer mehr in Richtung Big Brother.

Dana
Eine Billion Euro?

Das halte ich nicht nur für übertrieben. Das halte ich für eine dreiste (und populistische) Lüge. Wer hat das gesagt? Und wieso wird das in der Tagesschau als Fakt präsentiert?

Wenn ich raten darf, dann muß das jemand gesagt haben, der Interesse an einem "Kontroll-Staat" Europa hat.

odoaker
Rätsel

Was will tagesschau.de den geneigten Lesern mit folgendem Satz wohl sagen:

'Zudem will die Regierung in Wien die bilateralen Steuerabkommen mit Liechtenstein und der Schweiz "gesondert berücksichtigt wissen"'?

Doch nicht etwa folgendes:

Wer das nicht ohne eine fremde Erklärung versteht, ist eben "zu dumm zum zum ..."? Und wird deshalb auch dumm sterben.

Aber vielleicht ist das ja auch nur ein weiterer (gelinde gesagt) ohne eigene Recherche abgeschriebener Text, weil die Rundfunkabgabe - nach Zahlung der Gagen für die "Spitzenentertainer" - besseres nicht mehr zulässt?

welt heute
Bedingungen aus Ösi-Land

Ich stimme "seehecht" zu:
Wenn auch in Österreich endlich die Einsicht Oberhand gewinnt, dass kriminelles Staatsgebahren ohne Zukunftsaussicht ist, dürfen daran nicht auch noch Bedingungen geknüpft werden.
Die Europäer sollten Österreich lieber davon in Kenntnis setzen, dass dieses "Riesenland" froh sein kann, wenn es nicht zu immensen Rückzahlungen verpflichtet wird.

Gast

Wenn ein Land sein Geld dadurch verdient das es hilft Leuten aus dem Ausland weniger Belastet zu werden als sie eigentlich müssten (schließlich haben sie das Geld dort mit der vorhandenen Infrastruktur verdient, also sollten sie auch dafür bezahlen diese zu erhalten)
fällt mir da nur ein Begriff aus der Biologie ein: Parasitismus. Denn das Land lebt von den Erträgen der anderen. Politisch würde ich das sogar als eine Art Kriegsführung gegen das geschädigte Land sehen. Ich habe also nichts dagegen wenn die Geschädigten ein wenig Druck ausüben.