Silhouetten vor einer griechischen Fahne

Ihre Meinung zu Griechenland: Schuldenrückkauf offenbar erfolgreich

Der Rückkauf griechischer Staatanleihen ist offenbar unter Dach und Fach - das meldet zumindest das Staatsfernsehen. Demnach gelang es dem Krisenstaat, mehr als dreißig Milliarden Euro Schulden für etwa zehn Milliarden Euro zu kaufen. Das war Voraussetzung für die Zahlung weiterer Hilfsmilliarden.

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32 Kommentare

Kommentare

Gast
Vertrauen ist gut...

....Kontrolle ist besser ! Griechenland wurde abgestuft als die Griechen den Rückkauf der Staatsanleihen bekannt gaben. Jetzt ist alles unter Dach und Fach. Die Eurogelder können bald fliesen. Ob die Griechen da nicht wieder gemogelt haben ? Ich würde da,statt über eine Videokonferenz,mal vor Ort nachschauen,ob dies nicht wieder eine Mogelpackung war.

Gast
Geschaft? aber was.

Griechenland wird es immer schaffen. Die werden immer ihre Mogelpackung solange hin und her drehen bis sie wieder Milliarden bekommen und dann doch Pleite gehen.

Frohe Weihnachten
hp

Gast
Anderswo heißt das Schneeballsystem und ist strafbar

Die griechischen Geldhäuser waren anfangs eher zögerlich, weil sie die Papiere schon länger besitzen und größere Verluste aus den Verkäufen vermeiden wollten. Einerseits waren die Wertberichtigungen aber zum Teil schon verbucht. Und andererseits sind gerade die gr. Banken darauf angewiesen, dass die nächste Tranche des Hilfspakets an GR ausgezahlt wird - und diese Auszahlung ist an einen erfolgreichen Rückkauf geknüpft.

Übersetzt heißt dass doch:
Jetzt hat sich also der GR Staat auf Kosten seiner Banken "entschuldet". Damit kann der IWF, unter Lagarde, gemäß seiner Richtlinien zubuttern. Die Staatsverschuldung sinkt, die Bankenverschuldung steigt.
Naive "Anleger", wie z.B. unsere Lebensversicherer verloren, Spekulanten-Fonds gewannen.

Und wer steht wohl dafür gerade und "darf" die Banken am Ende neu "kapitalisieren"?
Nun ratet mal schön!

Tango_Korrupti
Wirrwarr bitte dem Volk genau erklären!


Könnten Sie diese Meldung bitte etwas verständlicher formulieren, damit sie vom deutschen Volk, dessen Steuergeld ja für die wertlosen "Papiere" (Zettel) der "Geldinstitute" verbraten wird, auch verstanden wird?

Gehe ich recht in der Annahme, dass die Banken immer noch für ein einfaches Stück Papier sehr viel Geld erhalten?
Auf diesem Prinzip beruht ja der ungeheuere Reichtum der Banken: Den Menschen für Geld und Gold ein Stück Papier in die Hand zu drücken. Wer hat sich das nur ausgedacht?

Gast
Wenig Freude!

Kein Grund zur Freude!
Wo landen die abgeschriebenen 20 Mrd.?
Genau! In den Bilanzen und Steuererklärungen der Gläubiger. Und zwar als Aufwand bzw. Kosten, die den Ertrag um genau diesen Betrag verringern. Im günstigsten Fall kostet es den Steuerzahler 5 Mrd.!

Gast
Mein Tip:

Schuldenrückkauf ohne Erfolg - Europa zahlt trotzdem.

Gast
Griechisches Perpetuum mobile....

Die Agonie Griechenlands findet kein Ende und vor allem keine Erlösung- weitere Kredite, um andere Kredite zu bedienen, respektive sein Schuldensaldo zu drücken, weil nicht sein darf, was nicht sein kann- Staatsbankrott ausgeschlossen!

So kauft der marode Staat seine maroden Staatspapiere von seinen maroden Banken für den berühmten Apfel und dem Ei, damit dann wieder frisches Geld in das griechische Perpetuum mobile gepumpt werden kann, um dann wieder die Banken, die sich bei dieser Aktion wieder in Schieflage bringen, zu retten, und das Spielgeld für die Hedgefonds zur Verfügung zu stellen, damit die weiterhin ihren Profit machen können......!

