DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: SPD verliert erneut

Die SPD hat sich im ARD-DeutschlandTrend erneut leicht verschlechtert. Sie verliert einen Punkt und kommt damit auf 25 Prozent - der niedrigste Wert seit Juni 2011. Die Union liegt unverändert bei 40 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt und würde damit knapp die 5-Prozent-Hürde schaffen.

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62 Kommentare

Kommentare

altmatzi
Tolle Aussicht

Die Regierenden haben alles im Griff..........
ALLES.

Gast
toll..wie immer...

je näher die wahl kommt ,desto besser das ergebnis der FDP...
man kann wirklich nur noch beten und flehen das es endlich ein ende hat mit dieser katastrophenregierung...

TimeTraveler
Fassungslos

Ich bin Fassungslos. Da wird einmal ein Parteitag gemacht, bei dem ein "Friede, Freude, Eierkuchen" vorgegaukelt wird und schon wandern die Wähler zur FDP.

Deutschland schafft sich ab.

Gast

Rechnerisch möglich ist auch Rot-Rot-Grün. Man kann es ja zumindest mal in der Nachricht erwähnen..

Gast
Glaube

Ich habe das Gefühl mein Glaube an die Vernunft der Wähler hat mich gerade verlassen. Aber so viel Blödheit kann eigentlich nicht sein ODER?

Werner40

Danke für die Angabe der Fehlertoleranzen !

Dies wird bei den meisten Veröffentlichungen von Umfrageergebnissen nicht gemacht.

zefix
Holla die Waldfee

Jetzt kommt sie - Die ALTERNATIVE für DEUTSCHLAND PARTEI- Wird gewählt. Es muß entlich ein Ruck durch diese Bananenrepublick gehen.

Gast
Wählen?

Wie man sieht in so einem Bericht, unsere Bevölkerung wählt nicht mehr! Guckt Euch die Wählerprozente an.Es ist wie beim Fußball: die Menschen sind Fan von einer/m Partei/Verein!!! Egal wie blöd Sie alle spielen....

Gast
Es stinkt...

Wie unsere "Christ"demokraten weiterhin an der Spitze bleiben ist mir einfach nur noch ein Rätsel...
So blind können unsere Mitbürger doch nicht sein...

Die Politik in Deutschland verkommt zur Maskerade...Es geht nicht um unseren Staat, sondern was andere Parteien falsch machen und die eigene richtig macht...

Kernprobleme werden totdebattiert ohne akzeptable Ergebnisse zu erzielen.
Gleichzeitig lässt man sich für belanglose Beschlüsse feiern.
Unsere Steuergelder werden mit vollen Händen aus dem Fenster(oder in andere Länder) geworfen.

Aber da es ja 40 % aller deutschen Wähler vollkommen in Ordnung finden nach Strich und Faden an der Nase herumgeführt zu werden, freu ich mich auf ein paar weitere Jahre Lobbyismus, leere Versprechungen und Ausreden seitens unserer Regierung...

Danke Deutschland !

viva la revolution...

tipltopl
Wird es laufen wie immer ?

Wie immer wird die FDP wohl bei der Wahl im September Leihstimmen v.a. von Unionsanhängern bekommen und also trotzdem in den Bundestag einziehen.

Wenn nur endlich SPD und Grüne mal auf die Linken zugehen würden, dann gäbe es tatsächlich mal eine etwas andere, sozial gerechtere Politik.

privatetomtom
kein wort....

...dieser meldung glaube ich!

wirtschaft:=politik;
politik:=medien;
medien:=wähler;

lg peter hartz

maori
das ist nur eine Momentaufnahme

und sieht in einem Monat wieder anders aus. Gut, daß mit der Alternative für Deutschland eine weitere Partei antritt. Die sich im wesentlichen bei CDU und SPD Wählern bedient. Es klingt zwar illusionär; aber ihr wäre ein Durchmarsch zu wünschen.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Mit Steinbrück in Umfrageloch

Kurt Beck wollte Kanzlerkandidat 2009 werden. In den Umfragen lag die SPD 2008 bei 23%. Für diesen niedrigen Wert machte die Presse Beck verantwortlich.

Nun stehen wir ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl und niemand bringt die historisch schlechten Umfrageergebnisse mit dem so schlecht gestarteten Problem-Peer in Verbindung.

Der britische Soziologe Crouch beschreibt die europäischen Demokratien als postdemokratisch. Formal ist eine Demokratie festgeschrieben. Dennoch geht die politische Debatte nicht von dem Wähler aus sondern wird von Spin-Doktoren und Lobbygruppen inszeniert. Alternativlose Sachzwänge gäben nur Spielraum für eine neoliberale Politik im Interesse der Wirtschaft. An die Stelle einer vom Volk legitimierte Demokratie tritt eine Fassadendemokratie (Habermas) oder gesteuerte Demokratie.

Vor diesem Hintergrund wird es verständlich warum die Presse den wirtschaftsfreundlichen Steinbrück schont und gemeinwohlorientierte Beck zuvor kritisierte.

b_m

Das Problem der Linken ist, daß es in ihrem Wortschatz das Wort Gerechtigkeit nicht gibt. Alles muß immer sozial sein. Menschen nach Leistung zu bezahlen ist in ihren Augen menschenunwürdig. Und wer erfolgreich arbeitet muß bestraft werden.

