Der Rendsburger Nils Jennrich steht in den Bergen vor einem Baum

Ihre Meinung zu Interview mit in China festgehaltenem Deutschen Jennrich

Der Spediteur Nils Jennrich saß in China wegen angeblichen Zollbetrugs vier Monate in Haft. Noch immer darf er das Land nicht verlassen. Bislang scheute er Interviews - aus Angst, sich zu gefährden. Mit ARD-Korrespondentin Christine Adelhardt sprach er über seine Haft und das zweifelhafte Verfahren.

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27 Kommentare

Kommentare

coweye

Wirklich was tun wird die Politik nicht wegen wirtschaftlichen Interessen.

Gast
Außerhalb der Vorstellungskraft

Die chinesischen Behörden wollen die Einhaltung ihrer Gesetze, da macht der Staat weniger Geschenke an Reiche. Eine falsche Zolldeklaration mit einem Staatsbetrug von 2,3 Millionen Euro stößt da schon sehr auf.
Es ist allgemein üblich, dass die Mitschuld eines Beteiligten geprüft wird, und auch deutsche Gerichte sind da nicht besonders schnell und vermögende Leute werden oft bevorteilt, weil man die Kleinen für Schlawiner und die Großen für Gönner und Saubermännere hält. Oft idt es jedoch umgekehrt.
Der Fahrer? ist Mitarbeiter der Spedition, welche in der Regel auch die Zolldeklaration ausfertigt. Die Spedition steht mit ihrem Namen für die Richtigkeit. Insofern ist sie haftbar zu machen.
Die Angaben, die vom Kunden kommen, sind natürlich der Ausgangspunkt des Betruges, ggf. unter Mitwirkung des Käufers, der dazu angeraten haben könnte, falsch zu deklarieren. Solange dem Käufer aber nichts nachzuweisen ist, ist dieser nicht in das Verfahren eingebunden.

Gast
Außerhalb der Vorstellungskraft II

Eigentliches Übel ist das allgemein übliche Lügen in dieser auf Maximalprofit orientierten Gesellschaft. Das heißt eben alle und jeden nach Möglichkeit "übers Ohr hauen", so auch den Staat (die Staaten) um Steuern prellen. (offshore???)
Insofern ist es China zu danken, dass Steuerhinterziehung (Spezialsteuer: Zoll) zum Schaden des Staates nicht einfach hingenommen wird, wie in Deutschland der Steuerfucht teilweise alle Schleusen geöffnet werden.
Steuerfluch bedeutet leere Staatskassen und ein arme, unsoziale Gesellschaft. Wollen wir das, oder nur die Reichen mit Regierungsrückenwind?

Für den Hernn Jennrich tut es mir leid, aber im Grunde ist es den Rechtsnormen auch international entsprechend.

Torsten

Gast
Ganz normal, oder?

Warum müssen unsere bösen westlichen Medien nur immer so verleumderische Berichte gegen die armen Chinesen, Russen oder wen auch immer schreiben, wo es doch in den USA viel viel schlimmer ist. Also ehrlich, ich möchte wetten dass es in China zum Teil noch viel schlimmer zugeht. Dies ist nur die Spitze des Eisbergs an Willkür und Bürokratie. Weiterhin gute Geschäfte!

Gast
was wäre wenn...

... Ein chinesischer Spediteur unter ähnlichen Bedingungen und unter solch fadenscheinigen Verdächtigungen in DE festgehalten würde? Da gäbe es doch einen Aufschrei der hier leben den Chinesen, deutsche Politiker mit Publicitydefizit würden sich reihenweise "selbstlos" für dessen Rechte einsetzten. Die Boulevardpresse würde sich überschlagen und das Deutsche Rechtssystem zerpflücken.
Nun muß der Rendsburger Kaufmann bangen, dass er nicht unter die Räder der chinesischen Staatsmafia kommt. Und keiner kann was tun...!?
Ich hoffen innständig, dass ihm bald Gerechtigkeit widerfährt und seine Qual ein Ende hat! Ob schuldig oder nicht, die Art und Vorgehensweise der chinesischen Behörden ist zu verachten!

