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Ihre Meinung zu Interview: Die FDP auf der Suche nach liberalen Themen

Die Zeiten, in denen der FDP Kompetenz in Steuerfragen zugeschrieben wurde, sind wohl vorbei. Die Liberalen bewegten sich inzwischen in dieser Frage auf dem Niveau der Linkspartei, meint Meinungsforscher Hilmer von Infratest dimap im tagesschau.de-Interview. Die Partei müsse dringend ihr Profil erweitern.

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Dieser Artikel auf tagesschau.de
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63 Kommentare

Kommentare

Gast
Das Niveau der Linken hätten sie gern!

Nachdem heute ernsthaft über Themen der "linken Spinner" diskutiert wird, sehe ich die Niveau-Frage mit der Tagesschau-Schlagzeile eher skeptisch. Erst im Bericht geht es um ein statistisches Niveau, welches Umfragewerte zu Kompetenzen meint.
Die Partei, die so gern ihre falsche Doktorin präsentierte gehört ins Aus.

Gast

Die einzige Partei die noch ein wenig an die Menschen denkt und nicht nur ans Schmiergeld von ihrer Klientel ist die Linke.
Daher ist sie auch die einzige die Wirtschaftskompetenz zeigt.
Alle anderen haben ihre sogenannte Wirtschaftskompetenz doch nur für die,die genügend "Fakelaki"übrig haben.
Bsp.:Koch,Hauk, -Bilfinger Berger,Schröder -Gazprom,Gönner -Ausstatter S21,Mappus- ENBW...

Diese Liste könnte endlos fortgesetzt werden,komisch bei diesen Schmiergeldempfängern ist nicht ein Abgeordneter der Linken.
Sondern nur die geballte Wirtschaftsparteien Prominenz.

Alle sehr kompetent.

altmatzi
Welch Aufmerksamkeit!

Die Tagesschau liebt die FDP! So viel Aufmerksamkeit bekommt kaum eine Partei hier auf dieser Seite.
Beforscht von Instituten die von denen bezahlt werden, die sie offensichtlich nicht mehr wollen.

Camaro
Hilmer hat Humor

Es ist an der Zeit, dass die FDP ihr inhaltliches Profil erweitert

Das wäre ja ungefähr so, als würde man bei einer Leiche Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten.
Sehen wir es doch einmal ganz ungeschönt:
Die FDP ist am Ende und das ist auch gut so.

Gast
Man sollte endlich mal reagieren 8. März 2013 - 8:02 — eseip

Eine Höhersetzung der Eintrittsschwelle würde nur den etablierten Parteien zugute kommen. Innerhalb dieser 4 Parteien findet bei den beiden Blockparteien so gut wie keine Opposition statt, im Wahlergebnis hat sich das schon einmal als grosse Koalition dargestellt, die unsere Demokratie unterwanderte, dank der hervorragenden Lobbyarbeit für die Hochfinanz.

Nur der Wähler kann mit seiner Kompetenz dieses System durchschauen und da dies klein anfängt, ich meine den Durchblick, muss die 5%-Hürde bleiben.

Nach 20 Jahren intensivster Lobbyarbeit bei den etablierten 4 Parteien haben sie es geschafft, den Staat so zurechtzuschmieden, dass Bürger nicht verhungern und die Hochfinanz soviel verdient, wie ihr moralisch zusteht. So glauben sie zumindest. Und perfekte Welt, ca. 45% der Wähler glauben es sogar, wenn man auch den Umfragen mal glaubt.

Allerdings sind die anderen Wähler, die nicht an diese Leistungsgerechtigkeit glauben und daher die oppositionellen Blockparteien wählen, im Irrtum...

tda
nicht schon wieder fdp

da sitzt man gemütlich beim frühstück, liest die nachrichten... und schon wieder was über die fdp...... hoffentlich hat der spuk bald ein ende! die fdp is wie ein holzsplitter im finger

Gast
ARD und tagesschau stehten der SPD nah,

so nah, dass sie sich wohl nach der Vorgabe des Fernsehrates doch am Wahlkampf beteiligen und die Linken nach wie vor in das gesellschaftliche Abseits stellen sollen.

Die Linke ist eine Partei, die die Suppe versalzen kann und wird daher, ganz nach der vorgeworfenen Stasi-methoden nach 25 Jahren immer noch überwacht.
Nach 25 Jahren Überwachung konnte nichts gefunden werden. das ist für die Blockparteien schade, allerdings ist das Erbe der DDR in Form unserer Bundeskanzlerin als schwerwiegender anzusehen.

Wie kann man einen Staat innerhalb so kurzer Zeit dermaßen ins Abseits manövrieren ? Ein Staat lebt von seinen Bürgern, und die sind so stark entzweit, wie man es nur massiv mit Vorsatz manipulieren kann. Zu Zeiten der Mauer war die Sehnsucht nach einer Wiedervereinigung auch im Westen sehr groß. Die Regierungen der letzten 25 Jahre haben diese Sehnsucht erlöschen lassen, in dem sie die Gesellschaft immer mehr auseinanderdriften lässt.

Als Wessi gibt´s für mich daher nur noch links.

MrEnigma
Nur Mehrheitsbringer

An der aktuellen Debatte um Mindestlohn und Rechte von Homosexuellen wird doch eines deutlich ... warum sollte man die FDP wählen?

Die FPD mit ihren 5% soll neben einer CDU mit 40% gleichberechtigt sein? Wohl kaum!

Die CDU braucht die FPD als Mehrheitsbringer ... zu mehr nicht. Mit keinem der Themen, die die FDP vielleicht ein wenig von der CDU entfernt, wird sie punkten. Dafür wird Angela schon sorgen.
Die Rechte von Homosexuellen wurden erstmal einkassiert, daran wird die FDP nun auch nichts mehr ändern.

Gleichzeitig gibt es viele Positionen die absolut unverständlich sind. Bestechung von Abgeordneten - die FDP will da nichts machen ... aber der Postbote, der eine Flasche Wein annimmt, verliert Job und Pension ... hallooo!

Die Energiewende - alle sollen zahlen .. außer die großen Unternehmen, die gleichzeitig von Rekordgewinn zu Rekordgewinn eilen.