Scheitern ausgeschlossen, koste es, was es wolle- dass ist die eigentliche Botschaft, die Junker, Lagarde, Schäuble, Merkel & Co uns „dezent“ mitteilen wollen... !

Calenberg
was bedeutet denn "erfolgreich"?

Der Schuldenrückkauf sei erfolgreich verlaufen. Das muß man einmal ganz genüßlich durch alle Hirnwindungen durchschleusen: Ein Papier, das mal für 100 verkauft wurde, darf der Käufer jetzt für 30 oder 40 wieder zurückgeben. Also 60 - 70% Verlust. Wenn die Inhaber der Papiere diesen Verlust machen, war also der Schuldenrückkauf erfolgreich.
Aus welchem Grunde sollte also ein Investor diesen Verlust hinnehmen? Doch nur, wenn er davon überzeugt ist, daß Griechenland pleite ist, auf absehbare seine Schulden nicht mehr zurückzahlt und mehr einfach nicht zu holen ist. "Erfolgreich" heißt in diesem Falle also, das Eingeständnis: Jawohl, Griechenland ist pleite, hat damit den Staatsbankrott erklärt! So, und nu kommen Sie, Herr Schäuble und all ihre Euro Fanatiker....

Gast
das ist erfolgreich !! wenn

das ist erfolgreich !!
wenn ich jemand 100 euro leihe und er kann sie nicht zurückbezahlen machen wir einen schuldenschnitt und ich will nur noch 20 euro von den 100 !! und der schuldner leit sich von mir weitere 50 euro um die 20 euro zurückzubezahlen !!!! und das ist dann erfolgreich ???? ich glaube da muß man bänker od. politiker sein !!!!

Gast
@16:25 — Calenberg

"was bedeutet denn "erfolgreich"?"

Erfolgreich bedeutet, dass das gesteckte Ziel, Anleihen mit 30 Mrd. Nennwert für 10 Mrd. vorzeitig zurückzukaufen, erreicht wurde.

MfG

Duden8

Gast
@langleufer

Ja, denn dann hab ich 30€ gewonnen.

Bei den Anleihen gab es 3 Möglichkeiten. Schulden zurückzahlen, Schuldenschnitt, oder freiwilliger Verzicht.
Letzeres scheint mir doch am sinnvollsten, auch wenn hedgefonds dabei Gewinn gemacht haben.

Calenberg
und die 10 Mrd stammen woher?

Es bleibt dabei: Erfolgreich heißt in diesem Falle das Eingeständnis des Staatsbankrotts.

Gast
Ich weiß auch nicht, wie man es jedem Recht machen soll

- Griechenland soll gerettet werden.
- Es darf aber nichts kosten, jedenfalls nicht den "deutschen Steuerzahler" (der aber dafür bestimmen will, wo es lang geht).
- Bluten sollen vor allem die Banken und Investoren.
- Trotzdem ist es schlecht, wenn GR seine Schulden für weniger zurückkauft, weil das ja einem Schuldenschnitt gleich kommt, den GR nicht verdient hat.
- Auf keinen Fall darf ein Hedge-Fonds daran verdienen.

Entscheidet Euch langsam mal. Einen Tod muss man sterben.

Die Preise für griechische Anleihen liegen derzeit bei <30%. Der Preis wird bestimmt durch Angebot und Nachfrage. Zum Ultimo werden sie wieder bei 100% sein. Irgendeiner wird also auf jeden Fall Geld verdienen. Man hat entschieden, Griechenland Geld zu leihen, damit auch Griechenland daran verdient und nicht nur Zocker. Gut so!

Gast

Das ist ein Taeuschumgsmanoever! Hiermit wird wiedermal direkt den Banken geholfen ihre ramsch Papiere loszuwerden. Dem Griechen helfen die 10Mrd die dafuer benötigt wurden nix! Danke das die Median so eine Veruntreuung als erfolgreiches Programm verkaufen.

Gast
Hedgefond

Naja meiner Meinung nach, müsste alle, die Papiere für 17€ oder so also unter dem Jetz Angeboten Preis gekauft haben, diese Zwangentäußert bekommen. Die ahben ja Erst darauf Spekuliert, das Griechenland eventeull doch nochn paar Schulden zurückzahlt un dann immer weiter die Schuldenuhr getrieb und als sie merkten das wird nix mehr haben sie alles "entwertet" mit Hilfe von Moody's un Co, so das sie dann 100€ für 17€ kaufne, und iese jetz für 40 zurückverkaufen.. JA das ist ein Erfolg für die Hedegefonds. Die haben also wohl mindestens 3 mal an der Kriese verdient, erst Wo noch alles OK war, mit billigen Zinsen imerm mehr kredit aufbürden, dann die neune Kredite immer teurer gemacht wo schwierig wurde, und dann nochmal Schuldscheine billig gekauft und teuer verkauft... Den wusten schon lange das sowas kommt...

