Merkel und Chiles Präsident Pinera unterzeichnen ein Rohstoffabkommen

Ihre Meinung zu Lateinamerika-Gipfel: Merkel umwirbt Chile als wichtigen Partner

Es ist der erste Besuch eines deutschen Regierungschefs in Chile seit 22 Jahren. Anlass von Merkels Reise ist der dortige EU-Lateinamerika-Gipfel, doch insbesondere will sie die Wirtschaftsbeziehungen zu Chile ausbauen. Erster Erfolg: Eine Rohstoffpartnerschaft wurde vereinbart.

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14 Kommentare

Kommentare

Gast

Na Klasse!Kein Wunder wird schon das Universum "erforscht",zwecks kuenftiger Rohstoffe....Ein gieriges Tier diese Menschen!

Gast
„Merkel fordert offene Märkte“

Was sind offene Märkte? Auf der anderen Seite fordert sie eine Regulierung bei den Banken in Europa und in anderen Sektoren dort verurteilt sie genau die gleiche Regulierung. Mit welchem Recht fordert sie dass sich die anderen in ihrem Haus uns anpassen müssen? Verlangt nicht eigentlich die Höflichkeit dass sich der Gast nach den Regeln des Gastgebers verhält. Warum können wir uns nicht mit den dort herrschenden Regeln arrangieren?

weltoffen
@Karsten Laurisch

Was ist an offenen Maerkten falsch???
Und was hat das mit der Regulierung der Banken zu tun?? Sind Sie gegen diese regulierung?
Chile ist ein klasse Land mit Klasse Menschen,die wissen was Sie wollen!!!
Die Reglen dort sind kaum anders als bei uns.!!
Sie sollten nicht nur ueberschriften lesen....

DeHahn
Wo landet der Geier?

Wo´s muffig riecht und bald was zu holen gibt.

Gast
@weltoffen

„Chile ist ein klasse Land mit Klasse Menschen,die wissen was Sie wollen!!!
Die Reglen dort sind kaum anders als bei uns.!!“

Ich persönlich habe nichts gegen die Bankenregulierung. Nur wenn die Regeln dort so ähnlich sind wie bei uns warum wird dann gefordert genau diese Regeln zu ändern.

Sasquatch
@ DeHahn

Ich habe einige Zeit in Chile verbracht und nirgends hat es muffig gerochen. Ich kann "weltoffen" nur zustimmen: Ich bin von den Menschen in Chile begeistert!

An einer Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil ist wirklich nichts auszusetzen. Und die Beziehungen des heutigen demokratischen Chile zu Deutschland haben noch einen ganz besonderen Touch: Nach dem faschistischen Putsch von 1973 nahm die DDR mehrere Tausend chilenische Flüchtlinge auf. Viele von denen, und deren Kinder, haben in der DDR und später in Deutschland studiert und wurden nach ihrer Rückkehr nach dem Ende der Pinochet-Ära gern von Firmen eingestellt, die eine ökonomische Zusammenarbeit mit Deutschland anstrebten.

Ich war von der Professionalität und Freundlichkeit dieser Leute tief beeindruckt. Und wenn sie einen Ex-Ossi trafen, kam dann auch immer noch ein Stück Dankbarkeit (und zwar völlig ohne die DDR zu verklären) dazu.

Ich jedenfalls fände es gut, wenn Chile und Deutschland sich näher kämen.

odoaker
Erfolg

In der Einleitung zum BEITRAG heisst es: "Anlass von Merkels Reise ist der dortige EU-Lateinamerika-Gipfel, doch insbesondere will sie die Wirtschaftsbeziehungen zu Chile ausbauen. Erster Erfolg: Eine Rohstoffpartnerschaft wurde vereinbart."

Also ERFOLG dank MERKEL?

Im Beitrag selbst steht aber nur die schlichte NACHRICHT:

Merkel hat mit dem Präsidenten Chiles einen Vertrag über eine engere Kooperation zur Gewinnung chilenischer Rohstoffe unterschrieben.
(Den fleißige deutsche und chilenische Mitarbeiter vorbereitet haben!)

