Heitere Politrunde: Bundeskanzlerin Angela Merkel im Gespräch mit dem britischen Premier David Cameron (links).

Ihre Meinung zu EU-Gipfel: Das meiste wurde verschoben

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich auf einen Zeitplan für die Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion geeinigt. Abgesehen von der Bankenaufsicht blieben konkrete Beschlüsse weitgehend aus: Wichtige Entscheidungen wurden auf 2013 verschoben.

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2 Kommentare

Kommentare

odoaker
Für wen?

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"Alles wird gut - wir kümmern uns darum"
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Fragt sich nur, für wen.

Weiterhin "gut" für Finanzspekulanten?
Deren Vermögen sich in den letzten Jahren weiter vermehrt hat:
- durch redliche Arbeit sowie Zinszahlungen der "restlichen" über 90% und
- durch Gewinne aus der (ideologisch!) erzwungenen Staatsfinanzierung durch Banken statt durch die EZB?
Wodurch die Schere zwischen Arm und Reich sich weiter öffnet?

Auch wenn es anders gemeint gewesen sein sollte: "gemeint" wäre - wie das Ergebnis zeigt - leider noch längst nicht "gemacht".

Dabei gibt es alternative Rezepte. Wie z.B. von Heiner Flassbeck unter
"www.aachener-nachrichten.de/news/politik/wir-treiben-
europas-wirtschaft-in-den-abgrund-1.475061"

Nach den anhaltenden Misserfolgen der Austeritätspolitik ist Umdenken spätestens JETZT nötig.

Damit es Deutschland und Europa endlich gut geht!

Auch wenn Finanzspekulanten lieber weiter verdienen würden ...

tamarixz
Alles wird gut - wir kümmern uns darum!

Da kann einem nur Angst und Bange werden. Ein Haufen Egomanen, die ständig beweisen das sie von Wirtschaft soviel verstehen wie Berlusconi von Demokratie. Von GoldmanSachs beraten und gesteuert, das kann ja was werden.
Eigentlich ist die Lösung doch so einfach. Die ganzen Zockerbanken haben doch nur einen Bruchteil Ihrer Milliarden in realen Werten, alles andere ist Buchgeld, also nur elektronische Zahlen. Bezahlt sie mit Ihrem eigenen Buchgeld und behaltet lieber die Steuern im Lande, für die die sie erwirtschaftet haben.