DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Mehrheit will Ehegattensplitting für Homo-Ehen

Im Bundestag ist das Ehegattensplitting für homosexuelle Paare umstritten. In der Bevölkerung dagegen nicht: Laut ARD-DeutschlandTrend befürworten Wähler aller Parteien mehrheitlich eine Gleichstellung. In der Sonntagsfrage gab es kaum Veränderungen. FDP und SPD verlieren leicht, die Union legt zu.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
28 Kommentare

Kommentare

swk
Abschaffen anstatt ausweiten

Die Ausweitung auf gleichgeschlechtliche Paare löst immer noch nicht das Problem, dass unverheiratete Paare mit Kindern nicht in den Genuss des Ehegattensplittings kommen, dagegen verheiratete Paare ohne Kinder weiterhin subventioniert werden. Das Ehegattensplitting gehört abgeschafft und ein Steuervorteil für die Erziehung von Kindern eingeräumt. Dies könnte bis zum Abschluss der Ausbildung jedes Kindes gewährt werden, danach steht das Kind auf eigenen Füßen und muss nicht mehr von der Familie ernährt werden. Dadurch wäre die Benachteiligung der nicht Verheirateten und der dauerhafte Steuervorteil von Ehepaaren, auch wenn die Kinder schon längst aus dem Haus sind, vom Tisch. Der Staat soll den Nachwuchs fördern, denn der sichert unseren Fortbestand und unsere Renten. Alles andere ist vom Staat sinnlos investiertes Geld.

Gast
Traue nur Umfragen, die du selbst gefälscht hast, heißt ein ...

... bekanntes Zitat. Gefälscht im Sinne einer Veränderung erhobener Zahlen wird hier sicher nicht. Aber wenn Ergebnisse präsentiert werden, ohne die dazugehörige Frage im Wortlaut anzugeben, dann werde ich schon skeptisch. In der August-Umfrage, auf die Bezug genommen wird, hieß ein "erklärender" Zwischensatz: Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften würden damit bei der Einkommenssteuer der Ehe von Mann und Frau gleichgestellt."
Ein ganz anderes Ergebnis wäre herausgekommen, hätte man folgenden Erklärungssatz gewählt: "Homosexuelle Lebenspartner könnten dann das Ehegattensplitting genauso beantragen wie bisher nur Ehepaare."
Der erste Satz beinhaltet nämlich zwei verfälschende Schlüssel-Begriffe: "Ehe von Mann und Frau" und "gleichgestellt". "Ehe von Mann und Frau" suggeriert im Begriff schon den Teilmengencharakter - eins von vielen - und dann erleichtern Worte wie "gleichgestellt" ein "Ja" als Antwort ungemein. Es geht aber darum, zum bisher einzigen ein weiteres hinzuzufügen.

Gast

Sehr schlechter Kommentar!

Man sollte erst den Sinn des Ehegattensplittings erörtern, um es als Ausgangsbasis zu benutzen.

Ehegattensplitting hat nichts mit Familie zu tun !!!!
Erst die Kinderfreibeträge sind W I C H T I G .
Da Hetero-Ehe identisch mit Homo-Ehe (Verantwortung zum Partner)ist, muß dies finanziell gleich gestellt werden.

Am Besten ist es, Ehegattensplitting ganz abzuschaffen, da es nicht gesellschaftlicht zu verantworten ist(kinderlose 1-Personen Haushalte profiteuren).

Heute ist es der richtige Zeitpunkt, dies zu machen.

PS: Vor ca. 2 Jahren wurde über den Sinn des Ehegattensplitting schon mal philosophiert!!!

MfG
Thophil

Gast

Die Befürworter haben scheinbar das Prinzip und die Grundlage der Ehegattensplittung vergessen oder nicht verstanden.

wega
Frage ?

Gibt es in Europa noch ein Staat wo es sowas unsinniges gibt?Immer wird das Geld an irgend einer Stelle raus geworfen,wo es dann ein einer anderen fehlt.

Gerhard Raden

Weg mit dem Ehegattensplitting.

Es mit dafür verantwortlich, dass das scheitern von Ehen nicht nur in die seelische, sondern auch in die finanzielle Katastrophe führt, indem der Ausstieg der Frauen aus dem Erwerbsleben auch noch belohnt wird.

Nicht nur dass nach der Scheidung die Kosten und die Steuern steigen, sondern die Frau ist dann weiterhin von Unterhaltszahlungen ihres Ex-Mannes abhängig, was gerade erst wieder zementiert wurde.