Ein Mindestlohn-naja irgendwie schon, aber auch nicht so richtig.

Die Partei der Nullmeinung ist gut für die CDU mehr nicht.

Gast
Man sollte endlich mal reagieren - Fortsetzung -

...wenn die meinen eine andere Politik mit der Wahl der angebl. Opposition zu stärken. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Wirtschaftskraft Deutschlands im Binnenmarkt gesunken ist, und das kommt nur durch die Agenda2010. Die angebl. gute Durchfahrt Deutschlands durch die Finanzkrise aufgrund der Agenda2010 ist ausgemachter Blödsinn. Die Staatsquote ist noch höher als vorher, die Schulden sind höher, die Arbeitslosequote ist absolut gesehen höher, nur der Wohlstand ist niedriger, bei uns, und jetzt auch in den Krisenländern. Und dies nur wg. der verzockten Gelder der Hochfinanz, die sie sich vom Ausland über die Verschuldung bezahlen lassen. Diese Zahlen sind belegbar, wieviel Geld tatsächlich in den Krisenländern wie Griechenland ankommen. Aber diese %-Zahl wird nicht veröffentlicht, aus gutem Grund.

Und da stecken alle 4 etablierten Parteien unte einer Decke und schützen die Hochfinanz auf Kosten der Bürger. Diese Neid-Argumente wie Rentenalter in GR usw. alles nur eine Farce.

Gast
Klientelpartei

Die FDP ist doch nur eine sehr begrenzte Klientelpartei, die sich in den letzten Jahrzehnten zu sehr um die Besserverdieneden gekümmert hatten, sie haben den Weg des Liberalismus schon seit langer Zeit verlassen und gerade das wurde sie immer wieder zum Verhängnis.
Solange sie diesen Weg unbeirrt weiter gehen und nicht die Menschen in ihrem Blickfeld haben wollen, so werden sie auch große Mühe haben wieder in den Bundestag zu kommen.
Wenn sie aber Kreide fressen, um nur überleben zu können, so werden sie auch nur unglaubwürdig bleiben.
Mit den zur Zeit an der Spitze stehenden Personen werden sie diesen Weg auch nicht verändern.
Es verlangt ja keiner dass sie eine sozialistische Partei werden, aber die Realität sollte man doch schon beherzigen und nicht so wie es jetzt getan wurde, einfach sich alles nur schön reden.

Gast
FDP vertrauensvelrust bei Angestellten

Sorry Herr Hilmer...

Wundert Sie es wirklich, das die Angestellten sich weigern die FDP zu wählen. grundsätzlich leidet der Block der Arbeitnehmer massiv unter der FDP.
Viele Unternehmer maximieren Ihren Gewinn unter anderem durch immer weitere Gehaltseinschnitte bei den eigenen Angestellten. Wenn es dem Unternehmern schlecht geht wird auf Gehaltsverzicht der AN spekuliert und unter Androhung von Kündigungen wird das durch gesetzt, und wenn es den Unternehmen wieder gut geht, werden die gehälter weiterhin neidriggehalten, da man vorsorgen möchte für eine erneute Krise. Die FDP findet dieses wirtschaftliche Denken der Unternehmer gut.

Was soll der Angestellte davon halten, wenn das Unternehmen von Rekord ergebnis zu Rekordergebnis eilt und der Angestellte einen realen gehaltsrückgang über Jahre hat...

FDP ist meine Partei.. wohl kaum

Die FDP, als Freiheitsdenkende Partei hat vergessen, dass die Freiheit des einen dort aufhört wo die Freiheit des Anderen beginnt.

Gast

Ich finde auch, das man hier nicht die Linke beleidigen sollte, indem man sie mit der FDP vergleicht.
Außerdem ist die Kompetenz der FDP im allgemeinen anzuzweifeln.
Der Rösler ist das das beste Beispiel. man stelle sich mal vor irgend ein Wirtschaftsexperte würde auf die Idee kommen sich als Mediziner sein Geld zu verdienen. Natürlich genau so wie der her Rösler ohne irgend eine Ausbildung.
Also wenn man hier einen Kompetenzvergleich anstellt, dann sollte man die FDP vieleicht mit der Regierung in Pjöngjang vergleichten. Völlig realitätsfremd, überheblich und inkompetent. Und leider an der Macht!

Gast
Helmut Schmidt hatte die FDP schon bereut,

und jetzt wird er wieder mal bestärkt in seiner Meinung.

Hat er den Peer Steinbrück auch schon bereut ?

Er mag ja ganz nett Schach spielen können, aber als unabhängig für das Volk regierender Kanzler ist auch er unbrauchbar. Vielleicht bis auf Bochum, da wird er geschätzt. Ach , Bochum...

Herr Rösler trifft sich am Wochenende im 14 tägigen Rythmus wohl mit denselben Leuten wie Peer. Alles unter Dach und Fach. In Bochum, und auch anderswo...

Igor der Zweite
Bedarf nach liberaler Partei

Ich denke schon, dass es in der deutschen Parteienlandschaft eine liberale Partei braucht. Ob dies allerdings die FDP in ihrer jetzigen thematischen Ausrichtung ist? Eher nicht. Wesentlich mehr als puren Wirtschaftsliberalismus kann ich bei der FDP nämlich nicht mehr erkennen. Liberalismus ist mehr als das ewige fordern von Deregulierungsmaßnahmen und Steuersenkungen.

Gast

dass man Naivität und Populismus mit den Linken assoziiert geht doch nur, weil die radikale und relative Mitte die Linken "nicht sympathisch genug" findet.

In Begriffen des Populismus sehe ich bei den Parteien überhaupt keinen Unterschied.

Da sortieren sich die Piraten mal aus, werden authentisch, zeigen dabei auch gelegentliche Unwissenheit, aber werden für diese Authentizität noch gandenloser runtergemacht. Die hätten sicher bessere Pläne: erst mal durchrehnen.

Gast
Konsequenz wäre schön.