Wie soll diese Partei wählbar sein, wenn sie alle Menschen, die erfolgreich sind, immer nur belasten will. Ich habe bis heute noch nicht von den Linken gehört, daß sie den Bildungsmangel durch eine Bildungspflicht bekämpfen wollen, damit die Menschen die in "prekären" Arbeitsverhältnissen arbeiten sich wieder auf richtige Stellen bewerben können.

Bei den Linke würden alle Menschen das gleiche Verdienen, auch wenn Welten zwischen ihrer Leistung liegen. Für mich absolut unwählbar.

odoaker
Verständnisfragen

Eigentlich bin ich ja sehr "fehlertolerant" - aber wohl weniger, was diese Erhebung betrifft.

Denn mit den offenbar auf ganze Zahlen gerundeten Prozentwerten wie z.B. "5%" als Umfrageergebnis kann ich wenig anfangen, wenn erläuternd als "Fehlertoleranz" 1,4 bis 3,1 Prozentpunkte angegeben sind.

Was bedeutet das konkret? Z.B. bei den 5% für die FDP?

Und warum werden statt der Einschränkung "Fehlertoleranz" nicht gleich "von"-"bis"-Werte angegeben?

Und wie "richtig" ist bei der angegebenen "Fehlertoleranz" z.B. die Angabe: "verbessern sich die Liberalen um einen Punkt"?

Fragen über Fragen ...

Hoffentlich bin ich der einzige, der so "blöd" ist, das alles NICHT zu verstehen ...

Denn wenn andere das auch nicht verstehen sollten, würden solche Umfrageergebnisse sich wohl allenfalls für die Erhebenden lohnen.

Gast
FDP genießt zuviel Aufmerksamkeit

Schwarz Grün geht nicht, das überleben die Grünen zur Zeit noch nicht. Und das wissen sie. In der Oppositionn könnten sie weiter wachsen, wenn die SPD mit der CDU/CSU zusammengehen muss.

Dass die FDP wieder hoch kommt, das ist noch nicht so klar, wie mancher befürchtet. Was mich allerdings ärgert, ist, dass diese kleine Klientelpartei eine Aufmerksamkeit bei den Medien genießt, als hätte sie soviel Stimmen wie SPD oder CDU. Warum wird denn eigentlich vom Parteitag der Linken nicht direkt den ganzen Tag übertragen, so wie es Phönix der FDP angedeihen ließ. Warum war deren Paretitag immer die erste Schlagzeile bzw der erste Bericht? Denke mal, man ist auch bei den öffentlich rechtlichen von Werbeeinnahmen nicht unabhängig. Die Klientel der FDP gehört eben zur Wirtschaftelite.

Und da muss man sie eben hochschreiben/berichten. Zum Beispiel las ich letzthin in meiner Tagespresse: Deutschland braucht eine liberale Kraft! Liberal schon, aber nicht wirtschaftsliberal, also nicht die FDP!

Gast
Es stinkt... 14. März 2013 - 18:13 — Flint82

Ja, genau, sag ich doch !

Jeder altersberechtigte Wähler sollte vor einer verpflichteten Zwangsabgabe seiner Stimme innerhalb der neuen WAHLWOCHE (zwecks höherer Beteiligung)einen Wahlberechtigungsschein als Kurs besuchen müssen.

Und nur mit diesem Kurs werden ihm keine 3 Punkte in Flensburg gutgeschrieben.
Die Blödwähler haben meistens hohe Punktzahlen in Flensburg, und mit dem Kurs werden sie dann vielleicht vernünftig.

Ist das nicht abgefahren ?

Sonst gehen die ja auch in den Zwangskurs, wenn der Führerscheinverlust droht. Das wäre doch mal ne Maßnahme für die inellektuelle Bildung der Deutschen.
o.k. vielleicht zu abgefahren, aber was haltet ihr von der Wahlwoche ? Dann haben wir 80% Wahlbeteiligung. Und dann kann man wenigstens von einem Mehrheitsentscheid der Deutschen sprechen.

Gast
Was wären wir ohne unsere wöchentliche Wasserstandsmeldung..?

Interpretiere frei und munter- liegt nichts drin, dann schieb `was drunter....!

Eine Trendmeldung mit „gestalterischen Charakter“, um Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller aufzuzeigen, wie ihresgleichen politisch denken und entscheiden würden- oder der gestalterische Versuch öffentlichkeitswirksam Meinung zu generieren?!

Bei der letzten Landtagswahl haben wir gesehen, dass der Bürger wohl doch nicht immer dem Trend folgt- oder gerade doch diesem folgt und daher so „unerwartet“ wählt.....?!

Die Parteien selbst können anscheinend diesen Trend nicht beeinflussen- weder die „Liberalen“ noch die spD, geschweige denn die LINKEN, bewegen irgendetwas in diesem Trend- nein, sie werden bewegt und deshalb verstehen nur „Insider“, wie diese „Bewegungen“ interpretiert werden müssen, warum diese stagnieren oder um 1 Prozentpünktchen schwanken......!