Da Regierung und Bundestag aber zunemehmend von Juristen besetzt werden, wird sich daran kaum was ändern. Schließlich leben inzwischen die meisten Juristen von Scheidungskriegen.

GeBrau
im Gegenteil

@cynic
Im Gegenteil. Offenbar kennen die Gegner des Ehegattensplittings weder Ursprung noch das, was damit bewirkt werden soll, sondern betten es nach Belieben mal in die eine, mal in die andere Ideologie ein.
Ehegattensplitting hat nie einen "familienfördernden" Zweck gehabt. Dafür gibt es Kindergelt, Kinderfreibeträge usw. Das sind die Instrumentarien für die Förderung von Kindern. Die kann man erhöhen oder erweitern.
Splitting wurde aufgrund der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts von 1958 eingeführt, da ohne das Splitting Ehepaare in vielen Fällen mehr Steuern zahlen müssten als Unverheiratete mit dem gleichen Einkommen. Ebenso zahlen alle Ehepaare mit dem gleichen Gesamteinkommen die gleichen Steuern. Auch das wäre ohne das Splitting nicht so. Das Splitting dient der Steuergleichheit untereinander und verhindert eine Schlechterstellung gegenüber Unverheirateten. Mehr nicht. Von daher geht es auch verfassungsrechtlich gar nicht, das Splitting einfach so abzuschaffen.

karwandler
re swk

"Die Ausweitung auf gleichgeschlechtliche Paare löst immer noch nicht das Problem, dass unverheiratete Paare mit Kindern nicht in den Genuss des Ehegattensplittings kommen"

Unverheiratete Paare kommen auch nicht in den "Genuss" des wechselseitigen Versorgungsanspruchs und anderer rechtlicher Verpflichtungen von Ehepartnern füreinander.

Gast
@ GeBrau : Könnten Sie das bitte erklären ?

Soweit ich bisher informiert war, stellt das Ehegattensplitting Ehepaare mit sehr unterschiedlichen Einkommen mit solchen gleichen Einkommens gleich.

Wieso es ohne Ehegattensplitting zu Nachteilen gegenüber Unverheirateten mit dem gleichen Einkommen kommen kann, verstehe ich aber nicht.

Könnten Sie mir das bitte erklären ?

@eger
Wie könnte es weitergehen?

Wenn das Ehegattensplitting fällt, dann ist die Unterhaltspflicht der Ehegatten nicht mehr durchsetzbar. Damit wären hilfebedürftige Ehegatten bei Sozialleistungen berechtigt. Die freigewordenen Mittel aus dem Ehegattensplitting könnten dann den Familien zufließen. Als Familie würde die neue Rechtsprechung des BVerfG aber dann jede Beziehung zwischen Mann und Frau (evtl. auch zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau) einstufen. Im Ergebnis wäre die staatliche Anerkennung und Wertschätzung für eine rechtlich dauerhafte geregelte Beziehung (mit allen Rechten und Pflichten) zu Ende. Und genau dies will evtl. die rot/grüne Familienpolitik, die ja das Ehegattensplitting abschaffen will. Grüne Politiker/innen benennen ja das Ehegattensplitting als "vergiftetes Geschenk", weil es Ehepartner in eine Abhängigkeit führt.
Es wird ein Menschenbild deutlich, das Treue, Verantwortung für einen anderen, Subsidiarität und Bindungsfähigkeit der Individualisierung hintan stellt.

BotschafterSarek
Fragestellung

Das Problem bei solchen Umfragen ist, daß man nur innerhalb der vorgegebenen Möglichkeiten antworten kann. Die Antwort "Ich möchte das Ehegattensplitting abschaffen/umwandeln" gab es vermutlich gar nicht.

Gast
Gegen den Mainstream

Man kann eine Homo "Ehe" nicht mit der Ehe vergleichen. Die Ehe steht steht unter den Schutz des GG.Das Ehegatten Splitting ist vom Verfassung Gericht als richtig befunden worden.

Halte nichts von der Homo Ehe. Nur die Gleichmacherei stört einen.
Bevorzuge ein konservatives Lebensmodell und sehe keinerlei Verpflichtung Alternativen gut zu heisen. Das ist auch mein Recht eine klare Kante zu zeigen.

