Flüchtlingsboot im Mittelmeer

Ihre Meinung zu Bundesregierung nennt Todeszahlen an EU-Außengrenzen

Zum ersten Mal hat die Bundesregierung Zahlen zu Todesopfern an den EU-Außengrenzen vorgelegt. 2012 starben mindestens 180 Menschen beim Versuch, die EU zu erreichen. Das sind aber keine amtlichen Zahlen, sondern "nur" gesammelte Einzelfälle. Die Linkspartei befürchtet weitaus mehr Opfer.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
20 Kommentare

Kommentare

Feidl
Nur weil das Meer die Grenze bildet

2012 starben mindestens 180 Menschen beim Versuch, die EU zu erreichen.

Man könnte auch schreiben:
2012 starben mindestens 180 Menschen beim Versuch der illegalen Migration, also beim Versuch eine Staftat zu begehen.

Außerdem was hat das denn dauernd mit den Zahl der Toten auf sich? Nur weil zufällig ein Meer die Grenze bildet, sterben letztendlich soviel beim Versuch der illegalen Migration in die EU.

An der US-Mexikanischen Grenze gibts kein Meer, daher weniger Tote. Aber ist die US-Amerikanische Einwandungspolitik deswegen besser???

Checker777
Aha und jetzt ?

Das man seine Grenzen schützen muss ist doch logisch,da helfen auch keine Sprüche wie "Es ist davon auszugehen, dass die Abschottung der Wohlstandsfestung EU jährlich tausende Menschen das Leben kostet", so die Innenexpertin der Fraktion, Ulla Jelpke.
Liebe Frau Jelpke...wie stellen Sie sich denn dann eine Zuwanderungspolitik vor? Sollen wir die Grenzen dann öffnen und auf die eh schon überwiegend schwierigen Arbeitsmärkte auch noch nicht EU Bürger loslassen?

Hallo...da sind die Linken dann liberal und weltoffen aber wenn es um den Mauerbau und einige Fragen zum Thema DDR geht da sieht das dann ganz anders aus.

Wir hier in der EU haben schon genug Probleme.Es mag uns im Verhältnis zu anderen Ländern zwar gut gehen aber das haben wir auch einer Demokratie zu verdanken die wir seit jahrzehnten pflegen.Ich befürchte das immer mehr Multi-Kulti uns eines Tages genau die Probleme bescheren wird vor denen diese Menschen heute fliehen.

Sasquatch
@ Feidl

"An der US-Mexikanischen Grenze gibts kein Meer, daher weniger Tote."

Wo haben Sie denn das her? Zwischen 1994 und 2004 starben 1.954 Menschen bei dem Versuch, illegal von Mexiko in die USA zu gelangen. Den Höhepunkt bildete das Jahr 2000 mit 499 Toten. Seit 2005 werden jährlich sogar über 500 Tote angenommen.

(Quelle: US Border Patrol, zitiert bei:
...wiki/Migrant_deaths_along_the_Mexico–
United_States_border)

Glauben Sie mir, die Wüste kann genauso grausam sein, wie das Meer. Und die Schlepper, die Flüchtlinge tagelang in Container pferchen, sind grausamer, als Meer und Wüste zusammen!

Ich habe keine Losung für das Problem, aber die momentane Situation ist unmenschlich und funktioniert nicht. Nicht im Mittelmeer und nicht am Rio Grande.

Sasquatch
@ Checker777

"...auf die eh schon überwiegend schwierigen Arbeitsmärkte auch noch nicht EU Bürger loslassen?"

Auf die Gefahr hin, jetzt auch als Multi-Kulti beschimpft zu werden: Wenn wir ernsthaft Angst davor haben, dass "nicht EU Bürger" eine Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt sind, dann muss aber etwas grundfalsch sein mit unserer Schul- und Berufsausbildung.

Nee, im Ernst: Natürlich ist eine offene Grenze keine Lösung.

