DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: Klare Mehrheit für Gleichstellung

Eine Begrenzung von Managergehältern wie in der Schweiz fände auch in Deutschland eine klare Mehrheit. Das ist ein Ergebnis des ARD-DeutschlandTrends. Die Mehrheit ist auch für die vollständige Gleichstellung homosexueller Paare. Details der Umfrage dürften vor allem die CSU-Spitze überraschen.

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38 Kommentare

Kommentare

Gast
Piraten sinken

Ohje, die Piraten sinken und sinken. Langsam wird es schwer zu begründen, warum sie überhaupt noch eine eigene Säule bekommen und nicht in "Andere" verschwinden. Aber es ist für potenzielle Wähler fast unmöglich heraus zu finden, für was die Piraten stehen.

Gast
Linke stagniert

Für die Linkspartei gibt es eigentlich Themen über Themen. Aber sie kann sie einfach nicht zum Wähler transportieren und hat statt dessen Probleme mit der Glaubwürdigkeit. In den westlichen Bundesländern sieht es ganz grau aus und im Bundes-Durchschnitt schwankt der Zuspruch zwischen 6 und 7%. Linke Tristesse.

Oberfranken KU
Auch ich wundere mich über die Piraten

Meiner Meinung nach wäre es gerade jetzt wichtig eine Partei wie die Piraten in einem Parlament zu finden. Besser auf jeden Fall wie eine FDP die ausser Zeit, Nerven und extrem viel Geld zu kosten nichts bringt. Wir Deutschen sind aber leider noch zu verkrustet uns auf Neues einzustellen. Ich habe aber Hoffnung das es sich ändert. Nach dieser Umfrage könnte ich mir in acht Jahren vorstellen das es eine Grün/Rote Regierung gibt, der Sachverstand und das Gefühl für Arbeitnehmer, Rentner oder sozial Schwächere ist auf der grünen Seite auch höher. Vielleicht erlebe ich es noch das die Vernunft siegt und das Streben in eine sichere Zukunft gewinnt. Mit Parteien wie der Union, FDP oder SPD kann sich nur das Kapital und die Vermögen sicher sein, der Rest kann ruhig vor die Hunde gehen. Vorher wird aber sicher das Europa mit dem Euro zusammenbrechen, da wette ich drauf, wenn es sein muss in England. Die lachen sich dann krank und machen richtig Knete mit ihren Finanzmärkten.

Gast
@ frustrierter Hartzer 23:09

"Aber sie kann sie einfach nicht zum Wähler transportieren ..."

Das liegt nicht an der Partei, sondern am Boykott der Medien.

Gast
Managergehälter

Man könnte den Eindruck gewinnen, in Deutschland gibt es nur noch Realitätsverweigerer.
Wann kapieren die Leute (auch die meisten Journalisten) endlich, dass es nicht um die Senkung der Managergehälter an sich geht, sondern um den Wechsel der Zuständigkeit für deren Festsetzung. Und selbst wenn dieses geschieht, werden die Gehälter nicht sinken, da die Mehrheiten immer bei institutionellen Anlegern liegt und die ein vitales Interesse haben, eben die besten Leute zu holen/halten.
Werden Bonis irgendwie gesetzlich begrenzt (sofern so ein Eingriff in die Vertragsfreiheit überhaupt verfassungskonform sein sollte), dann werden einfach die Festgehälter erhöht und fertig.

Gast
Verkehrte Welt?

Eigentlich hat man die "politischen Eliten" in einer Demokratie ja gerade, um diskriminierende und minderheitenfeindliche Entscheidungen zu erschweren... Und jetzt sehen selbst die "über 60-jährigen" und CSU Wähler klarer als unsere Volksvertreter...

Eigentlich eine ganz erfreuliche Entwicklung. Bleibt zu hoffen (auch wenn's naiv ist), dass sich dies auch einmal in Wahlergebnissen niederschlägt.

Woher die positive Wahrnehmung der Frau Merkel nun allerdings herrührt... haben die alle zu oft "Lowered Expectations" geschaut?

