Ihre Meinung zu Luxemburger Mersch in EZB-Direktorium berufen
Monatelang tobte der Streit um den freien Posten im EZB-Direktorium. Das Europaparlament und die spanische Regierung wollten die Entscheidung zugunsten des Luxemburgers Mersch verhindern. Nun wurde er von den Staats- und Regierungschefs dennoch in das wichtige Zentralbank-Gremium berufen.
Daß es für den Staat höchst nachteilig ist die Herrschaft über sein Geldwesen an das Ausland zu verlieren sollte an sich klar sein, da das Geld unverzichtbar für das Wirtschaftsleben ist und durch dessen Wertverfall nicht nur selbiges in schlimme Wirren geraten kann, sondern auch die Ersparnisse verloren gehen. Freilich, dies ist mehr eine Folge des unseligen Papier- und Buchgeldes wie des Spielgeldes Euro selbst, da dieses als Gold-, Silber- oder Kupferwährend vielleicht sogar bestand gehabt hätte.
Das Gelddrucken findet nun durch die Spielgeldeurozentralbank EZB statt, bei der die Inflationsdelinquenten die Mehrheit haben und dagegen kann Deutschland wenig tun, weil die hier herrschenden Parteiengecken eben nicht gewillt sind das Spielgeld Euro wieder abzuschaffen und die deutsche Mark wieder einzuführen. Die Sophistereien helfen hier nichts: Das Verleihen neuen Geldes an die Banken und der Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB sind nichts anderes wie eine Geldentwertung.