EU-Informationszentrum in Skopje

Ihre Meinung zu Mazedonien will Roma mit allen Mitteln im Land halten

Die EU-Innenminister diskutieren heute, ob sie angesichts der steigenden Zahl von Asylbewerbern aus dem Balkan die Einreise einschränken. Im Gespräch ist, wieder Visa einzuführen. Die mazedonische Regierung will das verhindern - und versucht, die Roma im Land zu halten.

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Dieser Artikel auf tagesschau.de
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24 Kommentare

Kommentare

Gast
Bankenrettung

Wo ist den das ganze EU Geld wenn man es mal braucht? Wieviel Millionen würde das kosten, denen ein paar Häuser mit Klo hinzustellen und vielleicht noch eine Schule mit ein paar Lehrern. Das wäre endlich mal vernünftig ausgegeben. Spart uns Jagd auf Taschendiebe und wir könnten endlich sagen, in Europa ist es überall zivilisiert.

Gast
Mazedonien will Roma mit allen Mitteln im Land halten

Ein vernünftiger Vorschlag!

VISA sollten generell wieder eingeführt werden!

Gast
@mike60

Hallo,

zum ersten finde ich es absolut sinnfrei in jedem Kommentar krampfhaft einen auf "böse Bankenrettung!" zu machen. Damit macht man sich nur selbst lächerlich. Geld für Mietshäuser und Klo wären auch jetzt vorhanden. Das Problem ist nur, dass Roma davon oft nichts hören wollen. Ich habe mehrere Berichte (auch hier auf Tagesschau.de) gelesen in denen es darum ging, dass Roma ihre Kinder nicht zur Schule lassen oder nicht bereit sind in eine feste Wohnung zu ziehen.

Das ist eine andere Kultur- und Lebensweise über die wir nicht entscheiden dürfen/können.

hovenier
Roma werden diskriminiert

Leider wird zu oft die Ursache von dem Problem mit Roma (und Sinti) vergessen. Die Roma werden in vielen Ländern, so auch in Deutschland, diskriminiert. Gehen sie auf Suche nach Arbeit, werden sie von vorn herein schon als Diebe und unzuverlässige Arbeiter gesehen und abgelehnt. Wohnen sie in richtige Häuser, werden sie für alles was es zu beanstanden geben könnte, verantwortlich gehalten. Auch Friedrich diskriminiert dadurch dass er die Roma in Rumänien, Serbien und Mazedonien halten will, um sie dann mit einer Erziehung der anderen Bürger vor Verfolgung zu bewahren. Alles unsinn und Schönwäscherei. Auch er ist gegen Roma und bringt seine Lösung mit freundlicher Miene und ohne Gewalt. Es ist aber gleich slimm wie körperliche Gewaltanwendung, das ist psychische Gewalt. Danke Bundesregierung.
Besser ist es zu sorgen für Arbeit hier und für vernünftige Unterkunft.

Gast

".. Bei Zuwiderhandlung muß Gefängnis mit Zwangsarbeit als Strafe stehen..."
==> tja, genau dafür scheint das große C zu stehen welches unsere Kultur so prägt.
Wie praktisch, wenn man eine arme, wehrlose Minderheit dem Pöbel zum Fraß vorwerfen kann um von anderen Problemen und eigenem unvermögen abzulenken. Und der nimmt das noch danken an. Lichtenhagen ist überall, besonders in den Köpfen.

Gast
Ski-Urlaub in Österreich

Ich finde auch VISA sollten wieder eingeführt werden - schluss mit den Last-Minute-Angeboten - wenn man nach Österreich Ski-Fahren will, sollte man 3 Monate vorher beim Konsulat einen Antrag stellen...

netter Troll...

Visafreiheit ist was schönes und wohl eine der wichtigsten Säulen des Friedens in Europa.

Gast
@ berglöwe : Ist Ihnen vielleicht aufgefallen, ...

... dass es in diesem Beitrag um Roma in Mazedonien geht und nicht in Rumänien ?

Rumänien ist aber auch nicht "ihr Land", denn trotz der Namensähnlichkeiten werden Roma dort genau so diskriminiert wie in besagtem Mazedonien, in Serbien und leider eben auch in Frankreich, das sie einfach abschiebt.

