David Cameron

Ihre Meinung zu Britischer Premier Cameron droht mit Veto gegen EU-Haushalt

Großbritannien will gegen Brüssel offenbar eine härtere Gangart einlegen. In der BBC drohte Premier Cameron mit einem Veto gegen den EU-Haushalt, wenn die Ausgabendisziplin nicht steige. Er werde "sehr hart kämpfen", damit das EU-Budget nicht stark wachse. Die Kritik hat vermutlich auch innenpolitische Gründe.

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17 Kommentare

Kommentare

schaunwamal
ohne den euro kann man noch so reden hätte england den...

euro würde er anders reagieren müssen.
Aber so obwohl rezession und haushaltdefizit minus 8%,wass solls da wird das pfund abgewertet und alles ist wieder im lot noch nichts von krise in england gehört.

Das flüchtige geld der krisenländer zu verwalten bringt auch ein bischen.

Davon können andere länder mit dem euro nur träumen,leider haben sie diese möglichkeiten aus der hand gegeben ohne not.

Es ging allen gut es sollte allen noch besser gehen und jetzt geht es allen schlechter ausser den ländern die den euro nicht haben aber zur eu gehören.
Wir müssen 1,70 pro liter sprit bezahlen damit woanders der lebenstandard in euro hochgehalten wird obwohl kein qualitätsvorteil bzw es den menschen nicht besser geht sondern immer schlechter.
Ja die engländer sind klug die warten erstmal ab wie der euroladen läuft einsteigen kann man immer der ausstieg wird einem nicht so leicht gemacht.

Wolfes74
Langsam ...

legt sich der Nebel über England und schon bald wird die Insel nur noch in unseren Geschichtsbüchern relevant sein.
Die haben aber auch Pech - schlechtes Wetter, schlechtes Essen, schales Bier, keinerlei natürl. Ressourcen usw. kann man die Liste endlos fortführen.
Einzig als Steuerparadies könnte man überwintern aber dazu ist
1. Die Insel zu groß und zu viele Inselbewohner und
2. müsste man sich gänzlich aus Europa (politisch gesehen) zurückziehen
Viel Spaß wünsch ich ...

Gast
ach, ....

wenn er auch nur ablenken wollte ....
die idee ansich ist gut ^^

Gast
Ausschließen...

...und zwar sofort.

Gast
David Cameron und die EU

David Cameron hat vor 1 Jahr EU Kommissar Romney ( Name richtig geschrieben ? ) bei Präsentation - mittels Hochglanzroschüre - neuen Finanzgebäudes für schlappe ca. 320 Millionen Euro Steuergelder, geschockt geantwortet " ....außerordentlich frustrierend " .

Briten stehen wie viele europ. Länder durch Finanz- und Schuldenkrise mit Rücken zur Wand, Arbeitslosigkeit, schlechte Perspektive, dringende Strukturreformen fällig, noch kein Licht am Ende des Tunnels.

Warum sollte David Cameron dem ungeliebten Brüssel, Moloch von fast 42.000 Beamten, noch mehr Budgetgelder
zugestehen.

England als Nettozahler hat Bürgern harten Sparplan auferlegt , u.a. Studiengebühren verdoppelt, Kosten für Gesundheitswesen etc.

Er kämpft gegen pol. Widersacher von Labour Wiederwahl an, wird eh nicht leicht bei aktueller Lage.

War persönlich im Juni in GB, nie habe ich so eine antieuropäische Stimmung erlebt.

Und nie so süffisant gegen uns Deutsche, müßten mehr helfen = zahlen/haften, hättens ja.

Gast
@Wolfes74

Na, da haben Sie ja mal tief in die Vorurteilskiste hineingegriffen.
Und das bloß, weil ein britischer Regierungschef offen bekennt, dass er zunächst mal Politik für Großbritannien, also für die Bürger seines Volkes, machen will.
Ist das so unbillig?
Ich wäre froh, unsere Possenreißer in Berlin würden mal so deutlich Politik für uns machen, nicht nur für internationale Finanzkonzerne und Länder, die großenteils selbstverschuldet in einer miserablen Lage sind.

habu
@schaunwamal, @Wolfes74

1. Das stimmt so nicht - den Engländern geht's hundsmisserabel mit hoher Arbeitslosigkeit und v.a. auch Jugendarbeitslosigkeit. Die bräuchten eigentlich wie Spanien einen Rettungsschirm.
Allerdings sind ihre Zinsen niedriger als die Spaniens weil ihre eigene Zentralbank muter Geld druckt und britische Anleihen kauft. Die Rechnung dafür gibt's in ein paar Jahren. Mit England würde ich nicht tauschen wollen.

2. Das Essen ist besser geworden.

Gast

Unsere Politiker sollten sich mal ein Beispiel nehmen und uns auch vor der EU schützen.

DeHahn
Danke, Mr. Cameron!

Die britischen Beiträge zur EU sind enorm: Sondervergünstigungen und Extrawürste für England (Verhältnis von Beitrag zu Zuwendungen), ein großer Teil des Bruttosozialproduktes aus Finanzgeschäften, Blockade gegen Einigungsprozess und Regulierungsversuche, keine teilnahme am Euro und mit einem Bein auf der Seite Amerikas, also so, wie man sich einen echten "Kumpel" wünscht!

Reinhard A.
Innenpolitisch verständlich

Es ist verständlich, dass sich Herr Cameron vor seinen Wählern als strammer Europa-Skeptiker präsentiert.

