Logo WCIT Dubai

Ihre Meinung zu Fragen und Antworten zur Welttelekommunikationskonferenz

Die Internationale Fernmeldeunion plant, die Regulierung des Internets zu übernehmen. Für die einen ist es eine Chance, Kriminalität im Netz zu bekämpfen und weltweite Chancengleichheit zu gewähren - die anderen fürchten Zensur, Gängelung und Bürokratie. tagesschau.de beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
27 Kommentare

Kommentare

Gast
Ist Demokratie sinnvoll?

Nur ein anderer Name für Bottom-Up Strukturen.

Gast

Damit wollen sich wohl einige abgehalfterte Politiker einen gemütlichen Posten für das Alter schaffen. Finger weg vom www! Wir brauchen keinen digitalen Kommunismus.

Dani
Damit könnte man jede Organisation anders denkender...

...per "Knöpfchendruck" mundtod machen... vom "großen" China abgeguckt ?
Wenn man vom Internet beruflich abhängig ist und man dann wegen irgend einer Äußerung dann noch gesperrt wird, weil das eine kleine Gruppe, vielleicht eine Person so will, dann ist diese Idee wirklich Übel.

Eine zentralistische Internet-Machtelite...ein weiterer Baustein in Richtung Weltregierung ?

Gast
Interessant....

das neuerdings diese Konferenzen(siehe auch Doha) in den undemokratischsten Laendern der Welt stattfinden. Kaufen die sich bald auch unsere Freiheit mit unserem Oelgeld? Ich finde das ziemlich bedenklich.

Gast
Zensur

Es ist der Versuch zu zensieren, was aber nicht gelingen wird. Ganz sicher nicht. Das Internet ist dezentral.

Gast
Internet

Wenn man kriminelle Machenschaften wie Kinderpornografhie oder andere schwere Straftaten aufdecken und verfolgen kann bin ich für eine gewisse Kontrolle des Internet's. Die Meinungsfreiheit darf darunter aber nicht leiden. Freien Zugang zu Wissen und Information gegen Werbung finde ich ok wenn es nicht übertrieben wird. Die Privatsphäre darf nicht angetastet werden solange keine kriminellen Aktivitäten erkennbar sind. Die Kontrolle über das Netz sollte weder in der Hand von diktatorischen Staaten noch in den starken Indrustrieländern konzentriert sein. Ich denke die Uno wäre der richtige Ort menschenfreundliche Grundsätze für das Internet in Mehrheitsentscheidungen auszuarbeiten.

Gast

Das Internet darf und kann nicht von einer zentralen Stelle aus kontrolliert oder reguliert werden. Die relative Freiheit vieler Menschen sich einfach ins Internet einzuklinken und dort Informationen zu beziehen, Meinungen zu äußern, etc. muss gewahrt bleiben.

Das Problem mit dieser Konferenz ist doch schon der Austragungsort. Wenn man die Nachricht aussenden möchte, dass man die Bottom-to-Top Struktur beibehalten möchte, so haelt man diese Konferenz nicht an einem Ort, wo Internetzensur, verbot verschlüsselter Verbindungen, etc Alltag sind. Auch nicht an einem Ort wo Onlinekritik an der Regierung, sowie Aufruf zur Versammlung und Demonstration unter Strafe stehen.

Und das noch grössere Problem an der Geschichte ist, dass, sofern umgesetzt, nur eine Art von Einheit überhaupt ein Mitspracherecht hat. Und das sind Staaten. Sonst niemand.

Buttom-Up my foot...

JolietJake
@Ludwig 57

Irgendwie scheinen Sie das Problem nicht so richtig verstanden zu haben:
Wenn Sie Internetinhalte wie die Verfügbarkeit von Kinderpornographie oder "andere schwere Straftaten" (formulieren Sie's doch gern noch etwas vager) aufdecken, verfolgen und kontrollieren, dann IST das bereits ein Eingriff in die Meinungsfreiheit.

