Die Aussichten von Schwarz-Gelb auf eine Neuauflage der Koalition nach der Bundestagswahl haben sich laut ARD-DeutschlandTrend verschlechtert. Bei der Sonntagsfrage fiel die FDP um ein Punkt auf vier Prozent. Sie käme damit nicht mehr in den Bundestag. Union und SPD legten beide einen Punkt zu.
Wenn die AfD als Partei zugelassen wird, so wird die CDU nochmals um 4% fallen und die FDP kann dann dahin wo Sie hingehört, auf den Arbeitsmarkt.
Die Umfragewerte waren immer für die CDU um mehr als drei bis vier Prozent geschönt. Warum das so ist, weiß man angeblich nicht.
Echt ein Trauerspiel, dass die Wahlschafe nichts aus Baden-Württemberg und Niedersachsen gelernt haben und die Grünen auch noch im Bund haben wollen. Grausig!
http://www.cicero.de/berliner-republik/warum-ich-die-grünen-nicht-wähle…
@Rosenberg: AfD vergessen?
Nein keineswegs. Die sind inder Rubrik "Andere" enthalten.
Es interessiert doch, so lange vor der BTW , kaum einen Menschen, wer was wählen würde. Die Leute haben doch alle (außer die sog. Meinungsforscher) ganz andere Sorgen in ihrem Alltag.
Am Wahlabend ist das Interesse schon größer, wie gewählt wurde.
Trends finde ich unwichtig und langweilig und dient nur den Journalisten ,dann haben die etwas zum labern..
Es ist immer das Gleiche: die Ergebnisse werden tendenziös interpretiert. 1% Änderung hat, wie inzwischen jeder geübte Sonntagsfragen-Leser weiß, nicht die geringste Bedeutung, wenn der Fehler zwischen 2 und 3 liegt. Noch dazu, wenn es sich um die FDP handelt. Bei dieser Partei ist doch nun auch wirklich dem letzten bekannt, dass die FDP immer, wenn möglich, eine Zweitstimmenkampagne fährt und damit meist sehr erfolgreich ist. Allein bei den letzten drei Wahlen hat die FDP jeweils mehr als doppelt soviel an Prozenten gekriegt, als ein, zwei Wochen vor der Wahl vorhergesagt wurde. Und das weiß der Kommentator doch auch.
Übrigens - die letzte Sonntagsfrage vor diesem Deutschlandtrend, Forsa vom 26. März, sah die christlich-liberale Koalition 8% vor Rot-Grün.
@Rosenberg
Na wenn die Afd noch nicht zur BTW zugelassen wurde, kann sie auch nicht aufgeführt werden. Auch nicht unter sontige. ^^
"Die Aussichten von Schwarz-Gelb auf eine Neuauflage der Koalition nach der Bundestagswahl haben sich laut ARD-DeutschlandTrend verschlechtert."
Ach?
Letzte Umfrage: Schwarz-Gelb 43%, Rot-Grün: 43%, Linke 8%
Diese Umfrage: Schwarz-Gelb 43%, Rot-Grün: 43%, Linke 8%
Prognose-Ergebnis seit langem: Große Koalition.
Das ist ja wohl nichts neues, Schwarz-Gelb steht in den Umfragen seit Monaten auf der Kippe, selbst wenn die FDP rein kommt. Weder das konservativ-liberale noch das rot-grüne Lager haben eine absehbare Mehrheit, die Linke macht sozusagen alles kaputt. Große Koalition wird wohl die Konsequenz sein, genauso wie es 2005 war, bei einer ähnlichen Konstellation.
Tatsächlich(!) wurde nach der AfD noch überhaupt nicht gefragt, da sie noch nicht gegründet worden ist!
Desweiteren werden, so stelle ich mir eine Telefonumfrage jedenfalls vor, ohnehin nicht alle wählbaren Parteien vorgegeben, sondern nur gefragt: "Wen würden sie wählen?"
Warum allerdins mittlerweile so oft ein DTrend gemacht werden muss, ist mir schleierhaft... vielleicht würde sich die Politik in diesem Lande ja verbessern, wenn es nicht so viele Umfragen gäbe, auf die die Regierung gerade schielt!
Man tut ja so als stünde der weltuntergang bevor.schwarz/gelb ist im moment eh nur chaos.was soll`s. im prinzip gibts doch nur ein einparteiensystem m. 4 lagern
Das sehen Sie ein wenig verzehrt. Die Fehlertoleranz gibt die mögliche Breite des Fehlers wieder, bei der FDP mit 4% liegt dieser unter 1,4 (für 5%). Innerhalb dieser Bandbreite ist die Verteilung der Fehler normalverteilt, das bedeutet (in diesem Fall), dass der Fehler mit 66.6%-Wahrscheinlichkeit geringer als 50% des Maximums ist. Insgesamt folgt die Fehlerwahrscheinlichkeit einer Glockenkurve (falls Sie noch einen 10 DM - Schein haben, links neben dem Portrait von Gauss).
