Ihre Meinung zu "Financial Times Deutschland" wird eingestellt
Die Befürchtungen der Mitarbeiter sind Wirklichkeit geworden. Der Verlag Gruner + Jahr stellt die "Financial Times Deutschland" im Dezember ein. Die Magazine "Börse Online" und "Impulse" sollen verkauft werden. "Capital" wird dagegen von Berlin aus weitergeführt. Mehr als 300 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Das ist begrüßenswert.
Nicht nur das die FTD - aus ökonomischer Sicht - überhaupt nicht als Wirtschaftszeitung bezeichnet werden sollte, so begrüßt man es umsomehr, dass dieses "Qualitätsmedium" verabschiedet.
Wenn 100 "Quaitätsmedien" stets das Selbe - nur in anderem Tonfall - schreiben, dann ist ihre Anzahl schlicht überflüssig. Zumal die meisten "Qualitätsmedien" ohnehin nur Copy&Paste bei der DPA und bei Reuters betreiben. Die Deutschen Medien befinden sich in erbärmlichem Zustand und kommen ihrem Journalistischem Anspruch - nämlich Bericht zu erstatten und nicht ständig Meinung - nur sehr bedingt nach. Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule und wird durch Medien ersetzt, die eben auch mal Kontroverse auslösen, damit wir auch mal wieder enen Diskussionanreiz haben. Es reicht ja schon aus, dass nahezu alle Parteien EU-Hörig sind und das gleich machen. Alteernativlos eben ;-) gut!!!