Gast

Jeden Kaufmann, der versuchen würde derart den Konkurs seiner Unternehmung zu verschleiern, hätte man schon längst eingekerkert, bei Griechenland aber versucht man es mit immer neuen Kunstgriffen; so will nun das zahlungsunfähige Griechenland, das ständig um frisches Geld betteln gehen muß, seine alten Staatsanleihen zurückkaufen. Dabei sollen die Gläubiger 40% des Nennwertes erhalten, was für diese übrigens immer noch ein gutes Geschäft ist, da man die griechischen Staatsanleihen schon längst abgeschrieben haben dürfte; hier verbindet sich also einmal mehr die höchst verderbliche Übernahme von Privatverlusten durch den Staat, da man den Griechen hierfür das Geld wohl wird geben müssen, mit der Alimentierung Griechenlandes, welches sich, durch die milden Gaben, weder sich zum Sparen noch zum Erhöhen seiner Einnahmen gezwungen sieht, wohl aber eine reichlich theatralische Vorstellung dazu abgibt. Wie lange man diesen groben Unfug noch fortzuführen gedenkt fragt sich allerdings.

Gast
Griechische Mathematik

Leih' mir mal 100 Mrd. Aber gib mir nur 50 Mrd. Dann schulde ich Dir 50 und Du mir 50. Also sind wir quitt.

Nny
@ 17:28 — Kollyn

Niemand wurde gezwungen seine Anleihen billig an Hedgefonds zu verkaufen als es hieß, Griechenland sei "pleite". Selber schuld.

Gast
@Calenberg

>> Es bleibt dabei: Erfolgreich heißt in diesem Falle das Eingeständnis des Staatsbankrotts. <<

dieses Verfahren gibt es in JEDEN Insolvensverfahren ! dh den Gläubigern wird ein gewisser Betrag angeboten mit den man seine gesamte Schuld bei den Gläubiger ablöst , nimmt der Gläubiger das Angebot an ist man die Schulden bei ihn los ... dies ist die möglichkeit für ein Überschuldeten seine Schuldenlast zureduzieren und für den Gläubiger wenigstens einen Teil seiner Gelder zurück zubekommen , den die alternative wäre der Bankrott und somit der totalverlust für den Gläubiger ...

ElCamino89

Wieso verbietet man eigentlich nicht, dass Griechen ihr Privatvermögen ins Ausland bringen? Das ist unter anderem einer der Gründe weshalb es an Liquidität mangelt...

Snoopy
Puh, dann ist ja jetzt alles gut.

Erst hörte man über dieses Schuldenaufkaufsprogramm, es sei erfolgreich abgeschlossen worden. Gestern (oder vorgestern) dann, dass es doch noch auf tönernen Füße stehe und heute wieder eine Erfolgsmeldung. Von der restlichen Griechenland-Lachnummer, die man uns seit gut zwei Jahren präsentiert mal garnicht zu reden.

Zum Thema griechische Finanzen glaube ich nur noch eins: Den Bürgern der Geberländer wird die Sache in nicht all zu ferner Zukunft um die Ohren fliegen. Irgendwann kommt der Tag, an dem auch Merkel und Schäuble zugeben werden, dass uns der Spaß doch einige huntert Milliarden Euro teurer kommt und Griechenland trotzdem zusätzlich pleite geht.

Gast
@19:13 — ElCamino89

"Wieso verbietet man eigentlich nicht, dass Griechen ihr Privatvermögen ins Ausland bringen?"

Das liegt daran, dass es Europa ein Recht auf privates Eigentum gibt. Man kann nicht einfach so über fremdes Eigentum verfügen, nur weil einem gerade danach ist.

Versteuern sollten Sie es hat.

Gast
PLEITE IST PLEITE - UND BLEIBT PLEITE!!!

Diese Aktion ist nur ein weiterer hilfloser und lächerlicher Versuch von EU, IWF, EZB und unserer völlig überforderten und ökonomisch dilettantischen Merkel-Schäuble-Westerwelle-Rösler-Regierung, PLEITE-Griechenland auch weiterhin künstlich am Leben zu erhalten.