Ich bin der Meinung, diese Umfragen sollten viel seltener durchgeführt werden. Dann wären sie vielleicht aussagekräftiger. Nicht zuletzt beeinflussen diese Umfragen auch die Politik und auch die Wahlergebnisse. Denn wenn kurz vor den Wahlen die Umfragen so und so sind, dann wählen viele taktisch. Vielleicht sollten diese Umfragen auch gar nicht mehr erlaubt sein, dann müßten sich die Politiker und Wähler mehr nach ihren eigenen Grundüberzeugungen verhalten und Taktik spielte keine Rolle mehr. Schliesslich wären dann an den Wahlabenden auch mehr Überraschungen möglich.
die wähler haben nicht vergessen, dass vor der letzten wahl den hoteliers ein grosses geschenk gemacht wurde.
die halbierung der vorsteuerpauschale kostet jährlich 1 millarde euro, also bisher 4 milliarden euro.
beim bürger kam nichts an, das geld ging in die kassen der hoteliers.
warum wird dieser blödsinn nicht kassiert?
warum gibt man den rentnern nur 0,25 % rentenerhöhung, während die pensionisten des staates auf erheblich mehr hoffen können.
die rentner werden dadurch zum wutbürger gemacht und werden entsprechend wählen.......besser wäre noch, eine eigene rentnerpartei würde zur wahl mit anstehen.
Schwarz-Gelb ist in Gefahr? Endlich, ich dachte, der deutsche Wähler würde nichts mehr kapieren!
Ich frage mich bereits seit einigen Wochen - eigentlich immer wieder beim ARD-DeutschlandTrend - wieso man überhaupt sagt "schwarz-gelb in Gefahr". Unabhängig meiner Parteivorlieben: Sieht denn keiner, dass es gerade noch nichtmal ein "schwarz-gelb" ist, sondern eigentlich nur ein "schwarz", da die FDP gar nicht in den Bundestag kommen würde? Ich finde, es sollte einmal klarer thematisiert werden, welche Koalitionen neu und mitunter sinnvoll für Deutschland sind!
@EsZett:
Na wenn die Afd noch nicht zur BTW zugelassen wurde, kann sie auch nicht aufgeführt werden. Auch nicht unter sontige. ^^
Klar. Fragen darf man doch danach. Is als sicher bei "Sonstige" gelandet.
Ich bin der Meinung, diese Umfragen sollten viel seltener durchgeführt werden.
Sorry, ich bin da ein bisschen neugierger. Und wenn Ihre Partei einen Dämpfer bekommen hat, dann tut es mir natürlich Leid. ;-)
Schwarz-Gelb in Gefahr? Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist, Prost!
Da muss ich Ihnen völlig Recht geben. Die im BT vorhandenen Parteien, ausser den Linken, haben doch bis auf wenige Punkte die gleichen Programme mit kleinen Unterschieden. Die FDP versucht zwar im Moment mit populistischen Forderungen zu retten, was zu retten ist, aber damit kommen sie nicht durch, denn die grossen Parteien werden die FDP im Wahlkampf zerpflücken. Ich bin generell dafür, dass eine freidemokratische Partei im BT ist, aber nicht unter der Führung von Rösler/Brüderle/Niebel. Ein Kubicki oder ein Lindner wären für mich allemal wählbar, aber nicht diese Politamateure, die das Ansehen der FDP gründlichst zerstört haben.
Tauchen die Piraten jetzt auch nomma auf, oder wars das?
Solange können Merkel und Steinbrück gut schlafen.
Die Hahnenkämpfe der letzen Zeit können einfach nicht mehr verdecken, wie sehr diese zwei Großparteien zu einer Einheitspartei verkommen sind.
Das Ziel BEIDER Großparteien ist, Differenzen herbeizureden, damit Wähler bloß nicht auf den Gedanken kommen, daß es auch andere Alternativen gibt.
Und demnächst können wir Bürger ja bis zu 800 dieser Diäten-Esser durchfüttern. Dank des neuen bürgerfeindlichen Wahlgesetzes (vielen Dank, CDU-FDP).
Allerdings kann ich Rotgrün kein Vertrauen schenken, wenn es um die dringend benötigte soziale Gerechtigkeit geht, da sie am meisten zum Sozialabbau beigetragen haben.
Ohne die Linke wird es keine soziale Gerechtigkeit in Deutschland geben.