Gast

Kommt mir das immer nur so vor oder ist die ganze tagesschau-community ausschließlich links orientiert? ja unsere regierung macht nicht alles perfekt - bei weitem nicht - aber würden es spd und grüne besser machen? ich glaube nicht!

dummschwaetzer
Na ja, wenn die Sozis...

zum 10. Jahrestag der Agenda 2010 sich hinstellen und dem Totengräber des Sozialstaats und Genossen der Bosse in der Fraktionssitzung auch noch zujubeln, müssen sie sich nicht wundern, dass ihnen von ihrer angestammten Klientel weitere Wähler weglaufen. Mit dem Personal, dass sich als Jubelsozis hinstellt und den Gasableser Puntins Beifall klatscht werden sie auch noch die 20% Marke knacken.

Und leider haben die Wähler auch bei der CDU und der FDP ein extrem kurzes Gedächtnis und vergessen auch deren Sauereien und Untätigkeit.

Und in ständiger Gemeinschaft von rot. grün, schwarz und gelb werden zudem riesige Rettungsschirme, die gegen europäisches recht verstoßen, durchgewunken.

In diesem land gibt es leider keine ernstzunehmende Opposition, die eine Regierungschance hat. Die linken dümpeln leider nur bei 7-8% rum. Und die AfD (Alternative für Deutschland) kommt nicht in die Pötte während sich die Piraten atomisiert haben.

tipltopl
Kleine Parteien

Eigentlich müßten die Fernsehanstalten auch mal viel mehr über die kleinen unbekannten Parteien berichten, von denen kaum jemand etwas weiß. Da aber im Fernsehen darüber nie berichtet wird, gibt es auch kaum eine Chance für diese, oft durchaus interessanten Parteien.

Gast
Das Problem der Linken ist, 14. März 2013 - 18:21 — b_m

1. Einheitslohn ist mit Deutschen nicht realisierbar.
Und mit den Linken auch nicht. Denen geht es einzig und allein um das Mindestniveau der Ärmsten im Lande.
Und natürlich um den Spitzensteuersatz. Wobei der Problem-Peer ja auch schon gesagt hat, dass der steigt. Ab wieviel % wollte er sich natürlich bei Anne Will gestern abend nicht festnageln lassen, aber der Verdacht liegt nahe, dass doch wieder der kleine Bürger ab 30 T€ dran glauben muss. Und genau da würde uns Mittelständler die LINKEN !!! schützen. Die haben nämlich erkannt, dass die Steuerbelastung gegen 0 geht bei Konzernen, Reichsten und Banken.

Da ziert sich der Peer, weil er da von denselben Lobbyisten umhätschelt wird, wie die anderen.

Ich sehe in den Linken den Schutz vor einem föderalistischen Leistungslohn, so komisch das klingen mag, aber die anderen machen Front mit der Falschdarstellung, dass nur im bürgerlichen Lager umverteilt würde. Das ist aber falsch. Es geht um die Abzockerei der Konzerne.

Account gelöscht
Nicht nur

Rechnerisch möglich,ich denke das es so kommen wird .Denn wenn es zwischen
Schwarz gelb und Rot grün zu einer Patt Situation kommt und Steinbrück Kanzler werden will geht es gar nicht anders.,Zu mindestens mit Duldung der Linken kann er nur Kanzler werden. Und dann zählt auch wieder der bekannte Spruch von Adenauer : Was stört mich das Geschwätz von Gestern! Also wird die SPD umfallen.

Gast
@Odoaker ...

... Sie haben ganz recht - bei der Fehlertoleranz sind aussagen wie "Die Liberalen haben einen Punkt zugelegt" oder auch "Die FDP hat ungefähr 5%" vollkommen irreführend.

In einer ernsthaften wissenschaftlichen Studie würden solche Ergebnisse gar nicht einfließen.

Jede Partei unter 5% wäre auch unterhalb der Schwelle, separat angeführt zu werden - will heißen, eigentlich gehört die FDP bei dem Ergebnis in die Gruppe "Sonstige".

Gast
b_m: Ich bin kein Fan der Linken, aber unrecht hat sie nicht

grundsätzlich!

Gegen Bezahlen nach Leistung habe ich nichts, auch die Linke nicht! Doch das geschieht in unserem Land nicht mehr. Wenn ein ausgelernter Friseur mit 5 € nach Hause kommt, ist das keine leistungsgerechte Bezahlung. Wenn Metzger- und Bäckerketten die kleinen Läden ruinieren durch miese Bezahlung, so muss da eine Bremse rein. Und da wird der kleine Laden um die Ecke zerstört, da passt das blöde Argument der internationalen Marktpreise und abwandernden Arbeitsplätze nicht. Ebenso wenig kann man mit fehlender Produktivität solche Löhne rechtfertigen. Daher muss ein Mindestlohn her. Die Linke fordert einen gerechten Lohn für Leistung! Dass Manager wie Winterkorn mit 15 Millionen oder auch Investmentbänker fürs Kaputtspekulieren der Realwirtschaft Millionen kassieren, hat nichts mit Leistung zu tun. Niemandes Leistung ist so hoch zu bewerten, dass man hier noch von Leistungslohn reden kann. Hier ist ein Wettbewerb im Gange der ausgebremst werden muss. Das will die Linke!

