Eine griechische Euro-Münze steht auf einer EU-Fahne

Ihre Meinung zu Frist für griechischen Schuldenrückkauf abgelaufen

Die Frist zum Rückkauf griechischer Staatsanleihen ist planmäßig abgelaufen. Erste Ergebnisse dürften heute bekannt werden. Bei dem Rückkaufprogramm kaufte Athen den Investoren Staatsanleihen unter ihrem Nennwert ab. Auch drei der größten griechischen Banken machten mit.

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11 Kommentare

Kommentare

Gast
Na sieh einmal...

Wie kann ich selbst mit Schrottwerten Geld verdienen??

Na ganz einfach: Als griechische Bank kauft man griechische Anleihen zum Preis von 100-x (meistens 20 also 80% vom Kaufpreis). Diese verkauft man dann als Rückkaufangebot an die griechische Regierung zum Preis von 30-40% zurück. Gleichzeitig aber kann man diese - als Bankenstützung - den Restwert der "verlorenen" 70-60% - von denen man ja eigentlich nur 80% gezahlt hat aber jetzt weitere 60% hinzubekommt. Macht also einen zusätzlichen Gewinn von 20-30%, für den "natürlich" auch der deutsche Steuerzahler aufkommt. Schließlich kann man ja die "armen" Griechen nicht verhungern lassen bzw. ihre Millionen und Milliarden, die verspekuliert wurden, nicht auf den Verlusten hängen lassen. Da muss schließlich der zahlen, der eigentlich nichts mehr hat. Das ist sozial oder???

Gast
@symbolhaft

das ist so nicht richtig.

Niemand verpflichtete den griechischen Staat, diese Anleihen nach einem Verkauf zurück nehmen zu müssen. Das war nur ein Angebot nach dem Motto, nimm oder bekomme gar nichts mehr.

Der schwarze Peter bleibt beim Käufer.

Gast
Das bringt gar nichts! Griechenland ist PLEITE!!!

Bei dem Rückkaufprogramm griechischer Staatsanleihen, handelt es sich um einen - weiteren - verzweifelten Versuch, das bankrotte Griechenland künstlich am Leben zu erhalten.

Diese hilflose Aktion bringt jedoch gar NICHTS und wird nur dazu führen, daß das griechische Volk immer mehr und immer schneller verarmt!

Griechenland muß endlich raus aus dem Euro, denn Griechenland kann sich den teuren Euro schon lange nicht mehr leisten!

Wer jetzt noch immer an die Rettung PLEITE-Griechenlands glaubt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann!

Wenn wir jetzt noch weitere Milliarden in das Fass ohne Boden namens Griechenland zahlen, dann werden wir alle und unsere Kinder und Enkel vermutlich ewig die teure Zeche für dieses unreformierbare, sparunwillige und bankrotte Griechenland zahlen müssen.

Und Griechenland ist erst der Anfang.....!

Wann brauchen auch die anderen hochverschuldeten EU-Länder (Spanien, Italien, Portugal etc.) das Geld des deutschen Steuerzahlers???

Gast
Das bringt gar nichts! Griechenland ist PLEITE!!!

Bei dem Rückkaufprogramm griechischer Staatsanleihen, handelt es sich um einen - weiteren - verzweifelten Versuch, das bankrotte Griechenland künstlich am Leben zu erhalten.

Diese hilflose Aktion bringt jedoch gar NICHTS und wird nur dazu führen, daß das griechische Volk immer mehr und immer schneller verarmt!

Griechenland muß endlich raus aus dem Euro, denn Griechenland kann sich den teuren Euro schon lange nicht mehr leisten!

Wer jetzt noch immer an die Rettung PLEITE-Griechenlands glaubt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann!

Wenn wir jetzt noch weitere Milliarden in das Fass ohne Boden namens Griechenland zahlen, dann werden wir alle und unsere Kinder und Enkel vermutlich ewig die teure Zeche für dieses unreformierbare, sparunwillige und bankrotte Griechenland zahlen müssen.

Und Griechenland ist erst der Anfang.....!

Wann brauchen auch die anderen hochverschuldeten EU-Länder (Spanien, Italien, Portugal etc.) das Geld des deutschen Steuerzahlers???

Gast
Das bringt gar nichts! Griechenland ist PLEITE!!!

Bei dem Rückkaufprogramm griechischer Staatsanleihen, handelt es sich um einen - weiteren - verzweifelten Versuch, das bankrotte Griechenland künstlich am Leben zu erhalten.

Diese hilflose Aktion bringt jedoch gar NICHTS und wird nur dazu führen, daß das griechische Volk immer mehr und immer schneller verarmt!

Griechenland muß endlich raus aus dem Euro, denn Griechenland kann sich den teuren Euro schon lange nicht mehr leisten!

Wer jetzt noch immer an die Rettung PLEITE-Griechenlands glaubt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann!

Wenn wir jetzt noch weitere Milliarden in das Fass ohne Boden namens Griechenland zahlen, dann werden wir alle und unsere Kinder und Enkel vermutlich ewig die teure Zeche für dieses unreformierbare, sparunwillige und bankrotte Griechenland zahlen müssen.

Und Griechenland ist erst der Anfang.....!

Wann brauchen auch die anderen hochverschuldeten EU-Länder (Spanien, Italien, Portugal etc.) das Geld des deutschen Steuerzahlers???