Ein Eingriff, den ich gern tragen würde - aber ein Satz wie "Die Privatsphäre darf nicht angetastet werden solange keine kriminellen Aktivitäten erkennbar sind" ist doch Unfug. Wer will denn festlegen, ab wann sich wer in seiner individuellen Privatsphäre angegriffen fühlt? Ist es "Privatsphäre" oder ist es schon "kriminell", wenn sich zwei Jugendliche über facebook zum Kiffen verabreden - wohlgemerkt: verabreden?

Das Problem lässt sich nicht nach einer derartigen Sonnenscheinargumentation angehen - wenn die Lage so einfach zu klären und das Problem so schwazweiß zu sehen wäre, hätten wir das Problem gar nicht.

COJO
Zeitpunkt!?

Warum gerade jetzt und nicht schon früher!
So wie ich das vestanden habe, wurde diese Institution/Organisation ja in den westlichen kapitalistischen und damals fortschrittlichsten Staaten eingeführt. Daher sollten auch die Strukturen bsonders für die unter den Westen fallenden Staaten am besten angepasst sein.

Ein solcher abrupter Vorstoß, der eigentlich viel frher hätte kommen müssen, bedeutet wohl eins. Man fürchtet in Führungsetagen wohl einen "westlichen Frühling", weil das westliche Wirtschaftsystem an seine Grenzen gekommen ist?!

Immer mehr Menschen werden vom steigenden Lebensstandard abgehängt. Da sich die elektronische Kommunikation und Information aber wesentlich verbilligt hat, ist dies wohl das bedeutendste Mittel für alle überhaupt, sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Und Beteiligung heißt automatisch auch Mitsprache.

Mit anderen Worten, hier sollen Rechte abgesprochen werden, die heute Menschenrechte darstellen.
Und der Austragungsort spricht da Bände.

das ding

Das Internet ist fuer ITU und deren Lobby eine auschliessliche zukuenftige Melkkuh, deswegen muss das egalitaere Prinzip beseitigt werden. Politik, auch Zensur, ist nur vorgeschobenes Mittel zum Zweck. Natuerlich muss zensiert und blockiert werden, wer fuer Gleichheit eintritt. Wie soll man sich sonst bereichern koennen? Die deutsche Telekom zieht schon an den entsprechenden Strippen... ist doch klar, das China und Konsortenstaaten da mit ziehen. Dem einen mehr Geld, dem anderen mehr Zensur, oder/und beiden eine gesunde Mischung davon, alle sind gluecklich und arbeiten Hand in Hand.

Gast
Nun versucht man auch noch das letzte

sich zu großen Teilen selbst verwaltete System unter Kontrolle zu bringen.
Immer geht es dabei um wirtschaftliche Interessen unter Deckmantel anderen Namens, schließlich kann man mit daten viel geld verdienen.
Die nur teilweise Offenlegung der Vorstellungen, die schnelle Schließung des Internetforums spricht dafür.
Offensichtlich sind die Meinungen Anderer wenig gefragt.

Gast
Wer oder was ist die 'Internationale Fernmeldeunion' ?

Dass Machthaber weltweit krampfhaft nach Mitteln suchen, das Internet zu kontrollieren, überrascht nicht. Von einer "Internationalen Fernmeldeunion" habe ich aber bisher noch nie gehört...

"Kriminalität" ist in diesem Zusammenhang ein sehr dehnbarer und interpretationsbedürftiger Begriff. Die Geschichte lehrt, dass darunter insbesondere vom Willen der Machthaber abweichendes Denken und Handeln zu verstehen ist.

Nun haben wir aber in einer globalisierten Welt zwischen uns und den Machthabern so viele Hierarchieebenen, dass die unerwünschte Einmischung der Bevölkerung effektiv verhindert wird.

Tatsächlich ist die Kontrolle des Internets der Tod des Internets.

ich-weiß-von-nix
Steht doch alles in der Meldung

1. ... die technischen Aspekte der Telekommunikation zu regulieren.
2. Das Internet hat sich an allen offiziellen Institutionen und Behörden vorbei entwickelt.
3. ... nur Regierungen die beschlossenen Regulierungen auf nationaler Ebene umsetzen können
4. ... zudem eine Reihe von Vorschlägen eingebracht, die die Freiheit des Internets massiv einschränken könnten:...

