DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: Der Absturz des Peer Steinbrück

Peer Steinbrück befindet sich laut ARD-DeutschlandTrend im freien Fall: Er kommt nur noch auf 36 Prozent Zustimmung bei den Wählern - Kanzlerin Merkel liegt dagegen bei 65 Prozent. In Niedersachsen hängt der Ausgang der Landtagswahl vor allem vom Ergebnis der FDP ab.

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54 Kommentare

Kommentare

Gast
Zwischenstand

Das ganze gibt nur ein temporäres Bild von der Stimmung und kann sich schnell ändern, ist aber durchaus interessant. Es würde mich freuen, wenn es die FDP packen würde. Nicht, dass ich ein Anhänger der Partei wäre, aber nur noch linke Parteien auf der einen Seite und CDU/CSU auf der anderen, wäre ein Ungleichgewicht. Vielleicht lassen sich aber die Grünen dih noch für Schwarz/Grün erwärmen.
Dass Merkel derartige Zustimmung erfährt, freut mich, auch wenn gleich wieder die Kommentare kommen, die zwei Drittel der Bevölkerung für dumm halten.

bertell-me
Öffentl. Frage an Redakation oder Kommentatoren

"Fehlertoleranz: bei 1.000 Befragten 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte"

Kann mir jemand sagen worauf sich die Sternchen beziehen? Entweder bin ich Blind oder das geht nicht aus den Artikel hervor.

Allgemein zu solchen Umfragen:
Bei bis zu 3.1 % Fehlertoleranz die "Beliebtheit" von Parteien bzw. Politikern interpretieren zu wollen, nur weil sie 1 % mehr oder weniger als letzten Monat haben, halte ich für sehr gewagt.

Gast
Vorsicht

Zum Thema Steinbrück:

Es könnte sein, dass der Gegner zu Boden geht, bevor er drei Runden durchgehalten hat. Und es kann sein, dass das Publikum dann sein Geld wiederhaben will. Bei dem Tempo ist er im April unbeliebter als Rösler.

Oberfranken KU
Steinbrück bringt die SPD noch unter 28%

Typisch SPD begeht sie zum wiederholten Mal politischen Suizid. Die SPD hätte wissen müssen das sie Peer Steinbrück nicht im Griff hat. Die Arbeitnehmer in Deutschland, das müsste übrigens die grösste Wählergruppe sein, vergessen nicht so schnell wer ihren sozialen Abstieg eingeläutet hat. Herr Steinbrück steht wie kein anderer in der SPD für neoliberale Wirtschaftspolitik und würde sogar Gerhard Schröder in den Grausamkeiten überholen.

Wir Bürger wollen Herrn Steinbrück nicht finanziell schaden, er kann weiter Millionen verdienen und muss sich nicht mit dem Kanzler Taschengeld zufrieden geben. So zahlt "Er" wenigsten Steuern und kostet nicht noch zusätzlich Geld. Der Kanzlerposten wäre auch nur Promotion für seine anschliessenden Vorträge nach dem Amt, er könnte sich dann "noch" teurer verkaufen.

Die SPD ist eigentlich weg und bei der FDP glaube ich Morgenluft zu wittern, Leider. Was die Bürger an Frau Merkel oder Herrn Schäuble gefressen haben bleibt weiter ein Rätsel für mich.

Moderation
Infobox

@bertell-me, die Sternchen-Erklärung wurde nun nachgereicht.

Viele Grüße
Die Moderation

Gast
Ist ja immer mein Reden gewesen....

die grossen Volksparteien können nur den Wählerwillen widerspiegeln und nicht die große Volkspartei mit einer Splitterpartei zusammen. Die FDP ist für mich eine Partei von Opportunisten. Herr Genscher hat das so festgelegt, als er 1982 Helmut Schmidt den Rücken kehrte. Er hatte ihn in meinen Augen verraten und ist, nur um Aussenminister zu bleiben, zu Helmut Kohl übergelaufen. Für mich hat Herr Genscher keine Ehre und das ist auch bei der FDP nicht anders. Ich glaube es ist richtig, dass dieser Verein endlich abstürtzt, denn die FDP stellt überhaupt nicht den Volkeswille dar. Leider muss ich Frau Merkel den Vorwurf machen, mit ihrer Entscheidung, statt der SPD, die FDP zu nehmen, Führungsschwäche gezeigt zu haben. Sie kann es nun korrigieren, denn Herr Steinbrück wird ihr nichts können.Es wird so laufen, dass CDU und SPD wieder zusammen kommen. Es geht ja auch nicht darum, was Parlamentarier wollen, sondern um das, was das Volk möchte. Da ist die FDP nicht mehr gefragt.

Gast
@ms 1963

Die SPD/Grüne sind definitiv nicht mehr links!!!!

Zu der Studie nur soviel: Das diese Pölitiker so beliebt sind ist mir ein Rätsel, da von Wirtschaftlobbxisten bis zu Kriegsbefüwortern alles dabei ist.

MatthiasS
Dass es überhaupt noch 36 Prozent sind...