AlterSimpel
Das Casino war nie geschlossen

"Ob das zu einem Verlust führt, hängt davon ab, wann ein Investor zu welchem Preis in die Bonds eingestiegen ist."

Ich errinere mich, dass bei der Abwrackprämie das Auto mindestens ein Jahr auf den Halter zugelassen sein musste, um "Spekulation" zu vermeiden.
Und da ging es nur um ein paar läppische hundert Euro.

Ebenso werden immer häufiger Eintrittskarten für große Events personalisiert, um den Schwarzmarkthandel zu unterbinden. Auch hier geht es um "peanuts".

Ausgerechnet aber bei Staatsanleihen, die über das Weh und Wohl von Millionen Bürgern mitentscheiden gibt es überhaupt keine Kontrollen darüber, wer wieviel Anleihen hält.
Die Abhängigkeit der Staaten von den Haltern ihrer Anleihen ist abstoßend, demütigend und höchst gefährlich. Genauso gefährlich wie ein prall gefüllter Waffenschrank in einem Privathaushalt.

Wieviele Opfer soll der Amoklauf der globalen Finanzwelt noch verursachen, bis man an eine wirksame Regulierung denkt?

SydB
Deshalb fordert das Volk

raus aus dem Euro und raus aus der EU. Zurück zur guten alten und starken DEM. Wir sind Exportweltmeister. Deutschland wird es sofort wesentlich besser gehen.

guckloch212
Schade

Dieses Rückkaufgeld fehlt nun für den Neuanfang. Und es geht an die, welche über Zinsen aus vorigen Anleihen schon weit mehr als den Einsatz heraus holten. Und zwar aus Arbeit der Griechen für Zins und Tilgung.

Gast
@Kathgläubig: Noch mal zur Erläuterung..

Die Bürger Griechenlands verarmen, weil ihre Wirtschaft nicht leistungsfähig genug ist, um ihnen einen höheren Lebensstandard zu ermöglichen.

Das hat gar nichts mit der Währung zu tun, sondern damit, wie viel man erwirtschaftet, oder macht es einen Unterschied, ob man die gebackenen zwei Brötchen in Euro oder in Drachme mit Preisen versieht?

In beiden Fällen hat man zwei Brötchen...

Oder macht es einen Unterschied, ob das Einkommen sinkt, weil man weniger Euros bekommt, oder weil die Drachme massiv abwertet?

Man bekommt so oder so weniger Einkommen, verarmt also.
Es hängt also an der Wirtschaftsleistung.

Griechenland hat diese zu geringe Wirtschaftsleistung durch Kredite kompensieren wollen, jene Kredite fließen nun nicht mehr und damit muss die Bevölkerung mit dem auskommen, was sie selbst erwirtschaftet.

Wenn dies zu wenig ist, muss man halt die Wirtschaft fit machen, d.h. Strukturreformen umsetzen.

Gast
@kathgläubig

Zitat: "Wenn wir jetzt noch weitere Milliarden in das Fass ohne Boden namens Griechenland zahlen, dann werden wir alle und unsere Kinder und Enkel vermutlich ewig die teure Zeche für dieses unreformierbare, sparunwillige und bankrotte Griechenland zahlen müssen."
Haben Sie sich mal die Mühe gemacht nachzuschauen, was alles in 3 Jahren reformiert wurde, wie viel gespart wurde(GR hat mehr gespart als alle anderen EU Länder 2011).
Sicher gibt es einige hausgemachte Probleme und da muss GR einiges tun, aber das größte Problem ist eigentlich, dass die Banken sich an allen Ecken und Enden verspekuliert haben und sich nun so das Geld zurück holen.
Und das Geld wird nicht in das bankrote GR gesteckt, sondern eigentlich in das bankrotte Bankwesen!
Und hier gehören ebenfalls Reformen und Gesetze her. Ohne eine bessere Regulierung und Überwachung des Finanzwesens sehe ich für die Zukunft schwarz.
Und GR raus aus dem Euro ändert nicht viel. Haben Sie keine bessere Lösung??
Schönes WE noch...

Gast
12:36 — Mapache64 "GR hat

12:36 — Mapache64

"GR hat mehr gespart als alle anderen EU Länder 2011"

Bitte belegen sie diese Aussage doch einmal durch Quellen.

Fakten Stand 12. Januar 2012
Wie das griechische Finanzministerium heute mitteilte, sanken die Steuereinnahmen im Jahr 2011 trotz diverser Steuererhöhungen um -1,7% und die Ausgaben stiegen trotz Sparanstrengungen um +2,8%, im Vergleich zum Vorjahr. Das Defizit kletterte auf -21,638 Mrd. Euro, nach -21,457 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum! Inklusive den geleisteten Zahlungen aus den Verbindlichkeiten der Sozialversicherungen und den Krankenhäusern betrug das gesamtstaatliche Defizit -27,244 Mrd. Euro. Damit müsste sich das Defizit gemäß Maastricht-Definition ca. auf -12,0% bis -12,5% des nominalen BIPs im Jahr 2011 belaufen.

Es wird hier oft Unsinn erzählt. Aber wenn Quellenangaben verlangt werden, wird man oft in irgendeine Ecke gestellt. Es reicht!
Und für alle, die es nicht glauben können: Einfach mal googeln. Z.B. nach "Griechischer Haushalt 2011"