Die Linke liegt jetzt seit, gefühlten, Äonen in Berichterstattung und Wahlbarometer vor der FDP. Logisch wäre, dann auch einmal in adäquatem Umfang über diese Partei, ihre Ziele, ihr Programm zu berichten (und ich rede hierbei nicht von dem Paarungsverhalten der Saarländer mit Frauen außerhalb ihrer Gewichtsklasse). Die Wahl naht und ich fühle mich hier diesbezüglich nicht ausreichend informiert.

Gemessen an den Aussagen der jeweiligen "Spitzenkräfte" vertritt die FDP etwa 1% der Deutschen (kann auch weniger sein) und die Linke etwa 99%. Die meisten "aktuellen Themen" von CDU, SPD und Grünen (Umwelt einmal ausgeschlossen) hatte die Linken schon vor etwa einem Jahrzehnt. Ob Herr Gysi einmal mit der Stasi gesprochen hat (oder auch nicht, was weiss ich), interessiert nicht die Bohne. Selbst die Vergewaltigung von Minderjährigen wäre mittlerweile verjährt. Verharmlosen soll man nichts, trotzdem: 21 Jahre DDR = 138 Mauertote, 1 Jahr BRD (2012) = 1200 Tote durch aggressives Fahren. Toll.

Gast
Die Partei repräsentiert einen gesellschaftlichen Anachronismus

Das "Ergebnis", dass die Neoliberalen ihr „Profil“ dringend erweitern müssten, ist insoweit nachvollziehbar, wenn man auf das auf elitäre Klientelpolitik ausgerichtete Mantra, das u.a. durch Marktradikalität geprägt ist, schaut.

All das, was die Partei auf ihrer Agenda hat, steht für eine Politik , in der der Starke den Schwachen ausnutzt, so stehen Dumpinglöhne, Leiharbeit, Kürzung von Arbeitnehmerrechten usw. ganz oben auf der Agenda der Partei, die sich dann mit Worthülsen „vom mitfühlenden Liberalismus“ und den „Brot und Butterthemen“ einen biederen Anstrich verleihen will, quasi wie ein Wolf, der Kreide frisst, um nicht gleich an der Stimmer erkannt zu werden.

Unvergessen Westerwelles Dekadenz-Anklage an die Hartz IV-Bezieher, die die soziale und moralische Verkümmerung seiner Partei deutlich herausstellte.

Kurzum- die Neoliberalen sind zum Anachronismus der Parteienlandschaft degeneriert- sie sind schlicht überflüssig!

Gast
Die FDP hat auf keinem Gebiet irgendeine Kompetenz

Und das schon lange nicht mehr.
Die FDP hatte durchaus auch mal guter Politiker. Ich erinnere mich da sehr gerne an Genscher.
Seit Möllemann ging es mit der Partei rapide bergab. Wenn ich da an den Wahlkampf von Westerwelle denke mit seinem Guidomobil, dann wären wir wieder bei den Clowns angelangt.
Die echten Clowns mögen mir diesen Vergleich verzeihen, denn Clown ist ein ehrbarer und schöner Beruf.

Als Arbeitnehmer ist die FDP ohnehin unwählbar und auch als Selbständige kann ich so eine Partei nie wählen. Dazu war ich viel zu lange AN und bin es in meinem Herzen immer noch. Deshalb werde ich auch nie reich.

Gast
Auch Mindestlöhner...

...haben Wohnungen oder Häuser, in die sie dringend investieren müssen!
Aber wie, wenn ich 10 Stunden arbeiten muß, um EINE Handwerkerstunde zu bezahlen?
Mein Zimmermann und mein Heizungsbauer wären schön blöd, wenn sie durch die Wahl der FDP mich noch länger daran hindern, ihnen Aufträge zu erteilen!

Gast
Der Platz der FDP

Es braucht durchaus eine Partei, die für Bürgerrechte eintritt, für freiheitliche Ideen und für weniger Staat, weniger Gesetze, weniger Regulierungen. Denn insbesondere bei letztem Punkt passiert das Gegenteil von allein, da muss niemand nachhelfen; ein Korrektiv ist jedoch erforderlich, um diesen Prozess in vernünftige Bahnen zu lenken.

Ich war z.B. schon das ein ums andere Mal froh, das Frau Leutheusser-Schnarrenberger in der Regierung saß. Ich möchte nicht wissen, wie einige Gesetze ausgesehen hätten, wenn sich eine große Koalition darüber arrangiert hätte -- SPD-Politiker im Geiste Schilys im Team mit CDU/CSU-Größen wie Friedrich? Eine durchaus fürchterliche Vorstellung!

Nein, die FDP muss zusehen, dass diese Bereiche wieder thematisch abdeckt, und vor allem aufhören, sich selbst zu beschädigen. Ob das mit Rösler funktioniert ... nun ja, eine neue Brille hat er ja schon ... ;D

DeHahn
Endlich mal wieder ein FDP-Bericht

Ich fühlte gerade eine gähnende Leere, doch Gott sei Dank, endlich mal wieder ein Bericht über die FDP. Zugegeben, im Vergleich zu den LINKEN oder den Piraten bekommt die FDP im Verhältnis 100:1 Aufmerksamkeit. Aber dafür isses doch auch so spannend, wie die sich selbst suchen. Das ist fast genauso drollig, wie wenn meine Katze einen Rappel bekommt und ihren eigenen Schwanz jagt. Vielen Dank für die schönen Berichte!

Gast
Wer verstehen will, was FDP ist,

konnte das gestern Abend bei Frau Illgner am Beispiel Brüderle studieren. Da saßen lauter kluge und eloquente Herrschaften um ihn herum, aber er konnte nur immer wieder seinen alten Sermon herunterbeten, merkwürdig "retardiert" und festgefahren.Er schimpfte wie ein Rohrspatz auf die Regierungen der Pleitestaaten und sagte, die müssten ihre Probleme selbst lösen, wusste aber gar nicht, dass die Euro-Staaten keine Zeit mehr haben, auf das Ergebnis der Bemühungen zu warten.

Gast
Mauertote

(Zitat): "Verharmlosen soll man nichts ..."