Ja, wenn der Streit um Euro Rettung Pakte noch bis zum September an hält dann
habe ich keinen Zweifel das die AfD noch kräftig zu legen wird.Ich denke da nur an Hamburg wo die Schill Partei aus dem Nichts auf 19% kam.Und das nur weil der Senat
bei der Verbrechens Bekämpfung versagt hat..Diesen Denkzettel hat der Wutbürger
in HH den etablierten Parteien verpasst.
... warum gibt man den rentnern nur 0,25 % rentenerhöhung, ...
Das liegt nicht an der Regierung, sondern an der Einkommensentwicklung. Jemand muss die Renten schließlich auch zahlen.
... besser wäre noch, eine eigene rentnerpartei würde zur wahl mit anstehen.
Das fände ich nicht gut. Die würde dann um jeden Preis die Renten erhöhen und Investitionen in Erziehung, Bildung, Umweltschutz, ... blockieren.
Ich finde Parteien nach Weltanschauung besser, als Parteien für Bevölkerungsgruppen.
@henry.berlin:
Ohne die Linke wird es keine soziale Gerechtigkeit in Deutschland geben.
Damit haben Sie aber noch nicht gesagt, ob es mit den Linken soziale Gerechtigkeit gibt.
Tauchen die Piraten jetzt auch nomma auf, oder wars das?
Hey, die haben gerade eine Steigerung um 50% geschafft. Und wenn nicht alle anderen Parteien das Wort "Transparenz" so schamlos kopieren würden, wäre die Zuwachsrate noch viel höher gewesen.
Hallo zusammen,
ich glaube, dass Rainald Grebe mit seinem Lied "Prenzlauer Berg" Recht hat - "Schwarz-Grün wird die Republik - hier ist sie es schon - auf dem Nachttisch die Bibel und der Manufactum Katalog"
Deshlab kann Kretschmann auch in Baden Württemberg regieren - die SPD wäre dort nicht zum Zuge gekommen.
Nein, das nicht. Aber einen Versuch wäre es doch mal wert, oder?
In Berlin waren sie mit der SPD am Ruder und mal ehrlich gesagt, sie haben nichts gebracht. Die Mieten steigen ja nicht erst exobitant seit dem die CDU wieder mit regiert. Die reden nur schöne Dinge und danach passiert nichts.
So erleben wir Woche für Woche einen relativen Stillstand, ein Verharren, respektive Veränderungen in Nuancen das für den politisch Interessierten nicht nachvollziehbar ist.
Wenn schon, wie behauptet, der aktuelle Trend abgebildet werden soll, dann müssten aufgrund der vielfältigen politischen kontroversen Themen einer Woche- bspw. von Euro-Rettung über Energiegipfel bis hin zu Drohnenbeschaffungsmaßnahmen und „gefakten“ Armutsbericht der Regierung, viel mehr „Bewegung“ in der Zustimmung oder Ablehnung dieser Politik zu konstatieren sein.
Eine wissenschaftliche Theorie, die für diese Erhebung die Grundlage bildet, bleibt eben nur eine Theorie, wenn sie die aktuelle Realität nicht abzubilden vermag und sich darauf kapriziert, dem Status quo zu (be)dienen....!
Die entsprechenden Interpretationsversuche sind müßig und sollten daher unterbleiben, da sie eher Meinung machen, als Meinung wiedergeben- ob Schwarz-Gelb wirklich in Gefahr ist, ist mehr als fraglich.....!
Obwohl ich die Arbeit von A. Merkel sehr schätze bin ich aus Gründen der "Systemhygiene" für einen Wechsel allerdings fehlt mir die Alternative. Ich warte auf die Partei, die Jenseits aller Umverteilungsdebatten und Wahlgeschenke ganz einfach die strikte Haushaltskonsolidierung als oberste Priorität im Wahlprogramm verankert. Ich glaube das viele Bürger spüren, dass kurzfristige Erleichterungen zugunsten der eigenen Klientel nichts bringen wenn wir nicht die Staatsschulden abbauen.
Schwarz-Gelb war ohnehin lediglich eine Fiktion... Die einzige Regierung in der gesamten deutschen Geschichte mit eingebauter Opposition.......
Die Linke hat zusammen mit der SPD den ersten ausgeglichen Haushalt in der Geschichte Brandenburg geschaft.
Berlin zu verwalten ist schwierig, gerade wenn einem die CDU so einen Haufen an Schulden hinterlässt.
Dennoch gab es unter der Regierung mit den Linken das Kultur-Ticket.
Es gibt einen guten Grund warum die Linke im Osten eine Volkspartei ist, das liegt nicht daran das hier alte SED-Sympatisanten ihr Unwesen treiben.