Das liest sich so als hätte ich zwar Reisefreiheit in D, kann das Land aber nur kontrolliert über den Flughafen Frankfurt verlassen, egal wo ich hin will.

Man muss nur die Technik kontrollieren, dann kontrolliert man auch die Inhalte.

"Demokratie könnte so schön sein, wenn nur das blöde Volk nicht so bockig wäre..."

Gast
wehret den Anfängen …

Alles das, was am und vor allem im Internet beklagt wird, als Grund für eine eventuelle Kontrolle dienen soll, ist genau auch der Querschnitt der Gesellschaften und zeigt bei erscheinen genau das Versagen der Politik und der Gesellschaften auf. Es ist nicht das Internet, was dann „kontrolliert“ werden muss, damit es nicht sichtbar wird, sondern es sind die Verantwortlichen in den Gesellschaften, die ihr Unvermögen kontrollieren müssen. Auch wenn Verlage oder Medien verlangen, dass man für Zitate (Zweiwort-Zitate …) zahlen soll, auch diese Medienteilnehmer wollen um Grunde nichts anderes, als die Kontrolle des geschriebenen. Ers gilt auch hier, dass vorher dem Internet schon die Ursachen liegen. Nein, das Internet darf nicht hierarchisch kontrolliert und ggf. Beeinflusst oder abgeschaltet werden dürfen. Dazu darf auch nicht mit falschen Gründen die Basis gelegt werden. Und die Seiten, die abscheulich sind, liegen eh dort, wo weder die EU noch eine ITU … Einfluss haben.

pepper
Ursache..

Es geht hierbei nicht um die Regulierung von Kinderporno oder zentrale Steuerung des Netzes.

Man schaue einfach mal was die ITU bisher gemacht hat, und was davon uebrig bleibt, wenn man Telefongespraeche ueber Internetleitungen abwickelt. Die ITU ist ein internationales Standardisierungsgremium, was durch die freien Standards und bereits funktionierende globale Interaktion im Internet groesstenteils ueberfluessig werden wuerde.

Was bei der ITU teuer Geld kostet, wird im Internet durch oeffentliche Diskussion und Kooperation der interessierten Gruppen gemeinschaftlich geloest und dann als freier Standard vorgeschlagen/spezifiziert. Dabei kann jeder seinen eigenen Standard vorschlagen und implementieren, der Interoperabilitaet halber gibt es aber immer eine Konvergenz zu den geeigneten Standards.

Im kommerziellen Bereich macht dagegen jeder gern was er will. So kann man heute (vor allem in den USA) immernoch Telefone kaufen, die dann anderswo nicht funktionieren.

Die ITU hat versagt.

Gast
@Cojo: Ich teile leider Ihre Befürchtungen

Wenn man sich mal die Medienlandschaft heute anschaut, verlieren viele Mainstream-Medien ihre Leser, die sich immer mehr den alternativen Medien zu wenden, weil sie sich dort kritischer und vor allen Dingen tiefgründiger informiert fühlen, weil dort nicht nur über Symptome, sondern auch über die Ursachen dieser Symptome berichtet wird. Und weil nicht gespart wird mit wissenschaftlichen Details, Bezügen zur Geschichte, oder Hintergrundwissen, Verknüpfungen und Vergangenheit politischer Akteure.

Der aktuelle Trend, der allerdings noch ein kleiner Keimling ist, könnte frühzeitig erstickt werden, wenn er sein einziges Medium, das Internet verliert.

Das Internet ist Demokratie per Definition. Demokratie beginnt nämlich immer in kleinen Einheiten und delegiert nach oben nur so viel, wie überhaupt notwendig (Subsidiaritätsprinzip). Sie wird in Deutschland lange nicht mehr gelebt und soll jetzt auch im Netz erstickt werden.

Gast
Ausgerechnet die UN

Die UN ist eine hochproblematische Organisation, da die Mehrzahl ihrer Mitgliedsstaaten systematisch die Menschenrechte verletzt und aushöhlt. Im UN-Menschenrechtsrat sitzen derzeit Länder wie Saudi-Arabien, China, Russland und Katar. Dieser Rat sorgt dafür, dass die Menschenrechtssituation sich in vielen Ländern der Welt nicht verbessert, und wenn er könnte, würde er auch dafür sorgen, dass sie sich in anderen Ländern verschlechtert.

