Qualmende Schornsteine eines Kohlekraftwerks

Ihre Meinung zu Europaparlament stoppt Reform des Emissionshandels

Die Verschmutzung der Luft mit Treibhausgasen verteuert sich für Europas Unternehmen zunächst nicht. Die von der EU-Kommission geplante Verknappung der CO2-Zertifikate scheiterte im ersten Anlauf im Europaparlament. Die Abgeordneten stimmten mit knapper Mehrheit gegen die Reform.

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25 Kommentare

Kommentare

Gast

Wieder ein Beweis, wie stark die EU von wirtschaftlichen Interessen unterwandert ist (die EU sollte Instanz für Vernunft sein, aber sie meint nur wirtschaftliche Vernunft).

Man kann nicht alles haben, wenn es nach der Wirtschaft ginge, könnten wir die Interessen der Nachhaltigkeit in der Pfeife rauchen, so wie die Schlote.

Gast
Was für´n Unsinn!

"Die Verschmutzung der Luft mit Treibhausgasen..." - allein dieser Satz... Geht es nun um VERSCHMUTZUNG der Luft oder um CO2? Dann kippt doch das ganze, dreckige, gefährliche CO2 in die Wälder! Die Bäume werden sich freuen!

Werner40

Es ist gut, dass dieser Willkürakt gestoppt wurde.
China und Indien hätten sich totgelacht.
Im übrigen "verschmutzt" CO2 nicht die Luft. Ohne dieses Gas gäbe es kein Pflanzenwachstum.

anorak2
Energiewende

@Sabn_spn

"Wie mit der Energiewende, für die es keine Notwendigkeit gibt und nichts anderes ist, als ein gigantisches Umverteilungsprogramm des Volkvermögens von unten nach oben "

Nur zum Teil. Zum größeren Teil ist es einfach Vernichtung von Volksvermögen.

Gast
Sinn des Emissionshandel

Es waere natuerlich toll wenn der Emissionshandel eigentlich zur CO2-Reduzierung fuehren wuerde. Aber ich vermute eher dass wenn die Preise fuer Emissionszertifikate irgendwann einmal kraeftig steigen dass die CO2 intensiven Industrien einfach verstaerkt ins Ausland abwandern. Ausser in dem globalen Krisenjahr 2008, stiegen ja jedes Jahr weiterhin die globalen CO2-Werte trotz aller europaeischen Bemuehungen.

Gast
Sieg der Industrie-Lobby

Artikel: "Peter Altmaier unterstützt die Reformpläne, Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler ist allerdings dagegen."

Manche können es nicht und andere wollen es nicht (Rösler). Da stellt sich unser Wirtschaftsminister wieder mal auf die Seite der CO2-ausstoßenden Industrie-Lobby! So ist "unsere" FDP. Toll...

Gast
CO²

Natürlich "verschmutzt" CO² die Atmosphäre nicht, und Pflanzen benötigen es im Stoffwechsel. Dennoch ist es ein ziemlich wirksames "Treibhausgas", wie man schön an der Atmosphäre der Venus sehen kann, wo es den Hauptanteil des dortigen Treibhauseffekts verursacht. In der Erdgeschichte gab es auch schon Zeitalter mit wesentlich höherem CO²-Anteil in der Atmospäre, das Klima jener Epochen wäre uns -und unseren Technologien- allerdings wirklich nicht gut bekommen.
Mit größtenteils kostenlos ausgegebenen "Zertifikaten" handeln zu können, ist allerdings ohnehin bestenfalls eine Alibiveranstaltung und keineswegs "nachhaltig" oder "ökologisch sinnvoll", denn dadurch wird kein Gramm weniger Kohlendioxid freigesetzt.

Gast
@Fermi Numero Uno

Alle CO2-intensiven Industriezweige, die überhaupt ins Ausland abwandern KÖNNEN, SIND bereits im Ausland.

Deshalb ist das Argument "Abwanderung" auch nicht schlüssig. Es gibt nun einmal Industrien, für die eine Auswanderung selbst bei angemessenen CO2-Zertifikat-Preisen schlichtweg nicht möglich ist. Zement zum Beispiel lohnt sich auch bei hohen örtlichen Preisen nicht aus dem Ausland anzukarren.