Sehe unsere fünfköpfige Familie eh benachteiligt seit Jahren. Da wird sich wegen der Homo "Ehe" Kosten noch weniger bewegen. Ein Flug der Familie in den Urlaub ist nicht finanziell möglich, ohne Kindern schon.
Die Politiker, welches verändern wollen und durch nichts ersetzen, diese Partei bekommt keine Stimme mehr von der kommunale bis bundesweite Ebene.

GeBrau
@Kawin: gern

Das liegt an der deutschen Steuerprogression.

Etwas vereinfacht: Zwei Unverheiratete in Deutschland mit jeweils 3.000,- EUR Einkommen im Monat werden jeder einzeln nach dem Steuersatz für 3.000,- EUR versteuert. Bei einem Ehepaar ist in Deutschland keine Einzelveranlagung möglich. Das Gehalt wird zusammengerechnet. Bei einem Einkommen von 6.000,- EUR ist aber aufgrund der Progression ein höherer Steuersatz anzusetzen. Das Ehepaar mit dem Gesamteinkommen von 6.000,- EUR würde also höhere Steuern zahlen als die beiden Unverheirateten mit zusammen auch 6.000,- EUR.
Hier setzt nun das Splitting an, indem es das Gesamteinkommen des Ehepaares durch 2 teilt (so dass der Steuersatz wieder nur aus 3.000,- EUR berechnet wird) und die sich daraus ergebende Steuersumme wieder verdoppelt. Durch das Splitting wird das Ehepaar jetzt nicht mehr mit einem höheren Steuersatz besteuert als ein unverheiratetes Paar. Das ist alles.

Gast

Es ist nunmal so, dass derzeit durch das Ehegattensplitting kinderlose Ehepaare ähnlich gefördert werden wie Ehepaare mit Kindern.
Jetzt gibt es zwei Sichtweisen:
1. Homosexuelle sind Menschen zweiter Klasse, da ist eine Förderung nicht nötig. Außerdem hat's ja 100 Jahre auch ohne geklappt...
2. Alle Menschen sind gleich und Homosexuelle sollten in JEDER Hinsicht die gleichen Rechte haben wie Heterosexuelle. Das schließt selbstverständlich Ehegattensplitting, volles Adoptionsrecht etc. ein.

Your move...

molodjez
Gleichheit im Unsinn

Getreu dem Rechtsgrundsatz "Gleichheit gibt es nicht im Unrecht" müsste man bezogen auf das Ehegattensplitting sagen "Gleichheit gibt es nicht im Unsinn" und deshalb das Ehegattensplitting nicht nur für Heteros sondern auch für Schwule ablehnen. So kämpfen aber jetzt die besonders "Fortschrittlichen" für eine anachronistische Regelung auch für Schwule.

Dark Chaos
Ehegattensplitting

ist ohnehin Unsinn, man sollte es einfach abschaffen, dann kann man sich auch diese unselige Diskussion sparen. Die mMn sowieso völlig haltlos ist, da es in Deutschland ja immer noch keine Ehe für Homosexuelle gibt. Also was soll man da gleichstellen? Eingetragene Lebenspartnerschaft ist keine Ehe, man sollte lieber erstmal ne richtige Homo-Ehe einführen, also die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare zugänglich machen. Dann würde sich automatisch auch die steuerliche Gleichstellung ergeben (egal ob mit Splitting oder ohne).

BotschafterSarek
@Micha Mars

Das Ehegatten Splitting ist vom Verfassung Gericht als richtig befunden worden.

Das stimmt so nicht. Das Ehegattensplitting wurde für verfassungskonform erklärt, aber nicht für "richtig" im Sinne von notwendig. Wenn der Staat den politischen Willen hat, es abzuschaffen, oder in ein an Kinder gebundenes Familiensplitting umzuwandeln, dann hätte er dazu durchaus die Möglichkeit. Die steuerliche Besserstellung von Ehepartnern ist keine verfassungsmäßige Pflicht.

Gast
Was für eine Umfrage...

Ich frage mich, wer hier überhaupt befragt worden ist und wie die Fragestellung lautete.
Ich wurde auf jeden Fall nicht befragt und ich kenne in meinem Umfeld auch Niemanden, der das Ehegattensplitting auf Homosexuelle ausweiten möchte.

Meiner Meinung nach gehört das Ehegattensplitting grundsätzlich komplett abgeschafft und durch eine vernünftige und umnfassende Kinderförderung ersetzt.