Aber wozu auch einen Bericht lesen, wenn man auch so die allgemeinen Floskeln wie "Einreise ins Sozialsystem", "Nur, wenn sie arbeiten wollen" (was sie nicht dürfen) ", "Straffällige abschieben" etc.pp. ablassen kann, was dann in Forderungen nach Straflager mündet.

Bitte denken Sie noch einmal nach.

B.Conny
Mazedonien geht den richtigen Weg, aber es ist noch kein

EU-Mitglied, d.h. eine Visafreiheit ist nicht zwingend notwendig, sondern ein Entgegenkommen der EU an Mazedonien. Es ist wichtig, den Personenkreisen, die ihre Länder im Asylverfahren verlassen wollen, zu erklären, dass sie in der EU wirklich keine Möglichkeit des Asyls haben - dies ist rechtlich unmöglich! Den Menschen (nicht nur Sinti und Roma, wie hier suggeriert wird) vor Ort zu helfen und gleichzeitig illegalen Schleppern das Handwerk zu legen, ist also erste Aufgabe dieser Staaten. Dabei sollte die EU helfen. Es geht dabei langfristig nicht nur um die Vermeidung von ungewollten Asylantenströmen, sondern vielmehr um die ökonomisch-politische Vorbereitung, um diese Staaten überhaupt in die Lage zu versetzen, in die EU eintreten zu können. Das "Problem" der Sinti und Roma in Europa (und nicht nur BRD!) ist jedoch ein grundlegendes, ähnlich dem der Massai in Afrika: eine teils nomadische Struktur in modernen Staaten. Lösung könnte eine paneuropäisch Minderheitenstruktur sein.

Gast
Oh man...

Also es gibt tatsächlich vielerorts ein Problem mit Roma.
Oftmals scheinen diese sich in ausgeprägten Prallelgesellschaften abzuschotten und oftmals sind sie wirklich in kriminellen Strukturen organisiert.
Es ist hier ähnlich, wie bei der Frage nach Huhn und Ei. Werden sie diskriminiert, weil sie eben so sind, oder umgekehrt?

Hier ist es aber wieder mal interessant, sich die Reaktionen anzuschauen.
Die einen wollen sofort die Reisefreiheit zurückdrehen und Visa wieder einführen, was aus so vielen Gründen sowas von offensichtlicher Schwachsinn ist, dass man es nicht weiter kommentieren braucht, die anderen scheinen Rumänien nicht von Mazedonien unterscheiden zu können.

@berglöwe:
Ihnen ist aber schon klar, dass Roma nicht = Rumänen sind oder?
Sagen sie das demm durchschnittlichen Rumänen mal; der wird sich bedanken. Roma gibt es in sehr vielen Staaten und in Rumänien werden sie ebenfalls sehr stark diskriminiert. Davon durfte ich mich schon selbst überzeugen, als ich dort war.

Gast
Bankenrettung

Ja das ist die Frage. Wo sind die Millionen oder sagen wir besser Milliarden hin?
Auch wenn ich kein Freund der uneingeschränkten Ein- und Zuwanderung bin. Es wäre schon gut wenn es einen ernthaften Versuch gibt Asylbewerber zu integrieren anstattg sie zu dulden und auszugrenzen. Am Ende muss aber auch der Wille der Bewerber stehen etwas dafür zu tun. Die Wut vieler Bundesbürger auf sogenannte "Wirtschaftsschmarotzer" ist nicht unbegründet. Denn wenn man selbst einen Zweitjob annehmen muss um fortlaufend steigende Kosten (für beispielsweise: Mieten/Energie, diverse Zuzahlungen) einigermaßen im Griff zu behalten, der erwartet von Asylbewerbern/Migranten auch Leistungsbereitschaft.

