Spanische Flagge

Ihre Meinung zu Spanien rutscht noch tiefer in die Rezession

In Spanien hat sich die Rezession weiter verschärft. Im vierten Quartal 2012 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Ministerpräsident Rajoy kündigte im Parlament ein neues Konjunkturpgrogramm an. Spanien kämpft noch immer mit den Auswirkungen der Finanzkrise.

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23 Kommentare

Kommentare

Gast
"Vorwärts immer, Rückwärts nimmer"

[Ironie]Ja, 1,8% wegen der Immobilienblase. Das wird es sein. Das Sparprogramm kann und darf nichts damit zu tun haben, und auch nicht das sich Europa in der Rezession befindet.

Und natürlich wird Spanien wieder wachsen, sofern es die richtigen und wichtigen Reformen umsetzt. Und welche Ökonomen bezweifeln dies? Können nur Marxisten sein. [/Ironie]

Mal ehrlich: Es war doch absehbar, dass Spanien sich nicht erholen kann, wenn alle Zeichen auf Krise stehen. (Mit Ausnahme einer kleinen Stadt in der Schweiz, dass durch pure Vorstellungskraft der Krise trotzt.)

Gast
Das sind die Konservativen....

.....die für sich in Anspruch nehmen, allein den Puls der Wirtschaft spüren zu können und diesen, wenn er denn stolpert, wieder zum Laufen zu bringen.

Tatsächlich wird es immer schlechter:

- Das Geld aus dem Rettungs - Schirm wird an die Banken weiter gereicht

- und nun werden auch noch die Unternehmer unterstützt. Natürlich wieder auf Pump.

Die Kleinen bleiben aber auf der Strecke. Mal sehen, wie lange es dauert, bis wir in Spanien ägyptische Verhältbnisse bekommen.

Ich bin sicher: Die Spanier sehnen sich längst nach ihrem Schuster (Zapatero) zurück.

Joe K
was ich nicht...

... verstehen kann, diese rezesion ist wohl eine folge dieser "bankenkrise"
warum hat da die spahische politik nicht früher die notbremse gezogen ?

MrEnigma
Logisch

Ein künstlich geschaffenes Wirtschaftswachstum ist selten lange nachhaltig.

Die Spanische Wirtschaft muss sich leider erstmal wieder dorthin schrumpfen wo sie hergekommen ist, denn eines doch offensichtlich ... die Immobilienblase hat zu einem Wachstum geführt, dass eben gar keines war.

Schlechte Nachrichten für das Spanische Volk - denn einen so großen Max, wie man dachte, kann man ebend auch nicht machen.

Insgesamt sollte nun vielen Ländern klar werden, dass selbst die Subventionen aus Brüssel - letztlich ja der Grund warum viele Länder Mitglied der EU werden wollten eher Fluch als Segen sind.

Denn - wenn die eigene Volkswirtachaft mit fremden Geld überhitzt wird, hilft das am Ende niemandem.

So unterschiedlich zum Privathaushalt ist es ebend nicht. Wer über seine Verhältnisse lebt, weil Mama ihm ein paar hundert Euro monatlich zusteckt, der wird es schwer haben, wenn dieses Geld irgendwann auch nicht mehr reicht!

wiesengrund
Systemimmanenter Teufelskreis

Spanien gerät deshalb noch tiefer in die Rezession, weil die "Sparpolitik" der Staatsgewalt dazu führt, dass die Lohnarbeit verbilligt wird. Darum haben Spaniens Lohnabhängige immer weniger Geld, um Waren zu kaufen. Dieser betrübliche Umstand hat zur Folge, dass die spanischen Unternehmer immer weniger Waren verkaufen können, sodass sie ihre Warenproduktion drosseln oder gar einstellen. Das Resultat dieser Reduzierung ist wiederum, dass immer mehr Lohnabhängige arbeitslos gemacht werden oder dass jugendliche Lohnabhängige erst gar nicht eingestellt werden. Infolgedessen haben die Lohnabhängigen noch weniger Geld zum Warenkauf, sodass die spanische Warenproduktion noch geringer wird ...

