Europa

Ihre Meinung zu EU-Prognose für 2013: Düstere Aussichten für den Euroraum

Die 17 Euroländer werden laut EU-Prognose in diesem Jahr noch höhere Staatsdefizite machen als bislang befürchtet. Das Defizit im Haushalt werde sich im Euroraum auf 2,8 Prozent der Wirtschaftsleistung belaufen, schrieb die EU-Kommission in ihrer Prognose. Die Wirtschaftsleistung werde schrumpfen.

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29 Kommentare

Kommentare

Gast
Ob die Grande Nation

jetzt, nachdem sie dem Fiskalpakt zugestimmt hat, ihren Haushalt 2013 den Brüsseler €kraten zur Genehmigung vorlegen wird?
Bei Defiziten über 3% treten "automatische Konsequenzen" (weiß jemand welche?) in Kraft, es sei denn, eine "qualifizierte Mehrheit" der €-Länder lehnt das ab.
Aus Sicht der europ. Autoindustrie wären solche "Konsequenzen", die ja nichts anderes als Einschnitte im Sozialhaushalt und Erhöhung von Abgaben und Steuern sein werden, nicht schlecht.
Der Neuanschaffungsbedarf in F wird enorm steigen!

Aber wetten es kommt wie anno 2003, als D und F in gemeinsamer Kungelei den wohlverdienten "blauen Brief" "abwendeten".

Damit wäre dann der ach so tolle Fiskalpakt schon wieder Geschichte, und die Lügen nicht Wert, die es bedurfte um ihn zu schaffen.

Gast
Ausgeschlossen ...

Also mit der Gemeinschaftswährung "Euro" für unterschiedlich wettbewerbsfähige Volkswirtschaften hat dies doch sicherlich nichts zu tun oder? Damit, dass der Euro als Mixwährung ZU HART für die schwachen Süd-EU-Volkswirtschaften ist. Vollkommen abwegig, auf die Idee zu kommen, dass der Euro eine völlige Fehlkonstruktion ist. Wahrscheinlich denkt auch aus diesem Grund fast niemand in den etablierten Parteien über einen realistischen Ausweg hin zu ländereigenen Währungen nach. Wozu auch? Ist doch alles prima. Die Menschen verelenden, in Griechenland, der ältesten Demokratie der Welt, hat eine Nazipartei zulauf, junge Menschen verlassen ihre Heimat um für Amazon unter Aufsicht einer Firma "HESS" Pakete zu verpacken.

Nichts ist in Ordnung! Wenn ein völlig verrückter Berlusconi als einziger laut gegen den Euro wettert, stimmt etwas nicht in Europa!

henry.berlin
Wenn einer für weniger Geld (Agenda2010) ackert, ...

... nimmt er auch nur einem anderen (auch im Euroraum) den Job weg.
Die "tolle" Politik Schröders hat nur die schlechtbezahlten Jobs zu uns geholt. Dann haben wir die anderen kaputtkokuriert und bezahlen das Ergebnis.
Einige Reiche wurde nebenher weiterhin immer reicher. Die Masse wurde ärmer. Ich hoffe nur, dass Steinbrück die Quittung bekommt, denn der gehörte damals zu Schröders Leuten.

MrEnigma
Dieses Jahr schrumpfts

damit es im nächsten Jahr wieder wächst.

Genial.

2013 -0,3
2014 +1,4

2025 +10,5

Immer klasse diese Prognosen.
Spätestens seit 2008 sollte man wissen, dass innerhalb einer Woche sich die ganze Welt verändern kann.
Noch heute knabbern wir an der Finanzkrise ... von der niemand was gewußt haben will.

Warten wir es ab .. Prognosen werden manchmal auch wöchentlich korrigiert - meist nach unten. Vor einer Wahl natürlich aber eher nach oben.

Gast
Grad gehört

Auf dem Börsenpakett läuft alles so gut, und Deutschland ist sowieso das Zugpferd der eurozone. Wachstum kommt, garantiert, auch wenn man es staatlich verordnen muss. Da wurde auch die Reformpolitik gelobt, die in Griechenland und anderen Krisenstaaten für Wachstum gesorgt hat.

Das Wachstum kommt, auf jeden Fall...

bald...

ganz sicher...

powderc
Aus der Traum?

