Krise in Portugal

Ihre Meinung zu Portugal debattiert über Ausgabenstopp

Das portugiesische Finanzministerium muss jetzt wegen des Haushaltslochs alle öffentlichen Ausgaben genehmigen. Kritiker befürchten, die Behörden würden quasi lahmgelegt. Doch der Ausgabenstopp ist nur vorübergehend - bis zu den neuen Sparmaßnahmen. Und die dürften hart ausfallen.

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8 Kommentare

Kommentare

Hagen

Es wäre auch eine Lösung, die Steuern (für reiche) zu erhöhen!

Gast
Sparen, Sparen, Sparen

Das sind die drei Zauberworte, mit denen Portugal (und andere Länder) aus der Krise kommen. Was man früher versäumt hat, muss man (wie so oft im Leben) später nachholen.
Nicht populär, aber nötig. Also.

klein blond rasiert
12. April 2013 - 15:27 — Hagen

Es wäre auch eine Lösung, die Steuern (für reiche) zu erhöhen!

Ja, der gute alte Goldesel.
Man kann es sich auch einfach machen. Denn wer will schon Sparen? Das Problem: Den Goldesel gibts nur im Märchen.

b_m

Da sieht man mal, wie viel vom gewohnten Lebensstandard die ganzen Jahre über nur auf Pump möglich war.

Eigentlich sollte es normal sein, daß man nur ausgibt was man einnimmt. Das hat nichts mit Sparen zu tun.

Lösungen:
- Produktiver werden
- weniger importieren und mehr eigenen Produkte konsumieren
- die Staatsausgaben auf das konzentrieren, was nötig ist
- Steuerhinterziehung bekämpfen
- Steuergeschenke abschafften
- säumigen Schuldner nicht die Schulden erlassen
- ...

Und das Beste: Bis auf 'weniger importieren' trifft das ganze auch auf Deutschland zu.

Gast
Bildung und Soziales

...da will er "nochmehr sparen"....oder in Klartext übersetzt bei den kleinen Leuten....wieder mal....

Wo ist die Meldung, dass während 2-3 Jahren die Militärausgaben mal drastisch runtergefahren werden? Wo ist die Meldung, dass man bei sehr Wohlhabenden die Steuer MASSVOLL erhöht?

In Portugal wurden und werden auch chinesische Unternehmen mit fetten Steuergeschenken gelockt...Fragen über Fragen.....

Das gilt im Übrigen auch für andere Pleitestaaten...wobei die Portugiesen deutlich bessere Karten haben als die Griechen...

Gast
@ 12. April 2013 - 15:43 — klein blond rasiert

["Es wäre auch eine Lösung, die Steuern (für reiche) zu erhöhen!"
Ja, der gute alte Goldesel.
Man kann es sich auch einfach machen. Denn wer will schon Sparen? Das Problem: Den Goldesel gibts nur im Märchen.]

Was wäre die Alternative dazu?
Die, die wenig bis garnichts haben zur Kasse bitten?
Die Sozialversicherung abschaffen und die Erwerbslosen und Rentner in die Obdachlosigkeit entlassen?
Nicht, das ich Zweifel bei der gegenwärtigen Kleptokratenelite hätte, dass einem eigenen Vermögensverlust vorzuziehen.

Man könnte natürlich auch den Tanz ums goldene Kalb beenden, diese fetischhafte Ersatzreligion die gemeinhin unter Marktwirtschaft oder Kapitalismus firmiert und durch eine basisdemokratische Bedafswirtschaft ersetzen.
Gibt dann zwar keine S-Klassen für die Oberschicht mehr, dafür müsste keiner verhungern.

Don-Corleone
Portugal debattiert über Ausgabenstopp ..

Es sollte schnellstens d. Steuer f. Wohlhabende

erhöht werden,

dann könnte sich der Präsident manchen Stress ersparen .

Warum macht er es nicht, ist er zu sehr in d.

"kapitalistische Netzwerk" involviert ?

Fragen darf man ja !

Ich weiß auch nicht, warum das ein Aufreger ist : "Ausgabenstopp" ?

Wenn d. Kasse leer ist, folgt automatisch ein ausgabenstopp, bis sie wieder im Lot ist !

Ist das so schwer zu verstehen , oder auch umzusetzen ?

Das Thema liegt doch offen a.d. Tisch, warum packt es
keiner konsequent an ?

Sollte man solche unfähigen "Partner" weiter unterstützen ?

schaunwamal
Reiche menschen müssen ein interesse daran haben...

dass eine mittelschicht die gross genug ist existiert.
Je ärmer es um sie herum wird desto höher muss die mauer gebaut werden um sie zu schützen.
Wie andreas popp es sagt ,sie leben in einem luxusgefängniss wo sie beschützt werden vor denen ausserhalb der mauer.
Es kann nicht erstrebenswert sein nach erzielten wohlstand wie auch immer,dann mit diesem in ständiger angst zu leben,weil rundherum not ist.
freiwillig mehr geben für die milderung der negativen seiten dieses systems.
Alle schulden müssen auf den tisch und jeder muss prozentual einen teil seines vermögens abgeben bis die schulden weg sind oder auf ein mass gesenkt sind dass eine tilgung wieder möglich ist.
Verbot der aufnahme neuer schulden.
Am ende des jahres bekommt man bei positiver bilanz seinen anteil an steuern zurück bei negativer muss man seinen anteil prozentual erhöhen.
Es werden sich nun alle anstrengen zu sparen damit sie immer was zurück bekommen.
der reichtum eines menschen ist die armut vieler menschen.