... ist ja fast schon viel.
Naja, vielleicht haben einige sein Gehabe auch noch nicht zur Kenntnis genommen.
Für mich unwählbar. Überspitzt (mit warem Kern): Da ist es sinnvoller der Vorsitzende der lokalen Dorf-SPD wird Kanzler.

eine sex in latein
Fehlertoleranz

@bertell-me:
"Fehlertoleranz: bei 1.000 Befragten 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte"
Kann mir jemand sagen worauf sich die Sternchen beziehen?

Dankenswerter Weise hat sich die Moderation darum gekümmert. Von mir noch eine Anmerkung zur Fehlertoleranz. Beispielswiese die Partei Die Linke erhält im Bund bei der Sonntagsfrage 6%. Bei einer Fehlertoleranz von ca. 1,4% heißt das, dass der Stimmenanteil der Linken mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% im Intervall zwischen 4,6% und 7,4% liegt.

In Niedersachsen landet Die Linke bei 3%, also mit 95%iger Wahrscheinlichkeit im Intervall von etwa 1,6% bis 4,4%. Viele Wähler sind zwar noch unentschieden, aber davon werden erwartungsgemäß auch nur etwa 3% Die Linke wählen. Es bleibt eine Überraschung.

Gast
Bekommen wir jetzt alle 3 Tage...

...die Ergebnisse des "Deutschland Trends" zu sehen?

Ganz ehrlich - langsam ist es auch mal gut. Wenn die Veränderungen unterhalb der Fehler liegen braucht man gar nicht darüber reden...

Gast
Steinbrück macht einen auf Mitt Romney

Die SPD hat sich mit diesem Kandidaten wirklich keinen
Gefallen getan.
Der Typ ist einfach nur geldgierig. Er verkörpert das Image des gierigen nimmersatten egoistischen Politikers, welcher nur auf die eigenen Vorteile fixiert ist...!
Das erinnert wirklich sehr stark an den US Wahlkampf!

maori
Steinbrück - who?

Gabriel hat vor der Ernennung von Steinbrück einfach grottenschlecht recherchiert. Was will man vom Pop Beauftragten auch erwarten. Der SPD hat er einen Bärendienst erwiesen. Ebenso wie Steinbrück, der seine eigene Vergangenheit ja selbst am besten kennt. Daß er dies einfach ignoriert und als irrelevant bezeichnet, zeigt wie unwichtig für unsere Politiker der Umgang mit der Wahrheit geworden ist.
Also, auf gehts 2017. Der Rest ist schon jetzt Geschichte.

eine sex in latein
Signifikanz

Wenn in einer Umfrage die SPD 30% erhält und eine Woche später 28%, dann liegt der zweite Wert ja noch im 95%-Intervall um den ersten Wert. (Sprich 28 liegt im Intervall von 27 bis 33). Damit ist der Unterschied nicht statistisch signifikant, also nicht aussagekräftig. Ein Statistiker würde also darauf verzichten, zu behaupten, dass sich etwas am Zuspruch für die SPD signifikant verändert habe. Es könnte eine zufällige Schwankung sein.

eine sex in latein
@Oberfranken KU

Typisch SPD begeht sie zum wiederholten Mal politischen Suizid.

Ohne haarspalterisch wirken zu wollen. Aber Suizid ist eine einmalige Handlung.

Gast
Niedersachsen gewinnen, um im Bund zu verlieren

Die FDP wird sich der Leihstimmen aus der CDU erfreuen können und somit hat schwarz gelb eine reelle Chance. Das wird aber nur in Niedersachsen funktionieren, da auf Bundesebene die Linke im Boot bleiben wird und damit schwarz gelb (ebenso wenig wie rot grün ) keine Chance haben wird.

Ich hoffe weiter, dass CDU/FDP in Niedersachsen mit Hilfe der Leihstimmen der taktischen CDU Wähler gewinnen. Dann kann sich hoffentlich Rösler halten. Dieser Mann wird für den sicheren Untergang der FDP auf Bundesebene sorgen. Es wird nämlich Zeit, dass der unheilvolle Einfluss dieser Partei im Bund endlich beendet wird.

Außerhalb der parlamentarischen Verantwortung im Bund wird die Partei endlich unwichtig für ihre Lobbyisten und kann sich personell erneuern. Ich hoffe, die FDP findet dann zu ihren bürgerlich sozialliberalen Werten zurück. Für eine Politik zugunsten des kleinen Mannes, der in prekären Arbeitsverhältnissen in seiner Freiheit eingeschränkt ist, um unabhängig vom Staat zu leben

Gast

CDU/CSU,SPD und GRÜNE bilden in meinen Augen den (ich nenne es mal so) Lobbyblock.
Egal wer von denen Regiert er wird wahlversprechen Brechen mit dem Hinweis "Der böse Juniorpartner"
Durch die Republik muß ein Ruck gehen...Und ALTE Menschen müssen mal aufgeklärt werden was diese Parteien mit der Zukunft der JUNGEN anrichten.
Viele der Alten Wähler sind nämlich die die diese Parteien oben halten.
Wenn der Anteil an Rentnern die CDU/CSU und SPD wählen wegfallen täte sähe das ganz anders aus.
In dieser Gruppe wird nach dem Motto abgestimmt "MICH haben sie gut versorgt damals...Wird schon richtig sein"
Für diese Gruppe bräuchte es nicht einmal einen Wahlkampf, weil Linke und Piraten ja eh "Der Untergang der Republik" sind.
Diese Wählerschichten vernichten durch ihr Wahlverhalten die Zukunft der Jugend.
Und wenn ihr es wissen wollt...Ich bin über 40 und damit kein Idealistischer Jungpöks der keine Ahnung hat und sich erst mal politisch bilden soll.