Gast
Roma und Sinti

Auch wenn es vielen nicht in dem Forum gefällt, denke ich muß auch dieser Kulturkreis der Roma und Sinti sich der Neuen Zeit anpassen.
Die Zeiten wo diese an verschiedenen Orten campieren durften oder von Haus zu Haus gingen um DIenstleistungen anzubaten aber auch teilweise kriminelle Handlungen wie Diebstahl bei einigen wenigen opportun war.
DIe Einstellung das man alles durfte und darf und seine Kinder vor der modernen Welt bewahrte ist vorbei.
Dies zeigt sich auch daran, dass nun viele sich in die warme Versorgung von modernen Staaten begeben. Dies war früher undenkbar.
Man kann allerdings nicht nur fordern sondern muß auch Gegenforderungen akzeptieren. Staatenlosigkeit wird auch vielerorts ausgenutzt um nivht mehr abgeschoben werden zu können und da gefällt einen plötzlich das moderne System.
Eine Visumspflicht ist notwendig, da wir sonst keinen Überblick mehr haben und eigentlich Hilfe selber benötigen. Mazedonien und Serbien muß aber auch Ihren Roma und Sinti helfen.

byzopsycho
Seltsamer Sichtweise, woher stammen diese Informationen?

Die Bundeszentrale für politische Bildung titelt Ende 2011:

"Besonders die nationalistische Identitätspolitik der konservativen Regierung könnte die brüchige Stabilisierung gefährden"

weiter unten im Bericht:

"...Anstatt die Probleme anzugehen, orchestriert die Regierung eine nationalistische Kampagne, um ihre Lesart der nationalen Geschichte und Identität durchzusetzen. Durch die Unterscheidung zwischen "Patrioten" und "Verrätern" wird ein Klima geschaffen, das jegliche Opposition in die Defensive drängt.
...
In Folge der sich dadurch weiter verfestigenden wechselseitigen kulturellen Entfremdung tritt der interethnische Dialog auf der Stelle, und der Anteil ethnisch getrennter Schulen bzw. Klassen nimmt zu. Überdies sind Übergriffe und Diskriminierung, v.a. gegenüber den kleineren Minderheiten (Roma, Türken) an der Tagesordnung. .."

Die jetzige demokratische Verfassung wurde nach massivem Druck des Westen aufgezwungen. Ohne äuß. Einwirkung ...auch keine Spur von Minderheitsrechte

eli
richtig, über die Visafreiheit Bedingungen stellen

So einfach geht es also, einen Staat dazu zu bringen seine Mitbürger - hier Roma (sinti)in den Focus zu nehmen und deren Verdrängung an den sozialen Rand endlich zur Kenntnis zu nehmen. Die auch soziale Verarmung der Roma in Mazedonien - wie in fast allen Balkanstaaten - ist nämlich ein Kreis in sich, durch Bildungsferne und Ausgestoßen sein identifiziert der Roma nicht mehr mit dem Staat, sieht kriminelle Handlungen in der ihm entfremdeten Gesellschaft nicht als solche an, kurbelt damit aber die Ablehnung dieser wieder an und somit schließt sich der Kreis.

In Deutschland schon immer ansässige Roma/Sinti fallen nicht auf, haben längst ihre Integration geschafft und leben ihre "Nomadentradition" in den Schulferien mit komfortablen Campingwagen aus.

Die in vielen Kommentaren Vorwürfe gegen Roma sind einzig auf zugewanderte zurückzuführen mit oben ausgeführtem Teufelskreis.

Es müssen die Ursprungsländer zum Handeln gezwungen werden wie mit Visafreiheit und ev. Geld u.Beratung.

Gast
@peterhartzer

Bei Ihnen sollte man auch Visa für jedes Land der Welt verlangen.
Super Vorschlag von Ihnen, muss ich sagen, nur weil ca 4200 Asylanträge eingereicht wurden von denen nur zwei genehmigt wurden, müssen jetzt 2,4 Millionen Mazedonier bezahlen?
Viele (nicht alle) Deutsche nehmen sich immer das Recht heraus zu meinen Sie seien eine grössere Rasse und haben somit das Recht auf alles.
Ich würde gerne mal sehen was viele Deutsche machen würden wenn Sie nichts mehr zum Essen im Kühlschrank hätten, oder dem Sohn/Tochter keine neuen Kleider kaufen könnte.
Also sollten Sie mal ein wenig vorsichtig mit Ihren "tollen Vorschlägen" sein, die Welt gehört jedem, jeder hat das gleiche Recht.