Fjordspringer
Kein Urlaub in China!

Entweder ist Herr Jennrich nur zufällig in die Mühlen dieses äußerst korrupten Systems geraten oder die chinesische Politik will gerne etwas (jemanden) haben, mit dem sie die deutsche Politik erpressen kann.

Wie dem auch sei, der Fall zeigt nur eins: China ist, so interessant und spannend das Land auch sein mag, kein Land, in dem ich Urlaub machen werde. Da schaffe ich mein Geld lieber nach Japan, Thailand oder Südkorea.

Man kann weder der chinesischen Politik, noch den chinesischen Behörden vertrauen.

P.S. Ich hoffe sehr, dass das deutsche Außenministerium im Hintergrund für Herr Jennrich arbeitet und sein Schicksal nicht für "höhere Interessen" eingesetzt wird. Am Ende, wenn der Albtraum irgendwann mal vorbei sein wird, werden wir vielleicht erfahren, was für den Mann getan wurde.

Phonomatic
@ 7:58 — towi62

Ich frage mich auf welcher Basis Sie hier den armen Mann so ganz nebenbei für schuldig befinden, und vom menschlichen Drama dass sich hier abspielt, zu irgendeiner abgehobenen seltsam moralisch-unverständlichen Fragestellung kommen, die so gar nichts mehr mit dem Artikel zu tun hat.

Bravo!

Gast
Haftbedingungen in China

Mir tut der Mann sehr leid und ich wünsche ihm, dass der Alptraum für ihn bald ein Ende hat!
Ich glaube nicht mal, dass die Deklaration falsch war. In China und anderen Ländern werden Leute einkassiert, ohne Verfahren, ohne Anklage - einfach so.

hawk: 'Wer mit China Geschäfte macht, unterwirft sich auch deren Recht.'
Welches Recht?

Gast
Ganz normal, oder? Nachtrag

Lieber Torsten,

bei diesem Kommentar geht mir der Hut hoch! Es geht doch um die Willkür und Korruption des chinesischen Rechtssystems! Jemand wird eingesperrt, darf nicht offen mit dem Anwalt sprechen, wird nicht mal angeklagt aber monatelang festgehalten... und unsere Regierung tut nichts! Der Fall an sich ist schon schlimm, aber Kommentare wie Ihre, die ein solches Vorgehen noch rechtfertigen finde ich noch viel schlimmer.

Gast
Zoll

Lieber Torsten,
ich weiß zugegeben nicht, wie genau die gesetzliche Regelung des Zolls in China ist. Und wie hawk schon richtig gesagt hat, gelten in China nun mal die chinesischen Gesetze. Wenn ich allerdings mit dem Warenverkehr unserer Firma zu tun habe (in diesem Fall Chemikalien, genauer cmr kat 2/1B) dann bin ich für den "Papierkram" zuständig. Ich bekommen von der zuständigen Spedition nur die TÜV-Daten und Referenzen Ihrer Fahrer, sehe sie mir durch und beurteile, ob diese Spedition den Auftrag ausführen kann (da es seit Jahren diesselbe ist, ist das immer der Fall). Für die Richtigkeit sämtlicher Angaben haftet unsere Firma. Sollte es zu einer Ermittlung kommen, wird nur festgestellt, ob die Spedition hätte merken müssen, dass etwas illegales im Gange ist. Nur wenn sie aktiv weg gesehen hat, ist sie schuldig. Bestellen Sie mal etwas im Ausland, was vom Zoll abgefangen wird und machen Sie dann die Spedition verantwortlich. Viel Spaß!

Gast
@ towi62 - unpassend-

ihr kommentar ist reichlich unpassend und diese belehrungen ueber steuerhinterziehung sind in dieser situation als auch der augenblicklichen europaeischen lage absolut nicht angebracht.

es geht hier nicht um steuerhinterziehung sondern angeblich falsch deklarierte dokumente. ferner geht es um legale verhaeltnisse wie ein land mit geschaeftspartnern umgeht. es geht um recht und freiheit.

ihren moralischen zeigefinger zu heben, gegenueber dem betroffenen, ist in dieser sitation und fuer diesen fall voellig unangemessen.

