Ihre Meinung zu Italien startet Ausbildungssystem nach deutschem Vorbild
Die Jugendarbeitslosigkeit in Italien liegt bei 34 Prozent. Und die wenigen Jobs sind oft schlecht bezahlt. Um das zu ändern, setzt die Regierung auf ein duales Ausbildungssytem nach deutschem Vorbild. Heute startet in Neapel ein deutsch-italienisches Projekt mit Arbeitsministerin von der Leyen.
In praktisch allen Ländern in denen es sehr schwer ist Mitarbeiter zu entlassen gibt es extrem viele befristete Arbeitsverhältnisse, zum Beispiel in Spanien und Italien, wo das Problem schon viele Jahre vor der Krise bestand. Vor allem ist aber in all diesen Ländern die Jugendarbeitslosigkeit extrem groß. Diese Probleme sind vor allem neben Italien und Spanien, auch in Frankreich zu beobachten.
In Spanien kommt es regelmäßig vor, dass Unternehmen Insolvenz anmelden müssen weil sie keine Leute entlassen können oder weil sie so hohe Abfindungen zahlen müssen dass sie sofort insolvent sind.
Die Regierung hat deshalb die Abfindungen gerade erst auf ein Jahresgehalt gesetzlich begrenzt, was sicher noch lange nicht als flexibler Arbeitsmarkt zu bezeichnen ist.
In Italien stellen kleine Unternehmen keine weiteren Mitarbeiter aufgrund des Kündigungsschutzes ein.
Für genau solche Probleme sind ausschließlich die Gewerkschaften verantwortlich.
So etwas muss zwangsläufig in einer Krise enden.