Die EU-Kommission setzt voraus, dass sich alle Regierungen innerhalb der EU vernünftig und solidarisch verhalten. Leider bevorzugen mediterrane Staaten das Leben auf Pump und Zypern sogar das einer unsolidarische Steueroase innerhalb der EU. Und zu allem Überfluss heißt es nun "Berlusconi ante portas". Gewinnt diese der Wahl in Italien und löst seine Wahlversprechen ein, ist der Euro m. E. nicht zu halten. Fazit: So lange in Europa der Grundsatz gilt: "Jeder ist sich selbst der Nächste" und damit meine ich nicht nur die Staaten sondern sogar Parteien innerhalb der Staaten, ist es um die Zukunft der EU schlecht bestellt. Da helfen keine Prognosen und keine schönen Reden unseres Bundespräsidenten, sondern einzig und allein verbindliche europäische Regeln als Brandmauern gegen unverantwortliches Handeln. Hat Europa nicht die Kraft dazu, geht es unter.

Gast
Gaucks Rede

Habe gerade die Rede von Gauck gehört. Man solle doch Europa nicht nur auf seine ökonomischen Werte reduzieren.

Da frage ich mich: Können wir gepredigte Inhalte wie europäische Identität, Wertekanon und Solidarität essen oder sind wir schon zu transzendenten Wesen mutiert?

Es soll nämlich wirklich Menschen in diesem Europa geben, die ums Überleben kämpfen und gleichzeitig wachsen die Gewinne der Multinationalen Konzerne.

In so einem Umfeld verliert natürlich auch Europa an Arbeitnehmern und damit an Steuerzahlern, das bringt Globalisierung nun einmal mit sich, denn die größten Firmen schlucken die Kleinen und beeinflussen irgendwann die Politik, sprechen Preise und Qualitäten ab. Das erleben wir regelmäßig.

Warum geht es dann kleinen Volkswirtschaften wie der Schweiz, einigen östlichen Ländern oder Island so gut, dass sie trotz Krise hohe Wachstumsraten haben? Globalisierung ist ein Irrweg.

Gast
Die Defizite wachsen...

... aber wir haben ja den genialen Fiskalpakt, an den sich auch ganz bestimmt alle halten werden...

Ach, ja ich für meinen Teil bin von diesem Europa so wie es ist, restlos bedient.

Und wenn ich daran denke, dass in Italien evtl. Super-Berlusconi die Wahl gewinnen könnte, dann wird mir ganz anders. Alleine seine tollen Wahlversprechen lassen einen das Schlimmste befürchten. Wie werden die Italiener wohl wählen? Bisher gewann in allen europäischen Staaten stets die Partei mit den schönsten Wahlversprechen.

Berlusconi ist kein Europafreund, evtl. will er die Eurozone im falle eines Wahlsiegs ja verlassen. Die Lira konnte munter abwerten und so konnte so manches Geldproblem gelöst werden.

Gast
Na sowas?

Da wir ja immer noch all arbeiten, essen und leben, hat jeder geglaubt die Finanz- und Wirtschaftskrise hätte sich in Luft aufgelöst.

Die Wahrheit ist: wir befinden uns nach wie vor im freien Fall und kommen täglich dem Aufprall ein kleines Stückchen näher...

HamburgerHumanist

Das ewige Lied vom Wachstum. Wozu nochmal genau brauchen wir das eigentlich?
Würde die Wirtschaft in einem Jahr um 10% sinken, würde das als Katastrophe verkauft werden. Minus 10% hieße aber das Niveau von vor 3-5 Jahren.
Ging es uns damals schlecht? Selbst wenn die Wirtschaft um 30% einbräche- wir hätten ein Wirtschafts-Niveau, wie vor 10 Jahren. Oh Gott, oh Gott... erinnert sich auch noch jeder an die schreckliche Zeit von 2003? Wie niedrig der Lebensstil, wie schlecht die wirtschaftliche Lage war?

Kein Mensch braucht Wirtschaftswachstum. Das Geldsystem- also Geld, welches nur durch Kredit entsteht und den Zinseszins impliziert- benötigt ein wirtschaftliches Wachstum.