Eine reine Nachricht wäre aber wohl zu wenig publikumswirksam und würde wohl auch kaum Punkte bei Umfragen bringen.

Druusch
Und Paraguay?

Dass der Mercosur Paraguay einfach und ungerechtfertigt suspendiert hat, kümmert aber keinen. Anstatt das mal anzusprechen, wird es einfach totgeschwiegen.
Paraguay wurde ja auch gar nicht zu dem Gipfel eingeladen...

weltoffen
@Karsten Laurisch

nun zaelen Sie mir doch bitte mal die regeln auf die Chile aendern Soll???
Chile ist an einer guten bilateralen beziehung zu Deutschland interesiert,protectionismuss ist hemend fuer Wirtschaftliche beziehungen,das ist tatsache.
Das es beim austausch, now how - rohstoffe fuer beide seite lukrative sein soll steht auser frage.
Spezilell Deutsche untenehmen haben in Lateinamerika einen guten ruf,weil Sie Sozial denken,und die einheimischen Arbeiter dort gut verdienen,offt besser als bei Staatlichen oder Landeseigenen privat betrieben.
Ich selbst habe 2 jahre dort gearbeitet.
Es scheint Sie sind dagegen,um nicht dafuer zu sein.???
@DeHahn Ihr kommentar kann ich nicht fuer voll nehmen,eigentlich ist es eine beleidigung fuer ein Wunderschoenes Land.
@Sasquatch Klasse Kommentar von Dir.....

Gast
Seit 2001 vor Ort

Ich bin mit meiner Firma seit 2001 in Südchile, genauer Puerto Montt. Ich habe damals überall versucht, Unterstützung zu bekommen, da ich in Chile eine gute Chance für eine Zweigniederlassung unserer Meerestechnischen Firma gesehen habe. Überall stiess ich auf verschlossenen Türen, Ohren und Sachbearbeiter. China ja, Chile nein.
Man kann vieles machen, es ist aber sehr schwierig, wenn man die Sprache und vor allem die Mentalität nicht kennt. Wunderschönes Land auf jeden Fall, aber ankommen und loslegen ist schneller gesagt als getan.
Ich würde mich freuen, wenn die Bundesregierung konkrete Fördermassnahmen auch für KMUs generiert, die schnell und effizient benatragt und bewilligt weden können.

weltoffen
@Muenzi

Spitze Kommentar von Ihnen,den unterschreibe ich voll.!!

weltoffen
@Druusch

bei aller Liebe zu Paraguay,aber das waere das selbe als wenn die Mercosur Staaten,Deutschland darauf hinweisen wuerden wenn die Tuerkei endlich mal mitglied in der EU werden darf.

Gast
brav,

angela. und niemals die schleimspur verlassen. könnte stimmen kosten.

Sasquatch
@ Druusch

Wieso "ungerechtfertigt suspendiert"?

Laut Mitteilung des Auswärtigen Amtes wurde Paraguay nach der Express-Amtsenthebung von Präsident Fernando Lugo wegen "demokratischer Defizite" bis zur nächsten Wahl (die im Oktober stattfindet) suspendiert. Lugo selbst akzeptierte zwar letztendlich seine Absetzung, bezeichnete den Vorgang aber als einen "Staatsstreich". Und die "Union Südamerikanischer Nationen" betrachtet das Ganze als eine Bedrohung der demokratischen Ordnung. Wen wundert's da, dass die Gemeinschaft das Land erst mal suspendiert? Und dabei ist der EU-LAC-Gipfel nicht gerade zimperlich, denn immerhin war z.B. Raúl Castro nicht nur eingeladen und anwesend, sondern übernahm am Rande des Gipfels auch gleich noch den Vorsitz der CELAC (Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten). Es dürften also wohl gute Gründe für die Ausladung Paraguays vorgelegen haben.

Ach übrigens: All das habe ich aus den Nachrichten, die das Ganze ja angeblich totschweigen.