Gast
@frustrierter Hartzer: Nichts Neues

Viele Themen und Ideen der Linken haben sich wieder und wieder als richtig erwiesen und werden heute im politischen Mainstream ganz selbstverständlich (mit Jahren Verspätung) wiedergekäut... Für die Haltung zum Afghanistaneinsatz wurden sie von Sitzungen ausgeschlossen (heute sagen selbst Unionsgrößen "Krieg" dazu und geben zu, dass man nicht weiss, was man da eigentlich macht), Mindestlohn, Managerboni, Transaktionssteuer, Waffenhandel, Wehrpflicht... In wie vielen Talkshows wurden die Gysis, Lafontaines, Wagenknechts etc. dumm angemacht und "links liegen gelassen" wie pubertierende Schuljungs. Heute haben es alle erfunden, sogar die Schweizer.

Solange der DDR-Wahn und das, auch von Öffentlich-Rechtlichen verzerrte und relativierte Geschichtsbild (Danke Herr Knopp) von der rechten Sensationspresse weiter malträtiert werden, wird keine PDS Nachfolgepartei jemals relevanten Zulauf erlangen. Und wenn sie zehnmal recht haben.

Gast
Linke Entschuldigung

@tageshau:
Das liegt nicht an der Partei, sondern am Boykott der Medien.

Mein Geschichtelehrer hat bei solchen Entschuldigungen immer gesagt: "Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist immer die Badehose schuld."

Gast

Wenn die Eurokrise akuter wird, die ersten Banken oder sogar Staaten pleite gehen, und die deutsche Lage abrupt so schlecht da steht wie noch nie (Ironie auf Rösler),

dann werden auch die Status Quo trainierten Bürger (die radikale Mitte namens CDU und SPD) vielleicht überlegen , die Forderung nach Transparenz (Piraten) zu unterstützen,

weil die einzige taugliche "Protestpartei" sind die Piraten. Während ich in den Piraten aber keine Protestpartei sehe.

Aber bald werden die Leute Protest gegenüber den etablierten Kräften ausdrücken wollen. Man sieht ja immer deutlicher das Gemurkse der Anderen. Wer glaubt denn, dass diese Politik sich noch bessern kann? Noch glaubt man den kleinen Alltags-Traum des Weiter so.

Wolfes74
@Juergen Sch.

Realitätsverweigerer ???
Falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten - es geht nicht nur um die Zuständigkeit sondern auch darum bestimmte Bonuszahlungen/Vergütungen etc. unter Strafe zu stellen.
Außerdem - was hat das mit Realitätsverweigerung zu tun wenn sich die Mehrheit der Deutschen gg. zu hohe bzw. unverhältnismäßige Managergehälter ausspricht.
Das evtl. künftige Schweizer Modell ist noch lange nicht der Weisheit Ende - da geht noch was/mehr!

Gast
Höhere Logik

@Gandhismus:
Wenn die Eurokrise akuter wird, ...

Akuter? Akuter als akut geht nicht.

... vielleicht überlegen , die Forderung nach Transparenz (Piraten) zu unterstützen,

Die Piraten sind so akut für Datenschutz, dass sie auch den Inhalt ihres Programms bestens vor den Wählerinnen und Wählern schützen. Und sie sind so konsequent für Transparenz, dass sie mehr zurückgetretene Vorstände haben als amtierende.

weil die einzige taugliche "Protestpartei" sind die Piraten. Während ich in den Piraten aber keine Protestpartei sehe.

Das muss höhere Logik sein.

Man sieht ja immer deutlicher das Gemurkse der Anderen. Wer glaubt denn, dass diese Politik sich noch bessern kann?

Ihnen sind womöglich die 40% bei der CDU nicht aufgefallen.

Gast
Komisch...

Beschneidung von Managergehältern, Mindestlöne und alles andere soziale wird zur Zeit wichtiger und wichtiger.. und die LINKEn dümpeln bei 7% herum.

Woran liegt es? Gysi, Wagenknecht und Co. sind die hellsten Köpfe im Parlament und ihre Forderungen mehr als richtig.. warum nur klappts nicht?

Gast
7. März 2013 - 23:30 — dreyfus

Tolle Zusammenfassung. Danke.

Gast
@Gandhismus: Definitionssache...