Gast
@ms1963 - Ich kann Ihnen nicht zustimmen.

Die SPD hat mit links, die CDU mit konservativ nichts mehr zu tun. Diese Klassifizierungen haben Merkel, aber auch Schröder und die Stein...´s abgeschafft. In Steinbrück erleben Sie derzeit die größte Mogelpackung der SPD, die seit Schröder das S im Namen verraten hat. Diese Partei hat so viel Neo-Liberales unmögliches im Programm, dass sie den Namen nicht mehr tragen dürfte. Die CDU ist ebenfalls zur Neo-Liberalen Partei abgedriftet, ist nur noch Erfüllungsgehilfe von Banken und Versicherungen dass es zu Himmel schreit. Wo sind die Konservativen, die Werte in der Gesellschaft verankert sehen wollen, wo sind die Linken einer SPD, die um die soziale Gerechtigkeit kämpfen wollen und glaubhaft können? Wo sind die Politiker, die sich um die Gesellschaft und nicht um Kanzlergehalt Gedanken machen. Wir haben keine Euro- oder Finanzkrise, keinen Fachkräftemangel, wir haben eine Politiker- und Politikkrise. FDP wird nicht mehr gebraucht.

DerStaat
da ist er arm dran,

Im Schnitt halten 70 !!! Prozent der Befragten die Politiker für unehrlich!
DAS SOLLTE MAL ZU DENKEN GEBEN!!!
Alles andere, ob unser Fähnchen im Wind nun 38 oder 39 Prozent erhalten würde, wenn denn Sonntag Wahl wäre spielt keine große Rolle, obwohl mich diese Zahlen erschrecken, wenn denn über zwei Drittel unsere Parteien für unehrlich hält.

Gast
farlander: Kommt auf den eigenen Standpunkt an

"Die SPD/Grüne sind definitiv nicht mehr links!!!!"

Sagen wir doch besser linksliberal oder?

Liberal ist die Linke nämlich sicher nicht.

Wenn ich übrigens Anhänger der Partei der Linken wäre, ist es natürlich logisch, dass alle anderen rechts von mir erscheinen, während einem rechtskonservatem CSUler alle anderen als links erscheinen. Insofern ist Ihre Aussage doch sehr individuell zu bewerten.

Gast
Glaubwürdigkeit der Parteien

Es ist schon eine Analyse wert, dass 62 bis 81 Prozent der Befragten, jeweils den Parteien dessen Wahlaussagen (vorsichtig ausgedrückt) misstrauen. Oder bin ich mit meinen Bedenken alleine?

eine sex in latein
@Celeborn1970

Celeborn1970:
CDU/CSU,SPD und GRÜNE bilden in meinen Augen den (ich nenne es mal so) Lobbyblock.

Sie haben die Linke vergessen. Absicht?
Unwahrscheinlich, dass die weniger lobbyanfällig sind.

Gast
Trendmeldungen

haben meines Erachtens nur eine Funktion, dazu beizutragen, daß ein Wechsel der Politik geschieht. So stehen die großen Parteien stets im Wettstreit um prozentuale Zuwächse oder Verluste (was für ein Schauspiel). Politikverdrossnheit wird damit gefördert und das nützt nur dem herrschenden System. Hier geht es nicht darum ob CDU/CSD oder SPD gewinnt sondern darum, daß andere Parteien keinen Zuwachs bekommen.

Gast
11. Januar 2013 - 0:06 — paddi

"Wenn ich übrigens Anhänger der Partei der Linken wäre, ist es natürlich logisch, dass alle anderen rechts von mir erscheinen, während einem rechtskonservatem CSUler alle anderen als links erscheinen. Insofern ist Ihre Aussage doch sehr individuell zu bewerten."

Naja, als Anhänger der Linken (da SPD zu CDU-nahe und Grüne zu unberechenbar), muss ich einfach mal sagen, dass es nicht allgemein so ist, dass alle rechts von der Linken sind (na gut.. sind sie inhaltlich irgendwie schon..) aber wirklich RECHTS ist die CSU tatsächlich. Jedes (Wahl)Jahr aufs neue wird halt am rechten Rand der gesellschaft populistisch Stimmenfang betrieben. Egal ob Europakritisch oder direkt gegen Minderheiten herziehend.. da ist das nicht nur relativ betrachtet so sondern absolut.

