Skulptur in Brüssel mit bunden Händen, die eine blaue Kugel halten, auf der eine Taube sitzt.

Ihre Meinung zu EU-Spitzen nehmen Nobelpreis gemeinsam entgegen

Eine Auszeichnung für 500 Millionen Menschen - da stellt sich die Frage: Wer fährt am 10. Dezember nach Oslo, um den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen? EU-Ratspräsident Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz lösten die Frage ganz salomonisch.

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12 Kommentare

Kommentare

proton

Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg, das soll den Herstellern des "Dynamits", das in viele Länder geliefert wird und unser Bruttosozialprodukt steigert, gesagt sein. Was will man anderes erwarten von diesem Komitee? Wo doch bereits einer, der Menschen ohne Gerichtsverfahren mit ferngesteuerten Drohnen tötet, diesen "Preis" bekommen hat. Traurige Welt, dass hier niemand den Mut hat diese Diskrepanzen zu benennen.

Gast
Da fahren wir gemeinsam hin

Schon klar.

Würden die Europäer, also die echten Europäer, die, die Arbeiten und so, da hinfahren und ihren Preis entgegennehmen wollen, würde man sie in Genua-Art zusammenknüppeln.

Fahrt mal hin und holt euch den Quark...

Gast
Grotesk!!! Die hochverschuldete EU feiert sich selbst...

Jetzt haben ja wieder die Vorzeige-Eurokraten namens EU-Ratspräsident Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz allen Grund um sich und die "Schulden"-EU zu feiern, obwohl es eigentlich gar NICHTS zu feiern gibt.

Es ist für mich schon sehr erstaunlich und grotesk, daß die EU von Europäern den Friedensnobelpreis verliehen bekommt.

Warum ist das so?

Will man von der desaströsen wirtschaftlichen Situation vieler EU-Staaten ablenken?

Will man weg von Pleite-Griechenland, Pleite-Portugal, Pleite-Italien, Pleite-Spanien etc., um den Blick der EU-Bürger nicht mehr länger auf die schlimme wirtschaftliche Lage Europas zu richten?

Immer mehr Menschen innerhalb dieser EU können das Thema "EU" und "Euro" NICHT mehr hören.

SIE HABEN DIESE EU SATT!!!

Und dies haben alle Eurokraten, inkl. der oben aufgeführten Beamten und unserer völlig hilflosen und überforderten Merkel-Schäuble-Rösler-PRO-Euro-Regierung, vermutlich noch immer nicht begriffen!

Gast
Grotesk!!! Die hochverschuldete EU feiert sich selbst...

Jetzt haben ja wieder die Vorzeige-Eurokraten namens EU-Ratspräsident Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz allen Grund um sich und die "Schulden"-EU zu feiern, obwohl es eigentlich gar NICHTS zu feiern gibt.

Es ist für mich schon sehr erstaunlich und grotesk, daß die EU von Europäern den Friedensnobelpreis verliehen bekommt.

Warum ist das so?

Will man von der desaströsen wirtschaftlichen Situation vieler EU-Staaten ablenken?

Will man weg von Pleite-Griechenland, Pleite-Portugal, Pleite-Italien, Pleite-Spanien etc., um den Blick der EU-Bürger nicht mehr länger auf die schlimme wirtschaftliche Lage Europas zu richten?

Immer mehr Menschen innerhalb dieser EU können das Thema "EU" und "Euro" NICHT mehr hören.

SIE HABEN DIESE EU SATT!!!

Und dies haben alle Eurokraten, inkl. der oben aufgeführten Beamten und unserer völlig hilflosen und überforderten Merkel-Schäuble-Rösler-PRO-Euro-Regierung, vermutlich noch immer nicht begriffen!

Gast
Der größte Fehlgriff des närrischen Osloer 5er-Rates

R. Klöppel, FTD von gestern:
Die EU hat sich eine Reihe herausragender Friedensleistungen gutschreiben lassen.
...
Eben musste Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Griechenland-Besuch unter massivem Polizeischutz gegen aufgebrachte Demonstranten abgeschirmt werden.
Kanzler Adenauer traf bei seiner Staatsvisite 1954 auf einen unverdient viel freundlicheren Empfang, obschon die Wehrmacht das Land noch zehn Jahre zuvor brutal besetzt hatte
...
Wer das supranationale "Friedensprojekt" kritisierte, sah sich reflexhaft und meistens zu Unrecht als nationalistischer Anwalt des Kriegs attackiert. In der Praxis führte die Heiligsprechung der EU zu einer undemokratischen und diskussionsfeindlichen Anbetung der Union, die von Regierungen und Brüsseler Funktionärseliten immer ausgeprägter über die Köpfe der Bürger hinweg von oben gesteuert wurde.

Das neue Europa tarnt seine Größenfantasien durch den kühlen Jargon der Technokratie

Auf zur Heiligsprechung €kratistans!