... und dann bringen Sie diesen Vergleich. Genau solche Argumentationen sind der Grund, warum die Linke (zu recht) oft kritisch gesehen wird, völlig abgesehen von ihrem Programm, dass, allen fleißigen Kommentaren hier zum Trotz, nicht mehrheitsfähiger als Steuersenkungen für Hoteliers ist.

Nutzer

"Hilmer: Es ist an der Zeit, dass die FDP ihr inhaltliches Profil erweitert, soweit es überhaupt noch vorhanden ist."

Ihre Profilsuche könnte die FDP im Baumarkt beginnen. In der Eisenwaren-Abteilung gibt es günstige Profile aus Eisen, Aluminium, um die Ecke auch welche aus Kunststoff. Vielleicht findet sich hier was passendes um die Profillosigkeit wenigstens im Ansatz zu bekämpfen.

Gast

Lustig finde ich immer wieder das die Leute sich anmaßen zu sagen was wirtschaftlich und Steuerliche Kompetenz ist. Nicht das ich der FDP welche bescheinigen würde.
Aber das System was Jahrelang ja sogar Jahrzehnte verfolgt wird ist bereits schon zu Zeiten Helmut Kohls gescheitert gewesen. Wir müssen die komplette Politik in Frage stellen und endlich anfangen etwas dagegen zu unternehmen.

Gast
@ Dreyfus

Wie viel Ausgewogenheit kann man in einem Land noch erwarten, in dem das deplatzierte Bundeswehrmützchen des Entwicklungsministers ins Haus der Geschichte kommt (und - Schlusslicht hin oder her - eine Bildstrecke wert ist).

Gast
Die letzte Bastion

Mal ganz ehrlich, die FDP ist doch die letzte Partei, die auf mehr Eigenverantwortung und auf Leistung setzt - das finde ich bei den anderen Parteien nicht mehr, erst recht nicht bei den drei linken Parteien SPD, Grüne und Linke (Piraten und die freien Wähler mal komplett außen vor, da irrelevant). Augenscheinlich ist soetwas aber heutzutage nicht mehr gefragt. Die Menschen wollen scheinbar vom Staat sowohl durchgefüttert als auch gegängelt werden, was bei mir auf tiefe Abneigung stößt. Und wenn die FDP keine Themen hat, was für Themen sollen dann bspw. die Grünen haben? Das ist wirklich eine Partei der absoluten Leere, außer vollkommen unrealistisch hohen Sozialausgaben findet man im grünen Programm gar nichts mehr.

Der FDP ist nur zu raten, Herrn Rösler weitestgehend aus dem Verkehr zu ziehen, charismatischere Menschen wir Lindner und Kubicki ranzulassen. Es gibt zweifelsohne ein großes, liberales Wählerpotenzial, dass Herr Rösler garantiert nicht erreichen wird.

Gast
Demokratie würde helfen

einfach mal die Wähler fragen nach ihrer Meinung und den dann auch "zum Wohle des Volkes" umsetzen (wer hat's erfunden.....). Und nicht nur die Parteimeinung vertreten die in den wenigstens Fällen mit der Mehrheitsmeinung der Bevölkerung übereinstimmt. Dann könnte man vielleicht die 5% schaffen.

larusso

Ein Bsp. aus dem(meinem)
wahren Leben.
Im Spaetsommer 2009
(zu dieser Zeit gab es
Kurzarbeit und die
Abwrackpraemie lief gerade
aus)traf ich einen ehem.
Arbeitskollegen.Er hatte Pause
und wir kamen auf die BTW
zu sprechen.Er AN bei einem
Subunternehmen des Nahverkersbetreibers.
Er sagte mir er waehle FDP,
da er ja auch mehr Netto
vom Brutto haben wolle.
Als ich ihn nach der Wahl
und Hoteliersgeschenken wiedertraf,
war er echt enttaeuscht,
sogar wuetend.
Ein schoenes Bsp. wie die
FDP auf 15%kommen konnte.
Viele dieser Leute werden sie nicht
mehr waehlen.
Aber mMn leider wie zu Kohls
Zeiten immer noch genug.
Dann tragen sie zur Kanzlerwahl
noch die Kranken zur Abstimmung
wie 1994...um ihre 1 bzw 2
Stimmenmehrheit zu sichern.

Dark Chaos
Tatsache

Die FDP wird tatsächlich nicht gebraucht. Liberal mag ein schönes Schlagwort sein, aber was die Partei daraus gemacht hat ist einfach Mist. In der FDP hat man den Sinn und Zweck eines Staates anscheinend nicht verstanden. Statt etwas für die Bürger zu tun, bedienen sie ein winziges Klientel, das die Bemutterung garnicht nötig hat. Und sich gegen einen (echten) Mindeslohn zu stellen, zeigt ganz klar, dass der FDP die unteren Einkommen einfach egal sind.

TimeTraveler
Viele Alternativen zur FDP

Es gibt zu viele Alternativen zur FDP, die die Arbeit besser machen, als diese Partei. Die FDP hat in der letzten Zeit eher durch Versuche von Selbstverwirklichung einiger Mitglieder geglänzt als durch richtige Arbeit. Dazu kam die offensichtliche Wahllüge der Vereinfachung des Steuergesetzes und die Klientelpolitik.
Ich denke, dass die FDP keine Zukunft mehr hat. Vielleicht, wenn diese Partei für ein paar Wahlperioden in der Versenkung verschwindet, hat sie eine Chance sich neu zu erfinden.
Klar ist aber, dass "Weitermachen" hier nicht funktionieren wird.

Gast
Die FDP ist weit wichtiger als die Linkspartei

Steuer-Kompetenz auf dem Niveau der Linksparte, was für eine Beleidigung. Die Linkspartei hat gar keine Steuerkompetenz.

Die FDP hat es im Moment schon sehr schwer, obwohl eine liberale Politik gebraucht wird. Leider wissen die meisten Menschen vermutlich gar nicht, was liberal eigentlich bedeutet. Sie glauben, dass liberale Politik der Innbergriff des Raubtierkapitalismus ist. Liberal ist u.a. jedoch Freiheit für die Bürger, damit sie sich entfalten können, Abbau von Handelshemmnissen, damit jedes Volk seine Stärken in den internationalen Handel einbringen kann, freier Zugang zu Bildung, damit alle die gleichen Chancen haben und Unterstützung derjenigen, die trotz aller Mühe kein eigenes Einkommen generieren können.