Gast
"C" D U

Wenn ich mir das so auf der Zunge zergehen lasse: daß die "C" D U (wobei das "C" für mich an Blasphemie grenzt)nach wie vor bei 40!!!Prozent liegt, so offenbart sich doch nach meinem politischen Verständnis und, so glaube ich, nach meinem christlichen Verständnis, die scheinheilige "Mehrheit" der Bevölkerung leidet an Amnesie!! Wie kann man gut heißen, daß diese Murksel-Regierung Deutschland kaputt regiert, bankrott regiert, Banken für ihr Zocken noch belohnt und subventioniert, (mit jedermanns Steuergeldern) völlig den Lobbyisten untergeordnet ist, hörig den Wirtschaftsbossen (Spenden) ist,Schulden ohne Ende tätigt (6,5 Mrd Neuverschuldung),der kriminellen, griechischen "Regierung" Milliarden in den Arsch bläst, wovon die Bevölkerung absolut nichts hat (Hauptsache die Banken überleben), wie kann ein halbwegs normaler Mensch diese "Partei" noch gutheißen? Es gibt nur 1 wirkliche Alternative: http://www.die-linke.de/partei/dokumente/programmderparteidielinke/ Wacht endlich auf!!!

Phonomatic
@ 18:26 — Vivala Revolution

das entspricht dem was ich von Ihnen an Respekt anderen politischen Meinungen gegenüber erwartet hätte ...

"Wahlberechtigungsschein"
"Blödwähler"
"Zwangskurs [...] inellektuelle Bildung der Deutschen" (was immer das ist)

Einen "Mehrheitsentscheid der Deutschen" respektieren Sie doch gar nicht ...

Gast
Vivala Revolution

"Die Blödwähler haben meistens hohe Punktzahlen in Flensburg und mit dem Kurs werden sie dann vielleicht vernünftig."

Ganz schön undemokratisch, um nicht zu sagen arrogant, wenn man Leute, die andere Parteien mehrheitlich wählen wie man selbst für blöd hält und ihnen "Bildungsmaßnahmen" androhen will. Offensichtlich haben Sie in der Schule gefehlt, als man das Kapitel Demokratie oder Toleranz gegenüber anderen Menschen durchgenommen hat.

Gast
Der Wähler

weis doch gar nicht was er wählen soll und ich bin der Meinung mit diesen ständigen Prognosen wird schon Wahlkampf gemacht denn es ist doch ein leichtes zu schreiben CDU liegt vorn und schon sagt sich Otto Normalverbraucher das ist ja cool also wählen wir CDU.
Unterm Strich die schlechteste Variante denn was zur Zeit im Staate abgeht passt auf keine Kuhhaut mehr.

Gast
@odoaker

Was bedeutet das konkret? Z.B. bei den 5% für die FDP?

Dass die wirkliche Zustimmung zur FDP mit 95%iger Wahrscheinlichkeit zwischen 3,5% und 6,5% liegt. Bei einer genügend großen Erhebung (hier 1000 Befragte) liegen 95% der Werte im 2-Sigma-Intervall um den Erwartungswert (das ist eine Art Mittelwert). Sigma ist die Standardabweichung, die hoffentlich jeder von der Schule kennt.

Und warum werden statt der Einschränkung "Fehlertoleranz" nicht gleich "von"-"bis"-Werte angegeben?

Das wäre nicht so griffig. Viele Menschen mögen es nicht so kompliziert, deshalb gibt man die Mitte des Intervalls an.

Gast

Mal wieder geballter Sachverstand hier im Forum!

Ich fasse zusammen:

Die Wähler sind hirnlos,
Die Medien belügen uns,
Wen man wählt ist eh egal,
und natürlich: Viova la Revolution

Auf dieses Niveau muss sich mein Stammtisch erst heruntertinken...

LG

Gast
@roterfisch

Rechnerisch möglich ist auch Rot-Rot-Grün. Man kann es ja zumindest mal in der Nachricht erwähnen..

Leider sind die Linken momentan fast auf einer Art Kreuzzug. In praktisch allen Politikfeldern feuern sie am stärksten gegen die SPD. Deshalb wird da wohl nix gehen.

Gast
Gauß

@odoaker:
Diese Angaben sind ganz normaler wissenschaftlicher Standard.
Das Umfrageergebnis ist der Erwartungswert die Abweichung ist der Bereich der im 95% Konfidenzintervall liegt. Also bei 5% geht das von 3,5 bis 6,5%
In 95% aller Fälle liegt das Ergebnis also da zwischen.
Am wahrscheinlichsten liegt es aber bei 5%.
Schauen sie sich mal ein Bild von einer Gaußchen Normalverteilung oder auch Glockenkurve an.
Daran lässt sich das relativ gut verstehen.

Account gelöscht
An roterfisch

Nicht nur

Rechnerisch möglich,ich denke das es so kommen wird .Denn wenn es zwischen
Schwarz gelb und Rot grün zu einer Patt Situation kommt und Steinbrück Kanzler werden will geht es gar nicht anders.,Zu mindestens mit Duldung der Linken kann er nur Kanzler werden. Und dann zählt auch wieder der bekannte Spruch von Adenauer : Was stört mich das Geschwätz von Gestern! Also wird die SPD umfallen.

