
Ihre Meinung zu Interview: Lateinamerika nach dem Tod von Chávez
Der Tod des venezolanischen Präsidenten Chávez werde die Machtverhältnisse in Lateinamerika verändern, sagt der Politologe Bert Hoffmann im tagesschau.de-Interview. Vor allem Brasilien profitiere aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke zuungunsten der linksgerichteten Kräfte in der Region.
Chavez war einer der wichtigsten Politiker der letzten Jahrzehnte für ganz Südamarika. Er war unbestechlich und hatte klare Visionen. Welch ein Kontrast zu unseren eigenen Politikern!
Chavez hat viel bewegt und er wollte noch viel mehr erreichen für die Menschen - nicht für die Banken oder die hasserfüllte Oberschicht.
Chavez begeisterte zu Recht die Massen und brachte Millionen auf die Strasse, weil er den Menschen Wohnungen, Bildung und erstmals in der Geschichte des Landes eine auch für die Allerärmsten verfügbare medizinische Versorgung gebracht hat.
Die Ölmilliarden des Landes wurden nicht wie von den USA - hörigen Regierungen anderer Laender - an ausländische Ölkonzerne verschleudert, sondern konsequent in das Land und die Menschen investiert.
Was will man als Bürger mehr von seinen Politikern? (Detaills hierzu zum Beispiel unter amerika21.de)
Ich wünsche seinem Nachfolger allen Erfolg, um das Erbe von Hugo Chavez würdig fortzusetzen - zum Wohle der Menschen!