Die "Abwanderung" ist ein Argument aus heißer Luft der Industrie-Lobby. Abwanderung und Arbeitsplatzverlust sind Totschlagargumente, die auch mal hinterfragt werden müssen. Häufig steckt nämlich gar nichts dahinter!

Gast
Emissionshandel oder

wie hieß es früher noch? Ablasshandel?

Alleine das man in einem solchen Übermaß damit handeln kann, das die Zertifikate verramscht werden, zeigt doch schon das die Werte viel zu hoch angesetzt sind.
Ein Schelmenstück der Lobbykratie.

perchta
Ungebremst in den Abgrund

Damit wir unseren Kindern und Kindeskindern etwas bleibendes hinterlassen können ist es schon wichtig, dass die Schornsteine rauchen.

Was eigentlich wollen wir unter Verschmutzung verstehen - nur das, was wir sehen, riechen oder schmecken können?

Gast
Verlogenheit

Da sieht man wieder, wie verlogen es in der Politik und Wirtschaft abgeht. Die Privatleute in Deutschland sollen alles Erdenkliche tun, damit der Schadstoffausstoß geringer wird und soll mit Gesetzen und Vorschriften unter Druck gesetzt werden und die Industrie darf weiter verschmutzen wie sie will. Selbst bei Zustimmung durch das EU-Parlament wäre die Reform so gering ausgefallen, dass die Umweltverschmutzer immer noch glimpflich davon gekommen wären. EON darf nun büßen, dass es in umweltfreundlichere Techniken investiert hat. Ich weiß nicht, was mit den heutigen Poltikern los ist, aber für die Menschen sind Sie nicht mehr da.
Ryder

Gast
Emissionshandel für Anfänger

An alle Kommentatoren, die offensichtlich wenig bis gar keine Ahnung vom Emissionshandel haben (scheinbar die meisten hier):

Das ganze kann ein wirklich geniales Instrument sein, um über alle Industrien und Grenzen hinweg Anreize zu setzen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Das hat auch nichts mit Ablasshandel zu tun, denn es ist ja nicht grundsätzlich falsch CO2 auszustoßen. Die Menge ist eben das Problem und zuviel davon schadet der Umwelt und folglich unseren Kindern und zukünftigen Generationen - weltweit. Darum macht es Sinn, diese "externalisierten" Kosten (zunächst ist der Austoß ja umonst) wieder einzupreisen: Wer viel verschmutzt, muss viel zahlen.

Die Probleme liegen in der Umsetzung. Derzeit bekommen die teilnehmenden Firmen etwas weniger Rechte, als sie nach Schätzungen brauchen. Da hat man sich verechnet. Hinzu kommen zu viele Rechte aus dem Ausland, die dort durch Projekte günstig entstanden sind.

Lösung: keine kostenlosen Rechte mehr. Ab sofort wird alles versteigert.

Gast

Die gegenwärtige Wissenschaftsgläubigkeit treibt gar sonderliche Blüten: Weil die Wissenschaft dem Volk seit geraumer Zeit mit ihrem Glauben an einen vom Menschen verursachtem Klimawandel, obwohl sich auf dem Erdenrund Kalt- und Warmzeiten in munterem Reigen, lange vor Aufkommen des Menschengeschlechts, abgewechselt haben, in den Ohren liegt, so scheint man nun einen neuen Ablasshandel ins Leben rufen zu wollen; denn so wie damals der Klerus dem Volk mit Höllenstraßen für Völlerei oder Unzucht androhte und zugleich einen Ablaß feil bot, so zeiht man heute das Volk des Kohlenstoff2Sauerstoffausstoßes, welcher einen geradezu apokalyptischen Klimawandel erzeugen soll, und bietet ebenfalls einen Ablaß dafür käuflich an, mit dem eher unerfreulichen Unterschied, daß sich in der alten Zeit der liebe Staat nicht um den sündigen Lebenswandel seiner Bürger oder Untertanen gekümmert hat, man heute aber gesetzlich dazu gezwungen werden soll für einen Kohlenstoff2Sauerstoffablaß zu bezahlen.