Leider gehört es zunehmen zum guten Ton nicht sozial zu sein, sondern sozialistisch, daher büßt die FDP Unterstützung ein, denn das ist sie mit Sicherheit nicht.

Gast
TripleA

Ist die Idee, Stromkonzerne zu verstaatlichen denn nicht mehrheitsfähig ?
Stadtwerke waren alle mal zu 100% in kommunaler staatlicher Hand, bis die Privatisierungswelle der eon/Thüga kam und alles unbezahlbar wurde.

Und da glauben Sie, die Linken wären nicht mehrheitsfähig ? Lesen Sie bitte mal das Parteiprogramm, selbst auf die Gefahr hin, daß Sie dann heimlich auch diese aussätzige Partei wählen.

Die einzigste Partei, die wirklich noch etwas für unseren Mittelstand und den Binnenmarkt tun würde. Die anderen durften oft genug ran und haben über Jahrzehnte mehrfach versagt. Nachweislich. Jetzt sind trotz Lobbyverhinderungsarbeit, wie so schön an dieser Überschrift erkennbar, die Linken mal an der Reihe. Selbst wenn sie versagen, ist das immer noch besser, als diese HochfinanzPolitik weiter zu betreiben.

Nur Mut !

Vigilante
Was ist das denn...

...für ein geistloses Geschwätz?

Im Gegensatz zur FDP-Spitze postuliuert Die Linke nicht lauthals "Deuschland geht es so gut wie nie!".

Nun ja, es ist ja auch Infratest Dimap, was will man von diesem "Institut" auch andres erwarten als systematischen Wahlkampf gegen Die Linke und für die Regierung?

Gast
Die FDP ist weit wichtiger als die Linkspartei 8. März 2013 - 10

Liberalismus ist nur ein Alibi, um die eigenen egoistischen Ziele zu verallgemeinern.

Dieser idealistische Liberalismus war tatsächlich in seinen Anfängen verwirklicht worden, ausgerechnet diese liberale Partei hat ihm vollends den garaus gemacht. Daher hat diese Partei aufgrund Wahlbetrugs und hinterbänklerischer Lobbykriminalität keine Daseinsberechtigung.

Seitdem die SPD den Kanzler stellte, bin ich ein Wähler der Mitte geworden.
Und bin jetzt links. Das ist noch eine Mittelstandspartei. Nur durch einen gesunden Volkswohlstand kann ein Mittelstand überleben.

Ihr glaubt durch die Wahl der 4 etablierten würdet Ihr Euren momentanen Status schützen ? Ein absoluter Irrglaube.

Die FDP wird mit einer im Sommer stattfindenden Offensive wieder Jungwähler versuchen zu generieren. Das hat das letzte mal funktioniert. Ich glaube aber nicht, das man damit gleich die nächste Wählergeneration schon wieder verar..en kann. So blöd kann man nicht sein, oder ?

TimeTraveler
@Serpens: 8. März 2013 - 10:40

"Steuer-Kompetenz auf dem Niveau der Linksparte, was für eine Beleidigung. Die Linkspartei hat gar keine Steuerkompetenz."
Richtig! Sie haben es verstanden. Jetzt werden Sie vielleicht verstehen, was dieser Vergleich aussagen sollte.
Übrigens wäre eine Beleidigung nur eine Beleidigung, wenn sie nicht den Tatsachen entsprechen würde.

Gast
@Vivala Revolution

Die offensichtliche Antwort ist, dass wenn das Programm der Linken von einer breiten Mehrheit gewollt würde, diese Partei mit überragenden Werten im Bundestag säße, aber das werden Sie bestimmt nicht gelten lassen, aus dem einen oder anderen Grund (es gibt da immer einen).

Ansonsten: Sie wäre überrascht, wenn wenn Sie wüssten was ich alles gelesen habe. Das Parteiprogramm der Linken, das übrigens immer noch voller Klassenkampf-Rhetorik steckt, erscheint mir, mit Verlaub, als Wolkenkuckucksheim, dass an der realen Welt scheitert. Und aller Wählerschelte zum Trotz denke ich, dass dies in der Tat auch so von vielen erkannt wird, und das dies -- und nicht eine der Ausreden von 'zu geringer Beachtung in dem Medien' bis 'konservative Hetzjagd auf Gysi' -- der Grund dafür ist, warum auf absehbare Zeit diese Partei genau dort bleiben wird, wo sie ist: irgendwo in einstelligen Umfrage- bzw. Wahlergebnissen.

TimeTraveler
FDP und Union

Würde die FDP wirklich dafür stehen, wofür sie meint zu stehen (Liberalismus), würden Die Grünen eher zur Union passen als die FDP.
Liberalismus und Unions-Konservatismus schließen sich beide aus. Die Union will unsere Freiheiten generell beschränken, siehe Innenminister Friedrich. Das steht aber komplett entgegen dem liberalen Gedanken.

Da sieht man aber, wie glaubwürdig die "Liberalen" wirklich sind.

Rabe-
Die Linken

Da hat der gute Herr den Linken Anhängern jetzt aber auf die Füsse getreten. FDP im Vergleich der Linkspartei, die Linke steht doch über allem mit ihren 6-7 %. Sie werden nur nicht gewählt wegen den Medien die sind daran schuld. Die Linke kann alles und weiss alles und würde ja alles regeln, nur der dumme Wähler weiss wahrscheinlich garnicht was die Linke so alles kann. Das ist das Problem, die Linke führt uns in eine goldene Zukunft und verhilft den armen zu einem guten Leben. Alle anderen Parteien sind nur Lobbyparteien und können nichts, vielleicht noch die SPD weil die Linke die SPD braucht zum regieren, schade das die SPD dazu keine Lust hat. Wie kann die SPD nur ablehnen? Ach ja natürlich sind die sozialistischen Staaten natürlich die guten (Kuba, Venezuela, China usw..) Böse ist dagegen alles was kapitalistisch ist (USA, Deutschland)

Liebe Linke trotzdem nur 6-7%? Egal der Feind kommt immer von aussen laut Oskar.