Hier vielleicht ein Vorschlag zur Güte:

Hans Dietrich Genscher hat vor vielen Jahren mal (sinngemäß) gesagt, statt Menschen in der "Dritten Welt" das Herkommen zu versüßen, sollten wir uns lieber darum kümmern, dass es sich für diese Menschen lohnt, zu Hause zu bleiben.

Soll heißen: Jede Investition in die Infrastruktur und das Sozialwesen Afrikas und Lateinamerikas verringert den Druck an der Grenze. Das wurde damals als "Scheckbuchdiplomatie" verunglimpft, aber etwas Besseres ist seitdem trotzdem noch niemandem eingefallen.

Gast
@Feidl, @Checker777

"also beim Versuch eine Staftat zu begehen."

Naja. Das war wohl kaum deren Ziel. Es war der Versuch, dem Elend zu entfliehen.

"Ich befürchte das immer mehr Multi-Kulti uns eines Tages genau die Probleme bescheren wird vor denen diese Menschen heute fliehen."

In Deutschland leben bereits 6,7 Mio. Ausländer aus aller Welt. Da werden Ihnen 20.000 "Illegale" pro Jahr gar nicht auffallen. Zumal gleichzeitig etwa 1 Mio Legale nach Deutschland kommen, meist aus Europa.

Nochmal zu den angeblich 180 Toten. Seit 1988 sollen es laut Wikipedia 15566 Tote sein. Da ist diese geringe Zahl von 180 wohl kaum denkbar und ich stimme der Linken zu - es werden viel mehr sein.

Gast
10. Februar 2013 - 8:01 — Sasquatch

Hans Dietrich Genscher hat vor vielen Jahren mal (sinngemäß) gesagt, statt Menschen in der "Dritten Welt" das Herkommen zu versüßen, sollten wir uns lieber darum kümmern, dass es sich für diese Menschen lohnt, zu Hause zu bleiben.

Warum soll sich die EU darum kümmern?
Deutschland ist nicht das Weltsozialamt!

Ist es nicht sinnvoller, dass die Länder sich selbst darum kümmern, dass ihre Einwohner nicht das Land verlassen?

Aufbau von Bildungseinrichtungen, Infrastruktur etc....

10. Februar 2013 - 6:58 — Feidl

Außer ihrem letzten Satz, stimme ich ihrem Beitrag zu!

Deliciabc

@Sasquatch da hat Genscher grundsaetzlich recht, bloss hat er dabei die Rechnung ohne die afrikanischen "Eliten" gemacht. Deren Geldhunger ist so immens wie ihr Egoismus, und sie ueben enormen Druck aus auf jedes Projekt, um soviel wie moeglich abzuschoepfen.
Daran nimmt sich der ganze Mittelstand ein Beispiel, Anstoss an solchem Verhalten nehmen sie nur bei Anderen, wenn sie meinen, selbst nicht genug abzukkriegen, Zuwendungen, per diems, Druck auf die Infrastruktur, was immer abgefasst werden kann - und diese sind es auch, die ueber das Mittelmeer kommen, nicht etwas die Aermsten.
Die bleiben immer aussen vor, und das kuemmert kaum jemanden, ausser den auslaendischen Projektarbeitern und Hilforganisationen.

Gast
@peterhartzer

Menschen wie Sie haben immer noch nicht verstanden, was mehrere Jahrhunderte Kolonialismus und auch danach fortgesetzte Ausbeutung global angerichtet haben. Oder, wenn Ihnen das zu allgemein erscheint, was deutsche Waffen auch heute noch in jedem Bürgerkrieg der irgendwo auf der Welt geführt wird, anrichten.
Es ist widerlich, dass der Reichtum auch in Deutschland zu einem nicht geringen Teil auf Kosten des Lebens und Lebensstandards derjenigen 75% der Weltbevölkerung gehen, die keine direkte Einflussmöglichkeit via Politik darauf besitzen und gleichzeitig viele Menschen hier behaupten, dass das alles nichts mit uns zu tun haben soll.