Gast
schon

2009 habe viele hier in den Block's geschrieben,dass der Euro nur noch Monate bestehen wird ! Nun haben wir 2013 und er ist immer noch da.
Genau so ist es mit den Wahlen - es wird auf die CDU/CSU,SPD und FDP rumgehackt! Gewaehlt werden sie aber immer wieder. Die Regierung wird immer wieder nur die CDU oder SPD sein - mit Hilfe einer 5-10% Partei welche dann die Politik bestimmt s.h. FDP.Kommt die grosse Koalition zustande, ist es nur wegen der Macht.
So ist es in Italien auch. Jeder bekommt was er gewaehlt hat !

HamburgerHumanist
Das Problem des Wachstums

Das geforderte Wirtschaftswachstum ist exponentiell. Und das kann nicht funktionieren.
Die Mathematik lässt sich nicht austricksen. Es wird das Unmögliche versucht.
Da sich das Wirtschafts-Wachstum immer aufs Vorjahr bezieht, muss das Wachstums des einen Jahres, im nächsten Jahr mitwachsen. Das ist der "Zinseszins"-Effekt in der Real-Wirtschaft.
Bsp:
Angenommen das BIP liegt bei 100. Im nächsten Jahr sollen es 3% mehr sein, also 103. Das Jahr da drauf sind 3% aber eben nicht nochmal 3 sondern schon 3,09 (3% von 103). Und danach sind 3% schon 3,1827. Immer vom Basiswert 100 ausgehend. Wie lange soll das gut gehen?

Ein exponentielles Wachstum ist schlicht nicht möglich. Also warum wird dann bei nicht-wachsen oder sogar schrumpfen von "Düsteren Aussuchten" gesprochen. Es ist schlichte Mathematik, daß das Wirtschafts-Wachstum irgendwann nicht mehr weiter wächst.

Jeder der glaubt, exponentielles Wachstum kann unendlich lange andauern ist entweder ein Verrückter - oder ein Ökonom.

Gast

Es ist doch egal, wenn es der EU schlechter geht. Deutschland fängt das auf und zahlt. Deutschland macht das schon. Wir können die Sozialhilfe auf 100€/Monat herab setzen, das reicht noch für Wasser und Brot, für das Schulessen wird künftig nur noch 30Cent gegeben, das Essen kann man mit abgelaufenen Lebensmittel strecken, die arbeitende Bevölkerung zahlt einen EU-Soli von 20%, die Armen Reichen geben 0,00001% von ihrem Vermögen und schon kann die EU ein paar Jahre weiter machen.
Reicht das irgendwan auch nicht mehr, halbieren wir nochmal die Sozialhilfe (wer nicht arbeitet, dem reicht es alle 2 Tage was zu essen), Schulspeisung wird abgeschafft und der EU-Soli verdoppelt.

Wäre interessant zu sehen, wann der Deutsche das Rückgrat hätte, zu sagen "Jetzt ist schluss"

Vielleicht kommen die Politiker aber auch mal auf die Idee, dass die EU-Mitglieder erst mal ihre eigenen Goldreserven verbrauchen sollen, bevor Deutschland ausbluten muss.

Gast
Dieser Bericht ist Unsinn!

Anfang Januar hat nämlich der Präsident der Europäischen Kommission José Manuel Barroso erklärt, dass die Euro-Krise offiziell beendet ist. Und der muss es wissen.
...Steht nämlich in den Berechnungen der Europäischen Kommission, die er auf folgendem Foto hochhält:
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/01/49286/

Hugomauser
@ Teraner und andere - Deutschland zahlt?

Mit verlaub. Einige haben scheinbar noch nicht begriffen, das Wirtschaft eben auch heißt: "Mein Gewinn ist der Verlust der anderen".

Deutschland profitiert von den anderen Ländern in außergewöhnlich hohem Maße: Fast 65% aller Exporte von Deutschland gehen in die anderen EU-Staaten. Das heißt, die zahlen unseren Wohlstand.

Dadurch, das die Länder im EURO-Raum nicht mehr abwerten können, wie früher, werden deutsche Waren relativ gesehen billiger. Früher haben die Staaten ihre Währung abgewertet, die deutschen Produkte wurden relativ teurer, Deutschlands Wirtschaftsleistung ging entsprechend zurück. Das war wesentlich teurer für Deutschland als alle Bürgschaften, die wir heute geben.

In Summe profitiert Deutschland von der EU.

Gast

Nun machen Sie doch einmal halb lang. Vom Zahlmeister und vom Ausbluten ist die Rede.