TimeTraveler
@Vigilante

"Im Gegensatz zur FDP-Spitze postuliuert Die Linke nicht lauthals "Deuschland geht es so gut wie nie!"."
Ich glaube der Vergleich bezog sich rein auf die Steuerkompetenz. Das hat aber kaum etwas mit dem Armutsbericht der Regierung zu tun.

Gast
Immer wieder die Hotelsteuer

Ich kann es nicht mehr hören, dass der FDP immer wieder die Steuersenkung der Hotels vorgeworfen wird.
Fakt ist: Die CSU und die FDP hatten es 2009 sogar im Wahlprogramm und auf ihre Initiative hin geschah diese Senkung. Die CDU hatte es ebenfalls befürwortet.
Ok, man muss es nicht mögen, man darf aber nicht so tun, als wäre das eine Hinterzimmerentscheidung gewesen.
Zudem gab es auf Landesebene viele Parteien die dies bereits vorher gefordert hatten. Darunter auch oft die SPD oder die Grüne (so zum Beispiel in Berlin 2007)

Alle reden immer darüber, nur uninformierte würden die FDP wählen und werfen der Partei dann Sachen vor, welche völlig aus der Luft gegriffen sind (Die Spenden waren auch vorher öffentlich)

odoaker
Forschung oder Meinung?

Im RSS-Feed trägt dieser Beitrag die Überschrift: "Die FDP auf der Suche nach liberalen Themen". Was zum Inhalt passt. Im Beitrag hier dagegen: "Steuer-Kompetenz auf dem Niveau der Linkspartei". Ein bemerkenswerter Unterschied: "auf dem Niveau der Linkspartei" - da kommt "FDP" ja nicht einmal mehr vor. Dafür aber eine Behauptung, die im Beitrag weder durch Fakten unterlegt noch hinterfragt wird.

Überhaupt bleibt unklar, in welcher Funktion Hilmer interviewt wird - als Person oder als dimap-Forscher? Ob also pers. Meinungen oder Umfrageergebnisse vorgestellt werden? Wobei letzteres auch nicht immer erhellender sein muss, wie z.B. die dimap-Umfragen zum "Zugangserschwerungsgesetz" (1) zeigten.

Auch Antworten des "Meinungsforschers" wie: "Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn die FDP für die Bundestagswahl ein eigenes Angebot vorlegt und daraufhin ausreichend Unterstützung erfährt" haben wohl eher mit "Meinung" als mit "Forschung" zu tun.

(1) de.wikipedia.org/wiki/Zugangserschwerungsgesetz

Koenigswasser
ganz schön mutig

Die "Liberalen" überhaupt irgendwie in einem Satz mit KOMPETENZ zu erwähnen oder sogar zuzuschreiben.

Mann, Ihr habt einen Bildungsausftrag !!

TimeTraveler
@Spoing: 8. März 2013 - 11:26

"Die CSU und die FDP hatten es 2009 sogar im Wahlprogramm..."
Richtig. Wissen Sie was die sonst noch hatten?
Ein einfaches und gerechtes Steuersystem.
Scheint aber so, dass sie das nur für die Hoteliers meinten.

Seacow
die FDP ist zu alt

Wir brauchen eine Partei, die sich für Bürgerrechte einsetzt, die überbordende Bürokratie eindämmt, die exorbitanten Steuern zurückfährt und den Staat in seine Schranken verweist.
Dafür wäre eigentlich eine liberale Partei zuständig, die wir dringend brauchen. Aber die FDP ist vielleicht zu alt.

lamusica
tja, liebe FDP...

...das passiert halt, wenn man sich den schwarzen Peter von der CSU unterschieben lässt. Weiss ja kaum jemand, dass die CSU die Hotelsteuer erzwungen und die FDP nur abgenickt hat.

Die FDP hat eine Profilkrise. Ich gehörte mal zu den FDP Wählern, die von dem Satz "Leistung muss sich lohnen" überzeugt waren. Ich habe es für eine Kernkompetenz der FDP gehalten, die Wirtschaft in dieser Richtung zu beeinflussen.

Aber die Welt hat sich weitergedreht und die Globalisierung führt das Leistungsprinzip inzwischen ad absurdum. Konzerne lassen in Billiglohnländern produzieren, der Finanzmarkt zerschiesst die Realwirtschaft und selbst in Deutschland braucht man anscheinend eine Lohnuntergrenze, weil der "Markt" die Menschen auch hier auszubeuten beginnt.

Wer da zulässt, dass sein Image von "Mehr Netto vom Brutto", die Hotelsteuer und kindisches Personalgehabe bestimmt wird, ist selber schuld und wird zurecht vom Wähler abgestraft. Meine Stimme bekommen sie nicht mehr.

Vigilante
@TimeTraveler

Die Moderation hielt es scheinbar für relevant. :)

Mag vielleicht daran liegen, daß es meine Intention war zu sagen, daß man einer Partei, die schon beim Armutsbericht derart versagt und dummdreist drüber gelogen hat, erst Recht bei steuerlichen Dingen kein Wort glauben und erst Recht nicht die Kompetenz zugestehen sollte, in der sie sich gern sieht.

Oder kurz gesagt: ich halte die Pläne für die Steuerpolitik der Linken für realitätsnäher, gerechter, umsetzbarer und besser als das, was die FDP in dieser Richtung seit Jahren hinstümpert.

TimeTraveler
@Vigilante: 8. März 2013 - 12:01

"Die Moderation hielt es scheinbar für relevant. :)"
Ich glaube nicht, dass die Moderation die Kommentare nach deren Relevanz prüft. Eher wird hier die Netiquette geprüft.

Gast
8. März 2013 - 11:15 — TripleA

Damit ein Auto nicht aus der Kurve geschleudert wird, muss man manchmal bewußt so scharf einlenken, bis das Heck mit Gewalt ausbricht, um dann driftend das Auto aus dem Gefahrenbereich zu chauffieren.

Alles klar ?

