
Ihre Meinung zu "Agenda 2010" - Reform mit Wirkungen und Nebenwirkungen
Sie ist eines der umstrittensten Reformprojekte der Nachkriegsgeschichte - die "Agenda 2010". Vor zehn Jahren stellte Kanzler Schröder seine Pläne vor: Mehr Eigenverantwortung, weniger Staat. Eine Kehrtwende, die die SPD innerlich zerrissen hat. Doch was hat die Agenda gebracht?
„Eine Reform mit Wirkungen und Nebenwirkungen“
Die keine Reform war sondern eine Umverteilung. Eine Umverteilung von Unten nach oben. Die Reichen sind reicher geworden, siehe Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik, und die Armen sind noch ärmer geworden. Es wird Zeit dass es endlich „Reformen“ für die Menschen gibt und nicht für die Wirtschaft. Es ist schon seltsam die „marode“ DDR Wirtschaft konnte sich ein Theater in Wittenberg, kostenlose Gesundheitsversorgung und ähnliches leisten. Die „hoch effiziente“ Wirtschaft des „Westens“ kann sich ein Theater in der Lutherstadt Wittenberg nicht mehr leisten.