"weil die einzige taugliche "Protestpartei" sind die Piraten."
"Man sieht ja immer deutlicher das Gemurkse der Anderen."

Ich habe die offizielle Definition einer "Protestpartei" jetzt gerade nicht parat, gehe aber davon aus, dass "90% plus des Protestes widmen sich eigenen Mitgliedern" nicht darin vorkommt.

Als sich, vor Urzeiten, die fundamentalen und realen Grünen gekloppt haben (zuweilen sehr sehr deftig), kamen dabei wenigstens auch noch ein paar politische "Tugenden" (Argumentation, Sachverstand, Rhetorik, sachlicher Eifer) vor; leider haben die Intelligenteren verloren. Bei den Piraten kann ich keine Richtungsdebatte erkennen, nur narzisstische Selbstdarsteller, von denen sich jeder Einzelne für den größten Altruisten hält... Nee nee, das wird nichts.

Gast
@Nachtwind - Linke zieht nicht

Woran liegt es? Gysi, Wagenknecht und Co. sind die hellsten Köpfe im Parlament und ihre Forderungen mehr als richtig.. warum nur klappts nicht?

Weiß nicht. Vielleicht fallen die meisten Leute nicht auf die Argumente herein.

EinPragmatiker
Mehrheit für Gleichstellung Homosexueller...

warum handelt die Union dann gegen den Willen des Volkes? Wie eine Regierungskaste meinen ihre ultrakonservative Einstellung wäre im Sinne ihrer Wähler und des Volkes?

Gast
Warum geht auch Deutschland mit in einen Europa-Abgrund?

Weil der Grossteil der Deutschen die falschen Parteien wählen! Das spiegelt sich offensichtlich in den Umfragen schon wieder, wider! Deutschland wird unter CDU komplett an Europa verkauft und versklavt. Dass diese Volks-"Vertreter"(?) wissen müssen, dass der EURO keinen Sinn macht in einem Europa mit so unterschiedlichen Wirtschaftskräften und Mentalitäten, und eine wirtschafts- und finanzpolitische Union (United States of Europe) niemals von den Völkern akzeptiert würde, müsste VOLKSENTSCHEIDE mit sich bringen. Statt dessen folgen Strassenkämpfe, meist ohne Berichterstattung im deutschen Rundfunk oder Fernsehen (GEZ lässt grüssen).
Jedoch geht die CDU Bundesregierung mit unverfrorener Bitterkeit ans "Retten" mit Geld, was nicht da ist und wo alle Deutschen für haften sollen, unbegrenzt. Der Süden wehrt sich. Der Deutsche ist schon der Gehirnwäsche verfallen und erkennt die Zusammenhänge nicht. Er wählt brav seine Peiniger alle paar Jahre. Die Propaganda funktioniert offensichtlich.

purpleblues
Wo bleibt die Frage…

…nach der Begrenzung von Gehältern bei Spitzensportlern und Bühnenkünstlern (Popstars)?

Feidl
Grüne und Piraten

Grüne steigen? Obwohl deren Politik sehr widersprüchlich ist und im Wesentlichen aus höheren Preisen, Bevormundung und einer schwache Wirtschaft besteht?

Zu den Piraten: deren Absinken war schon vorrauszusehen, als sie noch gewachsen sind. Sie sind eine Protestpartei, die aus ALLEN politischen Lagern und Parteien Zulauf hatten. Aber sobald echter Inhalt entstehen sollte, auch zu Themen, die piratenuntypisch sind, wie Wirtschaft, Finanzen und ähnliches, ist es halt ziemlich schwierig ehemalige FDP-, CDU-, SPD-, GRÜNE- und LINKE-Wähler unter einem Hut zu bekommen. Die Folge sieht man jetzt.
Übrigens, auf deren Webseite steht immer noch praktisch gar nix zur Fianzierung ihrer ganzen Wohltaten, wie kostenfreier ÖPNV.

Gast
Passt auf, und jetzt...

wirds Merkel und Kumpanen die Homoehe, gekappte Managergehälter und überhaupt alles Soziale ja immer schon gefordert haben und noch vor der Sommerpause mit Nachdruck und in aller Offenheit für unverzichtbare Unvermeidbarkeit... was rede ich, auch wenn und das will ich ganz deutlich sagen, "alternativlos" durchsetzen!