Gast
Sinnlos

Ich sehe das Ganze kritisch. Das Splitting ist ja wohl mal dafür gedacht gewesen, dass es Ehepartnern finanziell einfacher gemacht werden sollte, eine Familie zu gründen.

Zu welchem Zweck sollten nun homosexuelle Paare dieses Splitting in Anspruch nehmen? Beide voll berufstätig und fett Steuern sparen? Der Sinn erschließt sich mir nicht. Natürlich kommt jetzt das Gegenargument, dass hetero Paare ohne Kinder auch splitten können. Von mir aus kann man das genauso abschaffen. Aber wenigstens könnten die Heteros ja anstreben in nächster Zeit Kinder zu bekommen und etwas ansparen zu wollen.

Ich wundere mich darüber, dass die Bevölkerung angeblich für das Splittung für Homos ist. Ehrlich gesagt kenne ich kaum jemanden, der das gut finden würde. Ich hätte gerne gesehen, wer gefragt wurde und wie die Fragestellung war.

Gast
Klar! Splitting-Abschaffung bringt Nachteile für Eheleute!

Ich helfe gern, @kawin: Ich bin Alleinverdiener einer fünfköpfigen Familie. Mene Kinder sind demnächst allesamt aus dem Haus. Würde dann das Ehegattensplitting abgeschafft, würde mein Einkommen, das bisher so versteuert wird, als verdienten meine Frau und ich jeweils die Hälfte, allein mir zugerechnet. Ich würde also wesentlich höher besteuert, und müsste dennoch meiner Frau Unterhalt leisten. Diese Unterhaltspflicht besteht zwischen Unverheirateten nicht. Dort springt im Bedarfsfall der Staat mit Sozialhilfe oder Hartz 4 ein.

Im Übrigen haben meine Frau und ich uns bewusst für diesen Weg entschieden, wir sind ihn über 30 Jahre gegangen, haben drei Kinder groß gezogen und wir erwarten Vertrauensschutz. Ich würde bis zum Verfassungsgericht gehen, um diesen Schutz durchzusetzen.

Gast
Grundwissen gefragt

Ich wundere mich schon, wie im Forum mit Halbwahrheiten oder ganz ohne Hintergrundinformation hantiert wird. Das BVerfG hat das Splitting eingeführt, um die Schlechterstellung von Ehepaaren bei gemeinsamer steuerlicher Veranlagung zu vermeiden. Und wie @karwandler richtig sagt, sehen sich Ehepartner z.T. mit großen gegenseitigen Verpflichtungen konfrontiert. Das wird bei der Diskussion überhaupt nicht erwähnt, weshalb Forderungen dieser Art von verschiedenen Politikern des linken Parteienspektrums populistisch sind. Und das gilt auch für Steuern wie die Vermögenssteuer, deren Abschaffung ebenfalls ein Urteil des BVerfG voranging. Dass es so etwas in anderen Ländern nicht gibt, ist kein Argument, denn andere Länder haben andere Rahmenbedingungen wie zum Beispiel wesentlich geringere direkte oder indirekte Steuern.

GeBrau
@shoe

"Ich sehe das Ganze kritisch. Das Splitting ist ja wohl mal dafür gedacht gewesen, dass es Ehepartnern finanziell einfacher gemacht werden sollte, eine Familie zu gründen."
Völlig falsch. Das Splitting war nie und ist nicht dafür gedacht, Ehepartnern eine Familiengründung einfacher zu machen. Lesen Sie einfach mal die Vorposts.

"Zu welchem Zweck sollten nun homosexuelle Paare dieses Splitting in Anspruch nehmen? Beide voll berufstätig und fett Steuern sparen?"
Wie kommen Sie darauf, dass in homosexuellen Beziehungen beide voll berufstätig sind? Die Arbeitslosigkeit trifft Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle. Aber bei Feindbildern kann man ja wunderbar zusammenfabulieren, was das Zeug hält...

Im Übrigen können Homosexuelle auch Familien gründen. Wollen Sie die Kinder in diesen Familien auch benachteiligen?

mwi
Wen betrifft es überhaupt?

