Spanische Flagge

Ihre Meinung zu Spaniens Arbeitslosenzahl steigt auf fast fünf Millionen

Kein Job, keine Perspektiven - das ist die harte Realität für viele Spanier. Die anhaltende Rezession kostet Monat für Monat weitere Arbeitsplätze. Im Januar waren offiziell fast fünf Millionen Spanier arbeitslos gemeldet - und damit deutlich mehr als im Dezember. Verheerend ist die Lage für junge Menschen auf Jobsuche.

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20 Kommentare

Kommentare

Gast
Wir benötigen ein Rettungspaket für die EU Krisenländer

Leider weigert sich die deutsche Regierung soetwas wie ein umfassendes Programm zur sträkung der Wirtschaft in den Krisenländern der EU auch nur zu erwägen. Dabei ist es dort DRINGEND notwendig zu helfen.

Als die Europäische Union gegründet wurde wurde beschlossen das die Staaten für einander da sind, mit dem großen Ziel der einigkeit. Doch das schein dieser age vergessen zu sein, zumindest wenn es um die Krisenländer der EU geht.

Wir müssen einerseits die Arbeitslosen von dort hierherholen damit sie sich nicht total Ausbeuten lassen müssen, schließlich können wir Arbeitskräfte gut gebrauchen.

Andererseit brauchen wir eine Wirtschaftsreform in den Krisenländern um dort die Wirtschft wieder an zu Kurbeln und den Verfall aufzuhalten. Wichtig is ´t dabei als erste der aufbau einer Funktionierenden Infrastrucktur, die Einfuhrung angemessener Steuern und die Förderung von Ausbildung und jobsvon Gut ausgebildeten, denn nur das kann das wohlergehn der bevölkreung auf dauer gewährleisten.

Gast
Spanien/Island

Island ist nicht den Weg der Austeritätspolitik gegangen und hat einen kurzen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf knapp 13% erlebt und steht jetzt bei 7,6% Arbeitslosigkeit- und sanierten Banken. Täglich wird über Beispiele berichtet wie es augenscheinlich nicht funktioniert und über das funktionierende Gegenbeispiel wird leider wenig berichtet. Dabei ist der isländische Weg mit dem EFTA-Urtei zum Icesave-Prozess höchst richterlich abgesegnet und eine funktionierende Alternative zur Austeritätspolitik. Mit weniger Lasten für die Bevölkerung.

Gast
Konjunkturprogramm

Es gibt nur ein sozial verträgliches und langfristig snnvolles Konjunkturprogramm für die Süd-EU-Länder: Den Ausstieg aus dem Euro und die Abwertung in eigener Landeswährung.

Die Alternative wäre ein EU-Staaten-Finanzausgleich und würde
1. nur theoretisch,
2. nur kurzfristig und
3. nicht im Einvernehmen mit den Gebern (Nord-EU-Bürger und den Nehmern (Süd-EU-Bürger) funktionierten.

Kein fleißig arbeitender Südeuropäer sollte übrigens auf gönnerhaft zugestandene Allmosen aus dem Norden angewiesen sein.

Der einzige Ausweg aus dem Schlamassel, den uns die Herrschaften beigebracht haben, die bereits im Osten unseres Landes "Blühende Landschaften" prognostiziert haben, die uns bis heute hunderte Milliarden Euro "Soli" gekostet haben, ist die Beendigung des Euro-Experiments.

Heute profitieren Länder wie die Türkei, die dank schwacher Landeswährung konkurrenzlos niedrige Lohn-Stückkosten haben und den Bürgern währungsbedingt geringe Mieten und Lebenshaltungskosten ermöglichen.

Gast
@ 11:43 — Denken hilft ...

Island verfügt geologisch bedingt über schier unbegrenzte Energieressourcen. Die Ansiedlung von energiehungrigen Aluminiumhütten und die entsprechenden Geldflüsse stellt (leider) eine einzigartige Einnahmequelle dar, die wir im Süden der EU leider nicht finden können. Abgesehen davon haben Sie Recht, dass die Banken - nach Abkehr von Investmentexperimenten und Rückbesinnung auf ihr überaus lukratives Kernegschäft (dem Geldverleih an Kreditnehmer), Geld erwirtschaften.