horisontområde

Menschen Asyl zu gewähren ist das eine, ein Menschenrecht das innerhalb der EU nicht am besten umgesetzt wird, aber besser als anderswo, doch Wirtschaftsflüchtlinge muss man begrenzen. Das wie darüber kann man diskutieren! Fakt ist, besonders Flüchtlingen egal ob Asyl- oder Wirtschaftsflüchtlingen sind hier oft allein gelassen und eine Willkür ausgesetzt, die uns erschrecken lassen, besonders die Unterkünfte und Arbeitsbedingungen Grenzen oft an Menschenverachtung! In Schweden können Kommunen Bürger nicht mehr unterbringen, da "hilft" in Winter dann auch mal ein Campingplatz. Deren Hütten dann teuer gemietet werden muss, keine Wohnung in Stockholm wäre so teuer, ca 3000€ für 20m2! Und auf den Arbeitsmarkt, sind die Menschen Freiwild, die man oft um Lohn prellen kann! Und das schon bei EU Bürgern als Osten und Süden!

Sasquatch
@ peterhartzer & @ Deliciabc

Werter peterhartzer,

"Deutschland ist nicht das Weltsozialamt!"

Natürlich nicht. Darum stecken wir ja auch lieber Milliarden in eine nicht funktionierende Grenzsicherung, statt mit einem Bruchteil dieser Summe das Übel bei der Wurzel zu packen. Wir ham's ja.

Werte(r) Deliciabc

"...bloss hat er dabei die Rechnung ohne die afrikanischen "Eliten" gemacht."

Das stimmt und da beißt sich die Katze wieder mal in den Schwanz. Entwicklungshilfe bedeutet schon seit Langem, dass den Armen in einem reichen Land Geld weggenommen wird, um es den Reichen in einem armen Land zu geben.

Es gibt aber auch Projekte, die an den Eliten vorbei das Leben für ganz "normale" Menschen leichter machen und diesen damit oft für wenig Geld das zu Hause bleiben ermöglichen. Sehen Sie sich mal diese Organisation an:

hxxp://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/

Kaum bekannt und permanent unterbezahlt. So was sollte gefördert werden, dann bleiben die Boote auch in Afrika.

Gast
@Checker777

".Es mag uns im Verhältnis zu anderen Ländern zwar gut gehen aber das haben wir auch einer Demokratie zu verdanken die wir seit jahrzehnten pflegen.Ich befürchte das immer mehr Multi-Kulti uns eines Tages genau die Probleme bescheren wird vor denen diese Menschen heute fliehen."

Sie waren ziemlich sicher noch nie in einem dritte-Welt-Land, richtig? Die Probleme die solche Länder haben wird es in Europa wohl kaum jemals wieder geben können - dafür bräuchte es schon einen unglaublich zerstörerischen Weltkrieg.
Wir sind denen nicht ein bisschen vorraus, aus deren Sicht leben wir wirklich im Schlaraffenland. Jedem deutschen Hartz4-Empfänger geht es besser, als 70% der Weltbevölkerung.
Und das hat wenig mit der Regierungsform zu tun. Es gibt sowohl arme Demokratien als auch reiche Diktaturen.

Gast
Realität und Fiktion

Jede Flucht bereichert Schleuserorganisationen und führt zu mehr Elend.
Eines muß klargestellt werden, wir leben nicht mehr in Zeiten wo große Völkerwanderungen stattfanden. Nein es geht um viel Geld.
Eine organisierte ( und so gut wie jede Flucht ist organisiert) kostet bis zu 3.500.- Euro. Das ist viel Geld vor allen DIngen für Personen, die eigentlich keinen Grund zur Flucht haben sondern sich wirtschaftlichen Wohlstand erhoffen.
Ich bitte nicht zu verwechseln mit politische verflogten Personen. Nur wird hier alles in einen Topf geschmissen. Wenn Sie auf den Feldern Spaniens und Italiens schauen und die Städte betrachten, dann können Sie für billiges Geld Arbeitskraft kaufen, die widerum uns fehlt. Gewinner sind die Unternehmer und die Schleuser. Es mutet da schon komisch an, das gerade die Linkspartei sich dafür einsetzt. Es ist nicht hinzunehmen, dass die europäischen Städte verslummen nur weil es Politiker nicht hinbekommen hier Lösungen zu schaffen.