Wolfes74
@Cewhren

Nicht falsch verstehen - ich bin auch gegen dieses Vorgehen seitens chin. Behörden.
Aber leider kann dieses Gebaren nicht allein auf undemokratische Gesellschaftsformen übertragen oder es als Alleinstellungsmerkmal hingestellt werden.
Im Musterland der Demokratie und Menschenrechte, ich nehme an Sie wissen welches Land ich meine, ist dieser von Ihnen beschriebene Vorgang ebenfalls anerkanntes Rechtsmittel.
Und es will ja sicher keiner behaupten das dessen (ungenanntes Land) Rechtssytem korrupt und willkürlich handelt.
Man sieht - China ist dem Westen näher als man glaubt, zumindest was die Rechtsmittel angeht.
Für Herr Jennrich alles Gute, außerem glaub ich das die Haftbedingungen noch sehr blumig von ihm wiedergegeben wurden.
Wenn Sie da raus sind können Sie uns alles erzählen.
Viel Glück!

indertat
MEIN GOTT

Herr je! Ich hörte vor einem Jahr davon und dachte damals was für ein Scherz - typisch Kapital-Kommunisten. Ist der Mann immer noch dort?! WANN KOMMT DER MANN ENDLICH HEIM?!!!!??? Das frage ich unsere tolle Regierung!

COJO
Kunst und Wert!?

Wei ermittelnt man einen Wert für einen Gegenstand?
1. man kann die Produktionskosten ansetzen, die für Beschaffung der Materialien und die geleistete Arbeit beinhaltet.
2. man kann den Gebrauchswert abschätzen der sich aus der Notwendigkeit und dem Angebot und Nachfrage ermittelt.

Bei Kunst ist das schwieriger. Die Produktionskosten sind da schon genau zu ermitteln, aber eben nicht der Verkaufswert. Denn da ist die Nachfrage sehr subjektiv und der Markt sehr klein aber auch sehr lukrativ!

Nicht umsonst werden Kunstobjekte daher für die Geldwäsche benutzt oder um Korruption etwas weißer/legaler erscheinen zu lassen.

Auch in China wird man nicht ohne Grund eingesperrt, ob das unsere Sicht nach Moral oder Gesetz entspricht steht auf einem anderen Blatt. Aber auch bei uns gitl, das Dummheit einem nicht vor Schaden oder Strafe beschützt.

Und so kann man eben sehr schnell unter die Räder kommen, wenn man die Stiuation unterschätzt. Und China ist China und nicht die EU!

Gast
Ja, China ist anders

Ich glaube, ich würde eher versuchen, nach Japan zu schwimmen, als jetzt noch versuchen "rechtschaffend" nicht aufzufallen.
Wer in China arbeitet, muss halt mit sowas rechnen. Man sollte sich als ausländischer Unternehmer nicht darauf verlassen, dass chinesische Partner alles richtig machen. Auf garkeinen Fall darf man sich als Ausländer aus allem raushalten, und die lokalen Mitarbeiter gewähren lassen, in der Hoffnung, dass diese wissen was sie tun.

Chinesen kopieren, ohne Hintergründe zu wissen. Das gilt auch für Verhalten und Umgang mit Behörden. Am Ende ist das alles wie "stille Post".

Der Herr sollte der Botschaft und der Außenhandelskammer gehörig ins Kreuz treten, wenn er da irgendwann mal raus will.
Oder halt schwimmen.

Spitzbub
@ towi62

Zitat: " im Grunde ist es den Rechtsnormen auch international entsprechend."

Nicht richtig. Nach internationalen Rechtsnormen muss ein Angeklagter innerhalb von 48 Stunden ein Gerichtsverfahren bekommen oder freigelassen werden.