Island ist ein einzigartiges Beispiel und sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir im Süden keinen mittelfristigen ökonomisch gangbaren Ausweg für die Not der Menschen finden. Im Gegenteil: Tagtäglich gibt es weniger Jobs, weniger Export, mehr Armut. Und diese Entwicklung vollzieht sich länderübergreifend seit der Euroeinführung.

MrEnigma
5 Mio Arbeitslose

Gabs in Deutschland auch ... noch nicht so lange he.

Dann hat die SPD den Niedriglohnsektor entdeckt und die CDU hat nun den Vorteil, dass alles wunderbar aussieht.

Also liebe Spanier... richtet die Rente mit 67 ein, Harz IV und natürlich Studiengebühren.
Gleichzeitig - schafft (sofern vorhanden) den Mindestlohn ab und flexibilisiert den Arbeitsmarkt.

Das alles macht die Gesellschaft insgesamt ungerechter, wirkt aber für Wirtschaft sehr positiv.

Letztlich wird eure Gesellschaft verarmen - wie die Deutsche - und wenige werden richtig reich werden.

Irgendwann arbeiten Akademiker auch bei euch zu Hungerlöhnen. Netter Nebeneffekt ... die Zahl der Kinder geht zurück, denn keiner kann sich mehr Kinder leisten. Auch das wirkt positiv auf dem Arbeitsmarkt.

Denn weniger Kinder = wenige potentielle Arbeitslose.

Gleichzeitig müßt ihr den Menschen nur erzählen, dass sie selbst es in der Hand haben erfolgreich zu sein - dann riskiert ihr auch keine Revolution.

Gast
Spaniens Arbeitslosenzahl steigt auf fast fünf Millionen

Wo ist das Problem?

Deutschland hat über 6 Mio.Arbeitslose!

Vielleicht sollte Spanien von der SPD die deutsche Agenda 2010 übernehmen, mit Hartz 4, Niedriglohnsektor und dem Drumherum. Oder sie könnten die statistischen Erhebungsmethoden der deutschen anpassen, dann haben sie nur noch 1. 5 Mio. Und solche hässliche Schlagzeilen verschwinden endlich.

Schon sieht die Welt besser aus.

In Deutschland bspw. sind die ALG-2 Bezieher im großen und ganzen ruhig.....

Gast
@. Firelake

"die Einfuhrung angemessener Steuern"

Ich stimme ja überwiegend mit Ihren Ausführungen überein - aber was für Spanien das Thema Infrastruktur und angemessene Steuern angeht, wäre es beispielhaft für Deutschland.
In Spanien liegen die Steuersätze höher als in Deutschland. Es gibt sowohl hohe Erbschaftssteuern, als auch Luxussteuern.
Das Steuersystem ist im Gegensatz zu Deutschland nicht kompliziert - auch, weil es nicht mit unzähligen Steuerausnahmen überbordet ist.
Es ist so einfach, dass man seine zu zahlende Steuer selbst ausrechnen und an den Fiskus überweisen kann und muss.
Die seit Jahren von der CDU/CSU propagierte aber nicht umgesetzte sog. Bierdeckelsteuer ist bereits seit mehr als 20 Jahren Realität.
Dazu reicht zwar kein Formular in Bierdeckelgröße, sondern 1 1/2 DIN A 4 Seiten, von denen zu 90 % Platz für die persönlichen Daten benötigt wird.
Meine Steuererklärung fertige und sende ich sogar per Internet nach Madrid - ebenso wie in D. .

Spanien ist nicht Afrika.

Gast
@ 12:40 — peterhartzer

Wussten Sie, dass es in Spanien kein ALG 2 gibt? Arbeitslosengeld wird maximal 2 Jahre bezahlt. Und eine Sozialhilfe gibts nicht. Ihre anderen Zahlenbeispiele deuten auf einen ausgeprägten Defensivenreflex hin – eventuell sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass es Entwicklungen und Probleme gibt, die nicht "aussetzbar" sind.