Das liegt einfach an der Mentalität, gerade die unterschiedliche Priorität zwischen Freiheit und Gerechtigkeit, sorgen dafür das die Linke im Osten bedeutend stärker ist.
Naja nebenbei gibs im Westen ja noch die Kalter-Krieg-Gedanken und den guten Glauben an die SPD.
Meine Prognose für die Wahl hat sich seit Oktober 2012 nicht verändert, es wird eine große Koalition. Steinbrück wird es mit den Grünen nicht packen.
Ok die Grünen schaffen es nicht mit Steinbrück.
Was bleibt dann noch über?
z.B. die Freien Wähler, Alternative für Deutschland, ....
Persönlich glaube ich, dass die Alternative für Deutschland in den Bundestag kommt.
Die AfD sollte in den Trend einbezogen werden, sonst nützen die Zahlen nix.
„Meine Prognose für die Wahl hat sich seit Oktober 2012 nicht verändert, es wird eine große Koalition. Steinbrück wird es mit den Grünen nicht packen.
Ok die Grünen schaffen es nicht mit Steinbrück.
Was bleibt dann noch über?“
Du weißt ich wiederspreche gerne und das mit wachsender Begeisterung. Allerdings hier gebe Dir ich recht, denn selbst zu einer Tolerierung hat Steinbrück nein gesagt. Wie soll so ein Politikwandel mit der SPD möglich sein? Selbst wenn die Linken sagen „wir finden nicht alles gut was ihr macht aber wir beißen in den sauren Apfel“, dann sagt die SPD „nö danke wir prostituieren uns lieber mit der CDU“. Was soll man zu solchem Politikverständnis sagen?
Nach den aktuellen Vorgängen um Wulff, die voraussehbar waren,
wird es mit der FDP am Ende wohl leider ähnlich laufen.
Es gibt eine Menge Hin und Her in den Wahltrends und Vermutungen über ihre weitere Existenz, aber letztlich werden sie wie von Geisterhand wieder den Einzug in den Bundestag schaffen.
Ich glaube in diesem Land nicht mehr an Zufälle.
der Tigerente kommt ohnehin nicht - dank des neu gestrickten Wahlrechts dürfte eine Zweitstimmenkampagne der FDP in einem Patt enden, weil die resultierenden Überhangmandate der Union ausgeglichen werden.
Bleibt also Angie und der Sparkassendirektor oder Koalition der Pfarrerstöchter. Beides sehr verlockende Aussichten.
"Damit haben Sie aber noch nicht gesagt, ob es mit den Linken soziale Gerechtigkeit gibt."
Das ist auch nicht notwendig. Sie werden es schließlich noch beweisen müssen.
Was man aber bereits weiß ist, dass es bei Rotgrün, Schwarzrot und Schwarzgelb immer nur in die andere Richtung gegangen ist. Bei der SPD ist der Unterschied zwischen großen linken Reden gegen die Heuschrecken und den Raubtierkapitalismus und dem was sie in der Realität getan haben am gewaltigsten. Die Nähe zwischen Politikern und Wirtschaft über Posten und Parteispenden ist mir suspekt.
Bei wichtige Themen wie Kriegseinsätze, Waffenhandel, Agenda2010-Auswüchsen, Steuerpolitik haben die Linken klare Positionen, die sich mit Meinungen vieler Menschen decken. Der seit Jahren laufenden Umverteilung des Reichtums von unten nach oben stellen sie sich als einzige Partei entgegen.
Die Headline ist jedenfalls eine Zumutung. Landen etwa die Minister/innen beim Jobcenter, wenn sie nicht wiedergewählt werden, oder droht uns der Untergang, wenn Mutti nicht weitermachen darf?
Was ist mit den anderen Parteien? Es gibt doch mehr als nur 6 Parteien.
Da haben Sie sich aber die Themen rausgepickt, die sich erst einmal gut verkaufen. Aber was ist den mit der Migrationspolitik? Die Linken erachten es als "menschenverachtend", von Immigranten zu Verlangen der deutschen Sprache mächtig zu sein. Wenn sich diese Partei nicht einmal mit dem eigenen Land ordentlich identifizieren kann, kann ich das als deutsche Staatsbürger schon gar nicht!
sämtliche Umfragen der letzten Zeit waren falsch. Die Mensch sagen nicht was sie wählen. Schwarz-gelb wird klappen
Auf die FDP können wir verzichten. Aber unterm Strich sollten sich die Parteien wieder als Volksvertreter organisieren und nicht als Wirtschaftshandlanger, dann, könnte man zumindest die Wahlprogramme erst nehmen.