Mit einer Aufsichtsbehörde über das Internet bekämen genau diese Länder die Mittel in der Hand, das hinsichtlich der Informationsfreiheit herbeizuführen. Wenn sich Russland, Saudi-Arabien und China einig sind, dass bestimmte Inhalte besser nicht zugänglich gemacht werden sollten, dann wird sie auch kein Mensch in einem (ehemals) freien Land mehr anschauen können.

BotschafterSarek
Welche Art von Regulierung

Hm, ich habe mich noch nicht eingehend mit der Materie beschäftigt, und ich weiß zu wenig über die Strukturen der ITU, um hier sagen zu können, ob das Ansinnen sinnvoll ist oder nicht.

Mich würde erst mal interessieren, um welche Art von Regulierung es geht. Wenn die ITU beispielsweise die Kontrolle der TopLevel-Demains etc. über nimmt, dann könnte das durchaus sinnvoll sein, denn bisher war diese Oberhoheit über die Strukturen des INternets fest in US-amerikanischer Hand. Und bei unseren amerikanischen Freunden werde ich von Jahr zu Jahr skeptischer, ob die sich auch nur ansatzweise mal für die Interessen anderer Staaten oder der Weltgemeinschaft interessieren (siehe Klimaschutz).

denke
Etwa Strukturierung verpaßt?

Die vermeintliche Freiheit im www ist keine Freiheit. Strukturieren lässt sich das Internet nicht mehr nachträglich.
Änderungen oder Einschränkungen können nur noch diejenigen durchführen, die am "Schalter" sitzen, oder die sich die Arbeitsleistung eines Großrechners leisten können. Denn fast niemand hat überhaupt Vorstellungen, wie teuer die Speicher sind, die für Rechnerarbeiten und für die Daten und deren Nutzung genutzt werden.

Die letzte Möglichkeit wäre dann Kabelziehen oder gezielte Datensteuerung bzw. FP-Formatierungen einzelner Hoste. Und da hat jedes Land, auf dem ein Rechenmonster steht, das Sagen. Die Rechte? Wenn die Grenze dicht gemacht wird, findet man seine Rechte dann am Grenzzaun im Gras wieder.

Gast
Dubai

......ich kann diesen Namen nichtmehr lesen. Was ist denn bitte der Grund dafür das immermehr "Ereignisse" in die arabischen Staaten verlegt werden?
Gerade Dubai/Saudi Arabien und co. sind nun wahrlich keine Freiheitlichen Länder.
Ich war schon bei Sportereignissen äusserst Skeptisch, Beispiel Formel 1 / Fussball WM.....nun der Klimagipfel und dann ausgerechnet eine Weltkomminikationskonferenz??

Ich gestehe das ich das alles sehr bedenktlich finde. Es sieht mir fast so aus als würden wir am Anfang des Ausverkaufes unserer Werte stehen !

denke
Auch Daten sind steuerbar

Toll, in welche Höhen sich bei uns Menschen die Größenwahnvorstellungen erheben können.
Mit GPS, mit WWW, mit Gen- und Hirnforschung und mit Pharma und Co, weltweit, erfassen, verstehen und beherrschen zu können, ist – wie alle Sicherheitsvorkehrungen in schnellen stahlharten Fahrzeugen – ideologisches Wunschdenken.

Es ist ein Streben nach, ja nach was eigentlich, ewiges Leben? Ist endlich, Lebenswürdigkeit? Ist abhängig, bleibt die Macht, und das ist der Mensch: Machtsüchtig.
Zu Beginn des EDV-Zeitalters begannen Programmierarbeiten zuerst über basic für jedermann und einfach so. Erst nach und nach bekamen die Programme eigene Sprachen und mit Modulen eine Struktur. Heute ist es möglich, auch über Internet sich Programme und Module zu suchen, neue zu erstellen, und diese wiederum weiter zu verstricken,
und mit den weltweit angesammelten Datenbankinhalten zu jonglieren.

Die Ratings zeigen gerade ihre Ergebnisse, ihr Können.