Snoopy
Die Wähler vergessen schnell

War zu befürchten: Am Ende kommt die FDP wieder über 5%, Merkel wird wieder Kanzlerin und die alternativlose Umverteilung von unten nach oben geht weiter.

Nötig wäre ein Aufstand der Wähler, dass es kracht. Alle vier etablierten Parteien verkaufen leichtfertig das Volk. Aber die meisten lassen sich offenbar freiwillig das Fell über die Ohren ziehen. Klasse für Union, SPD, Grüne und FDP.

Gast

Man nüsste wirklich erforschen und ernst nehmen, warum eigentlich bestimmte Parteien gewählt werden.

Meine Einschätzung ist, dass die meisten einfach keinen richtigen Überblick über die (alternativen ) Parteien haben. Die Wahlwerbung ist genauso unsagend wie Konsumwerbung.

Die Medien berichten proportional über jene Parteien, die gewählt wurden, und sorgen so natürlich für die nächste Wahl (und sie nennen es Neutralität, und demokratische Aufgabe - lach zuende).

Daher wählen die Leute, was sie immer gewählt haben, einer der beiden Parteien. SPD oder CDU.

Da die SPD bislang einen unklaren Kurs verfolgt, wählen viele CDU, weil sie berechenbarer sind.

Aber was steckt dahinter? Ich glaube, die meisten sind UNPOLITISCH und interessieren sich nicht für Ideen, sondern machen die Augen zu, blenden alles aus, und gehen dennoch wählen.

de_imausland
@Vivala Revolution - ganz Ihrer

Meinung: Wahlberechtigungskurs* - wer durchfällt darf nicht wählen.

Und jetzt verrate ich Ihnen auch noch das Ergebnis, das dann am 22. September am Abend verkündet wird:

- CDU 30%
- Grüne 20%
- SPD 20%
- FDP 20%
- Linke u sonstige Parteien weniger als 5% zusammen aber doch 10%

Reicht deutlich für die Fortsetzng der Regierung Merkel.

Im Gegensatz zu Ihnen unterstelle ich dem Wähler eine gewisse Intelligenz.

* Wahlberechtigtungskurs: Nachweiss sich mit politischen Themen auseinander gesetzt zu haben, Wahlrecht, Grundlagen des Staates, der Verfassungsorgane, einfach wirtschaftliche Zusammenhänge etc. verstanden zu haben.

Gast
Da reicht schon der Besuch von........

G. Schröder in der Fraktion um die Leute daran zu erinnern was die Roten während Ihrer Regierung dem Volk angetan haben. Glauben die Genossen wirklich dass der kleine Rentner vergisst wer die Kürzung der Rente zu verantworten hat oder die unselige Verlängerung der Lebensarbeitszeit die darin mündet das es eine zusätzliche Rentenkürzung ist. Der Steinbrückeffekt ist auch nicht zu unterschätzen denn der sucht ja förmlich die Fettwannen. Die Alternative ist ja trotz aller Widersacher die Partei die links von der SPD steht.

Gast
@GMomme

(Zitat): "Kommt mir das immer nur so vor oder ist die ganze tagesschau-community ausschließlich links orientiert?"

Etwas vielleicht, aber an sich wäre das ja auch nicht schlimm. Was schlimm ist, dass teilweise diese Tendenz als Wirklichkeit genommen wird (s.o.), was dann stets zu Unverständnis führt sobald die wahrgenommene mit der tatsächlichen Wirklichkeit z.B. bei Wahlen (oder Umfragen, oder Berichten ...) aufeinanderprallt.

Wahlen sind nicht manipuliert, Umfragen nicht grundsätzlich falsch, und die Berichte auch nicht prinzipiell einseitig zu Gunsten eines Lagers -- es gibt nur ganz einfach unterschiedliche Meinungen.

Das Ganze ist übrigens in den USA noch viel extremer zu beobachten, wo es tatsächlich Bias in den Nachrichten gibt. Dort leben die Menschen z.T. in verschiedenen Wirklichkeiten, und sich über die Grenzen zu verständigen ist nahezu unmöglich, weil beide Seiten mit eigenen Fakten operieren.

Ich hoffe sehr, das wir es hier nicht dazu kommen lassen.

Gast
Es ist von Jahr zu Jahr immer

mehr erkennbar: Die Deutschen wollen sich abschaffen!

Ein Wunder, dass der Durschnitts-IQ bei 102 liegt.....

Gast
@MarkAurel - Treffer versenkt

Mal wieder geballter Sachverstand hier im Forum!
Ich fasse zusammen:
Die Wähler sind hirnlos,
Die Medien belügen uns,
Wen man wählt ist eh egal,
und natürlich: Viova la Revolution
Auf dieses Niveau muss sich mein Stammtisch erst heruntertinken...

