Italiens Ministerpräsident Mario Monti

Ihre Meinung zu Ein Jahr Regierung Monti: Die magere Bilanz des Professors

Vor einem Jahr hat Mario Monti Italien am Rande des Abgrunds als Regierungschef übernommen. Doch Steuerlast und Arbeitslosigkeit sind seitdem gestiegen, die Wirtschaftsleistung sinkt. Die Märkte trauen Monti immer noch zu, Italien wieder aufs Gleis zu bringen. Die Italiener sind da skeptischer.

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22 Kommentare

Kommentare

Gast
Korrektur: Monti war sehr erfolgreich!

Die genannten Kritikpunkte waren niemals Ziel.

Ziel war es zu deregulieren und zu privatisieren. Das hat Monti prima hinbekommen. Laut Elfenbeinturm- und Voodooökonomie regelt sich daraufhin alles von alleine. Wenn die Wirtschaft daraufhin nicht auf die Beine kommt, liegt das daran, dass alle faul sind.

Und die Unternehmer sollten sich auch nicht beschweren. Sie müssen einfach nur wettbewerbsfähiger werden.

Das Ziel ist nicht das streben nach Glück, größtmögliche Freiheit für jedermann oder andere sozialistische Polemik. Das Ziel muss ein völlig entfesselter Markt sein, damit alle automatisch glücklich werden.

Gast
Wer hat den bloß gewählt....?

Berlusconi war immerhin noch 'selbst gewähltes Schicksal'. Monti, der Banken-Büttel, ist nichtmals das.

Es wundert mich deshalb nicht, dass fernab der obligatorischen Blut+Schweiß+Tränen-Rhetorik keine Besserung eintritt. Ein Besserung für die Bevölkerung kann nur zu Lasten der Kapitalisten erreicht werden. Die finanziellen Probleme Italiens, Griechenlands, Portugals, ... sind Verteilungsprobleme. In der Vergangenheit wurden sie bspw. im "New Deal" auch als solche eingestanden und durch rigorose Zurückverteilungen 'von oben nach unten' korrigiert; Italien oder die LINKE und sogar Warren Buffet fordern deshalb mit Vermögens-, Erbschafts- und Reichensteuern genau das Richtige: Die Reichen und Superreichen müssen auf einen Großteil ihrer leistungslosen Einkommen aus Kapitalerträgen verzichten.

Monti, der Ex-Goldmann, ist dafür zweifellos der Flasche.

Pessimist

Beruhigend finde ich aber, dass ein demokratisch gewältes Staatsoberhaupt nicht zwangsläufig schlechter ist als ein von Banken und Ökonomen eingesetztes.

Da können wir also genau so gut bei der Demokratie bleiben oder dorthin zurück kehren, sollte es richtigerweise heißen.

Gast
.. Wunder dauern etwas länger !

... das möchte man erwidern, wenn man die Kommentare einiger Benutzer hier liest. Wie will man denn das viele Jahre von der Berlusconi-Clique heruntergewirtschaftete Land so schnell wieder auf volle Fahrt bringen? Ich meine, dass Monti ein Mann ist, der persönlich und politisch volles Vertrauen und Unterstützung verdient hat. Endlich mal ein wirklicher Fachmann, noch dazu einer, der persönlich integer ist (kein Bunga-Bunga-Politiker). Jahre der Mißwirtschaft lassen sich eben nicht so schnell beseite schieben, das braucht Zeit. Die Erfolge werden sich aber auf Dauer einstellen. Ich kann nur sagen: hoffentlich hält Monti durch, alle anderen Alternativen wären auch für Deutschland schlimm.

Kuno43
Richtige Einschätzung der Finanzmärkte

Zitat: "Die Finanzmärkte haben ihr Vertrauen in Mario Monti noch nicht verloren."

Dort kennt man also noch Sprichwörter, wie z.B. "Gut Ding will Weile haben".

