Banken / EU

Ihre Meinung zu Durchbruch für europäische Bankenaufsicht?

Bis zum Jahresende sollen die Vorbereitungen für eine einheitliche europäische Bankenaufsicht abgeschlossen sein - schließlich soll sie im nächsten Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Doch ob die EU-Finanzminister schon heute zu einer Einigung kommen, ist unklar. Viele Fragen sind noch offen.

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15 Kommentare

Kommentare

Gast

der "Euroblock" hätte also automatisch die Mehrheit... stimmt man ist sich ja immer so einig innerhalb der EuroZone

COJO
Herbst 2008

hatten wir die Finanzkrise!
Was für ein Datum schreiben wir heute?

Gast
€kratische Verschleierungsrhetorik

"Bankenaufsicht" steckt dahinter etwas Gutes, was ist es wirklich?

1) "Bankenaufsichten" (BA) im Sinne von Kontrolle gab es schon immer in den Nationalstaaten. Diese handeln nach teilw. unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben.
Heute unterstellt die Politik, die Aufsichten hätten versagt:
Teilweise richtig, zum Teil war das Versagen aber, Staatsanleihen von Pleitestaaten als sicher bewertet zu haben.
Exakt wie von der Politik gewünscht!

2) Mit der BA wird "too big to fail" betoniert. Anstatt wie versprochen überkritische Banken endlich zu schrumpfen, ist die BA eine Begründung, warum Mammutbanken munter weitermachen dürfen.

3) Verursacherprinzip wird ausgehebelt. Sparer in Drittstaaten haften für fremde Großbanken. Pleiteländer frisieren ihre Bilanz. Warum nur haben "die Staaten mit großen Finanzproblemen ein großes Interesse daran"?

ERGO für €kratistan:
+Zentralismus
+Gleichmacherei
-Eigenverantwortung
+Umverteilung
+Missachtung Ordnungsprinzipien

Den Sozialismus in seinem Lauf...

Gast
Langer Artikel

Wenig Inhalt.

Mal ehrlich, welche Informationen bekommen wir eigentlich?

London, UK, ist nicht mal Euro-Mitglied.

Frankreich soll wohl auch ganz sauer auf London sein, weil die Briten 40% des gesamten Eurohandels tätigen. Wie soll das enden? Ein Land, das den Euro als Spekulationswährung nutzt und die paar Pipifax-Euros, die man in die EU einzahlt...tse, das machen die an einem Tag locker wieder rein.

Die entscheidenden Fragen sind doch, warum spekuliert London mit dem Euro? Wie spekuliert man oder worauf oder wogegen?
Entsteht da nicht ein Interessenkonflikt zwischen UK und Kontinentaleuropa, wenn wir nicht mal wissen, ob gegen und oder für uns spekuliert wird?

Aber pünktlich zu diesem Konflikt, kommt die Schwangerschaft...

Wie gesagt, so lang die Meldung auch ist, so wenig Informationen bringt sie mit sich.

Wie können wir als Steuerzahler diesen Interessenkonflikt, der ja durch die Britisch-Amerikanische Bruderschaft noch mal interessanter wird, denn nun verstehen?

styxxx
Veto-Recht

Dass die Briten wieder Sonderrechte wollen ist natürlich klar. Würde mich nicht wundern, wenn es auch daran wieder scheitert.
Letztendlich hätte das aber wohl jeder gerne: Kontrolliert werden sollen ja nur die anderen. Man selbst will sich natürlich nicht reinreden lassen.
Wenn allerdings auch nur ein Land Sonderregeln kriegt führt das alles ins Absurde. Was bringt eine Bankenaufsicht, bei denen das jeweils betroffene Land Vetorechte hat?

Avedus
Wofgang Schäuble...

...ist im Grunde der Einzige, der von den Entscheidern genug Sachverstand, aber vor allem noch so etwas wie ein Gewissen gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern erkennen lässt. Im Grunde bin ich kein Fan seiner Art, mit Menschen umzugehen, muss aber doch konstatieren, dass ich mir Herrn Schäuble von allen dort Tätigen noch am ehesten als obersten Finanzchef Europas vorstellen möchte.

ladycat
Die EZB darf keinesfalls noch mehr Macht bekommen.

Klar kann es den Pleiteländern nicht schnell genug gehen, weil beim ESM nicht mehr der Staat für seine Banken haften muss, sondern letztendlich die europäischen Steuerzahler.
Erst kürzlich stand in der Tageszeitung: Draghi will alle Banken kontrollieren. Dies muss unbedingt verhindert werden, denn die Goldmänner wollen noch mehr Machtausbau und an unsere Sparguthaben, damit sie sich beliebig bedienen können. Wir Sparer müssen uns vehement dagegen wehren.
Too big to fail darf es nicht mehr geben, deshalb müssen diese Institute getrennt werden. Nur Großbanken sollen kontrolliert werden und zwar von der Bundesbank. Sparkassen und Genossenschaftsbanken gehören unter nationaler Kontrolle.

Gast
@ladycat

Ich bin vollkommen Ihrer Meinung.

Ich überlege mir, dass wenn meine VR Bank unter diese Kontrolle muss, mein Sparguthaben abzuziehen. Das Geld kann ich mir wegen der 0 Zinsen nämlich auch unter das Kopfkissen legen. Dann ist es wenigstens noch da.