Das triffts ziemich gut. ;)

harry X
Prognose vs Wahlergebnis 2009

Ich finde nicht, dass die WählerInnen seit der letzten Wahl, vergessen haben, wofür die Parteien geworben haben und was und wie sie Dinge umgesetzt haben.
Denn 2009 kamen Union und FDP auf 48,4 %, bei 70,9% Wahlbeteiligung.
Jetzt kommen Union und FDP auf 45%. (Diese Werte schon seit einer Weile)

Entscheidenderen Einfluss auf den Ausgang der Wahl wird die Wahlbeteiligung haben.
Wir wissen aus Erfahrung, dass konservative Wähler konstant im Wahlverhalten (gehen immer und wählen gleich)sind, deshalb ist es spannend, ob andere Parteien Wähler bewegen können.

Deshalb bin ich dafür, dass eine Wahlprognose dann veröffentlicht werden kann, wenn sich etwas ändert! (Schwankungen im Toleranzbereich sind keine Veränderung. Sonst sollte man sie, wie ich, als netten Zeitvertreib betrachten.

Gast
Die Wähler sind mündig

@Gandhismus:
Meine Einschätzung ist, dass die meisten einfach keinen richtigen Überblick über die (alternativen ) Parteien haben.

Ich glaube, dass die Leute einen erheblich besseren Überblick haben, als Sie ihnen zutrauen. "Alternative" Parteien, die ein massives Glaubwürdigkeits-Defizit haben, dürften am Wahltag auch ein massives Stimmen-Defizit beklagen.

Die Wahlwerbung ist genauso unsagend wie Konsumwerbung.

Das sagen normalerweise nur die, die keine gute Werbung hinkriegen.

Phonomatic
Niveau heben durch Selbstbeweihräucherung - ein Selbstversuch

ich hab doch gesagt dass Münte zum Frühstück und Schröder zum Mittag ganz bestimmt Einigen Unwohlsein bereiten wird.

Gast

Man fragt sich, was wohl die Parteiengecken dazu bewegt haben mag umgehend die Alternative für Deutschland anzugreifen, denn dadurch haben sie sich wohl einen Bärendienst erwiesen, weil sie dadurch all jene, die ihrer überdrüssig sind, auf diese Alternative aufmerksam gemacht haben und dieser vielleicht dadurch erlaubt haben sich noch vor der nächsten Wahl als Partei zu manifestieren; die formaljuristischen Stolpersteine waren eigentlich die beste Hoffnung der Parteiengecken, so aber sollten die 2000 Unterschriften aus jeder Provinz kein Problem mehr sein; daher hetzte man wohl vergeblich die Pressebluthunde auf die Alternative.
Kommt es aber zu einer sachlichen Auseinandersetzung, so stehen die Parteiengecken auf verlorenem Posten, weil sie hier gegen Wissenschaftler und Juristen antreten müssen, während sie selbst allenfalls gelernte Sonderpädagogen sind; und dies wird bitter, weil dann alle ihre Märchen vom Nutzen des Spielgeldes Euro an der Wirklichkeit zerschellen werden.

Gast

Wenn eine Partei nicht mehr in den Bundestag einziehen sollte, dann ist dies die FDP.
DIese Partei hat den Wähler nach Strich und Faden hinters Licht geführt. Nichts aber rein gar nichts relevantes, was vor der Wahl versprochen wurde, hat diese Partei umgesetzt und sich als Lobbypartei geoutet. Auch das außenministerium mit Westerwelle kann man nur als Katastrophe bezeichnen.
Im übrigen hat diese Partei, massiv Posten un Pöstchen neu geschaffen statt wie versprochen diese abzubauen.

Eine Verhöhnung des Wählers.

pkeszler
ARD-DeutschlandTrend:

Die SPD wird auf ihrem Parteitag in Augsburg ein sehr gutes Wahlprogramm vorlegen, dass vielen Wählern entgegen kommt.Die Wähler sollten erst einmal die Wahlprogramme der anderen Parteien genauer unter die Lupe nehmen, bevor sie sich entscheiden, welcher Partei sie ihr Vertrauen schenken. Die Umfrageergebnisse werden sich danach noch stark verändern.

Gast

Sofern sich die Alternative für Deutschland das Dichterwort Shakespeares zu Herzen nimmt - „wenn das Glück den Menschen wohltun will, So blickt es sie mit droh'nden Augen an“ – so stehen ihre Aussichten gut, es zumindest den Wahren Finnen gleichzutun und als Neulinge triumphal ins Parlament einzuziehen; und vielleicht mehr, denn da gerade Italien unter seiner Schuldenlast zusammenbricht und Frankreich ins Wanken kommt, so könnte das Spielgeld Euro Kartenhaus nun in sich zusammenfallen und sollten die Parteiengecken so töricht sein zu versuchen Deutschland auch für Italiens Staatsschulden aufkommen zu lassen, so vermag die Alternative hier eine reiche Ernte einzufahren; und als Gelehrte vermögen deren Vorkämpfer die Parteiengecken und ihre Lügen mit Zahlen und Sachargumenten zu bekämpfen; so könnten sie beispielsweise das liebe Volk auf die unterschiedlichen Renteneintrittsalter hinweisen, es über die Ziel2Salden Teufelei aufklären oder die seltsame Vermögensverteilung beleuchten.

Phonomatic
@20:29 — Phonomatic - fail!

dieser Thread geht unter ...

... was angemerkt bei fast jeder Deutschlandtrend-Diskussion der Fall ist.