Ich werde mich jetzt einmal gemütlich zurücklehnen und warte auf die Erklärungen, wo wir denn für irgend einen anderen europäischen Staat bluten und wirklich Steuergelder aus dem Fenster werfen, d.h. verlieren.

Denn bisher entpuppt sich das ganze einzig und allein als grosser Reibach für uns und nicht als der Untergang. Auch, wenn der Linke Flügel dies immer und immer wieder behauptet. Aber gut, man glaubt dort auch, dass es 80% der Deutschen schlecht geht und diese bettelarm in Leiharbeit sind. ;-)

Gast
@Teraner: Ich vermute eher,...

...dass der Euro für die wirtschaftlich schwächeren Euro-Länder zum Problem geworden ist, nicht für Deutschland. Eben weil, es wurde mehrfach geschrieben, die ihre Währungen nicht mehr abwerten können, wie sie lustig sind bzw. es für erforderlich halten. Wir Deutschen klagen anscheinend gern auf relativ hohem Niveau, mit einem durchschnittlichen Spanier oder gar einem durchschnittlichen Griechen (der im Spanien bzw. Griechenland lebt und arbeitet bzw. eben keien Arbeit mehr hat) möchte ich nicht tauschen.

ladycat
-Hugomauser-

Immer wieder muss ich lesen, wie sehr doch Deutschland von anderen Ländern profitiert. Das stimmt so nicht, denn es arbeiten schon mal nicht alle in der Exportindustrie. Ich persönlich habe weder von der Globalisierung noch vom Euro profitiert. Dafür streichen die Manager, Großunternehmer und Bankster die großen Gewinne ein.
Im Übrigen war Deutschland schon vor der Euroeinführung Exportmeister.

Gast
Hugomauser - Teraner / Deutschland zahlt

Natürlich haben sie zum Teil Recht.
Aber ganz so wie Sie schreiben ist es doch nicht. Deutschland hat exportiert, weil Deutschland Qualitativ bei den besten mitspielte. Und auch ohne Europa würden die, welche auch jetzt deutsche Güter kaufen, diese kaufen.
Allein die Zahlungen, die wir an die EU zahlen, würden ausreichen, 10% Arbeitslosen Arbeitslosengeld und Weiterbildung zu bezahlen.
Dazu kommt, dass wir aber noch direkte Zahlungen an andere Staaten tätigen (siehe Griechenland).
Dazu kommt, dass viele EU- Bürger sich im deutschen Sozialnetz breit machen (siehe Nachrichten).
Nehmen Sie dann noch das dazu, was wir als Bürger nie erfahren werden, dann können Sie leicht nachrechnen, dass wir mit der EU nur rote Zahlen schreiben.

Letztlich ist das die Schuld der EU. Jeder Staat kann machen was er will. Die rechnen ja damit, dass Deutschland zahlen wird. Informieren Sie sich mal, wieviel vom Sozialen Netzt für Deutsche schon gestrichen wurde.

Gast
Zeit ist gleich Euroraum

Das hätte Albert Einstein mit links aus dem Ärmel ausgrechnet und dazu die Formel entwickelt, wie es nun weitergeht. Unsere Politiker hingegen dümpeln krampfhaft von einem Versuch etwas zu kitten zum nächsten.

Gast
Nun machen Sie doch einmal

Passen Sie auf dass der Stuhl nicht umfällt.
Schon mal die Staatsverschuldung von 2000 und heute verglichen? Schon mal etwas über unseren Zustand der Infrastrucktur (Strassen) gehört (und selbst erlebt?). Schon mal etwas über unsere öffentliche Gebäude mitbekommen? Schon mal was über den finanziellen Zustand unserer Schulen mitbekommen? Schon mal etwas über den radikalen Sozialabbau mitbekommen (auch weil immer mehr EU-Bürger diesen ausnutzen)? Schon mal was über unser demoliertes Gesundheitswesen mitbekommen?
Ich könnte hier noch vieles aufführen. Würden alle die Mängel beseitigt werden, hätten wir sofort mindestens die doppelte Staatsverschuldung.
Wir hinterlassen unseren Kindern nicht nur hohe Staatsschulden, sondern auch ein kaputtgesparten Staat. Nur weil das Geld überall wo anderst hin fliest.
Vielleicht sollten Sie sich statt zurücklehnen, sich mit den echten Problemen in Deutschland auseinander setzen.