Gast
@celeborn1970

„Sie haben die Linke vergessen. Absicht?
Unwahrscheinlich, dass die weniger lobbyanfällig sind.“

Warum sollte sie Lobby Anfällig sein?.

Laut der Parlamentarischen Verwaltung war die Linke die einzige Partei die 2012 keine Großspenden von der Industrie und irgendwelchen Interessenverbänden bekommen hat. Es wurde also nicht versucht sie zu „Kaufen“. Warum wohl. Vielleicht weil sie nicht käuflich ist?

Gast
Celeborn1970

Haben sie sich mal den Altersdurchschnitt der Linken angesehen? Wüsste nicht, wo da der Unterschied zu den anderen Parteien liegen soll. Was ist an dieser Partei denn jung? Würde man den Konzepten der Linken folgen, wäre die junge Generation ruiniert, denn der Staat sorgt selten gut für die Jungen. Und auf die Stärkung des Staates zielt ja die Politik der Linken ab, denn sie werden ja nicht müde, dafür zu werben, alle großen Konzerne und Banken zu verstaatlichen.

Als junger Mensch wären mir die Piraten sympatisch, weil ich da was Neues aufbauen könnte, aber doch nicht diese steinalte Linke mit ihren uralten Ideen, die auf dem 19. Jahrhundert fundieren.

eine sex in latein
@DerStaat

Im Schnitt halten 70 !!! Prozent der Befragten die Politiker für unehrlich!

Sagt das was? Ich finde, dass wir es mit dem Nörgeln gerade bei Politikern völlig übertreiben. Ulrich Deppendorf hat neulich in der Hinsicht angemahnt, die Kirche im Dorf zu lassen. Sonst haben wir bald niemanden mehr, der den Job Politiker machen will.

Aber mal abgesehen davon, viel mehr Vertrauen haben wir in Lehrer, Rechtsanwälte, Bankangestellte oder Versicherungsvertreter auch nicht. Deutschland einig Nörgelland?

Gast
@Aachen - Links oder rechts?

Wenn ich die Programme von SPD, Linke, Grünen, Piraten anschaue, ist das definitiv linke Politik. Ich sage nur Volkswirtschaft im Stile Keynes. Abgesehen davon, dass die genannten Parteien sich selbst so sehen. Über die Verrenkungen von Peer Steinbrück schweige ich lieber.
CDU/CSU vertreten eindeutig konservatives Gedankengut, kein neoliberales, im Gegensatz zur FDP. Auch bei der SPD sehe ich keine neoliberalen Richtungen. Nennen Sie mir bitte doch entsprechende Belege dafür.
Nur weil man Unwahrheiten ständig wiederholt, werden sie davon nicht zu Wahrheiten. Natürlich muss der Einfluss des Lobbyismus begrenzt werden, aber der ist inhärenter Bestandteil des Systems. Man braucht Lobbyisten für fachliche Expertise, aber die müsste diese überparlamentarisch und transparent kontrollieren.
Im Übrigen verstehe ich niht die permanenten Attacken auf Politiker. Jeder kann sich selbst politisch engagieren und beweisen, dass er es besser kann. Konstruktive Kritik wäre besser als Vorurteile.

eine sex in latein
Ist die Linke links?

Nicht immer. In der Außenpolitik können Positionen der Linke auch ziemlich weit rechts liegen, wenn es um Nichteinmischung in die autonomen Angelegenheiten eines anderen Landes geht. Wenn man internationale Hilfe schlicht deshalb ablehnt, weil es deutsches Geld kostet. Wenn man Menschen in anderen Ländern unsolidarisch lieber sich selbst überlassen möchte. Ein Beispiel für einen Rechten bei den Linken ist für mich O. Lafontaine.

Gast
@paddi

„Als junger Mensch wären mir die Piraten sympatisch, weil ich da was Neues aufbauen könnte, aber doch nicht diese steinalte Linke mit ihren uralten Ideen, die auf dem 19. Jahrhundert fundieren.“

Mit einem Vorsitzenden der Referent im Bundesverteidigungsministerium ist und einem Vorstand der sich gegenseitig selber zerlegt wie die Splitterpartei FDP. Was ist in Ihren Augen daran wirklich Wählbar?

Gast
DerStaat

Und wieviel ehrliche Bürger gibt es im Land? Sind die ehrlicher wie Politiker? Wieviel betrügen bei den Steuern, wenn sie können? Auch wenn es nur um kleine Beträge geht? Wer lässt sich schwarz die Haare schneiden oder lässt sich ohne "Rechnung" handwerkliche Leistungen erbringen?

Nicht mit Steinen werfen, wenn man im Glashaus sitzt.

Übrigens: Keine Partei kann all ihre Wahlversprechen umsetzen, wenn sie vom Bürger in Koalitionen gezwungen werden. Dann muss man eben Kompromisse eingehen und Dinge tun, die dem Wahlprogramm widersprechen. Solche Notwendigkeiten werden dann gerne fälschlicherweise als Lüge bezeichnet. Diesen Vorwurf musste sich auch die Linke in Berlin und den neuen Ländern ungerechterweise gefallen lassen, solange sie in Regierungsverantwortung waren.