Diesen Verfallsprozess könnte man als Teufelskreis bezeichnen, der dem Marktwirtschaftssystem immanent ist.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Merkels Austeritätspolitik spart Spanien kaputt

Wie die Regierung Brüning setzt Merkel in einer Weltwirtschaftskrise auf radikale Einsparungen. Nicht die Verursacher sondern Arbeitslose, Rentner und die Arbeitnehmer sollen die Krise der neoliberalen Politik und der Superreichen bezahlen.

China, Japan und die USA setzen auf Konjunkturprogramme und lockere Geldpolitik. Frau Merkel und die EU nehmen, wie 1931, mit ihre "Stabilitätspolitik" eine Außenseiterrolle ein. Wie damals droht darum ein Währungskrieg. Japan, China, die USA und der Rest der Welt setzen auf Schwächung ihrer eigen Währung um die Exportchancen zu verbessern. Frau Merkel missachtet die Exportchancen und will eine starke Währung.

Kingfisher
Wachstums-Ideologen

Immer diese Wachstums-Ideologen. Ohne Wachstum geht es doch auch echt prima oder? Der Binnenmarkt löst alle Probleme.

Gast
Spanien ist keine Wirtschaftsmacht - die guten Ratings

der Vergangenheit beruhten einzig und allein auf der Bauwirtschaft. Und die ist ja bekanntlich zusammengebrochen und wird sich so schnell nichtwieder erholen.
Die Immobilienblase wurde richtig gehend von der Politik und den banken angeheizt. Jeder aber auch jeder konnte eine Immobilie zu über 100% finanzieren. Nach der Bonität fragte niemand. Die Bauwirtschaft war ein riesiger Arbeitsmarkt.
Wo soll das Wirtschaftswachstum in Spanien herkommen, wenn der einig ernstzunehmende Wirtschaftszweig brach liegt? Die Touristenzahlen sind leider seit dem Euro rückläufig. Seit Einführung des Euros ist Spanien kein billiges Urlaubsland mehr. Die Kosten für Lebensmittel sind so hoch wie in Deutschland.

Skywalker
@mondfee

"Die Touristenzahlen sind leider seit dem Euro rückläufig. Seit Einführung des Euros ist Spanien kein billiges Urlaubsland mehr. Die Kosten für Lebensmittel sind so hoch wie in Deutschland."

Ein land sollte Touristen wegen seiner Schönheit anlocken, nicht wegen des Geldes, denn dann kommen ohnehin die Falschen.

Lebensmittel sind in Deutschland vergleichsweise billig, das sollte für Touristen kein Hinderungsgrund sein- wenn es danach ginge dürfte es z.B. keine Skandinavienurlauber geben...

Skywalker
@Kingfisher

"Ohne Wachstum geht es doch auch echt prima oder? Der Binnenmarkt löst alle Probleme."

Tja, wenn der halt wächst...

Ginge alles gut, aber z.B. haben wir gerade in unserer Firma eine Flächendeckende Lohnerhöhung von 3.3% erhalten. Die Produktionskosten sind auch gestiegen. Ohne Umsatzwachstum wären weder Lohnerhöhungen drin, noch könnten die Mitarbeiter alle gehalten werden.

Gast
@. Joe K

"... verstehen kann, diese rezesion ist wohl eine folge dieser "bankenkrise"
warum hat da die spanische politik nicht früher die notbremse gezogen ?"

Die geplatzte Immobilienblase, die letztendlich Hauptursache für die immense Arbeitslosigkeit in Spanien ist, wurde von den Regierungen der jeweiligen Regiones verursacht.
Obwohl oder gerade weil Spanien ein Zentralstaat ist, verfügen Regionen über ein großes Maß an Selbstverwaltungsbefugnissen die auch nicht annähernd mit denen der deutschen Bundesländer vergleichbar sind.