Gast
Ach ja: Was heißt das denn jetzt für die heutige Entscheidung?

Der E-Handel ist nicht tot:

Natürlich wäre es gut, wenn der Preis für die Zertifikate ausreichend hoch ist, damit auch echte Anreize geschaffen werden, in grüne Technologien zu investieren usw.

Ich kann durchaus diejenigen verstehen, die sagen: Das ganze ist ein MARKT-basiertes Instrument, also darf die Politik nicht einfach darin rumpfuschen. Vertrauen ist hier sehr wichtig, denn es werden langfristige Entscheidungen getroffen. Wenn man einfach Rechte vom Markt nimmt, könnte die Politik bei zu hohen Preisen ja auch einfach Rechte verschenken. Investitionen in grüne Technologien wären dann unrentabel oder würden (fehlendes Vertrauen) gar nicht getätigt.

Wesentlich besser für Industrie UND eine grüne Zukunft ist es, das SYSTEM zu ändern: Keine kostenlosen Rechte mehr! Eine knappe Gesamtmenge an Zertifiikaten pro Jahr festlegen (jährlich sinkend) und dann versteigern.

Dazu besteht jetzt noch die Möglichkeit und schon ab 2020 wird es besser (check Wikipedia)! Es gibt Hoffnung! :-)

fathaland slim
16. April 2013 - 17:00 — Walter Meingott

Sie haben mit Sicherheit viel Nietzsche gelesen (u.a.), aber naturwissenschaftlich sind Sie, das schließe ich aus Ihren Ausführungen, komplett unbeleckt.

Es ist wohlfeil, angebliche Wissenschaftsgläubigkeit (das Wort ist ein Widerspruch in sich) zu geißeln, das aber vom Computer aus zu tun, den es ohne die Naturwissenschaft nicht gäbe.

Aber gerade beim Klimawandel sprechen Sie ihr die Kompetenz ab. Ich nehme an, weil Ihnen das Ergebnis der Forschung nicht in den Kram passt.

Das ist ideologisch.

Selbstverständlich wechselten sich in der Erdgeschichte, wie Sie so unnachahmlich formulieren, Warm- und Kaltzeiten in munterem Reigen ab. Aber das geschah nicht grundlos. Die Gründe sind bzw. werden erforscht, die Ergebnisse sind für jeden interessierten Menschen einzusehen.

Wissenschaft ist nicht geheim.

Bisher vollzogen sich Klimaveränderungen über Jahrtausende, beim vorliegenden Klimawandel rechnen wir in Jahrzehnten.

Das sollte auch Ihnen zu denken geben.

Gast
Diese Beschluss ist nicht nur ein Sieg für die Großkonzerne

sondern auch ein Beweis dafür das Lobbyarbeit funktioniert.

Ein hoch auf eine sich weiter erwärmende Erdkugel.
Ich gehe davon aus das die ungebremste Erderwärmung nicht mehr zu verhindern ist.(Wenn die Erderwärmung erst dafür gesorgt hat das 45° in D normal sind steigt auch der Markt für Klimaanlagen. Das führt kurzfristig zu weiteren Wirtschaftswachstum und Umsatzrekorden.)

Daher:Ein Jubel auf das Europäische Parlament welches die Verknappung der Kohlendioxid-Zertifikate für den Emissionshandel abgelehnt hat

Die Zeche müssen sowieso zuerst die Entwicklungsländer wie Bangladesh zahlen. Später werden zwar auch unsere Enkel die hohe Kosten stemmen müssen. ABER:

    Wen interessiert den die kommende Katastrophe heute

: Heute ist,und bleibt, nur eines Wichtig:
Die Gewinne müssen weiter steigen

Auch wenn es der Menschheit schaden wird sind die Gewinne von HEUTE wichtiger als die Kosten morgen !!!!!

Gast
Die Vernunft hat sich durchgesetzt!

.
Fach- und Sachwissen ist bei den politisch Verantwortlichen ohnehin nicht zu erwarten gewesen. Anderenfalls hätte sich dort längst die Erkenntnis durchgesetzt, daß die transzendenten, alle Naturgesetze übersteigenden klimawirksamen Eigenschaften des CO2 nicht wirklich gegeben sind :-)

Dann gehörte der Emissionshandel allerdings völlig abgeschafft.