Gast

Da stimme ich Ihnen vollends zu, Aber am Ende schaffen sie es doch wieder rein und seies nur Dank Leihstimme wie man es zuletzt in Niedersachsen gesehen hat - Leider.

Gast
Mmh,

bei den Zahlen ist absehbar was kommt: Die Unionswähler werden versuchen die FDP sicher reinzuhieven, dank des neuen Wahlrechts (Ausgleich für Überhangmandate) gibt's
diesmal damit aber keine Mehrheit für die Tigerente und die Grünen erklären uns mit staatstragendem Gesicht, warum sie "aus Verantwortung für unser Land" die schwere Bürde auf sich nehmen, den Junior zu machen....

Kommerz

Es ist schon erstaunlich: Es wird gemeckert und gemeckert, und dann wählen sie doch wieder alle die selben Parteien, die nichts (in den Köpfen) bewegen.

Demokratie lebt von mündigen, kritisch-vernünftigen Bürgern. An diesem Ergebnis sehen wir, wie weit her es damit beim deutschen Bürgertum ist.

Bernd1
Fakt: schwarz/gelb bleibt vor rot/grün

Das Problem wird bei einem solchen Wahlergebnis sein dass weder schwarz/gelb noch rot/grün regieren können.

Also wird es so kommen wie die meisten es sowieso vermuten:
Große Koalition und Merkel regiert weiter!
Steinbrück kann wieder seine 25.000 €uro Vorträge halten, da hat er dann nur ein Jahr Verlust gehabt, das wird er ja wohl verkraften können!

odoaker
@JonasundderWal, @Che, @Spoing

Danke für die Antworten.
Manchmal sind blöde Fragen doch gar nicht so blöd ...

Nun wissen wenigstens hier alle, was die "Ergebnisse" bedeuten:
Nichts Genaues weiss man nicht - wissenschaftlich verbrämt.

Und das reicht, um Meinung zu bilden?

Bernd1
@ 21:59 — Kommerz

Sie schreiben:
"Es ist schon erstaunlich: Es wird gemeckert und gemeckert, und dann wählen sie doch wieder alle die selben Parteien, die nichts (in den Köpfen) bewegen.
Demokratie lebt von mündigen, kritisch-vernünftigen Bürgern. An diesem Ergebnis sehen wir, wie weit her es damit beim deutschen Bürgertum ist."

Viellicht ist es ja auch so dass gar nicht so viele Menschen wirklich meckern?
Man sollte die Internetforen nicht mit der Wirklichkeit außerhalb des Internets gleichsetzen.
In meinem Umfeld meckern gar nicht so viele und bei Umfragen zeigt sich dass über 70% der Menschen nicht unzufrieden mit ihrer Situation.
Und genau das spiegelt sich auch in Wahlumfragen und Wahlergebnissen wieder!
Der größte Fehler dürfte sein zu glauben dass die Mehrheit der Bürger in Deutschland keine "mündigen, kritisch-vernünftigen Bürgern" sind. Oder denken Sie dass nur diejenigen vernünftig sind die immer meckern obwohl es ihnen gar nicht so schlecht geht?
Den meisten Menschen geht es nämlich gut!

Feidl
Wähler vs. Medien

Die Umfrage zeigt, dass das negative Bild über die aktuell regierenden Parteien, was von den Medien verbreitet wird, von den Wählern nicht so empfunden wird. Umfragen auch zu einzelnen Themen, wie z.B. Frauenquote, bestätigen, dass es doch erhebliche Unterschiede zwischen der Auffassung der Medien und die der Bevölkerung gibt.
Aber das ist beim Journalismus, der nachgewiesenermaßen größtenteils einen Hang zur SPD, vor allem aber zu den Grünen haben, kein Wunder (1/3 aller Journalisten würde Grün wählen, nur 14% schwarz und gelb). Leider führt es dazu, das gerade die Grünen, deren Programm am Widersprüchlichsten ist, weiterhin hohe Werte einfahren, weil kaum Kritik zu dieser Partei in der deutschen Medienlandschaft auftaucht. Selbst die SPD hat da mehr zu kämpfen.

Gast
Faszinierend,

würde Spock sagen, sobald er die Diskussionen analysiert. Das Wahlvolk ist angeblich unterdurchschnittlich intelligent, weil es nicht wie die Foristen denkt bzw. wählt. Das klingt aus meiner Sicht äußerst überheblich und mutiert dadurch zum Eigentor. Und das beständige Rumhacken auf der Regierung ist schlicht unverständlich, zumal wir Deutschen diese Regierung gewählt haben, und scheinbar damit gar nicht so schlecht gefahren sind. Hier schließe ich auch die vorhergehende große Koalition mit ein. Wenn wir Parteien an ihren Taten messen, sind wir aus historischer Perspektive mit Union, SPD, FDP, Grünen bisher ganz gut über die Runden gekommen. Wo ist denn eigentlich der Fußabdruck der Linken, die in einigen Bundesländern mitregiert? Was genau ist bitte das Programm der Piraten? Wenn 45% der Wähler zu Union/FDP tendieren, steht es gut zu Gesicht, dies zu respektieren statt zu lamentieren, dass all diese Wähler dumm seien.