So haben die Regionalregierungen ihren direkten Einfluß auf die Sparkassen geltend gemacht und diese genötigt völlig unangemessene Hypotheken für Bauinvestitionen zu gewähren.
Ganz nebenbei haben sich die zumeist der Partido Popular angeh. Politiker (Deutschland CDUCSU) mit korrupten Geschäften im Zusammenhang mit dem Immobilienboom die Taschen vollgestopft.
Daran waren auch die Vorstände der Sparkassen beteiligt.

Auf die Finanzkrise war Spanien gut vorbereitet.

Gast
@. MrEnigma

"Denn - wenn die eigene Volkswirtachaft mit fremden Geld überhitzt wird, hilft das am Ende niemandem."

Das trifft auf Spanien keinesfalls zu; denn u. a. war vor Ausbruch der internationalen Finanzkrise die Staatsverschuldung mit 30 Mrd. € um 2/3 niedriger, als die deutsche.
Die Regierung Zapatero war sogar durch gesetzgeberische Maßnahmen besser vorbereitet, als die Regierung Merkel.
So hatte sie u. a. den gesetzlichen Eigenanteil der Banken bereits erheblich erhöht.

Auf die Sparkassen der Regiones hat die Zentralregierung keinen Einfluß. Den haben nur deren Polit-Fürsten in deren Vorständen.
Letztere haben die Sparkassen genötigt an den Bausektor Hypotheken auszugeben, wie wir sie nur aus GB und den USA kennen. Teilweise ohne Sicherheiten bzw. mit 10 % Eigenanteil.

Spaniens Problem ist die Arbeitslosigkeit durch die geplatzte Baublase (hatten wir in Deutschland auch schon und brauchten 10 Jahre zur Erholung) und die kontraproduktiven Sparmaßnahmen.

Gast
@skywalker

Spanien lockte den sogenannten Massentourismus an. Das hat einige Gründe wie Schönheit des Landes, gutes Wetter, man ist relativ schnell dort und vor dem Euro war es zudem noch preiswert. Keiner machte Urlaub in Spanien nur weil es billig war. Das Gesamtpaket stimmte einfach. Heute fahren viele, die früher nach Spanien fuhren z.B. in die Türkei. Dieses Land ist landschaftlich sehr schön, ebenfalls relativ schnell zu erreichen und das Wetter ist gut und der Urlaub ist für viele erschwinglich. Kommen deshalb die Falschen? Ganz sicher nicht, aber eine Familie mit zwei Kindern muss eben schauen, welchen Urlaub sie sich finanziell leisten können. Gerade in der Hauptsaison ist es teurer.
Spanien als Urlaubsland lässt sich nicht mit Skandinavien vergleichen. Skandinavien wird niemals Massentourismus haben. Die breite Masse kann sich einen Urlaub in Skandinavien eben nicht leisten, auch wenn sie gerne einmal dorthin reisen wollten.

Gast
Joe K

So einfach war in der Krise nicht gegenzulenken.

Da die spanischen Banken fast nur Darlehen mit variablem Zins vergeben und so das Zinsrisiko auf die Kreditnehmer abwälzen und die Banken durch strikte Regulierung kaum in den Verfall der forderungsbesicherten Wertpapiere verstrickt sind, galten die spanischen Banken lange als relativ gesund.Da der Immobiliensektor fast ein Drittel des BIP erwirtschaftete, wirkte sich der Crash deutlich auf die Wirtschaft aus. Da gleichzeitig die Immobilienpreise stark gefallen sind, im ersten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,8 %, sind viele Haushalte überschuldet. So stiegen auch die Kreditausfälle um das Vierfache an, die Ausfallrate liegt nach offiziellen Angaben bei 5 %. Spaniens Haushalt ist bis 2009 im Gleichgewicht gewesen, die Bankenkrise und die einbrechende Wirtschaft sorgten für das Defizit. Bis 2008 erwirtschaftete der Immobiliensektor 33 % des BIP. Die nächste Immobilienblase mit 20 - 30 % Preisanstieg entsteht bei uns?

