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Ihre Meinung zu Euro-Finanzminister: Griechen bekommen zwei Jahre mehr Zeit

Mehr Zeit, aber noch kein Geld: Das ist die Entscheidung der Euro-Finanzminister zu Griechenland. Die Regierung in Athen soll demnach einen Aufschub von zwei Jahren bekommen, um ihre Sparziele zu erreichen. Eine Entscheidung über die nächste Hilfstranche wurde aber verschoben.

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7 Kommentare

Kommentare

Camaro
Keine Verbesserung möglich

Es ist einfach nur noch lächerlich, was das griechische Parlament und die Euro Finanzminister da für ein Schauspiel abliefern.
Griechenland spart sich immer weiter kaputt - das kann doch nicht die Alternative darstellen, um dem unvermeidlichen Staatsbankrott zu entgehen.
Aber es wird uns ständig als einzige Lösung präsentiert.
Es kann nun wohl nicht mehr lange dauern bis sich endgültig herausstellt, dass Griechenland nicht mit weiteren Finanzspritzen zu retten ist.
Die Talsohle ist längst erreicht und ich fürchte, dass Juncker & Co. das längst wissen...

Gast
Mmhh...

Ich mag Birnen nicht gerne mit Äpfeln vergleichen, aber ich muss daran denken, dass Deutschland (ein sehr gesunder Staat) seit 10 Jahren nicht in der Lage ist, die Eurokriterien einzuhalten. Nun soll Griechenland es schaffen in 2 Jahren ein Fass ohne Boden in einen Boden ohne Fass transformieren.
Challenge accepted. Too big to fail.

RoyalTramp
Die Finanzierungslücke...

...auf 33 Mrd. € zu beziffern ist mit Abstand die Untertreibung des Jahres. Da kann man nochmal 33 Mrd. draufpacken, dann kommt das wohl eher hin. Aber was soll's. Die Wahrheit wollte noch nie jemand hören: GR ist pleite, wie auch immer man das Land durch den Filter zieht.

Gast
Griechenland ist das perfekte..

Ablenkungsmanöver von den massiven Problemen eines grossteils der Eurozone.Mal ehrlich die Menschen außerhalb Griechenlands empfinden dieses ganze getue doch nur noch als blablabla.
Ich glaube was den Menschen in Griechenland wirklich helfen würde, ist zwar schlimm das ich das sagen muss aber wenn die ersten Menschen vor laufenden Kameras verrecken weil sie keine medizinische Versorgung mehr erhalten vorzugsweise ein kleines Kind dann und nur dann kümmert man sich um die Menschen und nicht um die Gläubiger sprich die Banken!!!.
Bitter aber aus meiner Sicht sehr nahe an der Wahrheit.

Gast
Ein Kreislauf ohne Ende

Zitat: "Mehr Zeit, aber noch kein Geld". Man achte auf das kleine Wörtchen "noch".
Das da heißt das Geld kommt dann später, sicherlich kurz bevor die 2 Jahre um sind , mit dem griechischen Hinweis, dass man die Aufgaben nicht ganz schaffen kann, weil etwas zu wenig Geld zur Verfügg steht . . . woll'n wir wetten . . .

Gast
@Camaro

.....die Talsohle ist laengst erreicht.....
Schoen waers. Ich denke man ist dabei kurzerhand einen Deckel aufs 'Schwarze Loch' zu legen und es einfach so lange wie moeglich zu ignorieren. Die beschlossenen 'Massnahmen' sind praktisch undurchfuehrbar, es sei denn man will den Lebensstandard der Bevoelkerung auf den Stand von Bangladesch senken. Wie da Wachstum und Steuerprogress generiert werden soll........das ist voellig absurd. Das sich die Griechen das nicht lange gefallen lassen werden ist abzusehen. Dann wirds eh 'alternativlos' und das grosse Gelddrucken beginnt erneut. Spain is next.

Gast
Resignation

In einem anderen Bericht zu Portugal wurde gesagt, dass die Portugiesen immer weniger demonstrieren weil sie resignieren vor der Übermacht der ausländischen Sparforderungen.

Resignation macht sich aber auch in Deutschland breit, nämlich dass die Regierung auch tatsächlich mal zum Erklärten steht und den Hahn zudreht, wenn die Länder die Ziele nicht erreichen. (Troika-Bericht!)

Aber dieses Nachgeben bei Zielen zu Staatsausgaben hatten wir ja schonmal. (Maastrichter Vertrag!)

Es gilt jetzt endlich den Mittelabfluss von Deutschland ins Ausland zu stoppen! Die Sparziele wurden faktisch nicht erreicht - weit nicht erreicht.