Dass z.B. die Grünen in Bawü nach dem Volksentscheid den Bahnhof bauen, ist eine demokratische Selbstverständlichlichkeit und wer ihnen deswegen Lüge vorhält, hat nichts von Demokratie verstanden.

henry.berlin
Steinbrück - die Wahl der gestrigen SPDler

Die SPD auf dem Weg sich selbst zu entkräften. Kein Kandidat aus der Sozialabbau-Truppe Schröders, der den Mindestlohn bei nur 8,50 Euro (Brutto etwa bei 1.500 Euro für Vollzeitjob) sieht, kann der SPD Glück bringen. Das Vertrauen in die SPD ist seit Schöder dahin. Die Agenda2010 hätte auch von der FDP oder CDU/CSU sein können. Damit unterscheidet sich die SPD nicht von den Regierungsparteien. Die einzige Opposition heißt dieLinke. Steinbrück mag auch ein Tollpatsch sein. Vor allem ist er aber ein neoliberalen Freund der Bosse und Banken. So jemanden brauchen wir nicht in Deutschland - haben wir schon zigfach.

Gast

Ich würde mir ja wirklich mal eine qualitative Sozialforschung bei diesen Politbarometern wünschen. Statements zustimmen ist gerade bei so einem komplexen Thema wie Politik und Erwartungen an sie total eindimensional. "Hat die FDP was bewegt in den letzten Jahren" ... Da kann ich dann als Interviewter mehr oder weniger zustimmen, aber nicht sagen was ich über die Partei wirklich denke und das mit meinem Anforderungsprofil in Beziehung setzten. Und im Zweifel heisst "etwas bewegen" ja auch für jeden etwas anderes. Einfache Fragen wie "Wen würden Sie nä. Sonntag wählen", ok das ist valide, aber um sich erklären zu lassen wie die Menschen die Politik wahrnehmen muss man sie eigentlich Fragen und nicht Kreuzchen machen lassen.

Gast
@eine sex in latein

„wenn es um Nichteinmischung in die autonomen Angelegenheiten eines anderen Landes geht.“

Es geht hier nicht darum ob es Geld kostet. Es geht darum ob es völkerrechtswidrig ist. Jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates ist laut internationalem Völkerrecht rechtswidrig und deshalb abzulehnen. Egal mit welcher "Begründung".

Gast
@paddi

„Dass z.B. die Grünen in Bawü nach dem Volksentscheid den Bahnhof bauen, ist eine demokratische Selbstverständlichlichkeit und wer ihnen deswegen Lüge vorhält, hat nichts von Demokratie verstanden.“

Hier gebe ich Ihnen Recht. Das ist ein Beispiel für gelebte Demokratie, selbst wenn es viele gibt denen das nicht gefällt. Warum machen wir das nicht bei allen Sachthemen?

henry.berlin
@ms1963 "nur noch linke Parteien und die CDU/CEU"

Ich kenne außer den Linken keine linke Partei im Bundestag. Die SPD ist das schon lange nicht mehr und die Grünen auch nicht. Rotgrün war als unsozialer als jede andere Regierung und mit Kriegseinsätzen haben die auch begonnen. Deutschland hat momentan nur eine Oppositionspartei und ansonsten auswechselbare Parteien für die Bosse und Banken.
Das sehen Sie deutlich am wenig inhaltvollen Wahlkampf - Personenkult scheint in zu sein.

Gast
@paddi

„aber doch nicht diese steinalte Linke mit ihren uralten Ideen, die auf dem 19. Jahrhundert fundieren.““

Diese „Steinalten“ Ideen sind unter anderem „Das Kapital“ von Karl Marx. 2008 bei der Lehman Pleite stellten „bürgerliche“ Ökonomen „plötzlich fest das der Typ nach 150 Jahren immer noch Recht hat. Das Buch wurde von der Deutschen Bank bis 1990 an gute Kunden als Weinachtsgeschenk vergeben. Warum wohl?

Gast

genug der faulen Debatten
genug der Ablenkungen
genug derjenigen,
die unser Schiff in den Abgrund führen

sie sitzen da und palavern
wir scheffeln Wasser aus dem Boot

Wir sind es, die als erstes ertrinken
und sie sind es, die darauf noch einen drauf setzen
dass der Kreis der Verdiener immer geringer werde.

und aus dem Rest des Elends machen sie willige Arbeitssklaven

Ein Elend ist das
das sie ganz allein zu verantworten haben und nicht etwa
Wirtschaftsverbände

Herr Steinbrück kann mir gestohlen bleiben
das meine apersönlich.

Ich möchte nicht von solchen Leuten regiert werden
die nur KAPPES liefern und erzählen

Selbstaufklärer
DeutschlandTrend: Der Absturz des Peer Steinbrück

Von der Art der medialen Begleitung, für dieses 4 Parteien System, kann man nur den Kopf schütteln.

Jeder müsste wissen, dass diese Parteien, die medial seit Jahren, als Retter Deutschlands dermaßen in den Vordergrund gerückt werden, die Verantwortlichen für sozialen Abbau gleichermaßen verantwortlich, zu machen sind.