Man sollte nicht nach einem Jahr über Herrn Monti und seine Regierung urteilen, dass zu wenig bewegt worden wäre. Alles ist eine langwierige Angelegenheit, vor allem die von der Regierung Berlusconi geschaffenen Probleme zu bereinigen.

Herrn Monti ist nur zu wünschen, dass der Einfluß von Berlusconi & Co abnimmt.

Sternenkind
hätten nicht längst

Wieder wahlen in italien stattfinden sollen? Monti ist nicht gewählt sondern bestimmt! Aber das soll in europa wohl eh die demokratie ersetzen!

odoaker
Schöpferische Zerstörung

Beim Prozess der "schöpferischen Zerstörung", den ein Goldman Sachs Berater wie Monti schon mit der Muttermilch verinnerlicht haben dürfte, steht am Anfang die Zerstörung.

Und da sind

- Arbeitslosenquote fast elf Prozent
- Jugendarbeitslosigkeit bei 34 Prozent
- Wirtschaftsleistung erneut um 0,2 Prozent gesunken

doch gelungene ERSTE Schritte.

Wie heisst es im Tagesschau-Bericht so schön: "Die Finanzmärkte haben ihr Vertrauen in Mario Monti noch nicht verloren." Armes italienisches VOLK.

Gast
Es ist immer das selbe,

die wirklichen Verursacher des Desasters riskieren schon wieder eine dicke Lippe, sind aber nicht zu fassen. Wenn man große Beträge einsparen will, muss man an die großen Beträge gehen, und die sind bei der Masse des Volkes zu finden. "Kleinvieh macht auch Mist" ist ja falsch. Kleinvieh macht den meisten Mist. Und darum müssen immer die leiden, die am wenigsten haben aber in der Summe am meisten kosten, am meisten leisten können und am wenigesten dafür können.
Hinzu kommt natürlich, dass man sich an die Großen nicht rantraut, zu denen man ja irgendwie auch selbst gehört.
Die Hälfte der Milliarden des Herrn Berlusconi würde ja auch ein klein wenig helfen und würde ein Gerechtigkeitsdefizit lindern. Aber die Lösung des Problems wären sie nicht.

Gast
16. November 2012 - 12:08 — Kuno43 16. November 2012 - 12:02 —

Sie wollen das von Deutschland aus beurteilen?

Immobiliensteuer verdreifacht (Kirche mit allen Gütern davon befreit!), Arbeitslosigkeit gestiegen, Monti hat erstmal seinen Sohn auf einen der lukrativsten Posten gesetzt, Ministerium fährt im Porsche vor, keine Vermögenssteuer, Schlangen an der Armenküchen werden länger, Renter und Jugentliche suchen Arbeit und haben keine Sozialsicherung wie Hartz4 usw usw

Aber dank Ihrer Ratschläge können die Italiener anscheinend beruhigt in Zukunft sehen, wenn sie Monti die notwendig Zeit geben... Oh mein Gott!

Ich frage mich, dann Deutschland endlich versteht, dass diese Altklugheit und Besserwisserei bei Südeuropa sehr schlecht ankommt...

Gast
@giuliasenzanome: Verständnis

Ich verstehe Sie absolut. Die Lage in Italien ist für viele nicht einfach zu ertragen.

Was ich aber nicht verstehe: Warum lassen sich die Südeuropäer das gefallen? Sie haben im Gegensatz zu Deutschland mehr Schulden als Vermögen. Selbst wenn sie ihre Reichen schröpfen, könnten sie das Blatt nicht mehr wenden. Ein Schuldenschnitt gefolgt von einem Neuanfang ist die einzige Lösung. Und wie bekommt man diesen Schuldenschnitt selbst herbeigeführt? Durch den Austritt aus dem Euro! Das tut dann den Gläubigern weh und auch die nach ihren Worten "altklugen" und "besserwisserischen" Deutschen würden ihre Forderungen verlieren.

