Zyperns Präsident Nicos Anastasides

Ihre Meinung zu Zypern will Euroland bleiben

Klare Botschaft aus Nikosia: Zyperns Präsident Anastasiadis hat sich für einen Verbleib seines Landes im Euro ausgesprochen. Damit trifft er die Stimmung im Land: Auch seine Landsleute halten von einer Rückkehr zum zyprischen Pfund nichts. Ihnen steht allerdings ein hartes Sparprogramm bevor.

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35 Kommentare

Kommentare

Phonomatic
Der Euro bedeutet eine Perspektive

und zwar für jedes einzelne Mitgliedsland.

Donidon
Die wollen nicht, sie müssen!

Wenn ein Land sich erstmal in Euro verschuldet hat können sie nicht mehr aus dem Euro austreten. Denn die Schulden bleiben in Euro, und mit der neuen(alten) im Wert absackenden Währung würden die Euro Schulden automatisch immer mehr, und mehr, und mehr. Somit ist ein Land auf Gedeih und Verderb an den Euro gebunden. Inkl. seiner Bürger die Kredite in Euro aufgenommen haben. Denen würde das selbe drohen, sie könnten mit der "Schrott" Währung die Schulden nicht mehr zahlen.
Somit kann hier keiner mehr von wollen reden.

Gast
@Donidon - Quatsch

Einfach die alten Euroschulden nicht bezahlen. Wenn ein land aussteigen will, kann es das. Für Gr und auch Zypern bringt die eigene Währung jedoch mehr nach als Vorteile.

henry.berlin
Nicht alle sehen es so harmonisch!

"Jeder Euro für Zyperns Banken ist eine Subvention für das Kartell der 'Bankster' und der Schwarzgeldmafia", erklärt Sahra Wagenknecht zur Debatte um Kapitalflucht aus Zypern sowie zu Äußerungen von Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, wonach die Haftung der Sparer ein Modell für künftige Bankenrettungen sei."

Wir können uns natürlich der Meinung unserer Regierung anschließen und diese Lösung als die richtige ansehen. Alternativlos?

Gast
"Die ich rief, ...

die Geister,
Werd’ ich nun nicht los."
(Frei nach Goethe)

Es bleibt spannend.....

Gast
Schön

dass sie bleiben wollen. Hatte zwischendurch schon einen etwas anderen Eindruck.

@Phonomatic: Volle Zustimmung.

Gast
Tolle Umfrage

Fragen Sie den Präsidenten, der hat bereits sein Geld abgehoben und seine Parlamentskollegen, die ebenso!

Bleiben wir im Euro?

Ja, natürlich. Umfrage ein Zypern!

Repräsentativ.

Jon Do
Genau wie Griechenland...

Das Volk will den Euro behalten, da man sonst den Wert des Ersparten (und der monatlichen Einkünfte) verlieren würde.

Andererseits will man Schulden machen können, und wenn die fällig werden, will man nicht bezahlen. Ist ja auch nur menschlich.

Das führt dann zu Anleger-Enteignungen wie bei Griechenland (= diejenigen, die dem "freiwilligen" Schuldenschnitt nicht zustimmten), oder zur schleichenden Enteignung von Sparern durch Inflation.

Wer spart ist der Dumme. Wer ausgibt, und dann die Hand aufhält gewinnt.

So sollte es aber eigentlich nicht sein.

Gast
Zypern/Euro/Banken

..vor fast genau 20 Minuten gab es in den RTL-Nachrichten (das ist keine Werbung) eine Bericht über Griechenland und wie es dort z.B. mit der Gesundheitsversorgung aussieht .
Kranken häuser, die keine Medikamente mehr haben, weil kein Geld vom Staat kommt, Ärzte, die auf eigene Rechnung (ohne Bezahlung) trotzdem Patienten behandeln !! Arbeitslosigkeit und Elend, wo man hinschaut !
Das ist das Beispiel Griechenland, wohin von unserer - EU-Seite schon hunderete Milliarden geflossen sind , aber vermutlich nur, um den Bankensektor zu halten !
So, oder so ähnlich kann man sich die Zustände in 1-2 Jahren auch in Zypern vorstellen ! Das Volk verarmt und die "Ansager" werden noch, weil sie ja so tolle Konzepte haben, hochgelobt !
Es ist der schiere Wahnsinn, was sich geleistet wird.
Ich könnte noch weiter schreiben, aber mir fehlt die Gelassenheit dazu !!!
Allen noch ein schönes Osterfest
froschlurch

Gast

Auch für mich klingt der Artikel eher nach "die Zyprer müssen den Euro" als "die Zyprer wollen den Euro".