Andererseits stellt es sich mehr und mehr als nachteilig (historisch nicht unbedingt falsch) heraus, dass das Vereinigte Königreich 1973 in die EU (damals EWG) aufgenommen wurde, obwohl seine Bevölkerung nicht dazu stand und es vermutlich auch heute nicht tut. Leider ist ein Austritt rechtlich wohl nicht möglich, sonst wäre er im beiderseitigen Interesse unbedingt anzustreben. Wer in der EU gerne amtlich Englisch sprechen will, könnte das ja noch mit dem Hinweis darauf tun, dass es eine der Amtssprachen von Malta ist.

Natürlich hätte ein Austritt den Nachteil, dass die EU-Außengrenze durch die Insel Irland verliefe (aus diesem Grund tritt ja die Republik Irland dem Schengen-Abkommen nicht bei). Aber da gäbe es sicher Lösungen, wie mit der Schweiz.

Gast
auch für die EU gilt : sparen

warum soll denn eigentlich die eu den haushalt ausweiten?
dazu besteht kein anlass, genausowenig wie für die deutschen. hier muss endlich ebenfalls gespart werden, schon deshalb weil demnächst ganze heerscharen von beamten eine pension wollen, die im staatshaushalt nicht annähernd zurückgestellt wurden.
wer soll diese gigantischen pensionskosten bezahlen ?

fathaland slim
7. Oktober 2012 - 20:35 — schaunwamal

"Aber so obwohl rezession und haushaltdefizit minus 8%,wass solls da wird das pfund abgewertet und alles ist wieder im lot noch nichts von krise in england gehört."

Ich habe dagegen noch nichts davon gehört, daß das Pfund abgewertet wird. Und im Gegensatz zu Ihnen übersetze ich Rezession und galoppierende Neuverschuldung mit Krise. Da ist gar nichts im Lot und es wird im Gegenteil immer schlimmer. Reden Sie mal mit Engländern, die können Ihnen was erzählen....

Gast
Die Briten sind der Pudel der Usa Militärmaschine,sonst nix,

Die Industrie,von Thatcher,geschliffen.Stattdessen London als die
europäische Hauptstadt des globalen Bankenschwindels,
flankiert von der weltbesten Vermarktungsstrategie um
die königliche Darstellerfamilie.

Italien steht im Vergleich mit seiner Produktivität blendend dar.

Die Briten werden sich niemals mit den "Europäern" gemein machen.
Auf der Insel wird mit Europa-Bashing von den sozialen Mißständen abgelenkt,die von den usa nicht weit entfernt sind.
Cameron und seine elitäre Klasse erließen jüngst Zwangsarbeitsmaßnamen für behinderte Sozialhilfeempfänger.Dagegen verblasst der s-PD Agenda Sozialraub.
Zeitgleich bot Cameron London,dem globalen Club der steuerunwilligen Milliardäre,als Stadt des Asyls an.

Die Briten mankieren den "Pudel" der US-Amerikaner,mit zwei Zentren des globalen Finanzkartells und
gemeinsamen militärischen Interventionsarmeen,um den unvermeidlichen Kollaps des Weltfinanzsystems und der Mickey Mouse-Dollar Lei-d-währung hinauszuzögern.

Gast
re Wolfes74, Die Briten haben noch ÖL,den Schotten sei Dank

"Die haben aber auch Pech - schlechtes Wetter, schlechtes Essen, schales Bier, keinerlei natürl. Ressourcen usw. kann man die Liste endlos fortführen."

Das könnte sich ändern, wenn Schottland sich unabhängig
wählt.
Viele Schotten wollen es den Norwegern nachmachen,und Schottland mit seinem Nordseeöl zum europäischen Abu Dhabi machen.

Das wäre das Ende des unverhältnismäßigen Einflusses des kleinen Britannien zu Lasten (Kontinental)Europas.

Das wäre das Aus für den Britenrabatt.

Good riddance-to bad rubbish,
Im "powerhouse" Deutschland sagt man,

und tschüss!

Gast

Schmeißt doch bitte dieses "Empire" aus der EU. Die sind doch der Faktor der für Gr und Co verantwortlich sind mit ihrer Rechtsfreien Zone Namens "City of London"
Die Britischen Banken gehören entmachtet. Und wenn das nur geht indem man ihre Lobbyregierung neutralisiert indem man GB aus der EU wirft, dann soll es so sein.
GB hat keine wirkliche Wirtschaft mehr ausser den Banken. Mal sehen wie weit sie damit alleine kommen.

Gast
"Auch Deutschland will kein stark wachsendes Budget"

Die politische Klasse tut doch genau das Gegenteil. Gibt es irgendein Bürger, der das will? Wurde auch nur ein Deutscher Bürger dazu befragt?

Welches Deutschland denn?
Das bürgerliche Lager hat mit der politischen Klasse rein gar nichts mehr zu tun.

Gast

Innerhalb der EU sollten endlich mal gleiche Rechte und Pflichten für alle gelten. Extrawürste darf es nicht geben. Warum sollte die Stimme eines Einwohners eines kleines EU-Landes mehr zählen als die eines großen Landes? Hier geht es doch nur um nationale Egoismen und die haben in der EU keinen Platz. Wenn die britische Regierung keine Lust auf die EU hat kann sie ja ihr Volk über den Verbleib in der EU befragen. Die EU braucht wohl weniger die Briten als anders herum.

Hoffentlich lässt sich unsere Bundesregierung bei der geplanten Fusion von EADS mit BAE nicht von der britischen und franzäsischen Regierung in einen schlechten Kompromiss zwingen. Lieber ein EADS ohne Briten als EADS mit Extawürsten!