MrEnigma
Solange Merkel dafür sorgt

das wir ncht sparen müssen, wird sie sicher wiedergewählt.

Aber auch wir sind irgendwann mal dran mit unserer irrwitzigen Staatsverschuldung.
Ewig wird man dieses Rad auch nicht drehen können.

Aber erstmal sorgt man nun dafür dass die Volkswirtschaften der Nachbarn schrumpfen, das ist kurzfristig eine gute Sache für Deutschland, denn weniger Unternehmen in Spanien bedeuten eben auch weniger Konkurrenz.

Selbst langfristig könnte diese Strategie aufgehen, denn irgendwann wird man Spanien unterstützen müssen und die Unternehmen dort werden dann wieder neue Maschinen brauchen. Da diese vor Ort dann immer seltener gebaut werden - zudem jetzt keine Invesitionen in Forschung und Entwicklung unternommen werden kann, profitieren die deutschen Unternehmen erneut.

Genial!

Gast
@. mondfee

"beruhten einzig und allein auf der Bauwirtschaft."

Auch, wenn Sie es auf Mallorca noch nicht bemerkt haben, ist Spanien immerhin die 10. größte Industrienation der Welt.

Es ist der 3. größte Autohersteller der EU nach Deutschland und Frankreich.
Und weltweit der 5. größte Automobilhersteller.

Auch in der chemischen, elektronischen und Informationstechnologie ist es ein Globalplayer. Was auch für das Gebiet Industriedesign gilt.
Leider auch in der Waffentechnologie.

Es werden Ausführen im Wert von jährlich 220 Mrd. € getätigt. Davon fallen auf Nahrungsmittel lediglich 6,6 %.
Auch die Infrastruktur ist Spitze.

Es ist auch nicht richtig, daß die Einnahmen durch den Tourismus seit der Einführung des € gesunken sind.
So ist Spanien in 2012 wieder Haupturlaubsland Europas vor der Türkei.

Übrigens hängt der Tourismusmarkt nicht von den Preisen bei Aldi und LIDL ab und im Inland sind sie ohnehin weitaus günstiger.
Auf Sylt und in Travemünde ist es in D. auch teurer.

Gast
Lieber Generalstreik als über die eigene Zukunft nachdenken.

In praktisch allen Ländern in denen es sehr schwer ist Mitarbeiter zu entlassen gibt es extrem viele befristete Arbeitsverhältnisse, zum Beispiel in Spanien und Italien, wo das Problem schon viele Jahre vor der Krise bestand. Vor allem ist aber in all diesen Ländern die Jugendarbeitslosigkeit extrem groß. Diese Probleme sind vor allem neben Italien, Spanien und Griechenland auch in Frankreich zu beobachten.

In Spanien kommt es regelmäßig vor, dass Unternehmen Insolvenz anmelden müssen weil sie keine Leute entlassen können oder weil sie so hohe Abfindungen zahlen müssen dass sie sofort insolvent sind.
Die Regierung hat deshalb die Abfindungen auf ein Jahresgehalt gesetzlich begrenzt, was sicher noch lange nicht als flexibler Arbeitsmarkt zu bezeichnen ist.

In Italien stellen kleine Unternehmen keine weiteren Mitarbeiter aufgrund des Kündigungsschutzes ein.

Für genau solche Probleme sind ausschließlich die Gewerkschaften verantwortlich.

So etwas muss zwangsläufig in einer Krise enden

Gast
@. mondfee

Ergänzung:

Trotz der Einführung des € ist Spanien nach wie vor das drittbeliebteste Ferienland weltweit nach Frankreich und den USA.

Gast
Mondfee

"der Vergangenheit beruhten einzig und allein auf der Bauwirtschaft."