Ich hätte da einen Vorschlag zu diesem Thema:

Einführung der alten zyprischen Währung für den Geldverkehr innerhalb Zyperns, während gleichzeitig für den Geldverkehr ausserhalb Zyperns, insbesondere für die Bezahlung der Schulden, der Euro als Zahlungsmittel bleibt.

riseandshine
Geplante Obsoleszenz

Genau dafür wurde doch der Euro eingeführt. Es kann doch mir niemand erzählen, dass man diese Entwicklung vor 15 Jahren nicht hätte kommen sehen müssen? Jeder Ökonom sollte seinen akademischen Titel zurückgeben, wenn ihm diese Entwicklung verborgen blieb. Demnach war es eine konzertierte Aktion, um genau diesen Effekt zu erzielen. Nachdem es aber unsere demokratisch gewählten Regierungen waren, die uns dieses Kuckucksei legten, sind wir selbstverständlich alle in der Haftung. Andernfalls hätte man sich eben verantwortungsvollere Regierungen wählen müssen, die mit entsprechendem Weitblick und Sorgfalt Schaden von ihren Bürgern abzuwenden verstehen.

Gast
Merkwürdig...

laut zypriotischen Umfragen sind rund 2/3 der Zyprioten klar gegen den Euro. Wen wundert es auch? Immerhin haben sie den zyprischen Pfund noch in guter Erinnerung. Stattdessen ist nach 5 Jahren Euro das Land dahin.

Der MoJo
Die wissen halt, was gut ist.

Gerade die kleinen Länder spüren halt die Vorteile des € als erstes. Eine eigene Währung heißt halt auch immer: Sie kann abwerten.
Island ist ein Mahnmal dafür. Durch den Kollaps der Banken wertete die Krone um 70% ab. Da eine große Binnenwirtschaft für Kleidung, Maschinen etc. fehlt, muss halt viel importiert werden, was zu importierter Inflation führt. In Islands betrug sie bis zu 18%=18% Reallohnkürzung. Noch immer liegt sie bei gut 5%. Die Arbeitslosenquote stieg von unter 2% 2008 auf etwa 7% und blieb dort. Die Staatsausgaben konnten nur noch so hoch, wie die Einnahmen sein, da der Zugang zum Kapitalmarkt weg war. Die Sparmaßnahmen führten zu Rezession. Isländ. Anleger konnten durch den eingeschränkten Kapitalverkehr nur in Immobilien investieren. Die Immobilienpreise explodieren, ausländische Investoren heizen dies an, ein Isländer kann sich heute kaum ein eigenes Haus leisten und eine Immobilienblase droht. Eine Alternative ist eine eigene Währung also nicht und Zypern weiß das.

Gast
@Gagamello

Die Elitäre Gruppe die Sie meinen sind in D alle die Steuern zahlen.

Gast
@18:01 — Phonomatic

Der Euro bedeutet eine Perspektive .. und zwar für jedes einzelne Mitgliedsland.

Sie haben Recht. Die einen haben die Perspektive ewig zu zahlen, und andere werden profitieren.

Schon bei €-Einführung war das klar, und bis heute hat sich daran nichts geändert.

M.Thatcher, 1992, Europe's Political Architecture:
Either there will have to be a massive transfer of money from one country to another, which will not in practice be affordable.
Or there there will be massive migration from the less successful to the more successful countries

J.Delors sprach 2000 von einem kommenden "System von Ziehungsrechten"; im Klartext Transferzahlungen

04/2012 Joseph Stieglitz spricht sich für Transferunion aus

Es ist unabstreitbar, €kratistan funktioniert nur als Umverteilungsmaschine zulasten weniger.