Gast
bankenaufsicht ?

warum kam es zu diesem eigenleben der banken?
man hat schlichtweg geschlafen.
nun wird es zeit, dass diese zocker in die grenzen gewiesen werden.
für was haben wir eine bankenaufsicht gehabt ?

Gast
Die Bankenaufsicht in den Händen dieses

Goldmannsachsbruders?
Niemals, da könnte ich meine Fleischvorräte genauso gut meinem Dackel zur Bewachung überlassen.

ladycat
-mondfee-

Jetzt geht es ihnen erstmal darum, alles so zu verschleiern, dass der dumme Bürger es nicht merkt und später über den Tisch gezogen werden kann. Die Zocker haben doch schon von Anfang an mit unseren Sparguthaben geliebäugelt. Nun sind sie ihrem Ziel schon ganz nahe, denn die Steuergelder haben sie schon aufgefressen.
Selbstverständlich werde auch ich mein Sparvermögen abheben, wenn Draghi die Kontrolle übernimmt. Ich habe ein großes Haus mit Garten, da wird sich sicher ein guter Platz dafür finden lassen.
Habe heute ein e-mail an Herrn Georg Fahrenschon geschrieben.

Gast
7:59 — roman² - Ungerechtes GB-Bashing

Ein Land, das den Euro als Spekulationswährung nutzt und die paar Pipifax-Euros, die man in die EU einzahlt

GB ist pro Kopf zweitrößter Nettozahler (googeln nach: "EU27_Money.pdf",) €kratistans nach dem deutschen Michel.
Den Britenrabatt hat sich das Land erfochten, weil es die sinnlose Umverteilung insbesondere zum Nutzen Frankreichs nicht mehr mitmachen wollte.
In GB war/ist Sozialismus eben nicht hoffähig.

GB wird durch heute als Feindbild aufgebaut. Ein gängiges Muster der Politik; wenn's innen stinkt sucht man den Feind draußen, um die Reihen zu schließen.

Wir sollten auf plumpe Rhetorik nicht hereinfallen und beim Briten-Bashing nicht mitmachen.

Gast

Nimmersatt ist der EU-Moloch in der Tat und nun will er auch die deutschen Banken verschlingen, indem er sich die Aufsicht über diese anmaßt und darauf pocht, daß diese fortan für den Bankrott von ausländischen Banken haften sollen; und auch hier wird das hiesige Parteiengezücht sich dem Willen ihrer Brüsseler Herren beugen und Deutschland, wie schon beim Spielgeld Euro und in allen anderen Dingen, einmal mehr unsagbar großen Schaden zu fügen; und keine Abhilfe gibt es dagegen: Die nächsten Wahlen sind in einem Jahr und bis jetzt steht nicht zu erwarten, daß dieses Mal die Parteiengecken abgewählt werden könnten, außer natürlich es entstünden vorher schwere wirtschaftliche Wirren; und gegen einen solchen Unfug beim Verfassungsgericht zu klagen ist ohnehin vergeblich, außer man will sich von leeren Worten und Auflagen blenden lassen; wobei das Geldwesen und mit ihm die Banken nun ohnehin durch den unbegrenzten Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB in große Unordnung geraten wird.

Gast
Automatisches Veto gegen GB erforderlich.

.
Viele der heutigen Probleme sind nicht zuletzt durch GB und in GB entstanden.

Als sich GB unter Thatcher deindustrialisiert hat (die haben einfach vieles weggeworfen, von dem sie gelebt haben), ist die Insel quasi en bloc in den (Finanz)dienstleistungssektor geschliddert.

Das traurige Ergebnis: Wer heute eine Reise durch GB macht und hinter die Fassaden schaut (ruhig wörtlich nehmen), entdeckt einen technischen Notstand (die ganze Insel ist damit gemeint).

Anstatt zu arbeiten, im Sinne von Mehrwert schaffen, zockt die Insel mit Luftblasen und anderen Hedgefonds auf Teufel komm raus.

Es wird nicht lange dauern, bis wir den Scherbenhaufen der Kristallkugeln britischer Finanzdienstleistungen auch vor den Füßen liegen haben.

Besser, wir beenden die Beziehung zu GB heute mit einem kräftigem VETO GB.

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Don-Corleone
Durchbruch für europäische Bankenaufsicht ß

Ich wünschte mir, das die deutsche Regierungskaste

ein Beispiel nimmt, an das opportune england ,

toll, dieser Cameron ,

ein paar Klassen stärker wie unsere merkel ! ! ! !

Solche Typen braucht der Deutsche Staat , der denen in
Brüssel sagt, wo der Hase lang läuft ,

jetzt ist Klare Kante angesagt, Aussitzen (Merkels
Lieblingsbeschäftigung) ist Schnee von Vorvorgestern !
Jetzt muß Butter beim fisch, Merkels sprüche hängen
dem Deutschen Volk in seiner Mehrheit aus den Ohren !

Schluß mit dieser banalen Deutschen Europolitik ,
Schluß mit Merkels "Schmusekurs"
Jetzt muß Merkel Tacheles reden , daß gilt auch und
im Besonderen bezgl. unserer sog. "historischen Beziehung" zu unserem -Freund- Israel ,
hierzu ist azumerken, das die Mehrheit der Deutschen Basis speziell Israel gerade nicht als ihren "Freund",
geschweige denn als "Nachbar" bezeichnet .

Das sollte Merkel doch auch wissen ,bei ihrer Intellegenz mßte sie doch die wahren Fakten zur Genüge
Israel