Es wird aber so aufbereitet, als sei deren Handeln und es wird bei denen so weitergehen, alternativlos sei.

Es wird Volkes Geld und Sachwerte, durch diese Partein verjubelt.

Jedem sollte das klar sein, bevor er sein Kreuz bei diesen Parteien machen will.

Deren Kinder werden mit Sicherheit, nicht deren gemachte Schulden bezahlen, für deren Regieren, Vorträgen, Diätenerhöhungen und Versorgungsansprüchen.

Gast
Nachtwind

"aber wirklich RECHTS ist die CSU tatsächlich"

Stimme Ihnen zu, daher sagte ich ja, dass einem CSUler die SPD links erscheint und einem Linken die SPD inhaltlich rechts.

Ich wendete mich gegen den Satz, dass die SPD nicht links sei, im Verhältnis zum CDU/CSUler ist sie es nämlich.

Um was es mir geht, und irgendwie geben Sie mir ja mit Ihrer Beurteilung der CSU recht ( und z.B. die Hessen CDU ist bestimmt nicht weniger rechts ), dass es zu undifferenziert ist, von CSU bis Grüne alle in einen Topf zu werfen, wie es hier oft geschieht. Als rotgrün denkendem Menschen erscheinen mir nämlich viele Aussagen der Union unerträglich rechts, vor allem in der Einwanderungs- und Ordnungspolitik und sehe mich selbst im linken Spektrum, wenngleich ich einem Anhänger der Linken natürlich als rechts erscheinen mag.

Gast
@Karsten.Laurisch

Das was Sie über die Linke sagen, steht sinngemäß auf deren Webseite: http://www.die-linke.de/dielinke/spenden/. Leider lassen sich auch aus Großspenden viele Kleinspenden machen, natürlich nur theoretisch. Aber angenommen, die Partei finanziert sich tatsächlich über Mitgliedsbeiträge und Zuwendungen aus dem Bund bzw. der Länder, ist damit nicht sichergestellt, dass es keinen Lobbyismus geben würde. Und ich bin mir sicher, dass die Linke auch vom Lobbyismus infiziert wird. Und zwar da, wo sie Regierungsmacht besitzt. Außerdem möchte ich auf Parteimitglieder wie Lafontaine hinweisen, die sich in ihrer SPD-Zeit nicht gerade abgeneigt gegenüber Lobbyisten und Spenden gezeigt haben.
Aber es wäre wirklich schön, wenn die Linke tatsächlich dem Saubermann-Image entspräche, und die Lobbyisten grundsätzlich nur bei allen anderen Parteien vorzufinden wären.

Gast
Karsten.Laurisch : Piraten sind interessant für junge Menschen

" und einem Vorstand der sich gegenseitig selber zerlegt,"

Das haben die Piraten wahrscheinlich bei der Linken abgeschaut. Oder wie war das damals, als Bartsch und seine ostdeutschen Anhänger gemoppt wurden. Gysi hatte damals dazu die richtigen Worte gefunden.

Was an den Linken mit ihrem unrealistischem Programm wie z.B. das bedingungslose Grundeinkommen für alle wählbar ist, wird sich mir nicht erschließen, ganz zu schweigen von der abenteuerlichen Außenpolitik.

Die Piraten haben die typischen Probleme einer neuen Partei. Ging den Grünen ähnlich. Ich habe nicht gesagt, dass ich die Partei wählen würde, die haben ja teilweise Anleihen bei den Linken genommen, z.B. das bedingungslose Grundeinkommen.

Nur ist das eine Partei, die sich den neuen Technologien stellt und hier neue basisdemokratische Wege sucht. Inhaltlich ist vieles im Fluss, das ist das Interessante für die junge Menschen, die sie wählen. Und Sie werden nicht bestreiten: Diese Partei ist von jungen Menschen geprägt.

Gast
Steinbrück: Sowas passiert...

....wenn man sich auf Umfragen verlässt. Immerhin wurde Steinbrück wegen seiner guten Umfragewerte zum Kandidaten gekürt (!). Was für eine Ironie.

Gast
Erfreulich, dass der rot-grüne Kelch an uns vorübergehen wird.

Schön zu hören, dass die Wähler auch eine eigene Meinung haben. Gegenüber dem, was man in letzter Zeit so hören und sehen konnte in den Medien, sei es ja "aussichtslos" gewesen für eine Fortsetzung der christlich-liberalen Regierung in Niedersachsen. Die heutige Umfrage spricht ja eine andere Sprache. Und bei den Umfragen ist das heutige TV-Duell ja noch gar nicht eingepreist. Trotz Unterstützung des NDR-Moderators für SPD-Kandidat Weil (vgl. SPIEGEL online) sprechen die rotgrün-orientierten Medien, z. B. SZ, nur von "fast auf Augenhöhe", was objektiv heißt, es gab einen beträchtlichen Unterschied zu Gunsten von CDU-Kandidat David McAllister.
Am meisten freut mich, dass die meiner Meinung nach gezielt zur Wahl gefahrenen Kampagnen gegen die FDP und Rösler und gegen Bettina Wulff im Zusammenhang mit der Trennung für Rotgrün nicht gefruchtet haben.
Weiterhin ist klar: der Abwärtstrend der SPD mit Steinbrück wird weitergehen, weil sie den Eindruck erweckt, kritiklos hinter ihm zu stehen.

