Olli Rehn

Ihre Meinung zu EU-Kommission: Wider das Image vom bösen Spardiktator

Sparen ja, aber es kann gerne auch etwas länger dauern: Auf diese Formel lässt sich der neue Kurs der EU-Spitze bringen. Währungskommissar Rehn hat jetzt versucht, die Wogen zu glätten, die Kommissionspräsident Barroso zu Wochenbeginn ausgelöst hatte.

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4 Kommentare

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Gast
Hoffentlich geht das nicht ins Auge ...

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"Die Kommission ist weiter fürs Sparen, aber für ein Sparen mit Augenmaß. Mal sehen, was das in der Praxis bedeutet."

Die Überschuldung aller europäischen Länder ist dramataisch und für jedes einzelne Land sowie für die ganze europische Gemeinschaft existenzgefährdend.

Darüber herrschte in der Kommission und in den "Geberländern" bis "gestern" eine einhellige Meinung. Heute sieht "man" das anders. Und Morgen?

Mich drängt die Frage nach dem Warum. Warum soll der Sparkurs gelockert werden? Stehen Europawahlen an? Fürchten die Kommissionsmitglieder um ihre Freßplätze?

Oder waren die Erkenntnisse, die zu den gestern noch geltenden Entscheidungen geführt hatten, einfach wertlos? Dann hätte die Kommission aber insgesamt eine wertlose Arbeit abgeliefert.

Eine planlose Politik nach Gefühl und Wellenschlag brauchen wir nicht auch noch aus Brüssel.

Grüß Gott
und Glücauf
Friederich Prinz

Gast
Sparen mit Augenmaß?

Nachdem in fast allen Bereichen kräftig und rücksichtslos ,,gespart,, wurde, kommt nun aus Brüssel das Sparen mit Augenmaß.

Also wiedermal sparen oder?

Gast
Manche haben es schon immer gewusst,

dass Her Baroso eine Fehlbesetzung war. Aber starke EU-Präsidenten sind ja nicht erwünscht.

NonServiam
heißt soviel wie

politisch: Ihr müsst nicht mehr so stark sparen.

deutsch: Ihr solltet euer Volk nicht ganz so sehr bluten lassen.

Denn der Pöbel wird unruhig. Er könnte zu revolutionären Stimmungen tendieren.