Die "Rettung" des bankrotten Griechenland wird jedoch NICHT gelingen, denn Griechenland ist NICHT mehr zu retten!

Damit verschiebt sich die endgültige Staatspleite Griechenlands nur um wenige Jahre.

PLEITE IST PLEITE - UND BLEIBT PLEITE, das ist ein ökonomisches Prinzip, das schon in der Vergangenheit immer der Wahrheit entsprach und auch weiterhin der Wahrheit entsprechen wird!

Und wer kann auch diese hilflose und peinliche Aktion wieder bezahlen?
Wir alle, die "naiven" deutschen Steuerzahler - und unsere Kinder und Enkel.....!!!

Gast
@20:38 — Kathgläubig

"Die "Rettung" des bankrotten Griechenland wird jedoch NICHT gelingen, denn Griechenland ist NICHT mehr zu retten!"

Sie haben sich da mittlerweile so reingesteigert, dass Sie die Zusammenhänge offenbar kaum noch erkennen können.

fathaland slim
11. Dezember 2012 - 20:13 — Snoopy

Ich gebe zu bedenken, daß die Eurozone ungefähr 327.000.000 Einwohner hat, Griechenland ca. 11.000.000.

Sollten die Griechen also alle aufhören zu arbeiten und von den übrigen Eurozonenbewohnern durchgezogen werden müssen, so würden ungefähr 29 Resteuropäer für den Unterhalt eines Griechen aufkommen. Das setzt aber voraus, das kein Grieche auch nur einen Cent selbst verdienen würde.

Ich habe dieses, zugegeben etwas abstruse, Beispiel gewählt, um mal die Dimensionen zu verdeutlichen, um die es hier geht.

Was die Staatsschulden angeht: solange die Zinsen bezahlt werden sind die Gläubiger happy, denn das war ja der Grund, warum sie ihr Geld verliehen haben. Man verleiht kein Geld, weil man mit dem Schuldner Mitleid hat, sondern um sich an ihm zu bereichern. Und wenn dieses System an seine Grenzen stößt ist das Geschrei auf einmal ganz groß und die Griechen schuld.

Quatsch, sie sind bloß die ersten Opfer.

fathaland slim
11. Dezember 2012 - 20:38 — Kathgläubig

"Und wer kann auch diese hilflose und peinliche Aktion wieder bezahlen?
Wir alle, die "naiven" deutschen Steuerzahler - und unsere Kinder und Enkel.....!!!"

Unsere Kinder und Enkel werden ganz andere Sorgen haben, die wir alle uns jetzt noch gar nicht vorstellen können.

Oder zahlen wir heute für die Währungsreform unserer Großeltern?

Glauben Sie wirklich, daß Geld eine Naturkonstante ist und deswegen wichtiger als alles andere ist?

Geld ist menschengemacht und nichts weiter als eine Verrechnungseinheit, die mittlerweile fast nur noch virtuell existiert.

Währungen kommen und gehen, die echten Werte bleiben, so man es nicht vorzieht, sie durch Kriege zu vernichten.

Mich würde interessieren, inwiefern Griechenland nicht zu retten ist. Ich würde meinen Kopf darauf verwetten, daß es in 200 Jahren immer noch existiert.

Ein Land ist keine Firma.

Gast
@cowboy8

Zitat: "Sie haben sich da mittlerweile so reingesteigert, dass Sie die Zusammenhänge offenbar kaum noch erkennen können."

Sie machen wieder mal Scherze, werter "cowboy8"...!

Im Gegensatz zu Ihnen habe ich die katastrophale ökonomische Lage jedoch schon seit Langem erkannt.
Ich frage mich nur, wann auch Sie diese endlich erkennen werden und nicht länger eine unbedeutende Minderheitenmeinung von sich geben, die über 80% der Deutschen sowieso nicht teilen.

Fakt ist:
Eine sehr große Mehrheit von über 80% der Deutschen lehnen mittlerweile weitere Zahlungen an das bankrotte Griechenland strikt ab, da diese erkannt haben, daß man nicht länger unsere Steuer-Milliarden auf Nimmerwiedersehen in das Fass ohne Boden namens Griechenland werfen darf, denn sonst ist auch Deutschland bald PLEITE und wir und unsere Kinder und Enkel müssen dann vermutlich ewig für das bankrotte Griechenland und die vielen anderen hochverschuldeten EU-Länder zahlen!