Sie übertreiben, auch wenn sie natürlich zum Teil Recht haben. Der Immobiliensektor erwirtschaftete ca. 30 % des BIP. Die spanischen Banken haben variablen Zinsen vereinbart. Dadurch und nicht durch 100 % Finanzierung bekamen die kleinen Bauherren in Schwiegikeiten.

"Die Kosten für Lebensmittel sind so hoch wie in Deutschland."

Wir haben in Euroland die geringsten Preise, von den skandinavischen Ländern und England ganz zu schweigen.

Die Discontermentalität in Deutschland wird aufkosten der Landwirtschaft und der Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie und in den Supermärkten ausgetragen und ist das eigentliche Problem. Prekäre Arbeitsverhältnisse, Niedriglöhne sind der Preis dieser Discountpolitik. Damit ruinieren wir die Preise in Europa. Nicht alle anderen sind zu teuer, sondern wir zu billig. Die Löhne müssen steigen, die Preise für die Produkte auch. Dann kommen wir in ein europäisches Gleichgewicht.

Gast
Spanien u.a. simulieren nur die Krise

Barroso, Rompoy & Co. wie Draghi haben doch das Krisenende schon verkündet (Merkel vorsichtshalber nicht, um nach der Wahl nicht zu sehr gelogen zu haben).
Warum sich die Spanier nicht daran halten und wenigstens sofort ihre 56% Jugendarbeitslosigkeit beenden, bleibt daher unerfindlich.

Wahrscheinlich weil uns Zypern nun bald auch noch auf der Tasche liegen soll (erstmal 17 Mrd. = mehr als BIP = uneinbringbar), da der Schnitt für die Privatgläubiger Griechenlands ja eine Ausnahme gewesen sein soll. Die interessiert unsere BuTa-Wahl wohl nicht, wo doch alles Krisenhafte wenigstens meinstreammedial verschwunden zu sein hat?

Barroso und Co. lügen nicht - sie vergaßen nur zu erwähnen, dass unsere Bürgschaften, Zahlungen, die EZB-Geldschütte und unser Staatsvermögen für Target2 die Krise der privaten Gläubiger beendet hat, die alle Schulden recht weitgehend sozialisieren konnten. und die Spanier machen nun auf rezession und wollen nicht abarbeiten. Wie unsere anderen Schuldner auch.

Gast

"Ganz nebenbei haben sich die zumeist der Partido Popular angeh. Politiker (Deutschland CDUCSU) mit korrupten Geschäften im Zusammenhang mit dem Immobilienboom die Taschen vollgestopft."

Zustimmung.

Wie in Deutschland sorgen diese Parteien immer dafür, dass die Gewinne in den eigenen Taschen landeten und die Verluste jetzt sozialisiert werden. Übrigens waren auch deutsche Banken daran beteiligt, die spanischen Banken während des Immobilienbooms entsprechend zu kapitalisieren.

Wenn es darum geht Schwarzgelder in der Schweiz zu legalisieren, ist CDU/CSU ja auch vorne mit dabei.

Nny

Man hat einen Privatsektor, der seine Einnahmen dazu nutzt, um Schulden abzubauen und einen öffentlichen Sektor, der seine Ausgaben kürzt.
Vollkommen logisch, dass dies ein Sargnagel für die Wirtschaft ist.

Fragt sich nur wie lange die Austeritätspolitik noch durchgehalten werden kann.

wiesengrund
@rex3, 14:49 - Selbstloses Engagement ?

Mitunter fragt man sich besorgt, was wohl jene (vermutlich lohnabhängigen) Kommentatoren antreibt, die für die "Flexibilisierung des Arbeitsmarktes" sich engagieren, ohne dabei an die üblen Auswirkungen zu denken, die diese "Arbeitsmarktreform" auf sie und ihresgleichen hat - etwa erhöhte Arbeitsbelastung, Lohnkürzung oder Arbeitslosigkeit.