Das GG ist angesichts ESM und 60-70% der Gesetze aus Brüssel nur noch ein tote Hülle. Zeit dem undemokratischen (s. Wladimir Bukowski) €kraten-Spuk ein Ende zu bereiten.
GB weist den Weg.

Gast

Damit werden wir die naechsten 10 Jahre eine dauerhafte Destabilisierung Europas haben.

Gast

Wie dumm. Zypern würde es wesentlich besser gehen, wenn das Land aus dem Euro austreten würde.

Gast
Wen meint der Zypriotische Präsident mit wir?

Meint er die Regierung und die Banken? Zwei Drittel der Bevölkerung sind dagegen und beschimpfen Deutschland als Nazis,also sind das eine Drittel Politiker und Banker oder?

wachtflug
@ Don Jo

Doch, genau so sollte es sein; alle wollen Arbeitsplätze und eine "brummende" Wirtschaft. Dafür muss Geld möglichst viel und schnell ausgegeben und nicht gehortet werden. Eine drohende Inflation ist also gar nicht so übel, denn sie zwingt zum "Konsum-Jetzt", weil alles andere doch nichts bringt.

Gast
@helga 1944. Wen meint er mit wir?

Hier zu Lande war die Bevölkerung auch mehrheitlich gegen den ESM Rettungsschirm und nun sehen wir das Positive daran. Deutschland ist mächtiger denn je in Europa, dem Druck können sich die anderen Staaten nicht mehr beugen. Wenn Frau Bundeskanzlerin Merkel dem Willen und Laune der Bevölkerung folgen würde wären wir wohl Pleite.
Manchmal muss man auch unpopuläre Entscheidungen gegen den Willen der Menschen durchsetzen, genau diese wird die Regierung nun in Zypern tun. In der EU bleiben.

Gast
an helga1944

als Norbert Blüm vor einiger Zeit sagte "die Rente ist sicher" meinte er in erster Linie seine eigene Rente.

So ähnlich stelle ich mir dieses "wir" des zypriotischen Präsidenten vor.

Gast
@hartAberWahr

Wenn einem nichts Besseres als Bukowski als "Beweis" für eine undemokratische EU einfällt...

Und ansonsten: Ja, auf dem Weg zu den VSE sind nunmal Harmonisierungen bei den Märkten notwendig, was auch einen gewissen Finanzausgleich wie zwischen den deutschen Bundesländern einschließt.

Und seit wann feiern Sie Maggy Thatcher? Sie war es, die GB durch die Zerstörung der Industrie abhängig von EU und Euro gemacht hat (denn keiner braucht mehr London als Finanzplatz, wenn man von dort nicht in Europa investieren kann).

Phonomatic
@ 20:23 — HartAberWahr

irgendwann einmal wird womöglich sowas nötig sein, der ESM, der EFSF oder der Fiskalpakt sind das aber noch nicht.

Und entfernt sind wir davon wirklich noch ein ganzes Stückchen, obwohl die finanzpolitische Intgeration (was ja nichts anderes heißt als seine Haushalte nach gemeinsamen Standards auszurichten und vergleichbar zu gestalten) mittlerweile doch zügig vorranschreitet.

Gast
@hannes 86

"Wenn einem nichts Besseres als Bukowski als "Beweis" für eine undemokratische EU einfällt...

Und ansonsten: Ja, auf dem Weg zu den VSE sind nunmal Harmonisierungen bei den Märkten notwendig..."

Auf dem Weg zu den Vereinten Staaten von Europa sind offenbar "Harmonisierungen" aller Art nötig, nur demokratische Volksabstimmungen sind dafür nicht nötig, ja geradezu hinderlich, weil sie oft kontraproduktiv wären. Auf diese "Harmonisierungen" möchte ich eigentlich sehr gerne verzichten, aber ich werde nicht gefragt, und Sie ja übrigens auch nicht.