Wir wollen natürlich keine Wende auslassen...! ;- ))

davidw.
@Nachtwind

Zitiere:
Woran liegt es? Gysi, Wagenknecht und Co. sind die hellsten Köpfe im Parlament und ihre Forderungen mehr als richtig.. warum nur klappts nicht?
Zitat Ende.
Hallo Nachtwind, woran es liegt.
Am Stallgeruch,vom kommunistischen Stallgeruch hat der größte Teil der Bevölkerung die Nase gestrichen voll.
Warum es nicht klappt.Wegen der Kommunisten in der LINKEN,
Wie singt Degenhard: Spiel nicht mit den Schmuddelkindern...

LiNe

Der Vergleich zwischen Frau Merkel und Herrn Steinbrück schlägt dem Fass den Boden aus.

Dass Steinbrück nicht gerade der ideale Traumkandidat ist, dürfte mittlerweile klar sein.

Dass man Frau Merkel hinsichtlich Zuverlässigkeit, klarem Kurs und Glaubwürdigkeit so stark bewertet, das lässt mich schon schlucken.

Wie kurz ist doch das Gedächtnis der Wähler, wenn diese Umfrage wirklich das derzeitige Stimmungsbild abzeichnet?

Wie viele Kehrtwendungen hat sie vollzogen, wie oft sich elegant auf Kosten anderer durchmanövriert?

Liegt die positive Sicht vielleicht daran, dass man von ihr am wenigsten hört, wenn es unangenehm wird?

Sind die Leute wirklich so blind? Ich bin fassungslos.

Gast
Weil die Medien ...

... die Linke eher benachteiligen.

Dass ein Gysi ungefähr gleichauf mit einem Rösler am unteren Ende der Tabelle dümpelt, lässt mich an der Intelligenz bzw. Bildung der Deutschen zweifeln.

Gast
@davidw.: Das grenzt ja an Schändung...

... wenn man den guten Herrn Degenhardt (der es sich durchaus verdient hat, dass man seinen Namen richtig schreibt) derart aus dem Kontext reißt.

Allerdings ist Ihnen da ein Lapsus unterlaufen. Das Verbot (Ende der 70er) Degenhardts Lieder im Radio zu spielen, taugt ja nun einmal so gar nicht als Beweis, dass "unserer" von den beiden deutschen Staaten der demokratischere war.

Gast

Nachtwind... ich befürchte, dass der Sechstagekrieger es mit seinen einfachen Worten alles beantwortet hat. Noch etwas verständlicher sagte es Brecht:

Zeige ihnen einen roten Kometenschweif
und jage ihnen dumpfe Angst ein.
Sie werden aus ihren Häusern laufen
und sich die Beine brechen.
Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz
und beweise den mit sieben Gründen,
...sie werden dich einfach auslachen! Berthold Brecht

Mir ist es auch unverständlich!

Gast
@JonasundderWal: Selbsterfüllende Prophezeiung?

"Dass ein Gysi ungefähr gleichauf mit einem Rösler am unteren Ende der Tabelle dümpelt, lässt mich an der Intelligenz bzw. Bildung der Deutschen zweifeln."

Glaubt man den Studien der OECD, liesse sich dahinter durchaus ein System vermuten...

Da hapert es zuweilen doch auch schon mit dem sprachlichen Horizont. Wie kann ein Herr Steinbrück viel weniger glaubwürdig als Frau Merkel sein, aber fast genau so ehrlich? Dagegen sind ja die gröberen Dada-Ausbrüche eines Herrn Grebe fortgeschritten harmlos.

Gast
Managergehälter

Meiner Meinung nach sollte sich der Staat aus dem Zustandekommen von Gehältern in der Privatwirtschaft heraushalten.
Das regelt der Markt von allein wenn es nur wenig sehr gute Manager gibt dann müssen die Unternehmen diesen sehr hohe Boni bezahlen um sie zu halten.
Wenn Deutschland die Möglichkeit Boni auszuschütten begrenzt dann werden die besten Manager auswandern und dass kann unserer Wirtschaft nur schaden.