Gast
Poliik, Menscchenrechte, Minderheite ....

und wer sich kritisch äußert wird schon angestempelt als ...
Wir müssen doch bitte realistisch sein. Es kann nicht sein, dass wir alle Sorgen und Nöte dieser Welt beheben müssen. Es steht außer Frage, dass Sinti und Roma eine verfolgte Menschengruppe waren und vielerorts auch noch sind. Es steht auch außer Frage, dass jeder Mensch dieser Erde es gleich Wert ist umsorgt und unterstützt wird. Es steht aber auch außer Frage, das jedes Land sich darum bemühen muss, ob Deutschland für Deutsche oder Mazedonien für Menschen die in Mazedonien leben. Wenn ein Land dies nicht schafft, dann kann man darüber entscheiden, dass wir diesem Land helfen ihre Probleme zu lösen, aber wir können nicht sagen - schickt sie alle zu uns, wir machen das schon - das geht nicht. Und wenn dies nur mit Visa zu handhaben ist, dann eben mit Visa-Einführung. Dem widerspricht nicht, im Rahmen der Humanität Geld an die Menschen vor Ort zu geben zur Selbsthilfe.

Gast
Deutschland

wurde zu dem jetzigen Deutschland durch die Ausländer!
jeder weiß was ich mein, also kommt mal langsam runter von eurem Hohen Roß.
Man soll einfach genau kontrollieren wo geht die Person hin etc. aber die Visafreiheit aufheben, ist nicht in Ordnung.

Meine Schwiegereltern oder mein Schwäger kommen uns auch immer aus Mazedonien besuchen.
Sie haben einfach meine Passkopie, Adresse etc. dabei dann wissen die an der Grenze wohin es geht und warum.
Wegen gerade mal 2,(schlag mich tot)% Prozent der Mazedonier, sollen alle bestraft werden?

Ok dann machen wir es doch so es gibt 7,2 % Hartz IV Empfänger, davon sind mindesten 2-3 % Schmarotzer (nicht bedürftige etc.), weil die so sind soll Hartz IV abgeschafft werden, OK oder?

Es gibt ein Türkisches Sprichwort:
Das Feuer brennt nur da wo es hinfällt.
Für die, die es verstehen.

Gast
@münzi "böse Bankenrettung"

Ach so, Entschuldigung. Dann gehören die Roma und Sinti also zu einem Naturvolk, wie die brasilianischen Indianer, die wir in einem Reservat halten sollten wo sie ohne Waser uns Strom in baufälligen Hütten hausen, sich von der staatlichen Gebärprämie und Taschendiebstahl ernähren? Wieso sind dann die genau gleichen Roma und Sinti, die schon lange in Deutschland leben, bei uns heute so integriert, dass sie niemand mehr von den anderen "Stämmen" der Deutschen, wie Germanen, Römer, Slaven und von wem wir uns sonst noch so abstammen, unterscheiden kann?
Gebt den Leuten eine Chance, nur ein Teil von dem Geld, was die Reichen bei uns an Subventionen erhalten, und sie werden ein wertvoller Bestandteil unserer Gesellschaft sein!

-Lethos-
@Aachen

Ihren letzten Satz über Humanität unterschreibe ich vollkommen. Ihre Vorbehalte, dass wir jetzt nicht alle zu uns holen können, verstehe ich weitestgehend.

Aber die Einstellung, wir können nicht jedem helfen, was auf die gesamte Welt übertragen, zutreffen mag, kann ich im innereuropäischen Kontext so nicht teilen!

Denen zu helfen, sprich Sinti, Roma, weitere Minderheiten, aber auch die jeweiligen Staaten dazu anzuregen, ihre Mitbürger zu fördern, hilft uns!

Die Aktion von Friedrich, so sehr ich sie für reaktionär gehalten habe, hat die richtige Reaktion jener Staaten zur Folge gehabt!
Sie müssen ihren Minderheiten auf die Beine helfen, damit ihre Bildungs- und Gewerbeorientierten Anteile auch mit uns in Kontakt treten können und Reisefreiheit genießen können.

Das könnte man als Verkettung von Diskriminierung und Integration sehen. Alles hängt zusammen. Wer Anteil haben will, muss selbst wirtschaftlich Schwächeren unter sich helfen!

So sehe ich eine Zukunft für Europa!

