Bütikofer

Ihre Meinung zu Bütikofer wird europäischer Grünen-Chef

Reinhard Bütikofer war Bundesgeschäftsführer und Bundesvorsitzender der Grünen - dann ging er ins EU-Parlament und verschwand weitgehend in der medialen Versenkung. Jetzt will er wieder in einen Chefsessel: In Athen wird er heute zum Vorsitzenden der Europäischen Grünen Partei gewählt.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
Grüne sind LokalpolitikerInnen ...

.
... und aus ihrer Entstehungsgeschichte sehr mit lokalen Problemen verwurzelt. Der Schritt zu einer Bundespartei in der BRD war seinerzeit eine "schwere Geburt".

Das gilt heute grundsätzlich für alle nationalen "grüne" Parteien. Grün sein ist immer Lokalkolorit. Die örtlichen Schadstoffeinleitungen in ein gesundes Gewässer stehen den Grünen naturgemäß näher als Steinkohlekraftwerk in Sibirien mit einem Wirkungsgrad von weniger als 15%.

In der EU sind die "Grünen" darum schwach bsetzt, das heißt, mit schwachen, lokal "entsorgten" Politikern und Politikerinnen. Die wollte national niemand mehr. Das gilt insbesondere für Bütikofer, der bei den Gründen der BRD regelrecht aus allen Ämtern "verjagt" wurde (!), weil sich sein Idealismus ausschließlich auf Freßplatzgewinne konzentriert hatte.

Schon vergessen?

Grüß Gott
und Glückauf
Friederich Prinz

Gast
Beamtenkarriere

Europa hat für alle Funktionäre Platz, und mögen sie zu Hause noch so dringend entsorgt werden müssen - und deshalb lieben wir Europa so sehr.

Gast
positiv überrascht

… bin ich von den berichteten äußerungen, die klingen ja "nur vernünftig". wäre also auch zu hoffen und zu wünschen. beim lesen eine gewisse skepsis, weil bei mir auch eine diffuse unangenehme erinnerung an bütikofers (zumindest diskussions-)stil war. dann glück-wunsch zum kompetenzgewinn!

Gast
Ich meine;"so wird das nicht's".

Im Wahlkampf müssten endlich mal die europäischen Themen im Mittelpunkt stehen und nicht mehr das, was die Leute gerade an ihrer nationalen Regierung aufregt.
Zitat Ende

Das Hemd ist nun mal näher als die Jacke !!
Und solange Europa die Bürger nicht weiterbringt,diese Finanzdauerkrise nicht endlich aufhört,und vernüftige Löhne und Einkommen geschaffen werden,solange wird sich daran auch nicht's ändern.

Hätte man die Bürger mitgenommen und auch einmal mitentscheiden lassen was sie wollen.
Dann wäre eine Akzeptanz da,aber so...eher nein.
Man hätte zuerst eine gemeinsame Sprache den gleichen Sozialstand(Verdienste) und Bildung(Anerkennung Abi usw.)und ganz zum Schluss dem Bürger das Geld an die Hand gegeben,dann hätte es etwas werden können.
Aber in dem Zustand wie sich heute die EU präsentiert ist wohl kein Pokal zu gewinnen.

Sternenkind
zurück an den fleischtöpfen

Der gute!

kikjou

Nur weil die Region Mannheim-Heidelberg historisch eine Zeit lang zum Land Baden gehörte, sind die Leute dort noch lange keine Badener. Diese Region ist die Kurpfalz, zu der übrigens auch Speyer gehört, wo Reinhard Bütikofer aufwuchs. Und Speyer liegt nicht in Baden. Ich bitte das zu berichtigen.