Sagt Ihnen der Begriff "Solidarität" etwas?

Gast
Die beendete Krise geht weiter und Merkel-DE wird zahlen

Barroso hatte zum Neujahr die Krise für beendet erklärt.
Der EU-Süden scheint sich nicht daran zu halten, sondern produziert wie verrückt- Wirtschaftsrückgang und Arbeitslose.

1 Billion Bankenschulden aus faulen Krediten (DE 196 Mrd. SPA 136 usw.) der Eurobanken und ineffektive Banken (DE 0,2% Gewinn vor Steuern, Spanien 0,61% usw.), die noch dazu unreguliert ihre Risiken selber bewerten und Kapitalrückstellungen entsprechend manipulieren.

Das Beste: Staatsanleihen auch von Pleitestaten gelten immer noch als Nullrisiko durch Alleskäufer- und Kreditierer Draghi. Statt wie in den USA ganz ohne Panik und Markteinbrüche Banken abzuwickeln (445)und deren Kundeneinlagen zu sichern (FDIC 88 Mrd. USD) macht die Eurozone gnadenlos auf Bankenrettung und ignoriert die Investitionseinbrüche. Die Eurobanken haben Anlagen von 330% des BIP, vieles davon faul und fauler je mehr Rezession.

Und Spanien wartet auf den ESM und alle anderen auch. Der reicht nicht. Es wird teuer für Deutschland.

Gast
Lösungsvorschlag

Stellen Sie sich vor, es gäbe morgen eine neue EU-Agrar-Richtlinie, nach der vorgeschrieben wird, regional, nachhaltig und ökologisch Landwirtschaft und Viehhaltung zu betreiben, entgegen der riesigen genmanipulierten Monokulturen.

Wenn man die z.B. nach den Prinzipien der Permakultur einrichten würde, bräuchte man keine Chemie, der Boden würde aufgebaut werden, statt zu erodieren und die Lebensmittel wären gesünder.

Da die Produktion aber arbeitsintensiver wäre und menschliche Pflege braucht, würden überall regional Arbeitsplätze geschaffen und Europa bräuchte weniger Öl für den täglichen Transport der Lebensmittel. Vielleicht könnte man sich nicht mehr jedes Jahr ein neues Smartphone kaufen, aber das (Über-)Leben wäre gesichert und wäre weitaus menschlicher.

Und gleich danach denken wir über ein neues Geldsystem (Monetative oder umlaufgesichertes Geld) nach! Dann wird es auch wieder etwas mit unserer Zukunft.

Gast

" Das bedeutete einen Anstieg um 132.000 im Vergleich mit dem Dezember und den höchste Wert seit Einführung der aktuellen Zählmethode im Jahr 1996."

Diese Zählmethoden kennen wir hier auch ,lol.

Wenn die Arbeitslosen zuviel werden rechnet man sie sich schön.
Nur irgendwann funktioniert das halt nicht mehr.

Gast
@ 14:13 — Trecker

Herzlichen Dank für Ihren Beitrag – ich denke, dass dieser oder ein ähnlicher Weg oder andere Modelle in dieser Richtung ein realistischer Ausweg sein könnten! Ähnlich verhält es sich mit schwachen Währungen – dort kann/muss notgedrungen mit relativ mehr Arbeit und relativ weniger Produktionsgut/Energie produziert werden. Leider ohne Schwerpunkt auf die ökologische Komponente.

Wir müssten neue Labels entwickeln:
menschenfreundlich (Jobs je Einheit) - grün gelb rot
klimafreundlich (Energie) - grün gelb rot
umweltfreundlich (Mix anteilig Chemie, Öl etc.)
tierfreundlich ...
demokratiefreundich ...

Man könnte beispielsweise die Relation "Jobs/Existenzen" in Bezug zur jeweiligen Einheit setzen. Alles nur erste Impulse ... Die Dinge müssen transparenter werden. Unabhängig von Marken sollten neutrale Labels Auskunft geben.