Gast
Zahl zu niedrig, Problem komplex

Es sind allein bei der Überfahrt nach Lampedusa mehr Tote. Bekannt sind nur die namenlosen Gräber auf Lampedusa. Die Leichen, die an die Küste Nordafrikas angespült werden, werden wohl kaum gezählt. Und die im Meer versunkenen auch nicht.

Wie in anderen Kommentaren schon gesagt: Das finanzielle Geschäft machen die Schlepper und die europäischen Billig-Arbeitgeber.

Aber es machen sich nur Gesunde, kräftige Menschen auf den trügerischen Weg nach Europa. Die Kranken (Infektionskrankheiten die u.a. zu Blindheit führen, Aids), die Alten, die Armen bleiben unversorgt, dort wo sie sind.

Wenn die Entwicklungshilfe aller europäischen Länder effektiver wäre, wenn die Regierungen der Flüchtlingsländer den Schleppern das tödliche Geschäft unmöglich machen würde, wenn europäische Exporte von Lebensmitteln nicht die Arbeit der Kleinbauern abwerten würde....... dann hätten die Menschen dort die Chance auf ein gesundes Leben ohne Existenzsorgen.

Gast
Welche Lösungen gibt es?

Wenn man das Problem lösen möchte, gibt es grundsätzlich zwei Ansätze, entweder man sorgt über Hilfeleistungen, Abbau von Subventionen (z.B. für Landwirte), strengen Regulierungen (z.B. ausschließlich zulässiger Handel mit "fair" gehandelten Produkten, Verbot von Waffenexporten) und weiteren Maßnahmen dafür, dass die Menschen in ihrer Heimat lebenswerte Bedingungen haben oder man führt eine Freizügigkeit ein, so dass man jeden aufnimmt, der es möchte.
Beide Varianten haben ihre Nachteile...erstere kostet viel Geld und den Willen sich gegen Lobbyverbände (Wirtschaftsverbände, Gewerkschaften usw.) durchzusetzen. Auch die zweite Variante benötigt Geld und Durchsetzungskraft, denn es kommt dann zu sozialen Problemen (Arbeitslosigkeit, Migration) die ungelöst zu Folgen wie Diebstahl und Fremdenhass führen. Schon heute gibt es in den Grenzregionen damit starke Probleme.
Wenn wir jedoch nichts tun, sind wir schuldig an dem Elend, denn unser Wohlstand beruht auf der Ausbeutung dieser Menschen.

ophorus

Wenn die Entwicklungshilfe aller europäischen Länder effektiver wäre, wenn die Regierungen der Flüchtlingsländer den Schleppern das tödliche Geschäft unmöglich machen würde, wenn europäische Exporte von Lebensmitteln nicht die Arbeit der Kleinbauern abwerten würde....... dann hätten die Menschen dort die Chance auf ein gesundes Leben ohne Existenzsorgen.
<<<<
oder einfacher: statt dummer Entwicklungshilfe, einfach investieren, Fabriken bauen und die Menschen gerecht bezahlen. Dann können Sie sich auch was kaufen, und müssen nicht auf nen SAck Reis aus Europa oder USA warten. Diese "Entwicklungshilfe" ist ein Riesenwirtschaftsfaktor und dient einzig dazu, Abhängigkeiten zu zementieren, und weiter an billige Rohstoffe zu kommen. DAS machen ja sogar die Chinesen besser...