Merkwürdig, dass das so wenigen Leuten bekannt ist!

Gast
@Wolfes74

Ich verstehe Sie schon richtig! Sie behaupten, dass westliche Länder ähnliches tun und relativieren damit diesen klaren demonstrativen Akt staatlicher Gewalt in einem Unrechtssystem. Ihre Behauptung das "Musterland" betreffens, belegen Sie natürlich nicht. Ist in der selben Schwere wohl auch nicht möglich. "Rechtsmittel" sind übrigens etwas ganz Anderes als das, was Sie so nennen.

LukeSkywalker
Korruption

ist in China ja weit verbreitet... Da wird irgendein Mitbewerber einen Verwandten in hoher Position beim Zoll haben.

Deutsche Unternehmer sollten sich von nun an halt 2 mal überlegen ob sie in diesem Land investieren wollen.

Nightwind
passiert in China andauernd

ich frage mich wieviele von den 12 anderen Häftlingen in der Zelle aus gleichen Gründen sitzen,

der Mann hat echt Glück dass er deutscher ist, aber er müsste trotzdem wissen dass in China vieles etwas anders funktioniert

hier sieht man gut den Unterschied zwischen Ländern wie Deutschland/Japan usw. und China

Gast
es gibt viele staaten die sich demokratisch nennen

deshalb sind sie es noch lange nicht.
und werde sie auch nie sein.
und in solchen ländern wird das recht auch immer ein lustspiel bleiben.
geld und macht ist wichtiger als menschenwürde.

das ding
Da haben wohl viele Koeche den Loeffel im Brei.

Ich koennte mir vorstellen, das Hr.Jennrichs Schicksal so eine Art Kolleteralschaden in einem Durch- und Gegeneinander korrupter und ideogisch motivierter Machtstrebender (vom kl. Polizisten aufwaerts) ist; gefoerdert letzlich durch absurde Gesetze ("das paradoxe an der Situation ist, dass der Zoll dann direkt daneben sitzt und man (mit dem anwalt) nicht über den Fall sprechen darf, so lange er sich in der Ermittlungsphase befindet "). Vielleicht spielt auch so eine Art Schneeballeffekt eine Rolle: Beamten werden taetig aufgrund eigenen Profilierungsmassnahmen oder seltsamen Verordnungen, wo dann wieder, typisch Asien, Verpflichtungen entstehen oder bestehende Gefaelligkeiten abgearbeiten werden; natuerlich spielt das Geld unter der Hand eine grosse Rolle. Kurz gesagt, da geht in diesem riesigen Bananenstaat um persoenlichem Einfluss, und da ist der "kleine Mann" bestenfalls ein Bauer auf einem Schachbrett. Wahrscheinlich wundert man sich dadrueben eher um das Medienecho als solches.

Herb
Menschenrechte stehen über Chinesischem Recht

Zuerst möchte ich Herrn Jennrich alles Gute und möglichst schnelle Befreiung wünschen.

Mit Entsetzen habe ich einige Kommentare hier gelesen. Wie kann man so abgestumpft sein und die menschliche Tragödie vollkommen ausblenden nur um sein Bürikratiebedürfnis hier breit zu erleutern?
Schon allein die beschriebenen Zustände im Gefägnis sind menschenunwürdig. Und die Menschenrechte gelten überall und unabhängig von den jeweiligen Verfassungen.

Schließlich missfällt mir auch, daß hier sogar diese Situation von manchen dazu benutzt wird, *unserer* Regierung Vorwürfe zu machen, daß sie nichts getan hätte.
Es scheint kein menschliches Schicksal so schrecklich, als das man es nicht noch auch instrumentalisieren könnte.
Wer hat denn die Verantwortung? China oder Deutschland?

Aber nein, da wird relativiert und abgeflacht bis alles und alle gleich sind.

Gast
Franz Kafka hätte es nicht besser schreiben können.

Auch ich wünsche Herrn Jennrich alles Gute.
Die ganze Angelegenheit ist schon kafkaest.