Was ich vermisse sind Visionen aus der Politik. Die Zeit ist reif für Ideen und Lösungsvorschläge.

Gast
Rien ne va plus.....

An Spanien exemplifiziert sich die Auswirkungen der desaströsen Austeritätspolitik Merkel’scher Prägung und in dessen Folge die Zerschlagung von sozialen Arbeitsplatzstrukturen, die selbstredend nicht zu einem Mehr an Arbeitsplätzen, sondern zu einer weiteren Verelendung der [noch] arbeitenden Bevölkerung führt.

Die tiefe Rezession, die Spanien immer tiefer in die Knie zwingt, ist ein beredtes Zeichen dieser gescheiterten Politik, die weiterhin versucht, mit diesen untauglichen „Allerweltsmitteln“ die spezifischen Probleme zu lösen.

Da die Währung immer [auch] Ausdruck der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist, sind die Südländer, allen voran Griechenland, Spanien und Portugal, zum Scheitern verurteilt, weil diese, wenn überhaupt, nur langfristig der Währungspotenz entsprechen werden. Dies bedingt u.U. Jahrzehnte an Transferleistungen und einen komplette Umbruch in den jeweiligen Gesellschaften, die diese bis zur Unkenntlichkeit verändern werden- wer will das?

Gast
tattom: Arbeitslosenzahlen bei 50%

"Wenn die Arbeitslosen zuviel werden rechnet man sie sich schön.
Nur irgendwann funktioniert das halt nicht mehr."

Ich glaube, das funktioniert sogar sehr lange. Nehmen wir mal die USA. Kürzlich stand, dass die ca. 8 Prozent Arbeitslose haben. Dabei stand, dass man das mit Faktor 3,5 multiplizieren muss, um es mit Europa zu vergleichen. Das wären dann ca. 28 Prozent. Aber dann wäre es erst mit Europa vergleichbar, wo fast jeder Zweite rausgerechnet ist. Das hieße, die USA haben eigentlich ca. 50 Prozent Arbeitslose.

Das scheint ja keinen zu stören. Also geht da noch was mit der Statistik, auch hier.

Gast

Fakt ist das die Arbeit für alle Arbeitnehmer/in in der EU (auch in Deutschland) und Weltweit nicht da ist! Allerdings könnte man es ändern in dem andere Arbeit und damit auch Geld abgeben! Wir haben ein Verteilungsproblem, deshalb auch Reiche reicher, Arme ärmer! Gruss

Gast
Europäische Zusammenhänge

Für ein nciht so großes Land ist das natürlich schlimmm. Allerdings exportiert der europäische Exportrekordhaltlter seine Arbeitslosigkeit innerhalb Europas. Das Prinzip ist einfach:

Wer mehr exportiert als importiert, hat damit mehr Protuktionsarbeitsplätze ins Land geholt. Dafür müssen in unserem Land die Preise hoch gehalten werden, die Löhne niedrig, die Arbeitszeiten hoch.

Ach ja: Und in Wahlkampfzeiten wird dann mal ein wenig phantasiert, dass der Stress am Arbeitsplatz verringert werden solle.

Irgendwann kollabieren aber die Länder, die ständig mehr importieren als exportieren. Sie sind überschuldet. Diese Art der Monopoly-Wirtschaft ist nicht nur ethisch verwerflich, sie schadet am Ende auch uns selber.

Gast
Keine Niedriglöhne dafür Gerechte Verteilung von Vermögen

Fals Jemand denkt ich wäre für die Förderung wirtschaftlich starker:FALSCH GEDACHT

Also wir sollten ein Konjukturprogramm machen das die Wirtschaft fördert in dem Arbeitsplätze mit Faieren löhnen gefördert werden.
Wir sollten kleine Unternehmen Europaweit fördern, denn diese sind meist Inovativ(können also Fortschritt Bringen).
Und dann sollten wir die Reichen in allen EU Staaten mal zur kasse bitten. Dh. Jeder mit einem Vermögen das über dem Druchschnittlichen Vermögen liegt muss, bei Progressiver Steigerung der steurn, abhänig vom vermögen, die Konjunkturprogramme Finanzieren.
Weiterhin wird bei Einkommen alles was einkommensmäßig über 100T€ Liegt wird mit 98% Steuern Belegt.