PS
Kein Thema für Arme

Digitaler Fußabdruck

Ein Schelm, wer hier den Einfluss der Medienriesen wittert, denen eine effizientere Kontroll- und Abmahnstruktur im Internet gut ins Konzept passen würde.

Das Internet darf nicht beschädigt werden, es ist das demokratischste Medium überhaupt. Die Einführung des Internets ist für mich ein Ereignis, das von seiner Bedeutung und Tragweite her nur vergleichbar mit der Erfindung des Buchdrucks ist.

Von einer Weltonferenz über die zentrale Regulierung und Kontrolle des weltweiten Buchmarktes habe ich übrigens noch nichts gehört. Vielleicht räumen wir erst einmal mit diesem jahrhundertealten Missstand auf, ehe wir uns dem Internet zuwenden. Oder sind es am Ende doch die Medienmonopolisten, die hier den Fahrplan vorgeben?

theoretisch
Regulierung erforderlich

Ich bin der Ansicht, dass das Internet insgesamt mehr Schaden als Nutzen bringt und halte eine Regulierung für absolut sinnvoll und sogar dringend geboten.
Was da mittlerweile an gewaltverherrlichenden, abartigen und diskriminierenden Inhalten völlig frei abrufbar ist, geht nicht mehr auf die sprichwörtliche Kuhhaut.

Alleine schon die "Flächenbrandwirkung", weil sich Inhalte - und seien sie noch so schwachsinnig und falsch - rasend schnell verbreiten, ist höchst bedenklich.
Flash-Mobs, Facebook-Parties usw. - alles eher unerwünschte Effekte.

Meinetwegen könnte das Internet - auch wenn ich es gerade in diesem Moment nutze - gerne wieder abgeschaltet werden. Das Leben wäre wieder deutlich ruhiger.

Gast
Freiheit im Internet

In China soll es ja schon diesen Zustand geben. Eine Verbrecherjagt im Netz ist nur ein Vorwand. Und das Absterben der Print-Medien auch.Andere Medien und der erkannte Wahrheitsgehalt spielen für das Aus eine Rolle.
Zu DDR - Zeiten haben wir auch die Presse nicht mehr gelesen,
weil sie nicht mehr lesbar war.

Gast
Kein 1984

Die Welt braucht kein 1984 (George Orwell)für das Internet. Keinen WWW Big Brother (.. is watching/restricting you).

Die Staaten die dies bewerkstelligen wollen knechten die Bevölkerung ihrer Länder seit langer Zeit und wollen diese Knechtschaft erweitern.

DAS INTERNET MUSS FREI BLEIBEN!

Gast

für mich nichts anderes als acta, netter verpackt, schöner präsentiert, mit wirklich hilfreichen informationen wie bsplw.: "Sie geht zurück auf den am 17. Mai 1865 gegründeten Internationalen Telegraphenverein", damit wir beruhigt sind, dass es eine alte organisation ist und die schon alles korrekt machen.

das internet ist derzeit die einzig anständige adresse um an nachrichten und glaubwürdige informationen heranzukommen. sollten wir diese verlieren, reguliert durch EGAL WEN! steht der endgültigen weltweiten modernen sklaverei nichts mehr im wege.

fernsehen, medien, banken und politik haben es geschafft die großzahl der weltbevölkerug mit schwachsinnigen jobs, die den menschen höchstens ihr brot und ein dach über dem kopf sichern, zu beschäftigen, damit sie ja nicht auf die idee kommen selbst nachzudenken und sollte sich das ändern würde chaos ausbrechen.

meine meinung dazu: lieber chaos als immer wieder kriege, bei denen unschuldige menschen sterben und nur "wir" im warmen sitzen!

Gast
Kalter Krieg ums Internet

.
Autoritäre Staaten wie China und Russland wollen mit Hilfe einer Uno-Organisation das Internet kontrollieren. Sie könnten dann den Austausch von Daten und Meinungen unterbinden, wenn sie es für richtig halten. Die USA und Europa stellen sich dagegen. In Dubai kommt es jetzt zum Kräftemessen.

Mehr dazu hier:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/itu-
gipfelin-dubai-kalter-krieg-ums-internet-a-870571.html