Gast
Karsten.Laurisch

Manche Analyse von Marx ist richtig, nur ist die revolutionäre Schlussfolgerung zur Veränderung der Gesellschaft, die Diktatur des Proletariats wohl eindeutig gescheitert. Wie Bakunin schon sagte: Marx ist ein typischer Deutscher: Vom Scheitel bis zur Sohle autoritär.

Der Kapitalismus in seiner Form der sozialen Marktwirtschaft hat jedoch anpassungsfähige Formen entwickelt, ( die in den USA als sozialistisch abgelehnt wird ), die die Verelendung breiter Schichten, die Marx prophezeite, verhindert. Nach Lehman muss jedem klar sein,dass der ungebändigte Kapitalismus ala FDP überwunden werden muss. Diese ungebändigte Form des Kapitalismus gibt es übrigens auch in China, denn die Bedingungen, unter denen z.B. chinesische Bergarbeiter arbeiten, kenne ich aus dem nichtdemokratischen, kapitalistischem Bismarckreich. Bevor es bei uns zur Revolution kommt, werden die Arbeiter Chinas sich aus der Unterdrückung befreien.

Außerdem zur Deutschen Bank: man sollte wissen, was die Gegner denken.

Gast
Karsten.Laurisch

"Warum machen wir das nicht bei allen Sachthemen?"

Ist ja insbesondere die Idee der von Ihnen gescholtenen Piraten.

Ich denke, dass das Volksbegehren eine gute Idee ist, wie es auf kommunaler und Landesebene z.B in Bayern existiert. Trotzdem ist es aber abwegig alle Sachfragen so zu klären. Da wären wir völlig handlungsunfähig, siehe Piraten. Man kann doch nicht dauernd Wahlkampf zu irgendwelchen Themen machen wie in BaWü zum Bahnhof.

Außerdem: Ein Ergebnis einer Volksabstimmung war in der Schweiz das Minarettverbot. Fragen wir in Deutschland dazu, ob Moscheen mit Minarett gebaut werden dürfen, brechen wir ausländerfeindliche Diskussionen los, wie damals in der Schweiz, abgesehen davon, dass ein Minarettverbot meines Erachtens gegen das GG verstoßen würde.

Deswegen bin ich für die repräsentative Demokratie, die mit entsprechenden Hürden auch auf Bundesebene das Volksbegehren wie bereits auf Landesebene praktiziert, beinhalten könnte.

Gast
und noch einmal merkel fuer die naechsten jahre

da es ja so aussieht das es keine alternative zu merkel gibt muessen wir sie also noch einmal ertragen.

ganz wie die schuelerin von kohl gelernt hat: aussitzen, aussitzen und nochmal aussitzen. ist das dann das dritte mal?

es ist traurig das eine spd einen mann ins rennen schickt der nichtmal beliebt ist und dem volke auch nicht gerecht wird.

arme spd wo bist du geblieben und wo sind die ideale und personen. kein wunder das da keiner mehr nachkommt wenn man sieht wo es lang geht.

claireannelage
Düstere Aussichten

Als Niedersachse bin ich offen gestanden etwas enttäuscht von meinen Landsleuten - da gibt es ein 'Zwischenlager', in dem Atommüll auf eine Weise eingelagert wurde dass einem nur übel werden kann, wie sich nun rausstellt ist es nichtmal sicher ob es überhaupt möglich ist ihn dort wieder rauszuholen, keine 20 km befindet sich ein weiteres Atommüllendlager(Schacht Konrad).
Dennoch haben die Grünen hier eher unterdurchschnittliche Werte, wenn es ein Land gibt dass durch die Grünen etwas zu gewinnen hat dann Niedersachen, auch wenn der von ihnen eingeschlagene Weg, Abgeordnete aus Kirchenkreisen zu wählen nicht unbedingt nach Jedermanns Geschmack ist.
Auf Bundesebene - ja, Steinbrück hat abgefrühstückt. Es gibt kaum jemanden dessen Äusserungen mich so auf die Palme bringen wie die von Brüderle, und der liegt in der Gunst sogar weiter oben, das sagt schon alles. Hoffentlich schaffen wir es wenigstens der FDP die rote Karte zu zeigen - als Zeichen dass wir ein so unsoziales Land nicht wollen

Gast
Rotkäppchen: Einseitige Sichtweise

"Am meisten freut mich, dass die meiner Meinung nach gezielt zur Wahl gefahrenen Kampagnen gegen die FDP und Rösler und gegen Bettina Wulff im Zusammenhang mit der Trennung für Rotgrün nicht gefruchtet haben."