Jede Bank die Finanziert wurde muss diese Gelder mit Zinsen von 1%Punkt über Inflation zurückzahlen.
Wir Brauchen einen Europaweiten generellen Mindestlohn von 12€ und verpflichtenden Beitragt in alle Sozialseysteme(also keine Privaten KV Oä. Mehr)

damit bringen WIR Europa wieder auf erfolgs Kurs

Gast
Rettungspaket

So kann doch nur einer schreiben dem sein Arbeitsplatz auf Lebenszeit sicher ist , wo brauchen wir Arbeitskräfte , wenn nicht mal unsere Jugend genug Arbeit vorfindet , und wir Ältere auch rumgestoßen werden wie Vieh . Erstmal richtig überlegen , und dann einen Artikel bewerten . Ich bin 58 , habe zwei neue Hüftgelenke , 2 Bandscheibenvorfälle , einmal Herzstillstand , und muss trozdem Arbeiten gehen , aber mir gibt keiner eine , egal wo ich mich Bewerbe nur Absagen ( zu krank, zu Alt) , und jemand der blos 3 Stunden Arbeiten darf wechselseitig im Sitzen Stehen und gehen kann eben keiner gebrauchen , aber Rente wurde abgelehnt , mit eben dieser Brgründung 3 Stunden am Tag arbeiten zu können . Danke Vater Staat . 2. wenn wir diese Arbeitslose herhohlen , falls deise es wollen , dann ebewn auch nur zu Billiglohn , und aus diesem Grund wird kaum einer bereit sein , denn wer stellt heut zu tagen jemanden mit Gutem Verdienst ein , wo doch der Staat alles so fördert .

Gast
@ 12:03 — gierde zerstört

Danke für ihren Kommentar. Island als Lösung für alle Probleme dieser Krise heranzuziehen ist unrealistisch. Allein der Fakt das Island seine Währung abwerten konnte und der von ihnen genannte Energiefaktor sprechen für sich. Allerdings zeigt es Möglichkeiten jenseits der Austeritätspolitik auf, und was mir wichtiger scheint, es gibt Möglichkeiten jenseits des Dogmas das Banken auf jeden Fall systemrelevant seien. Man kann Banken durchaus zu Lasten der Inhaber und Gläubiger Pleite gehen lassen, ohne isoliert dastehen zu müssen. Mir geht es hier um die Möglichkeiten jenseits der "Alternativlosigkeit" und vor allem der Diskussion darum. Diese Möglichkeiten und die Diskussionen darüber empfinde ich in der hiesigen Medienlandschaft als unterrepräsentiert und die gängige Meinung scheint mir etwas eintönig.

Gast
Euro zum Scheitern verurteilt

@Firelake, Sie sprechen mir aus der Seele. Die Währung Euro war von vornherein zum Scheitern verurteilt, da die Lohn- und Steuerstandarts zu extrem auseinander liegen. Erschwerend kommt hinzu, das die Casinos weiterhin ohne Sinn und Verstand mit Geld vollgepumpt werden, um es an Goldman-Sachs weiterzuleiten, somit fehlt das Geld nicht nur für einen funktionierenden Staatsbetrieb sondern auch für notwendige Investitionen, die Arbeitslosigkeit steigt. Sie schreiben auch, das kleine Unternehmen gefördert werden müßen. Ich gehe da noch weiter: Großkonzerne mit undurchsichtigen ( steuerhinterziehenden ) Strukturen müßen zerschlagen werden. 1000 Unternehmen mit 20 Mitarbeitern sind wertvoller als eines mit 20.000. Auch Privatbanken müßen gnadenlos abgewicktelt werden. Gleichwohl darf der Staat nicht für Investmenteinlagen haften. Dann wird sich jeder 3 mal überlegen ob er ins Casino geht, oder in die Realwirtschaft investiert und sein Geld im Kreislauf hält.