So ist's aber auch schon "gut"; für den Augenblick erträglich. Wir wollen nach dem Verzicht auf die AKW doch auch in zehn Jahren unsere Stromrechnungen noch bezahlen können.

Und zum Mitschreiben: Nachdem die Politik die Steinkohle kaputt gemacht hat, dafür EEG Strom massiv übersubventioniert (Umverteilung von Kaufkraft auf Häuslebesitzer!) ist die Braunkohle der einzige (sic) Energielieferant der BRD, der völlig ohne Subventionen auskommt!

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
Treibhaus ohne Dach

Viele User haben ja bereits gesagt, was gesagt werden muss. Ich glaube, diese Entscheidung des EU-Parlaments beruht auf besserer Information als bei uns. Es gab nur einen großen Bericht über die neuen Erkenntnisse des Weltklimarats in Deutschland, und zwar im Hamburger Abendblatt am 4. Januar 2013 ²Die Erderwärmung macht erst mal Pause". Hier bestätigt Prof. Jochem Marotzke, Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg: die globale Erwärmung stagniert seit 15 Jahren, obwohl sich der CO2-Ausstoß während dieser Zeit fast verdoppelt hat. Und er liefert gleich noch zwei Ausreden der Anhänger des menschengemachten Treibhauseffekts dazu:
1) die erwartete zusätzliche Wärme hätte sich am Grund der Ozeane versteckt
2) "Bei keinem der weltweit führenden Modelle lässt sich ein Temperaturanstieg ohne erhöhte CO2-Konzentrationen errechnen", was heißt, alle diese Modelle sind falsch und können deshalb auch nicht die Erwärmung im Mittelalter nachvollziehen. tinyurl.com/ctk8ua2

fathaland slim
16. April 2013 - 17:33 — fprinz

" daß die transzendenten, alle Naturgesetze übersteigenden klimawirksamen Eigenschaften des CO2 nicht wirklich gegeben sind :-)"

Was soll das heißen? Die klimawirksamen Eigenschaften des CO2 lassen sich knallhart auf Grundlage der Naturgesetze berechnen, ob Ihnen das passt oder nicht ändert daran nichts.

Ja, "die Politik" hat die Steinkohleförderung, nicht die Steinkohle, "kaputtgemacht", indem ihr die Subventionen gestrichen wurden.

Keine Art der Energieerzeugung kommt ohne Subventionen aus. Die reine Marktwirtschaft funktioniert hier, wie übrigens allermeistens, nicht.

Es wird aber immer wieder von wirtschaftsliberaler Seite versucht, mißliebige Subventionen zu diskreditieren, während man sie an anderer Stelle umso ungenierter einsackt.

fathaland slim
16. April 2013 - 18:04 — Rotkäppchen

Sie operieren mit Halbwahrheiten und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten, also ideologisch und nicht wissenschaftlich.

Von der Materie verstehen Sie nicht viel, das brauchen Sie aber auch nicht, bei Ihrer Argumentationsweise.

Sie stellen logische Verbindungen her, wo diese nicht existieren.

Gleichzeitig unterstellen Sie dem Leiter des Hamburger Max-Planck-Institutes für Meteorologie, sich, was sein Fachgebiet betrifft, "in Ausreden zu flüchten".

Sie wissen, glaube ich, gar nicht, was wissenschaftliche Standards sind und welche Mechanismen es gibt, die sicherstellen, daß diese eingehalten werden.

Ideologisch voreingenommene Wissenschaftler verspielen ihre Glaubwürdigkeit in der akademischen Welt, ideologisch argumentierende Kommentatoren können sich dagegen immer auf die Meinungsfreiheit berufen.

Eine Meinung darf man auch haben, ohne vom Fach Ahnung zu haben.

Das ist in der Wissenschaft grundlegend anders, denn hier geht es nicht um Meinungen.

WiPoEthik
Unglaublicher Vorgang

Dieses Vorgehen raubt mir beinahe die Sprache. Und zusätzlich noch diese dummdreiste Erklärung von Reul... unglaublich!