Wo sehen Sie Kampagnen? Bettina Wulff hat sich den Zeitpunkt der Trennung selbst ausgesucht und die CDU hat es der schwarzen Bildzeitung zuerst verraten. Bettina Wulff ist der CDU nicht (mehr) so wohl gesonnen.

Das Verhalten von Wulff als Ministerpräsident und wie sich die CDU dazu stellt ist zurecht Thema ebenso wie Steinbrück, der in Ihren rotgrünen Medien noch schlechter wegkommt wie Westerwelle.

Dass FDP Entwicklungsminister Niebel bzw. Kubicki Rösler öffentlich mehrfach fertigmachen, das ist keine Kampagne von rotgrün, dass schafft die FDP schon selbst. Dass diese Partei deshalb inhaltlich nichts mehr rüberbringt, haben weder die Medien noch rotgrün zu verantworten. Schön wie man sich die Welt zurechtlegen kann, die anständigen Schwarzgelben gegen rotgrüne Kampagnen.

Angelblaze
Umfrage zeigt deutlich

Wer am wenigsten die Wahrheit sagt sprich CDU wird von Wähler mit 41 % belobt grüne und Linke den man zu spricht das sie die Wahrheit sagen werden mit 13 und 6 % abgestraft. Konsequens die daraus sehe der Wähler will belogen werden.

Gast
Steinbrücks Werte sind zurzeit völlig nebensächlich

wichtig für Steinbrück ist, was kurz vor der Wahl die Meinung ist. Jetgzt kann er sich alles erlauben, in 6 Monaten kräht kein Hahn mehr danach, was jetzt ist.

Viel wichtiger ist die anstehende Landtagswahl, vor allem, ob die FDP wieder drin ist und die CDU weiter regieren kann.

Gast
ich lach' mich schlapp...

wie es den anschein hat, glauben immer noch welche den statistiken der medien.
bereits vor über einem jahr schrieb ich, dass es den medien bis mitte 2013 gelingen wird, die spd bei unter 25% anzusiedeln. sie sind auf dem besten weg dahin.
ich stehe wohl nicht alleine da, wenn man steinbrück trotz aller anfeindungen hierzulande noch für den gradlinigsten politiker halten kann. was manche für arroganz halten, ist nur unbequeme direktheit.
mir machen weder die privaten, noch die ör etwas vor, wenn sie sich in ihrem spd (steinbrück)-bashing ergehen.
was wir hier z.zt. erleben, ist keine neutrale berichterstattung, sondern billigste meinungsmache. und fast alle werden (wieder) darauf anspringen, weil es ihnen tagtäglich um die ohren gehauen wird: cdu/csu gut - alles andere (besonders spd) schlecht.

@glöckner von no... 23.11h
bitte nennen sie mir eine partei, die bar jeglicher opportunisten ist. eine partei, die nicht in erster linie an sich selbst, sondern an den bürger denkt. nur eine.

cbecker
Piraten raus aus dem Deutschlandtrend

Was suchen die Piraten im Deutschland Trend ? Da diese Partei gerade einmal 3 Prozent bekommt und wäre somit bei weitem nicht im Parlament vertreten. Die FDP fällt zwar auch unter diese Hürde aber sie sitzt zur Zeit im Bundestag, daher gehört die FDP in den Deutschlandtrend.

Wer jetzt argumentiert das die Piraten in mehreren Landesparlamenten sitzen und somit sehr wohl in den Deutschlandtrend gehören ist Heuschlerisch da die NPD auch in Landesparlamenten sitzt hier aber nicht aufgeführt ist.

davidw.
Mehr SPD Steinbruch als Brücke !

Das SPD-Desaster ist nicht mehr aufzuhalten.
Es war schon ein Trauerspiel,
mit der selbsternannten SPD Troika punkten zu wollen.
Es hat der SPD nur geschadet,
mit Steinbrück einen Neoliberalen auf den Schild zu heben. Die Basis der SPD und die SPD Wählerschaft wendet sich ab.
Bei der SPD stinkt es gewaltig vom Kopf her,
sie hat in unverantwortlicher Weise,basisdemokratische
Prinzipien nicht mehr beachtet,das danken ihr
sogar die Stammwähler nicht mehr.
Als Wähler der SPD bleibt mir nur noch die Wahl,
mit meiner Wahlstimme bei den Grünen um Asyl zu bitten.

hbacc
Einen Abflug

sollten doch eher die von den schrecklichen Aussagen des Herrn Steinbrück ach so Betroffenen machen. Doch welche Redaktion oder welcher Parteienklüngel möchte wohl in Wahlkampfzeiten auf das öffentliche Geschrei verzichten.
Hätte der Mann doch nur gesagt, daß jeder kleine Sparkassenvorstand, U-Bahn oder sonstige unauffällige(stimmt leider nicht immer) Manager schlicht und einfach zu viel verdient.
Warum gibt es für zumindest quasi-öffentliche Unternehmen (Bahn, Kommunikation, Gesundheit, Geld usw.) nicht so etwas wie einen BAT?
Aber auch der Herr ST. steckt natürlich tief im deutschen Sumpf.