Über wieviele eingetragene, homosexuelle Partnerschaften reden wir denn eigentlich? Solange das nicht klar ist, erübrigt sich die Debatte. Ich glaube übrigens nicht, dass irgendein Mitglied des Parlamentarischen Rates, der seinerzeit das Grundgesetz erarbeitet hat, geglaubt hat, dass Ehe etwas anderes als eine Beziehung zwischen Mann und Frau ist. Ansonsten wäre nur noch ein Punkt hinsichtlich gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ganz wichtig: wenn es biologisch normalerweise nur möglich ist (war), dass Mann und Frau ein Kind zeugen und Eltern werden, die dann in Ihrer geschlechterspezifischen Unterschiedlichkeit die Erziehung Ihrer Kinder zu einem sog. "sozialen Wesen" vornehmen, sollten wir uns überlegen, ob es wirklich sein soll/kann, dass künftig Kinder gleichzeitig mit zwei "Mamas" oder zwei "Papas" aufwachsen und was das mit diesen Kindern macht.

AK47
Abschaffen?

In diesem Zusammenhang hätten die gleich mal fragen sollen, ob man es nicht gleich abschaffen sollte. Das würde mich mal interessieren.
Dann wäre das Problem der Gleichstellung direkt mitgelöst.

Gast
Familiengründung

war mal die Motivation ein Ehegattensplitting einzuführen. Wenn nun Homoehen Kinder kriegen und damit Familien gründen können, dann steht Ihnen das Splitting ja auch zu.
Nur mit dem Kinder kriegen hapert es noch, aber die Labors sind dran. Die Demographie zwingt uns dazu.

Gast
@mwi

oh...oh...gleich zwei supertolle Argumente. Es betrifft ja gar nicht so viele, also scheren wir uns mal einen Dreck um die Verfassung. Wieviele Juden gibt es eigtl. in diesem Land? reicht das schon für Religionsfreiheit? Und was ist mit Muslimen? Orthodoxen? reicht das? Wieviele Schwarze leben eigtl. in D? Müssen wir denen schon Wahlrecht geben? Saublödes Argument!!!

Und ja, die Väter und Mütter des GG dachten vlt. nicht an uns. Deswegen formuliert man eine gute Verfassung ja auch so, dass sie offen ist für Veränderungen der Gesellschaft. Im übrigen glaube ich auch nicht, dass die Schreiber der Verfassung bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau daran dachten, dass uns mal eine Frau regieren würde. Und doch.. Die glaubten auch bestimmt nicht daran, dass der Islams mal eine Religion in D. sein würde... und doch... Die glaubten auch nicht, daß deutsche Soldaten jemals wieder mit Waffen im Ausland im Kampf sein würden, und doch. ich könnte noch weiter machen, aber die zeichen sindaus

Gast
Ehegattensplitting Ja...aber nur zur Forderung für Kinder

Ich bin ein eindeutiger Befürworter des Ehegattensülittings.. allerdings sollte man die ZIELGRUPPE neu definieren, da die alte Rollenverteilung hinfällig ist. ( Mann arbeitet, Frau kocht) das war gestern!

In genuss des EHEgatten Splitting sollten jene Paare kommen, die zumindestens 1 Kind große ziehen, und zwar mit der Geburt des Kindes und dann bis zum Tod der Eltern!
Es ist völlig unrelevant ob Wilde Ehe, Homo oder die Normale Ehe. Alle jene die Kinder haben, tragen eine Last zum gesamtwohl der Gesellschaft.

Sollte solche Bindungen aber auseinander gehen und Partner neue "EHE" Partner an ihre Seite nehmen, darf nur der "Leibliche.- Adoptivvater) und die Mutter in den Genuss des Ehegattenspitting kommen. Der Neue Lebenspartner bleibt außen vor.

Gast
ZIELGRUPPE FÜR DAS SPLITTING MUSS NEU DEFINIERT WERDEN!!

DIE ZIELGRUPPE FÜR DAS SPLITTING MUSS NEU DEFINIERT WERDEN!!

Statt Ehegattensplittting sollte ein SPLITTINGTARIF zwingend davon abhängig sein, dass mindestens ein oder mehrere KINDER groß gezogen werden.

Zusätzlich sollten die steuerlichen Freibeträge und damit finanzielle Entlastung der Erziehungsberechtigten je Kind deutlich angehoben werden.

Das ganze ließe sich auch gut finanzieren, da ja etliche kinderlose Ehen und Lebensgemeinschaften dann nicht mehr vom Splittingtarif profitieren würden.

Unsere GESELLSCHAFT muss endlich erkennen, dass unsere ZUKUNFT sehr stark von den KINDERN abhängt, die wir (leider zu wenig) hervorbringen und als Gesellschaft entwickeln.