Gast
@2013: Hat bis jetzt ja auch funktioniert, oder?

"Das regelt der Markt von allein wenn es nur wenig sehr gute Manager gibt dann müssen die Unternehmen diesen sehr hohe Boni bezahlen um sie zu halten.
Wenn Deutschland die Möglichkeit Boni auszuschütten begrenzt dann werden die besten Manager auswandern und dass kann unserer Wirtschaft nur schaden."

Dinge, die ich (als Unternehmensberater, nein, kein Stellenwegrationalisierer oder arbeitenden Leuten mit der Stoppuhr hinterherrenender Kretin) gelernt habe:

1. Der Markt regelt nichts "von allein". Nie. Das glauben die, die gerade oben schwimmen, immer. Und dem Gejammer der Anderen hört keiner zu. Alles was bisher in Deutschland privatisiert wurde, wurde schlechter, teurer und mit Billigkräften besetzt. Volkswirtschaftlicher Nutzen: Negativ.
2. Der Steuerzahler regelt alles was der Markt nicht geschafft hat. Immer.
3. Die meisten Manager in Deutschland bräuchten im Ausland einen Labrador, bloss um es heil aus dem Flughafengebäude zu schaffen, so polyglott sind die. Die bleiben schon.

Gast
@Nachtwind

"warum nur klappts nicht?"
fragen sie mal die meinungsmacher bei den medien.

Gast
@davidw.

Stallgeruch ist lustig:)

Für viele riecht CSU nach brauner Ecke, CDU nach Blockflöte bzw. Kommunismus, wie Sie es nicht korrekt ausdrücken (es war eine Karrikatur des Sozialismus) und bei der FDP (ich weiß, dass die es selbst überwunden haben, aber es ist die gleiche Logik wie Ihre Kommunistenlogik) nach NSDAP.

Diese Geruchsmuster wählt der Deutsche ja scheinbar ganz gerne. Muss also an was anderem liegen.

Aber die Hauptbitte: Wenn schon die Vergangenheit einer Partei miterwähnen, auch die der anderen anreißen. Oder besser noch: Sich mit der aktuellen Politik beschäftigen. Die erstaunliche 40% Zustimmung erhält, während insbesondere die SPD mit einem aus der Vergangenheit geholten Kandidaten ihre große Chance nicht nutzen kann. Stimmt mich schon nachdenklich.

Gast
wie lange

soll sich unsereiner noch mit derartigen trendmeldungen abgeben? wen interessieren sie noch? pushing hier, bashing da.
es wird sich erst was ändern, wenn sich die medienlandschaft ändert.

Gast
2013. Die besten Manager sind oft nicht die Bestbezahlten

Dass die besten Manager an ihrem Verdienst zu erkennen sind, glaube ich nicht. Ackermann war wohl einer der bestbezahlten Manager und sein Versagen dürfen jetzt seine beiden Nachfolger auslöffeln. Illegale Aktionen, für die die Deutsche Bank sich heute vor Gericht verantworten muss, riskantes einseitiges Setzen auf Investmentbanking und Vernachlässigung des Geschäftsbanksektors, ich denke, die Fähigkeiten der sogenannten Elite werden oft überschätzt. Geringer bezahlte Manager müssen nicht schlechter sein. Viele Firmenlenker, die ohne große Boni heimgehen, beweisen es. Konzernmanager wie Jürgen Schrempp, der Daimler z.B. mit seinem Größenwahn und dem Aufkauf von Chrysler Milliarden kostete, bekamen schon 2002 10 Millionen Gehalt. Auch die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz begrüßte dann den Rücktritt. Schrempp habe Milliardenwerte vernichtet.

Schrempp war der bestbezahlte Manager seiner Zeit.

Eine Beschränkung der Managergehälter bewahrt uns vor solch Größenwahnsinnigen.

Gast
tageshau

"Das liegt nicht an der Partei, sondern am Boykott der Medien."

