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Ihre Meinung zu US-Hausbesitzer klagen gegen Libor-Zinsmanipulationen

Erstmals haben US-Hausbesitzer Sammelklage wegen Manipulationen des Interbankenzinses Libor eingereicht. Nach einem Bericht der "Financial Times" werfen sie den Banken vor, dass sich ihre Immobilienkredite wegen der Zinsmanipulationen über Gebühr verteuert hätten.

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2 Kommentare

Kommentare

Gast
Wie kann man nur so naiv sein?

Einer Bank vertrauen, die den zukünftigen Zinssatz einer Hypothek selbst beeinflussen kann.

Wenn man die Kreiditraten nicht mehr bezahlen kann, an wen geht dann das Haus?

Ergo, die Bank gewinnt immer!

Gast
Wenn Kriminelle den Ablasshandel einpreisen

Die Zinsmanipulationen laufen Jahrzehnte. Die US-Behörden haben es sich inzwischen angewöhnt statt jahrelanger Prozesse eine gütliche Einigung mit den Banken und Konzernen herbeizuführen und unter Nutzung der Kronzeugenregeung auch Straffreiheit zu gewähren.

Sie kommen Milliarden in die Haushaltskasse und die Banken sind für vergleichsweise Peanuts nicht mehr belangbar.

Man muss also nur die Eventual-Kosten für solche verbraucherfeindlichen Vergleiche aus den kriminellen Gewinnen in die steuermindernden Rücklagen einstellen und vorher auf die Kunden umlegen und schon läuft der Laden nach ein paar kosmetischen Korrekturen wie geschmiert.