Wenn das Ziel ist die Verschmutzung zu verringern, dann muss auch über kurz oder lang die Zahl der Verschmutzungsrechte verringert werden. Weniger Verschmutzungsrechte = weniger Verschmutzung

Zu argumentieren, dass der Strom teurer werden würde ist so ein ätzendes Totschlagargument, da hätte er auch genauso gut sagen können "das vernichtet Arbeitsplätze" oder "Könnt ihr nicht einmal an die Kinder denken?"

Natürlich wird der Strom dann teurer! Die Unternehmen zahlen dann nämlich für den Schmutz den sie produzieren und sind gezwungen umweltfreundlicher zu produzieren um Kosten zu sparen. Das kommt der Gesellschaft insgesamt zu Gute.

Als Reaktion auf diese Dreistigkeit fällt jetzt der Strompreis an den Börsen und für die Verbraucher wird es durch EEG teurer.
Das ist eine Farce

DeHahn
Ja, ja!

Also: durch die Erwärmung des Klimas profitieren die nördlichen Staaten, da wird´s nämlich wärmer. Und benachteiligt sind die äquatorialen Länder, da gibt´s mehr Dürre oder sintflutartige Überschwemmungen und steigende Meeresspiegel. Alles nix, wo wir was von leiden müssen, eher im Gegenteil.

Am besten gefällt mir immer das "Alles gaaaaanz natürlich"-Argument, denn Uran, CO2, Quecksilber etc. ist alles ganz natürlich. Man kann allerdings auch jemanden in einen Gülletank steigen lassen, und der fällt vom natürlichen CO2 darin tot um, denn das ist völlig geruchlos und so atmet er nur noch das ein und merkt´s erst, wenn´s schon zu spät ist. Man könnte das auch eine natürliche Todesursache nennen. Ja, ja!

Gast
@fprinz Subventionen

Die Braunkohle ist die Energieversorgungsart, die derzeit pro kWh die geringsten DIREKTEN Subventionen erhält. Allerdings ist es auch gleichzeitig jene mit der HÖCHSTEN Externalisierung von Kosten. Bei den Erneuerbaren ist es genau anders herum, höhere Subventionen, niedrigere Kostenexternalisierung. Aber da man letztere nicht aus dem Bundeshaushalt ablesen kann, sondern hochrechnen muss, ignoriert man sie gerne.

Manch einer würde ja auch gern mal die Versicherungsprämie sparen weil er der Schadenhochrechnung nicht glauben will.

Gast
Verschmutzung?

Ist ja toll, dass sich unsere Politikerkaste nach Gutsherrenart auch noch für unser Klima verantwortlich fühlt. CO2 als Umweltverschmutzung? Wer das glaubt hat bei der Abhandlung der Photosynthese in Biologie wohl nur selig geschlafen. CO2 ist als Grundnährstoff essentiell fürs Pflanzenwachstum - und bei weit verbreitetem Hunger in der Welt ist fürs Pflanzenwachstum noch viel zu wenig vom Spurengas CO2 in der Atmosphäre.

"Dass der Mensch das Klima verändern kann, sowas glauben nur Amerikaner" Helmut Schmidt

Umweltschutz ja, Klimastuss nein danke!

Gast
@rjqt In Biologie wohl nicht aufgepasst?

Photosynthese?

Da hat wohl jemand in Bio nicht so richtig aufgepasst, ich würde Ihnen raten mal den Begriff "Liebig'sches Fass" nachzuschlagen:

Für die Photosynthese bedarf es Sonnenlicht, Wasser, CO2 und zum Pflanzenwachstum noch Nährstoffe. Solange einer dieser Bestandteile konstant bleibt, können die anderen noch so steigen, das Pflanzenwachstum KANN nicht zunehmen. Sofern also die Sonne nicht länger scheint und die Erde nicht nasser wird, kann das Pflanzenwachstum nur begrenzt zunehmen.

Zum Thema Spuren - erhöhen Sie mal den Anteil des normalerweise ungefährlichen Elements Arsen auf 0,00014% und schauen Sie was passiert.