Ach was. Erst heute gab es wieder Berichte über die Piraten, die aber leider nicht mehr als Negativschlagzeilen produzieren. Immerhin werden sie noch extra aufgeführt, trotz der geringen Stimmenzahl. Mit Leuten wie Ponader, der ja endlich zurücktritt, ist kein Start zu machen. Allerdings sind öffentliche Ausfälle von Basispiraten gegen Ihn, wie "Schmarotzer", "Egomane", "dummer Kasper", "Vollidiot" auch nicht gerade attraktiv. Oder ich zitiere die Piraten-Ikone Weisband: "Die Partei ist im Arsch"

Und daran sind nicht die von ihnen gescholtenen Medien schuld, sondern nur die Chaospiraten selbst.Bei den Piraten herrscht Krieg zwischen Basis und Führungsteam.

Gast

"Dass ein Gysi ungefähr gleichauf mit einem Rösler am unteren Ende der Tabelle dümpelt, lässt mich an der Intelligenz bzw. Bildung der Deutschen zweifeln."

Blöd sind die Rösler Fans sicher nicht, sondern reich!

Gast
Neuralität

Ein bisschen weniger "parteiergreifend" sollte dieser Bericht(Video) schon sein. Manche Bemerkungen sollte man sich verkneifen und neural bleiben.

Gast
Globalisierung

Eigentlich hat es wenig Einfluss auf "den von Managern verzapften Mist", ob auch bei uns die Manager in ihren Gehältern begrenzt werden. Dafür sorgt die Globalisierung schon, denn solche Regelungen wird es in den USA und England nie geben und da sind die aggressivsten Heuschrecken, die auch bei uns Firmen zerschlagen und Arbeitsplätze abbauen nur weil es etwas MEHR Gewinn bringt als ohnehin schon.

Was die gleichgeschlechtliche Partnerschaft angeht finde ich es eher schlecht von einer Ehe zu reden, denn das kann dabei niemals (also nur mit "Schummeln" durch künstliche Befruchtung oder Adoption) herauskommen. Sollen sie doch steuerlich gleichgestellt werden, aber keine Homo-Ehe sondern eben nur eine Lebenspartnerschaft!

Die Piraten - über die sich einige hier gewundert haben - sind in unseren Parlamenten fehl am Platz, denn sie haben einfach keinen Bezug zur REALITÄT und leben nur in einer VIRTUELLEN WELT des Internets und der neuen Medien.

pkeszler
Gleichstellung homosexueller Paare, Mindestlohn, Managergehälter

Das sog. linke Lager ist eindeutig in der Überzahl. Für die Union und Frau Merkel dürfte es also ohne Koalitionspartner sehr eng werden. Es könnte ihr jedenfalls nichts schaden, wenn sie wieder die Oppositionbänke drücken müsste. Bei den wichtigen Fragen unserer Zeit plädiert die Mehrheit der Bürger für die Meinung der Opposition.

Gast
@CE: Rinks und Lechts kann man nicht velwechsern?

"Was die gleichgeschlechtliche Partnerschaft angeht finde ich es eher schlecht von einer Ehe zu reden, denn das kann dabei niemals (also nur mit "Schummeln" durch künstliche Befruchtung oder Adoption) herauskommen."

Ich versuche einmal zu helfen (nicht, dass ich möchte):

"Ehe" (ich nehme einmal Wikipedia, um niemanden zu überfordern): "Die Ehe (althochdeutsch für etwa Ewigkeit, Recht, Gesetz; rechtssprachlich-historisch Konnubium) ist eine gesellschaftlich anerkannte, zumeist gesetzlich geregelte, gefestigte Lebensgemeinschaft von heterosexuellen und homosexuellen Menschen, die als Ehegatten (siehe Begattung), Eheleute, Ehepaar oder auch Ehepartner bezeichnet werden."

Ich zitiere den Mikrozensus von 2008: "Insgesamt waren 2008 unter den 40- bis 44-jährigen Frauen 21 % kinderlos, der Anteil bei den 50- bis 54-Jährigen lag bei 16 %. Unter den 60 bis 64 Jahre alten Frauen hatten 12 % keine Kinder geboren."

Fazit: Kinderlose Ehen überwiegen homosexuelle Partnerschaften etwa 6:1. Danke.