Gast
Die heutige neoliberale SPD ist zu Recht im Keller.

So schade es einerseits ist, dass es keine vernünftige SPD mehr gibt, die man als Sozialdemokrat guten Gewissens wählen könnte, so erfreulich ist es, dass diese neoliberale Clique Steinbrück, Steinmeier, Nahles, Gabriel usw. mit ihrer Lügenpolitik beim Wähler nicht reüssiert. Was sie jetzt vehement einfordern, Mindestlohn vorneweg, haben sie während ihrer Regierung aus gutem Grund nicht umgesetzt, und was sie seit damals angeblich verändert haben - Stichwort: Linksruck, wird total unglaubwürdig und ins Gegenteil verkehrt, wenn man diese Spitzengenossen heute von der Agenda2010 schwärmen hört - tatkräftig unterstützt vom neoliberalen Oberguru Gerhard Schröder. Und auch die alten neoliberalen Gespenster Hüther, Raffelhüschen usw. sind wieder da, um diese "Sozialdemokratie" öffentlich zu unterstützen.
Mag ja sein, dass sich einige durch das mediale Trommelfeuer der letzten Tage das Gedächtnis aus dem Hirn blasen lassen, die meisten werden das Hartz4-Elend aber weiter der SPD zurechnen.

DeHahn
Was will die SPD mehr?

Wenn man kapitalistische Refomen durchführt, die dem politischen Konkurrenten zugute kommen, muss man sich nicht wundern, wenn einem die Menschen nicht glauben, dass man eine andere Politik machen will, zumal, wenn man mit diesem Konkurrenten 4 Jahre Wange an Wange wunderbar harmoniert hat, so wie Peer Steinbrück z.B..

Es hat mich entsetzt, dass die SPD damals mit Angela Merkel zusammen gegangen ist. Das war absolut charakterlos, vor allem nach dem Wahlkampf, der "entweder oder" lautete.

lovechina
SPD Zeit fuer einen neuen Kandidaten

Die Wahl von Herrn Steinbrueck zum Kanzlerkandidaten war zu früh. Ich selbst bin SPD Anhänger und werde wohl LINKS wählen. Meine Hoffnung die Abwahl aller alten Köpfe in der derzeitigen Regierung. Viele unserer Minister gibt es seit 20 Jahren die schon unter Herrn Kohl gedient haben so etwas gibt es in anderen Ländern ja gar nicht mehr. Also entweder entscheidet sich die SPD doch noch für Herrn Steinmeier oder LINKEN oder Grüne bekommen Zulauf damit es vielleicht doch noch zu rot-rot-grün kommt. Ein Regierungswechsel muss kommen das ist ja wohl klar. Frau Merkel zeigt gerade wieder in den letzten Monaten wie verstaubt ihre Politik ist und das Sie keine klaren Akzente setzt sondern andere machen lässt. Wir brauchen endlich starke Politiker in Deutschland die auch mal der Wirtschaft zeigen wo es langgeht und sich wieder um das Volk kümmern.

Schlimmer
Telefonumfragen im Altersheim?

Es ist etliche Zeit her, als Emnid und Co. noch echte Menschen auf die Straße schickten, die an der Haustür geklingelt haben. Es wurde mit viel Aufwand eine ausgewogene Mischung versucht, um möglichst genaue Ergebnisse zu haben.

Heute aber wird unheimlich viel am Telefon erledigt. Aber wen erreicht man da zu normalen Tageszeiten? Genau wie die Umfrager sind viele Leute schlichtweg auf der Arbeit. Oder auf der Fahrt dahin, auf der Fahrt zurück, vielleicht noch schnell was einkaufen. Also wird man i.d.R., es sei denn es würde abends nach halb neun angerufen, mehr ältere, arbeitslose und aus sonst irgendeinem Grund nicht einer geregelten Beschäftigung nachgehende Menschen erreichen.

Tatsache ist, das die Prognosen zu Wahlen immer mehr von den tatsächlichen Ergebnis abweichen. Das wird schon seinen Grund haben.

Gast
@21:59 — Kommerz

"Demokratie lebt von mündigen, kritisch-vernünftigen Bürgern. An diesem Ergebnis sehen wir, wie weit her es damit beim deutschen Bürgertum ist."

Ja, wenn es nach mir ginge, hätten wir diese Demokratie schon durch eine Technokratie ersetzt oder zumindest wäre das Wahlrecht nicht mehr alleine vom Alter abhängig. Es geht aber nicht nach mir (vielleicht auch besser so) und wir müssen damit leben, dass Millionen eine andere Partei wählen als die eigene.

Aber den Menschen Unmündigkeit unterstellen, weil sie ihr Kreuzchen bei einer aus ihrer Sicht falschen Partei machen, geht mir etwas zu weit. Und "kritisch-vernünftig" zu sein ist sehr subjektiv. Für alles gibt es Argumente und Gegenargumente. Deren Gewichtung entscheidet darüber ob wir etwas ablehnen oder gutheissen. Was für die einen ein Skandal ist, sehen andere als Kollateralschaden oder eben als vernünftig an. Demokratie bedeutet ja nicht, dass am Ende alle zustimmen können, sondern eben nur eine Mehrheit.