Gast
21:23 — hannes_86

Die Sache mit Bukowski bezog sich auf eine Unterhaltung mit Phonomatic von gestern, die wir nicht beenden konnten.
Bukowski sieht Analogien zwischen undemokratischen Entwicklungen in €kratistan und den Zuständen in der UdSSR.

M.Thatcher hat viele Facetten.
Die Rede vom 15.5.92 in Den Haag ist -im Nachhinein- ein lesenswertes Dokument ihrer Weitsicht.
Leider ignorierten damals die meisten die fatalen Folgen des Masstricht Vertrags.

Thatcher umreißt in dieser Rede auch, wie ein Europa der Freiheit und Selbstbestimmung gestaltet werden soll.
Ich gehe da mit ihr accord

Die Entwicklungen seit 1992 sind ein freiheitlich-demokratischer Alptraum mit starken Tendenzen zentralistischer Autokratie.
Das geht so weit dass Regierungen gestürzt werden und Refenden hintertrieben bzw. deren Ergebnisse ignoriert werden.
€kratistan ist gebaut auf Rechts- und Vertragsbruch, auf Lügen und auf Autokratie.
Die heutige EU ist eine Schande für Europa.

Die VSE wird es hoffentlich niemals geben!

Gast
@21:23 — hannes_86

Sie war es, die GB durch die Zerstörung der Industrie abhängig von EU und Euro gemacht hat (denn keiner braucht mehr London als Finanzplatz, wenn man von dort nicht in Europa investieren kann).

Na, ich meine der Abstieg des VK als Industrienation begann bereits in den späten 70ern. Inwieweit Maggie ihr Scherflein beitrug weiß ich leider nicht.
Mir ist nur in Erinnerung, wie sie die Macht der Gewerkschaften (zu) stark beschnitt.

Ich bin jedenfalls seit 2000 häufig beruflich in GB's Restindustrie unterwegs.
Die Briten bedauern (nicht erst seit kurzem) die De-Industialisierung ihres Landes. Sie sind stolz auf ihre industrielle Geschichte und leiden unter dem heutigen Zustand.

M.E. kommt die Industrie nicht wieder zurück. GB geht einen schweren Weg.
GB wird unter einem EU Austritt mehr leiden als der Rest €kratistans.

Umso bewundernswerte, dass sie um der Freiheit und Demokratie willen, diesen Weg vielleicht beschreiten werden.

Phonomatic
@ 21:57 — HartAberWahr

Thatcher umreißt in dieser Rede auch, wie ein Europa der Freiheit und Selbstbestimmung gestaltet werden soll.
Ich gehe da mit ihr accord

Thatchers Europapolitik war weltfremd, und ein schwacher Versuch in der EU die Hegemonie zu ergreifen.

Sie hat England auf den Isolationskurs geführt, der es für Cameron zum Spiel mit heißen Kohlen macht, jedesmal wenn er nach Brüssel fährt.

Komisch diese "Freiheit" und "Selbstbestimmung" in GB, die nicht greifbar ist, und auch zu keinen Erfolgen führt.

Account gelöscht
an Froschlurch

Danke für den Kommentar,ich sehe es genauso. Und ein frohes Osterfest auch Ihnen.

Gast

@Sepiroth: Einfach Schulden nicht bezahlen...
Es geht auch um Bürger, die Schulden in € haben. Können diese die nicht mehr zahlen, ziehen die Banken und die Gerichte ihnen die Hosen aus.

Gast
@HartAberWahr

Ich weiß, dass Herr Bukowski das tut und finde diese Gedanken abwegig. Natürlich kann man keine Entwicklung für immer ausschließen, aber derzeit sehe ich keine Risiken in Richtung UdSSR.

Ich suche derzeit nach Frau Thatchers Rede (und werde sie auch finden). Der Rest des ersten Posts irritiert mich dann doch. Nichts in der EU wird wirklich ohne die nationalen Parlamente entschieden. Dazu kommt die steigende Macht des EU-Parlaments (auch wenn dort noch ein leichter Mangel besteht). Von daher sehe ich die autokratischen Bestrebungen nicht, die EU demokratisiert sich eher. Und eine Zentralisierung ist sicher nicht abzusprechen, aber Teil dessen was kommen muss Ricntung VSE. Und auch wenn Sie sich die nicht wünschen, so ist es doch ein EU-Ziel, nicht nur meines.