Das mag schlecht für uns sein. Aber es wäre doch fantastisch für Sie! Abgesehen davon könnten Sie dann italienischen Wein, Käse, Olivenöl, ja sogar Strom günstiger exportieren, wenn Sie eine neue Währung haben. Der deutsche PKW wird als Import teurer, aber wer will den denn schon haben? ;)

ladycat
-Receptaculum-

Bin ganz Ihrer Meinung.
Monti ist zwar kein Bunga-Bunga-Politiker, ein Ex-Goldman-Sachs-Mitarbeiter ist aber für das Volk genau so schlimm. Ich habe mich in ihm getäuscht, denn anfangs machte er auf mich einen guten Eindruck, bis ich hörte, dass er ein Goldman ist. Deshalb haben die Märkte Vertrauen in ihn, weil sie wissen, dass er auf ihrer Seite steht.
Was ist eigentlich mit den Abgeordneten, welche sich mit Gucci-Täschchen usw. auf Kosten der Steuerzahler bedienen. Wurde hier schon Abhilfe geschaffen? Es kann doch nicht sein, dass bei hoher Arbeitslosigkeit die Politikerkaste weiterhin in Saus und Braus lebt.
Ein Grund dafür, warum weltweit Arbeitsplätze verloren gehen, ist die Spekulation auf Energie- und Rohstoffpreise, denn die extreme Preistreiberei ist Gift für die Wirtschaft. An der US-Börse wird 4mal so viel Heizöl gehandelt, als Nachfrage besteht. Diese Preisverzerrung gehört schnellstens verboten. Dann entstehen wieder Arbeitsplätze.

Gast
@giuliasenzanome - Vertrag von Lissabon

Vielleicht kennen Sie den Vertrag von Lissabon nicht?!
In ihm wurde vereinbart, daß kein EU-Land für ein anderes Mitgliedsland haften darf!!!

Fakt ist:
Im Interesse von Deutschland, uns allen und im Interesse der ökonomischen Zukunft unserer Kinder und Enkel können und dürfen (siehe Vertrag von Lissabon!) NICHT länger die vielen EU-Pleite-Staaten subventionieren, denn sonst ist auch Deutschland bald selber ein Fall für den EU-Insolvenzverwalter.

Italien, Spanien, Portugal, Griechenland u. Co. haben sich gefälligst SELBER zu helfen!

Können (oder wollen) sie dies nicht, dann müssen sie RAUS AUS DEM EURO, denn es kann und darf NICHT sein, daß die deutschen Steuerzahler noch länger das "Sozialamt Europas" sind!

Gast
Verschlimmbesserung auf italienische Art

„Vor einem Jahr hat Mario Monti Italien am Rande des Abgrunds als Regierungschef übernommen. Doch Steuerlast und Arbeitslosigkeit sind seitdem gestiegen, die Wirtschaftsleistung sinkt.“

Überall, wo die „Politik“ konditioniert im Sinne der Märkte nach alter Goldman Sachs-Art intervenieren ergibt sich das gleiche Bild- die Gesellschaften geraten in erheblicher sozialer Schieflage, weil sie gnadenlos ausgepresst werden wie eine Zitrone, die Menschen werden um ihre Lebensleistung und, gedenk der hohen Arbeitslosenquoten vor allem im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit, um ihre Zukunft gebracht.

Monti, der apostrophierte Heilsbringer, beweist, dass dieser auch nur mit Wasser kochen kann, die Feststellung, dass „die Zahlen gegen ihn sprechen“, sind ein beredtes Zeichen dafür, dass die Austeritätspolitk Merkel’scher Prägung eine absolute Sackgasse ist, die den Zustand nur verschlimmbessert.....!

Gast
Diese Ungeduld bringt uns noch um!

Ein Land, das über Jahrzehnte runtergewirtschaftet wurde, kann niemand in nur einem Jahr wieder auf die Beine bringen, dafür braucht es eben auch Jahre und Jahrzehnte.