Justin

Wenn wir uns vorstellen, dass wir alleine eine Flut Menschen aus Spanien haben, die den Umständen in ihren Heimatland entfliehen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn jemand, der in den Zuständen die man mit manchen Ländern Afrika vergleichen könnte, lebt, ohne Schulen, sauberen Wasser, Hygiene und Essen, nach Deutschland kommt.
Die jungen Menschen aus Spanien kommen nach Deutschland, da sie ein Bild von einem geregelten Staat mit Arbeitsplätzen haben. Da es oft an den Sprachschwierigkeiten scheitert, wird gerne übersehen und jeder denkt, es wird schon besser als zu Hause sein.
Die Spanier haben Glück, dass sie meistens eine gute Ausbildung haben und die Freizügigkeit genießen können, die Roma leider nicht.
Eine erneute Visa Einführung würde vielleicht nur einen kleinen Effekt in der Statistik machen, aber nicht etwas auf längere Zeit, wer kommen will und muss, der wird schon einen anderen Weg finden.
Eine längerfristige Politik muss her und keine populistischen Reden.

Gast

Mir kommen die Tränen. Es wäre hier anzumerken, dass gerade die Lobbyarbeit der Einwanderungs- und Asyllobby das Gegenteil von dem bewirkt, was beabsichtigt ist; denn vielfach zeigen die Filme, Artikel und Fotos, mit denen man hausieren geht, Menschen der Mittelklasse solcher Länder, die viel Geld investieren, um illegal in Europa einreisen zu können und sich dabei der Dienste schwerkrimineller Banden bedienen – im Jargon der Lobby „Fluchthelfer“ genannt, wie diese Lobby ja immer gerne mit Tyranneivergleichen, so werden die Grenzsperren gerne mit der Berliner Mauer verglichen. Sieht man aber dann in den Berichten wie sich die Menschen dieser selbstgewählten Pein unterziehen, so verfliegt alles Mitleid und die Masse der angeblichen Flüchtlinge ist eben nicht politisch verfolgt, sondern schlicht widerrechtlich einreisende Ausländer. Daher müssen jene Delinquenten umgehend des Landes verwiesen werden, denn Deutschland ist nicht die Suppenküche und das Armenhaus der Welt!

Gast
Mal ehrlich

Ich kenne die Situation in Süd-Osteuropa bestens. Wir reden hier von Integration aber wo bleibt die Arbeit? Die meisten wollen doch nicht 8 Stunden an einem festen Arbeitsplatz verbringen und somit Teil der Gesellschaft werden. Frage an unsere Hartz Betreuer in der Arbeitsagentur. Wie hoch ist die Vermittlungsquote einger Gruppen? 0% ?Kein Kommentar mehr.

Totengräber
@mike60 - 9:31

"denen ein paar Häuser mit Klo hinzustellen und vielleicht noch eine Schule mit ein paar Lehrern"
vs.
"Nichtsesshaften"

Begriffen?

Gast
An einige meiner Vorschreiber.

Auch wenn sich dar Titel erst anders liest; Mazedonien will den Roma nicht helfen und die EU schon gar nicht.

Die Roma sind in vielen Ländern eine Minderheit, die nicht aktiv verfolgt wird,
aber eben ungeliebt und diskriminiert ist. Abgeschnitten von vielen Bildungschancen und ohne Perspektive auf einen brauchbaren Arbeitsplatz.

Wer das nicht glaubt, kann sich umschauen, wie es ihnen in vielen Ländern des ehemaligen Ostblocks, wie z. B. Tschechien geht.

Sie wurden im dritten Reich genauso wie die Juden verfolgt und haben nur das Pech, das sie kein eigenes Land haben, in dem sie eine Aufnahme finden und auch keine nennenswerte Lobby haben.

Einfach mal ein bisschen zu "Sinti" und "Roma" googeln und klüger werden.

Gast
Bringschuld

Da macht man es sich gerade besonders einfach. Die Pflicht, als führende Industrienation Europas, die ärmeren Staaten an unserem Reichtum teilhaben zu lassen sieht man natürlich nicht. Investition entsteht nur an Stellen, an denen man Kapital generieren kann, dass dann größtenteils wieder aus den osteuropäischen Staaten geschafft wird (Kaufland und Lidl für alle!). Und die mazedonische Regierung sollte sich zudem mal einem Kernproblem im eigenen Land zuwenden: Die teils rassistischen Vorbehalte der Mehrheitsbevölkerung gegenüber den Roma - Nicht zuletzt ein Hauptgrund für die verzweifelte Lage, die sie zur Flucht bewegt.