Gast
@ophorus

Richtig. Ich arbeite auf diesem Gebiet in Kambodscha, Laos und Myanmar. Entwicklungshilfe 'hilft' in der Regel der NGO mit fetten Gehaeltern und dicken Autos, Grosslieferanten, korrupten Ortsbeamten und gaanz wenig, wenn ueberhaupt der Bevoelkerung. Da kenn ich mich leider zu gut aus. Quelle: apache-group.org

Deliciabc

Dass wir schuldig waeren an dem Elend, denn unser Wohlstand beruhe auf der Ausbeutung dieser Menschen, wird zwar immer Mantra-artig wiederholt, stimmt aber so nicht. Es liegt u.a. daran, dass wir mindestens 8 Stunden am Tag, 40 Stunden die Woche arbeiten, und zwar so, dass das schon in richtigen Stress ausartet.
Die Rohstoffe bezahlen wir, und zwar zum Weltmarktpreis. Zwischen diesem Geld und denjenigen die buddeln sitzen die vorerwaehnten "Eliten".

Die Lebensmittelexporte sind eine zweischneidige Sache, sie fuehren dazu, dass sich Menschen in den afrikanischen Riesenstaedten mehr zu essen leisten koennen, als wenn sie von der einheimischen Produktion abhingen. Die Bauern und Haendler verschenken naemlich auch nichts, egal wieviel Hunger wieviele Leute haben.
Und wenn wir uns jetzt auf "Bio"sprit versteifen, statt weiter Nahrungsmittel zu exportieren, DANN wird man das allerdings in Afrika spueren.

Gast
@Sasquatch

"hxxp://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/"

das ist ja mal eine sinnvolle NGO. hab mich richtig festgelesen- danke für den link.

Gast
Mehrere Fakten

Mehrere Aspekte scheinen mir unterbeleuchtet in dieser Diskussion:

* Handelsschranken und Fischfang-quoten, die die EU aufstellt tragen zur Armut afrikanischer Mittelmeer-Anrainer-Staaten bei. Der unfaire Handel begünstigt den Wille, das Glück anderswo zu suchen.

*Bis 2004 hatte Spanien kaum ein Interesse, irreguläre Einwanderer aus der EU herauszuhalten. Spanische Plantagen waren auf unterbezahlte und willige Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Länder angewiesen, um für UNS billig zu produzieren.

*Die Grenzsicherung kostet die EU momentan um die 88Mrd. Wäre es nicht günstiger Arbeitskräfte kommen zu lassen und auszubilden und die Fähigkeiten die sie mitbringen nutzbar zu machen...?

*FRONTEX arbeitet eng mit Polizei und Marine in Senegal und Guinea u.a. zusammen. D.h. die Grenzregelung der EU ist vorgelagert in afrikanische Hoheitsgewässer. EU hält Leute ab eigene Gewässer zu verlassen. Was für ein territoriales Selbstverständnis ist das bitte? EU darf dort fischen und Menschen abfangen!

Gast
@deliciabc

Immer wieder lese ich in diversen sites, das wir doch ganz ehrlich alle Rohstoffe zum 'Weltmarktpreis' von diesen Laendern kaufen. Das ist ein weitverbreiteter Irrtum.
War ist: In diesen Laendern werden, oft von korrupten Regierungen FOERDERLIZENZEN fuer alle moeglichen Rohstoffe zu oft erbaemlich geringen Preisen und Anteilquoten VERGEBEN. Meist sind die Details dieser 'Vertraege' geheim. Der MARKTPREIS wird dann vom LIZENZIERTEN AUSBEUTER erzielt. Der fette Gewinn wird zumeist von den VERTRAGSUNTERNEHMEN im Ausland generiert. Dieser wird i.d.R NICHT im Herkunftsland angelegt bzw. dort der Bevoelkerung zu gute gehalten. Einfach oder, aber gut verdeckt. So entsteht der Eindruck die Herkunftslaender wuerden ueber Massen profitieren.