Übrigens, die Grünen waren auch mal voll durchgeknallt und mit meiner Stimme habe ich Joschka damals mit nach oben gebracht in Hessen, 1981/82 oder so. Heute schäme ich mich dafür.

Bei den Linken werde ich mich nicht schämen, da ich politisch mit meinem gewissen an der Wand stehe und keine Alternative sehe. Peer ? Neee. Immer noch ein Freund von Gerhard.

Parteiprogramme werden als Randpartei nie vollstreckt, und wenn, dann trifft es keine Armen. Hugo Chavez wird in die Geschichte eingehen, weil es den Menschen spürbar besser geht. Ich spüre hier in Deutschland gar nichts. Wenn die Hochfinanz auswandert, was sie eigentlich schon längst getan hat, haben wir sie nicht enteignet. Wenn die Stromkonzerne verstaatlicht werden, ist das eine logische Konsequenz nach dieser Abzocke

Gast
Sagt mir wo der Liberalismus ist...

ja wo ist er nur geblieben? Diese Truppe ist alles nur nicht liberal im Sinne des Liberalismus. Sie versenken alle Merkmale der liberalen Idee in dem sie angefangen haben ein Klientel zu bedienen denen der Liberalismus völlig egal ist und wo nur gilt dem eigenen Vorteil Geltung zu verschaffen. Da werden Schlecker-Mitarbeiterinnen dem Arbeitsmarkt wieder zugeführt gleichzeitig aber Weichen gestellt um Minderheiten mit Vorteilen die volkswirtschaftl. äußerst schädlich sind zu versorgen. Das hat nichts mit einem Auftrag zu tun nein das hat etwas mit dem zu tun was hinter der FDP steht. Ich hoffe insgeheim sehr das es einen Zusammenbruch der jetzigen FDP gibt damit ein neues liberales Vehikel entstehen kann. Auf jeden Fall besitzt dieser intolerante Haufen von pseudo-liberalen Inkompetenten einfach zuviel Macht in Bezug zur Quote!

fsutit
Neo-liberal ungleich liberal.

Die FDP hatte eine Chance sich als liberal zu beweisen : Die Rettung der Banken mit Steuermitteln verhindern. Diese Chance wurde verpasst, weil die FDP nicht (mehr) liberal ist. Sie gehört auf die Strafbank, und damit meine ich nicht die Opposition.

tettigonia
Wirtschaftskompetenz?

Wo genau so diese bei der FDP herkommen? Wirtschaftspolitik ist nicht gleich ich höre einfach auf gewisse Lobbyisten. Was das FDP Personal angeht in inder Spize kaum jemand mit wirtschaftlicher Erfahrung. Lindner (zu gegeben ein sehr eloquent rüberkommende Person) hat mit seinen Internetfirmen nur Insolvenzen hingelegt, für die er vorher aber staatliche Subventionen in Millionenhöhre einstrich. Bahr versucht durch Gesundheitspolitisches Stellgrößen sich mit seinem Krankenhausdienstleister zu bereichern. Brüderle hat schon in RLP gezeigt das er kein gespühr für wirtschaftliche Entwicklungen hat. Das sind ja alles keine großen Unternehmer. Die wirtschaftskompentenz der CDU und SPD scheinen es damit locker aufnehmen zu können. Selbst die Grünen sind für mittelständige Unternehmen vieler Branchen die bessere Wahl, da sie sich oft für Regionalentwicklung im Mittelständigen Bereiche einsetzen. Liberal sind auch alle Parteien ausser ein gewisser CDU Flügel.

fsutit
8. März 2013 - 10:10 — 00Schneide

Sie sagen, die FDP stehe für "Eigenverantwortung und auf Leistung".

Das gilt dann vielleicht für den Bürger, in Form von privaten Versicherungen und weniger Sozialleistungen. Es gilt aber nicht für die Banken (Bankenrettung durch Steuermitteln), für Versicherer (FÖrderung durch Steuermittel) und für viele weitere "priviligierte" Gruppen. Und da, mein Freund, liegt das Problem. Diese Partei legt ihre Regeln und Maßstäbe immer nur dann an, wenn es ihr passt. Und drückt dann gerne bei ihrem Klientel ein Auge zu. Sie ist eine Nischenpartei, und eine Nische sollte sie auch verschwinden.

Gast
Überschrift - die Linke madig machen..? !

" Auf dem Niveau der Linkspartei ? " Ich meine die Linke hat sehr wohl ein gängiges Steuerkozept nur passt das gewissen Herren nicht in den Kram. Die Steuerpolitik der Linken ist aber möglich und einführbar..Ob Vermögenssteuer - Wiedereinführung, Millionärssteuer über 1 Mill.( d.h. den 1. Euro darüber mit 5% besteuern, Höchststeuersatz wieder auf Kohlniveau 53 % Bemessungsgrenze abschaffen -etc. Im übrigen gibt es beispielsweise eine Gruppe Millionäre die das auch befürworten..Die Überschrift ist wieder mal ein ein Versuch die Linke madig zu machen statt sich mit den Machbarkeiten der linken Steuerpolitik auseinanderzusetzen..Vor allem ist es ein Veruch die FDP ins Gespräch zu bringen - und der untaugliche Versuch die FDP wieder wählbar zu machen.Herr Hilmer diese ihre Mövenpick - Klientelpartei brauch kein Mensch..

BotschafterSarek
Selbstzweck?

Es ist an der Zeit, dass die FDP ihr inhaltliches Profil erweitert

Moment mal ... warum sollte die FDP ihr inhaltliches Profil erweitern? Um wieder Wähler zu finden? Ist das nicht die falsche Motivationslage für eine Partei?

Sucht eine Partei sich Themen (um des Wählerzuspruchs willen)?

Oder hat eine Partei Themen, um deren willen sie um die Gunst der Wähler wirbt?

In ersterem Fall ist die Partei reiner Selbstzweck und kann sich besser auflösen - das spart dem Steuerzahler einiges an Kosten. Nur eine Partei, die um ihrer Themen willen gewählt werden will, hat eine Daseinsberechtigung.