Gast

Die 27 Kinder in Oslo würden mir am besten gefallen. Der Preis würdigt zuerst die Vision und das Engagement der Generation vor uns, die nach dem furchtbaren Krieg den Weg frei gemacht hat mit einem klaren und konsequenten Bekenntnis zum Frieden. Aber unser gemeinsames Europäisches Heimatland - wenn es denn eins werden soll - so zu bauen, dass die Individualität der Völker, Sprachen und Lebensarten vereinbart wird mit Gerechtigkeit - diese unendliche Aufgabe wird, nachdem wir uns daran versucht haben, den Kindern übergeben, der nächsten Generation.
Europa IST eine Aufgabe, und vielleicht sollten wir mal sehen, dass es eine sehr SCHÖNE ist. Leichter, als in den Trümmern, umgeben von Toten und traumatisierten "Feinden", erst nach einem Anfang zu suchen. Die Krise jetzt sind schon "die Mühen der Ebene", geschenkt gibt es gar nichts.

Leser
Warum...

werden die 3 Politiker nicht jeweils von einem EU-Bürger begleitet, einfach Spontan ausgewählt aus den jeweiligen Meldeämtern. DAS wäre Demokratisch und ein Zeichen an die Bürger, wofür die EU ja eigentlich stehen soll, oder?
Aber was oder wer sind schon wir Bürger?
Es geht ja auch schließlich nicht um uns, sondern um das große und ganze, das wir niemals verstehen werden (sollen).
Durch dieses Vorgehen ist der EU Gedanke seit eben für mich wertlos geworden und ich fühle mich auch nicht mehr als Bürger der EU und diese 3 Herren Repräsentieren noch nicht mal meine Heimat bzw. das Land, das sich für die EU noch am meisten aufopfert (vielmehr uns als Bürger und unser "Vermögen".
Schande auf euer Haupt!

Leser
Warum...

Meinen eben eingestellten Kommentar habe ich gerade als Frage an

http://europa.eu/europedirect/index_de.htm

gestellt und ich warte gespannt auf die Antwort...

Bei passender Gelegenheit zu diesem Thema werde ich den Leserinnen und Lesern die Antwort im Forum einstellen, insofern ich eine bekomme und nicht seit eben als Staatsfeind Nr. 1 der EU in die Geschichte einging ^^

wachtflug

Liebe Herren Barroso, Schulz und van Rompuy, geben Sie den Preis einfach direkt an Malala Yousafzai weiter; dann hätten Sie etwas dafür getan, ihn wirklich verdient zu haben.

Gast
17. Oktober 2012 - 21:51 — Kathgläubig und alle anderen

Über die Verleihung kann man geteileter Meinung sein.

Ich finde es jedenfalls großartig, dass es so ist wie es ist.

Vor kurzem sagte Helmut Kohl, wir mögen die EU noch mehr erweitern.

Und genau das haben EU-Politiker vor, und zwar mit Einbindung von arabischen Ländern.

Das ist kein Unsinn!

Pläne hierfür gibt es bereits, Gespräche wurden auch schon geführt.

Nähere Infos gibt es unter dem "Eurabia-Code". Die Suchmaschine ihres Vertrauens wird ihnen behilflich sein.

Natürlich wird das noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis alles in trockenen Tüchern ist, wenn ich mich etwas flapsig ausdrücken darf..

Jedenfalls könnten wir uns vielleicht eines Tages freuen, wenn dann ein Friedenspreis an "Eurabia" verliehen wird, der uns weiterhin Frieden aber und Wohlstand sichert.

Zu Wünschen wäre es jedenfalls.

Gast
Immer nur kritisieren...

Ich bin in diesem Europa aufgewachsen, habe als junger Mensch den kalten Krieg erlebt und als junger Erwachsener den Fall der Mauer, den ich im Gegensatz zu meinem Vater nie für möglich gehalten hätte.

Krieg kenne ich nur aus Schilderungen von Eltern und Großeltern, und natürlich aus dem Fernsehen.

Für mich ist ein Franzose oder ein Grieche oder ein Pole ein Bruder im Geiste, der grundsätzlich die selben Ziele wie ich verfolgt.

Ich bin stolz darauf, dass meine Elterngeneration und meine Generation es geschafft haben, diesen Kontinent endlich und endgültig zu befrieden.

Wie es vorher schon gesagt wurde, es ist ein Friedens- und nicht ein Wirtschafts-Nobelpreis. Diese Kommentare sind unpassend und dumm.

Und wenn Kinder den Preis entgegennehmen sehe ich dieselben hier wieder, die kritisieren, warum dieses und nicht jenes Kind...

Freuen wir uns doch alle, es ist ja keine Auszeichnung an Politiker sondern an die Bürger, die diesen Frieden gelebt und belebt haben

Xabbu
23:45 — peterhartzer

.
>>Jedenfalls könnten wir uns vielleicht eines Tages freuen, wenn dann ein Friedenspreis an "Eurabia" verliehen wird, der uns weiterhin Frieden aber und Wohlstand sichert.<<

Das ist bedauerlicherweise die Quintessenz aus allen Äußerungen der vom Europäischen Gedanken wie "berauschten".

Es geht immer nur um die eigene Person. Nirgendwo kommt vor daß ALLE aus dieser "Ehe" einen Nutzen ziehen ... wozu auch .. es reicht doch wenn WIR dabei gewinnen ^^