Was mich noch wundert, wie schnell China auch hier in diesem Forum seine 5. Kolonne aktivieren kann.
Ganz schnell kommt @towi62 mit der "Keule".

Dann ist erst mal eine Weile Pause, bis @Wolfes74, @COJO, @ZIGOR und - nomen est omen - @China mit dem "Florett" folgen.

Habe verstanden: Das kann in jedem Land der Welt passieren. China achtet eben, wie alle anderen Länder auf die Einhaltung SEINER Gesetze. Genau das ist der springende Punkt.
Die Gesetze entsprechen eben nicht den Gesetzen in anderen rechtsstaatlichen Ländern. Ich erwähne nur das Urheberrecht.
Herzlich, Paul

Gast
Nachtrag

Ist mir gerade noch eingefallen.

Wer mit dem Drachen Geschäfte macht, der muss aufpssen, dass er nicht vor das Maul gerät!

Gast
Es stimmt schon, dass so etwas nicht nur in China passiert.

Die USA haben ihr Guantanamo Bay (aber da sind ja nur Araber mit Bärten drin, mit denen kann sich der Tagesschau-Leser wahrscheinlich weniger identifizieren als mit dem deutschen Geschäftsmann), wir haben Gustl Mollath, der seit Jahren in der Psychatrie sitzt, weil er einer Bank Schwarzgeldaffären vorgeworfen hat, Ministerpräsidenten, die den Staat um Milliarden geschädigt haben, und noch immer auf freiem Fuß sind,Panzerdeals, und Polizeigewalt gegen friedliche Demonstranten. Italien hat Berlusconi. Immer noch. Russland.. meh - zu einfach.

Dass heißt nicht, dass das Verhalten der chinesischen Justiz gerechtfertigt wäre.
Nur, dass wir auch nicht so viel besser sind.

Hier aber gleich auf eine Teilschuld von Herrn Jennrich zu schließen halte ich für nicht angemessen. Wenn die Behörden tatsächlich etwas in der Hand hätten, wäre das schon längst öffentlichkeitswirksam eingesetzt worden.

Nur: Chinesen passiert das täglich. Aber erst, wenn es einen Deutschen trifft, regen sich alle auf?

Gast
Das sieht aus

als wollte der Herr Budi Tek die Kosten für sein Museum in Schanghai niedrig halten. Den Oberen von Schanghai war das recht, die wollen das Museum. Die Oberen des Grenzorts oder von Peking beneiden Schanghai und wurden nicht ausreichend abgefunden, also versuchen sie Druckmittel. Pech für Herrn Jennrich, man hat seinen "Wert" für Budi Tek zu hoch angesetzt. Der Mann ist zwischen Triaden geraten. Das hat wenig mit Recht zu tun.

gtsml
China muss gegen jede Kritik geschützt werden!

Es ist schon grotesk! Da gerät ein Mann - ein Spediteur - ins Visir der chiniseischen Finanzbehörden, weil er Kunstwerke importiert hat, zu denen sein Autraggeber zu niedrige Wertangaben gemacht hat. Und während er vier Monate im Gefängnis sitzt, bleibt der chinesische Kunstfreund offensichtlich bislang unbehelligt.

Er durfte sich nur wenige Male mit seinem Anwalt unterhalten, aber natürlich nicht über den Fall, ist ja klar! Und wenn sich sein Anwalt zu sehr für seinen Mandanten ins Zeug legt, droht ihm der Verlust seiner Anwaltslizenz. Und so sitzt der Mann noch immer in dem Land und darf weiterhin nicht ausreisen. Während seiner Gefängniszeit verliert er sogar 16 KG Körpergewicht.

Und wie wird hier diskutiert? Hey China! Kritik unberechtigt! Die halten sich natürilch nur an ihre Gesetze! Glückwunsch an das Land, das endlich mal gegen die bösen Kapitalisten durchgegriffen wird. Und jede kritische Auseinandersetzung damit ist natürlich nur Scharz-Weiß-Malerei.

Logisch!