TimeTraveler
@Vivala Revolution: 8. März 2013 - 12:20

"...mit meiner Stimme habe ich Joschka damals mit nach oben gebracht in Hessen, 1981/82 oder so. Heute schäme ich mich dafür."
"...keine Alternative sehe. Peer ? Neee. Immer noch ein Freund von Gerhard."

Wie wäre es, wenn sie aufhören würden Spitzenkandidaten und anstatt die Partei wählen?
Übrigens, Joschka ist nicht mehr der Kopf der Grünen und der Rest hat sich von der Politik mit der SPD distanziert.
Mit den LINKEN verschwenden Sie jedenfalls ihre Stimme. die sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und wissen selbst teilweise nicht, was sie wollen.

fsutit
8. März 2013 - 14:05 — TimeTraveler

"Mit den LINKEN verschwenden Sie jedenfalls ihre Stimme. die sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt und wissen selbst teilweise nicht, was sie wollen."

Ich bin mir nicht so sicher, ob die Stimme verschwendet ist, wenn die Linke mit 15-20% in der Opposition sitzt. Ich werde wohl mit der Zweitstimme diesmal die Linke wählen. Ich find's selbst krass, und bin mir nicht sicher, ob ich die Linke in der Regierung haben wollte. Aber man hat schlicht keine andere Wahl, wenn man denken kann, informiert ist und ein Gewissen hat. Die SPD wird aufwachen, wenn die Linke 20% bekommt, das ist meine Hoffnung.

Oberfranken KU
Welche Kompetenz bei der FDP?

Als ich anfing das Interview zu lesen stolperte ich gleich über die Aussage der angeblichen "Kompetenz in Steuer- und Wirtschaftsfragen". Die einzige Kompetenz besteht darin Vermögende noch vermögender zu machen und die Hoteliers zu entlasten, wohlgemerkt nur mit einem Hintergrund. Die FDP macht alles kaputt was jahrelang mit Kompromissen aufgebaut wurde, siehe Energien. Im Gesundheitswesen wurde alles beim Alten gelassen, bis auf die Praxisgebühr die keine Partei halten hätte können.

Es ist immer wieder schön wie sogenannte Experten oder vor allem die Medien Positives in der FDP finden. Mit diesem Zusammenspiel erreicht die FDP locker ihr kleinstes Ziel 2013, die Fünf oder mehr Prozent. Keine Sendung mehr ohne das Gequatsche eines der geistigen Eliten der FDP mit eingeschlossener Volksverdummung. Da wäre mir ja die italienische Grillo Partei noch lieber, oder die Piraten.

Die Bürger sollten wissen das wir uns diesen kostenpflichtigen Stolperstein FDP nicht mehr leisten können, Wahr!

Gast
Beleidigung der Linken

Hier wird die Meinungsfreiheit ausgenutzt, um ungestraft die Linke zu beleidigen.

Was ist das für ein Niveau der Auseinandersetzung mit der Mövenpickpartei? Und sowas wird im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk publiziert.

Armes Deutschland.

Gast
FDP - Profil erweitern - wohin denn noch ?

Alle Nischen sind längst entsprechend besetzt von anderen.

Und Wirtschaftskompetenz und Weitsicht hat derzeit keine Partei; die einzigen die sowas in den letzten Jahrzehnten und zu ihrem eigenen Unglück mal hatten waren witzigerweise ausgerechnet die Sozis mit der Agenda 2010. Genutzt hat es ihnen wenig.

Es reicht auf Dauer eben nicht, als winziges Zünglein an der Waage mit zu regieren, egal mit wem auch immer, und mit seinen paar Prozent "große" Politik für ganz Deutschland zu machen. Dauerhaft knapp 5 % sind zu wenig als Legitimation für einen derartigen "Wirklichkeitsverlust".

Shantuma
@TripleA

Was steht denn im Programm?

Na liegt ihnen das Schlagwort Verstaatlichung auf den Lippen? Was war denn die Bankenrettung? Richtig Verstaatlichung der Banken/Schulden.
Achja die Linke will Vergesellschaften ...

Und das Steuersystem der Linken ist um einiges gerechter als was so manchmal im Bundestag beschlossen wird.
Was hat man denn gegen das Steuersystem der Schweiz gepaart mit dem der USA?
Warum nicht nur 5% Rentenbeiträge bezahlen und die Steuern nach der Staatsbürgertum richten?

Die Linke wird in Sachen Wirtschaft und Steuern eigentlich mehr unterschätzt.
Die FDP ... naja über Tote nichts schlechtes.

Gast
Eine Partei die nur Hohn und Spott für Armutslöhner hat..

..Deutschland geht es so gut wie nie!? (Rösler)Ihren Klientel sicher - die haben noch nie ein so großes Vermögen angehäuft, auf Kosten von Hungerlöhnern .Das muß in den Ohren wie Hohn und Spott klingen 23% an der Armutsgrenze lebend..Tafeln schießen aus dem Boden ( Armenspeisung hies das mal nach dem 2.Weltkrieg )in einem der reichsten Länder dieser Welt.Die Lobbysten Partei der römischen Dekadenz gehört in die Wüste geschickt - Überlegungen wie diese Klientelpartei zu retten wäre - total fehl am Platz..Dann noch der Linken(Überschrift Kompetenz wie die Linke)) ein Tritt ans Schienbein zu verpassen - ist unterste Schublade..

Gast
FDP Nachrichten abstellen bitte.

Bitte Tagesschau zeige dich Objektiv und berichte vielleicht auch mal über andere Partein wenn ich jeden zweiten Tag irgendwas über die olle 3% Partei lesen muss bechleicht mich das Gefühl das jene FDP von euch Krampfhaft in der öffentlichen Wahrnehmung gehalten wird.
Das darf nicht sein kann mich nicht erinnern hier in dem letzten Monat etwas von der Linken gelesen zu haben.
Immernur FDP gedöns der eine labbert Döring fordert das , Rösler schwadroniert hierrüber. Ganz ehrlich das juckt kaum noch leute das einzige was ihr damit betreibt ist einseitige "Schützenhilfe". Und als öffentliche Instiution aus öffentlichen Gelder finanziert habt ihr Objektiv zusein oder kann ich da gewissen Verstrickungen erkennen?