Gast
@Teraner: Ich vermute eher,...

Das war doch meine Rede.
Die EU ist zu schnell gewachsen und wächst zu schnell.
Es wurden Staaten aufgenommen, die nie mit unserer Wirtschaft mithalten konnten oder können.
Denke an Rumänien und Bulgarien.
Da kann man darum herum reden wegen starken Euro und was auch noch immer.
Es hätten nur gleichwertige Staaten (nicht rasistisch gemeint)eintreten dürfen.
Dazu kommt, dass auch Kulturen zusammenwachsen müssen. Wenn es zuviele auf einmal sind klappt das aber nicht.
Darum wird jede Kritik trotzdemm immer darauf hinauslaufen, dass die EU zu schnell gewachsen ist und zuviele dabei sind, die durch ihre geringe Wirtschaftsleistung nicht mithalten können.
Unser hohes Nieveau ist doch nur noch augenwischerei. Nemen Sie mal die 20% weg, denen 90% des Kapitals in Deutschland gehört. Dann schauen Sie mal Deutschland an, wo was überall investiert müsste. Dann bin ich gespannt, ob Sie noch immer von einem hohen Niveau schreiben.

Gast
-Hugomauser-

"Das stimmt so nicht, denn es arbeiten schon mal nicht alle in der Exportindustrie"
Hat das jemand behauptet?
Aber durch Exportüberschuss kommt Geld in das Land, nicht nur durch Geldmengenwachstum.
Aber es gibt auch indirekte Zusammenhänge zwischen Exportarbeitsplatz und anderen Arbeitsplatz.
Nehmen Sie mal alle Arbeitsplätze weg, die am Export hängen, dann schauen Sie mal wie lange Sie noch Arbeit haben.

Gast
Jeder bekommt was er gewaehlt hat !

Stimmt nicht ganz.
Nur die Wähler, die bei der Partei sind die gewonnen hat, bekommen was sie (ob sie das aber wirklich bekommen steht auf einem anderen Blatt) gewählt haben.
Der Rest und meistens auch der intelligentere Teil hat das Nachsehen.
Aber so wenig wie die Menschen ihre Stromanbieter wechseln (auch wenn sie 1000€ sparen könnten), wechseln sie die Partei. Alle jungen Parteien taugen ja nichts, können ja nichts usw.
Die jungen Parteien müssen erst mal korupt werden, das verarschen üben, die Selbstdarstellung beherrschen, damit man sie wählen kann. Dann kann man aber gleich bei der alten Partei bleiben.
Also bleibt es wie es ist.

pkeszler
Düstere Aussichten für den Euroraum

Ein wahres Wort von Bundespräsident Gauck: "Denn ohne gemeinsame Finanz- und Wirtschaftspolitik kann eine gemeinsame Währung nur schwer überleben." Dieser gravierende Fehler wurde von den Gründerländern der Eurozone bereits vor über 10 Jahren begangen und kann nur sehr schwer wieder ausgeglichen werden. Eine gemeinsame Währung lässt sich eben nicht mit Ländern mit völlig ungleicher Wirtschaftskraft herstellen. Grundlage muss eine gemeinsame Finanz- Steuer- und Wirtschaftspolitik sein.

Nny

Die EU Staaten sind schon arm dran.
Die schlechte wirtschaftliche Situation wurde durch die Austeritätspolitik erzeugt, und soll durch diese kuriert werden.
Eine selbst erzeugte Krise als Vorwand, um die Umverteilung von unten nach oben voranzutreiben.
Milton Friedman wusste schon, dass man Arbeitslosigkeit erzeugen muss, um Sozialabbau vorantreiben zu können.

heinzb aus nrw
Untergang der EU

Verbotsverfahren gegen die dafür verantwortlichen Parteien sind längst überfällig , meine ich. Dazu muss das GG geändert werden, das das Volk Antrag auf Parteienverbote stellen kann durch Volksabstimmung und nicht das die Parteien mißliebige Parteien verbieten können, denn in diesem Fall haben wir 1933 in Wiederholung.

Gast
Ach was, ...

... wer hätte das gedacht?

Dass die zunehmende Konzentration des Geldes, welches sich eigentlich im Umlauf befinden sollte, in den Taschen von wenigen kein Wachstum generieren will, - das ist aber auch gemein....