Kanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande auf dem EU-Gipfel

Ihre Meinung zu EU: Merkel und Hollande streiten über Weg aus Schuldenkrise

Deutschland und Frankreich haben sich beim EU-Gipfel in Brüssel ein Duell von ungewöhnlicher Härte geliefert: Bundeskanzlerin Merkel will verbindlicherer Zusagen für wirtschaftspolitischen Reformen. Frankreichs Präsident Hollande verlangt vor allem eine schnelle Entscheidung für eine Bankenunion.

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6 Kommentare

Kommentare

Gast
Die ganze Hilflosigkeit der EU-Regierungschefs!!!

Es zeigt sich wieder einmal:
Die häufigen Treffen der EU-Regierungschefs offenbaren die ganze Hilflosigkeit und den gesamten Dilettantismus dieser EU im Hinblick auf die skandalöse Eurokrise!

Fakt ist:
Wenn PLEITE-Griechenland jetzt nicht schnellstens aus dem Euro austritt und zu seiner Landeswährung, der Drachme, zurückkehrt, dann sehe ich rabenschwarz für die Zukunft Europas, des Euro und des Wohlstands in Deutschland.

Jetzt hilft nur noch "Konsequenz im Handeln" und kein langes Gerede und keine Endlos-Treffen der EU-Regierungschefs, die sowieso NICHTS bringen!

Frau Merkel, Herr Schüble, Herr Steinbrück, Herr Juncker, Herr Draghi, Herr Barroso und CO. wissen längst, daß der Euro in Südeuropa scheitern wird, da dieser zu teuer für diese (Agrar-)Länder ist.

In ihrer Konzeptlosigkeit, Inkonsequenz, Ängstlichkeit und Hilflosigkeit bzgl. der ruinösen und deströsen EU-Schuldenkrise sind die EU-Regierungschefs - allen voran Frau Merkel u. Herr Hollande - schon lange Weltmeister!!!

Zwicke

"Beenden wir doch erstmal die Ratifizierung und Umsetzung dessen, was wir vereinbart haben", forderte Hollande in Brüssel auf dem zweitägigen Spitzentreffen."

Ja was denn sonst?

Schäubles Altherrenattacke Richtung Griechenland war doch eh lächerlich und vom ESM längst konterkariert, und Merkel ... ja Merkel ... die schwimmt mit deutscher Umfrage-Rettungsweste noch oben und hofft auf dumme deutsche Rettungsschwimmer...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Nationales Haushaltsrecht und europäische Wirtschaftsregierung

Merkels Regierungserklärung war ein klares Bekenntnis zu mehr Europa. Nun heißt es singulärer Interessen zu überwinden. Merkel wackelt!

Zwicke
Laufen lernen ist "Learning-by-doing"...

... aber wer nicht lernen will und mangels richtiger Erziehung ungestüm rumstolpert, holt sich blutige Knie, auch wenn er meint, daß der Sandkasten ihm gehört...

"Beenden wir doch erstmal die Ratifizierung und Umsetzung dessen, was wir vereinbart haben", forderte Hollande in Brüssel auf dem zweitägigen Spitzentreffen."

Ja was denn sonst?

Schäubles Altherrenattacke Richtung Griechenland war doch eh lächerlich und vom ESM längst konterkariert, und Merkel ... ja Merkel ... die schwimmt mit deutscher Umfrage-Rettungsweste noch oben und hofft auf dumme deutsche Rettungsschwimmer...= Wähler.

Doch nach jedem Wellen"gipfel" folgt das tiefe Wellental. Und inzwischen fragen sich die Ausgebeuteten an Land, weshalb man mit hohem persönlichen Einsatz die Ausbeuter aus der Seenot retten sollte... nur um weiterhin aufmüpfige Quengelkinder im EU-Sandkasten zu erdulden...?

Gast
Nur schnell an deutsche Steuergelder kommen

Frau Merkel ist nicht zu beneiden. Frankreich setzt ganz klare Zeichen um möglichst schnell an deutsche Steuergelder zu kommen.

Die Bundeskanzlerin ist im Interesse der deutsch-französischen Freundschaft schon einmal eingeknickt.

Es bleibt zu hoffen, dass sie diesmal dem Druck standhalten wird und sich an die Menschen erinnert, die sie gewählt haben. Die haben die deutsche Staatsbürgerschaft und sehen mit Sorge in die Zukunft.

Gast
"Der Vertrag ist noch nicht von allen Teilnehmerstaaten . . ."

". . . unter Dach und Fach gebracht.

Eigenartigerweise wurde in fast allen Beiträgen bisher Deutschland quasi als "Bremser" beim Fiskalpakt dargestellt.

Das viele andere genauso zögerllich bei der Ratifizierung waren, kam da nicht
zum Ausdruck. Lapsus oder Absicht ?

Ich leide nicht an Verfolgungswahn, aber eine solche Berichterstattung ist nicht frei, unabhängig und objektiv.