In unserer schnelllebigen Welt will das aber niemand wahrhaben, die Medien leider am wenigsten. Dadurch werden leider oft gerade die guten Leute verheizt, die mit ruhiger Hand versuchen, etwas schiefgelaufenes wieder auf die Spur zu bekommen und sich dann nach nur einem Jahr den Vorwürfen stellen müssen, es sei ja noch keine Trendwende erkennbar.

Glaubt denn irgendwer wirklich, dass ein Unternehmer sofort einen Tag nach einem Machtwechsel 1000 Leute einstellt??? Sowas braucht Zeit, natürlich geht die Arbeitslosigkeit erst einmal weiter hoch und die Wirtschaft weiter runter.

Die Agenda 2010 hatte auch nicht sofort nach einem Jahr erkennbar positive Auswirkungen. Ohne sie stünde Deutschland aber heute deutlich schlechter dar, und es sind seither über 10 Jahre vergangen.

ladycat
-Trecker-

Ich bin für einen Euro-Austritt der Wackelländer. Es darf aber keinen Schuldenschnitt geben, bevor nicht die Reichen in den jeweiligen Ländern zur Lösung der Krise herangezogen werden. Wenn es nach Ihnen ginge, blieben die Reichen in Italien, Spanien und Griechenland verschont, währenddessen der deutsche Steuerzahler kräftig blechen soll. Klar gibt es deutsche Exportgewinner und nur diese dürfen am Schuldenschnitt beteiligt werden. So wie ich hat die Mehrheit der Deutschen weder vom Euro noch von der Globalisierung profitiert. Es ist eher das Gegenteil der Fall. Ich kenne genügend alte Leute, welche ihr Leben lang hart gearbeitet und sich keinerlei Luxus gegönnt und nur gespart haben. Auf diese Weise konnten sie sich 200- 300.000,-- Euro ansparen. Gehören nun diese Leute zu den Reichen, die nun infolge eines Schuldenschnitts für die Zockerschulden aufkommen sollen?

Gast
@Ladycat: Gerechtigkeit

Ich verstehe ihre Sorgen und wollte nur allgemein einen Weg aufzeigen. Natürlich muss das mit dem Versuch einer gewissen Gerechtigkeit erfolgen. Aber das wird schwer und vermutlich nicht von den Eliten gewollt, schon gar nicht von Goldmann-Sachs-Eliten.

Als Beispiel könnten wir Island nehmen, das gerne vom Mainstream ignoriert wird. Hier wurden die Schuldigen der Krise zur Kasse gebeten, es wurde versucht die Einlagen der Bürger weitestgehend zu retten, Banken konnten pleite gehen, wurden verstaatlicht, um Einlagen zu sichern. Die Abwertung der Währung hat dann auch Kaufkraft gegenüber dem Ausland gekostet. Aber Island's Wirtschaft wächst jetzt schneller als jedes andere europäische Land.

Die Regierung von Island wurde dabei vom IWF und anderen Lobbyverbänden nahezu bedroht und hat es trotzdem durchgezogen und war erfolgreich. Das verdient nicht nur Bewunderung sondern auch Diskussionen in der Öffentlichkeit.

Gast
Bella Italia

Seit drei Jahren wohne ich als deutscher Rentner in Apulien, dem „Stiefelabsatz“. Ein Blick von innen: Italien ist ein wunderbares Land, aber: zu viele Italiener… - Leider nur wenig Disziplin, dafür jede Menge Ignoranz und viel Schauspielerei mit lauter Klage.
Auch Monti bedauerte neulich als eine der Ursachen der Misere, Italien habe zuwenig EU-Fördergelder abgerufen. Etwa zwölf km von hier steht ein Windpark – EU-mitfinanziert - mit zehn Rädern. Bisher habe ich noch nicht einen dieser Generatoren sich drehen sehen, obwohl Italien eine wackelige elektroenergetische Versorgung hat und hier zwischen den beiden Meeren ständig eine Brise bis kräftiger Wind weht. Auch kleine ländliche Orte haben neue Straßen von Startbahnbreite in praktisch toten „Industriezonen“. Dafür überall unter Autobahnbrücken, am Landstraßenrand und erst recht auf dem Land Müll und Sperrmüll mit Elektroschrott wahllos-wild entsorgt, und das bei funktionierender(!) Müllabfuhr.