Wollen Sie das??? ICH NICHT...!!!

Gast
@fathaland slim - Unverständnis!

Ich kann nicht verstehen wie Sie, als vermutlich deutscher Steuerzahler, weiteren Zahlungen an PLEITE-Griechenland freiwillig zustimmen können, obwohl in unserem Land das Geld an allen Ecken und Enden fehlt und Griechenland de facto NICHT mehr zu retten ist.

Wollen Sie unsere Steuermilliarden etwa zum Fenster rausschmeißen und somit unser aller Zukunft - und die Zukunft unserer und Enkel - aufs Spiel setzen???

Unsere Mrd. gehen NICHT an das griechische Volk, sondern an die griechischen Banken und an den korrupten griechischen Staat mitsamt seinen unfähigen Politikern.

Zudem ist es ökonomische REALITÄT, daß die Griechen sich den viel zu teuren und harten Euro NICHT leisten können. Durch den Euro verarmen die Griechen immer mehr!

Befürworten Sie das und wollen Sie das verantworten? ICH NICHT!

Nur mit dem Austritt PLEITE-Griechenlands aus dem Euro und der damit verbundenen Rückkehr Griechenlands zur Drachme hat das griechische Volk eine echte Chance auf eine menschenwürdige Zukunft!

fathaland slim
11. Dezember 2012 - 21:12 — Kathgläubig

" vermutlich ewig für das bankrotte Griechenland und die vielen anderen hochverschuldeten EU-Länder zahlen!"

Als katholischer Christ sollten Sie mit dem Begriff der Ewigkeit etwas sorgfältiger umgehen.

Eins der vielen hochverschuldeten EU-Länder heißt übrigens Deutschland.

fathaland slim
11. Dezember 2012 - 21:29 — Kathgläubig

"Unsere Milliarden" gehen an die Gläubiger Griechenlands, und das sind z.B. deutsche Versicherungskonzerne, um nur mal ein Beispiel zu nennen.

Sie als Gegner des Sozialismus können nicht im Ernst verlangen, daß man denen das Geld entzieht. Was wird dann aus Ihrer Lebensversicherung?

Die Griechen verarmen immer mehr, da die Gläubigerländer ihrem Land, sozusagen als wirtschaftswissenschaftliches Experiment, ein Austeritätsprogramm aufgezwungen haben, das heißt sie werden gezwungen in der Krise zu sparen, wodurch die Wirtschaft noch mehr einbricht und sich die Staatsverschuldung im Verhältnis zur Wirtschaftskraft erhöht, ohne in absoluten Zahlen zu wachsen. Das Tafelsilber des Staates wird zu Schnäppchenpreisen verkauft. Und zwar eher weniger an Griechen.

Das alles hat mit Härte oder Weichheit einer Währung eher wenig zu tun, sondern mit knallharten Verwertungsinteressen.

fathaland slim
11. Dezember 2012 - 21:29 — Kathgläubig

Vielen Dank, daß Sie sich die Mühe gemacht haben, auf meinen Kommentar zu antworten, allein: der inhaltliche Bezug erschließt sich mir nicht.

Vielleicht lesen Sie ihn noch mal?

Gast
@Kathgläubig

Es tut mir leid, dies so ausdrücken zu müssen:

Aber exakt den selben Kommentar habe ich schon mehrfach von ihnen gelesen.
Und mein Gedanke ist, auch wenn ich, glaube ich, noch nicht auf diesen Kommentar geantwortet hatte, wie üblich folgender:

Wie es scheint, setzen sie sich nicht genug mit der Materie auseinander. Zwar stimmt es, dass die "Rettungsgelder" fast ausschließlich an Banken gehen, allerdings ist dies die Unfähigkeit unserer Politik, nicht die der Griechen. Eine Rückkehr zur Drachme würde die gesamte Eurozone auseinanderbrechen lassen, was auch für Griechenland nicht von Vorteil ist. Ein kollektiv finanziertes Infrastrukturprogramm sowie eine Neustrukturierung des griechischen Staates bringen da mehr.
Im Übrigen: Griechenland ist als schwächstes Glied der Eurozone Opfer von Angriffen der Spekulationsindustrie geworden, die Probleme sind nicht alle hausgemacht.

Gruß, Doomhammer