Die Volksabstimmungen haben nach den Wiederholungen zugestimmt. Natürlich ist eine Wdh nicht nett, aber wären die Gegner wirkkich stark, wäre das Nein geblieben.

Okay, die Verträge wurden zT überdehnt.

Gast

@Werweisswas: Es ist mindestens 30 Jahre her, dass Blüm das gesagt hat. Für die damalige, arbeitende Bevölkerung und darüber hinaus stimmte das.
Man kann nicht erwarten, dass Blüms Satz für alle Ewigkeit Bestand hat.

Gast
@HartAberWahr

GB wird unter einem EU Austritt mehr leiden als der Rest €kratistans
Nicht unbedingt. Dir Britten hätten dann ja wieder völlig freie Hand in der Gestaltung ihrer (Industrie-)Politik. Wenn sie das einigermaßen geschickt anstellen könnte es durchaus ein Vorteil sein die ersten zu sein.

fischer Jüürgen
@@helga 1944. Wen meint er mit wir? - 21:11 — Mr No Go

>...Manchmal muss man auch unpopuläre Entscheidungen gegen den Willen der Menschen durchsetzen, genau diese wird die Regierung nun in Zypern tun. In der EU bleiben"<

Völlig D'accord !

Deutsche Zentralbank fährt 5 Milliarden EURO vor die Zyprische Zentralbank:
nicht das Computer-Tasten-Blasengeld, sondern an Sachwerte gebundene,"Eingemachte-Goldgedeckte Hart- und Euroschein Geld".

Dies ist D's Solidarität trotz Nazi-Beschimpfung, weil sich die Stimmung des Volkes kraft dessen Verführer ändert wie's Wetter.

EU-Politik muss darüber hinausgehen, so unpopulär es in Zypern und D ist(Die Bürger in D fragen sich doch auch, warum alles Währungsreserve-Geld aus D sichtbar vor den Banktoren in Zypern abgeladen und so aus D abgezogen wird und nicht anteilig aus allen EU Staaten?).

Es ist keine Selbverständlichkeit dass D sich derart hilfreich gegenüber feindlich gesinnten Bürgern verhält! Sondern, wie man sieht, einmalig ! und auch beschämend für jene, die selbes nicht anteilig leisteten!

Gast
Unterschied zwischen EU und Euro

der Euro war und ist ein Wahnsinnsprojekt; Während die EU eine tolle Idee war UND ist, ist der monetäre Zusammenschluss von Staaten wie Deutschland und Zypern / Griechenland - eine ewige Fussfessel zwischen einem Löwen und einem Krokodil ... wie eine Ehe die NIE wieder gelöst werden kann ...

Gast
Internationale Medien berichten genau das Gegenteil...komisch!

Die Aussagen im Artikel sind mehr als unglaubwürdig. ["Zyperns Präsident Anastasiadis hat sich für einen Verbleib seines Landes im Euro ausgesprochen. Damit trifft er die Stimmung im Land: Auch seine Landsleute halten von einer Rückkehr zum zyprischen Pfund nichts."] --> Was ist die QUELLE für die Behauptung, dass "seine Landsleute" im Euro bleiben wollen? Internationale Medien berichten genau das Gegenteil. Auch ein interessanter Artikel hier, wo die Lage Zyperns mit der von Ecuador vor 12 Jahren verglichen wird...http://blogs.reuters.com/felix-salmon/2013/03/29/could-cyprus-go-the-wa… (u.a. "The local population is so unhappy with the euro that they’re seriously looking to bitcoins as an alternative" .. und .. "Much of the country’s political, economic, and religious elite is seriously talking about leaving the euro." Zypern wird der Meinung nach, welche im Artikel zum Ausdruck gebracht wird, komplett abhängig werden von Russland mit den Gas Vorkommen.