Shantuma
@ladycat

Wer 200.000-300.000€ besitzt ist nicht reich.

Es gibt einen Verein von Millionären der fordert eine Vermögenssteuer(!!!).
Die wollen auf alles Vermögen überhalb von 500.000€ eine 4%ige Steuer zahlen.
Das wollen die freiwillig machen!
Das wären wenn wir mal nur die Millionäre belasten (also die mit 1 Mio, oder mehr) in etwa:

800.000 Millionäre in Deutschland
1% besitzt 25% von 5 Billionen Euro Vermögen
Das sind in etwa 1,25 Billionen Euro bei den Millionären
Das sind durchschnittlich 1,5 Millionen pro Millionär.
Damit würden sie 4% auf 1 Mio zahlen, was 40.000 sind.
Und dies mal der Anzahl also 800.000 ist gleich

32.000.000.000 € zusätzliche Einnahmen.
Damit wäre die Neuverschuldung erledigt!

Btw die Linkspartei möchte gerne 5% auf alles über 1 Mio € als Vermögenssteuer haben.
Und ich habe alle die raus gelassen, welche zwischen 500.000 und 1 Mio Euro haben.
D.h. die Summe würde sich noch um einiges erhöhen!

ladycat
-Shantuma-

die 4%ige Vermögenssteuer ist ein guter Vorschlag. Die Krisengewinnler müssen unbedingt ihren Beitrag leisten.
Seriös angelegte Gelder muss der Staat retten. Wer auf hohe Rendite spekuliert hat, muss die Verluste selber tragen.
Es ist ja auch im Interesse der Vermögenden, dass der soziale Frieden nicht gefährdet wird. Recht viel länger wird sich die arbeitende Bevölkerung diese Ausbeutung nämlich nicht mehr gefallen lassen. Dannn kracht es überall gewaltig und dies gilt es zu verhindern.
-Trecker-
Ja, Island ist wirklich bewundernswert, wie sie das trotz heftigster Gegenwehr durchgezogen haben.

Nny

"Die Finanzmärkte haben ihr Vertrauen in Mario Monti noch nicht verloren."

Also solche Sätze sind einfach Unfug.
Zum einen agieren diese Märkte nicht rational, sondern nur nach einem Herdentrieb, zum anderen wem soll das ganze Geldvermögen als sichere Anlage denn gegeben werden, wenn nicht dem Staat?

fathaland slim
16. November 2012 - 15:28 — Don Francisco

Sie wohnen also in Italien. Warum eigentlich? Ihr Urteil über Ihre Wahlheimat könne ja vernichtender kaum ausfallen. Gelungene Integration sieht wahrlich anders aus.

Stellen Sie sich mal vor, ein Türke würde sagen: Deutschland ist ein wundervolles Land, nur zu viele Deutsche. Das "Raus hier!" Geschrei wäre groß.

Ach so, das kann man nicht vergleichen? Nun ja.

Hugomauser
@ladycat _ Sie sind Exportgewinner!

Unsere vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit geht auf die Exportüberschüsse zurück. Das sind dann die Schulden der anderen Länder. Treten diese aus dem EURO aus, wird deren Währung massiv abgewertet und unsere Waren werden entsprechend teurer für diese Länder, so dass sie nicht mehr gekauft würden und hier bei uns zu massiver Arbeitslosigkeit führen würde. Und schon würde die Zeche wieder auch der Arbeitnehmer zahlen.